[07.06.06] Buchet läßt bitten!

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Auch Alexander greift in seinen Anzug und holt seine SIGSauer hervor, um auf den rebellischen Rocker anzulegen. Dies tat er in gleicher Geschwindigkeit wie Romero
 
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Tek riss die Augen auf.
Scheiße

Er dachte nicht mehr nach, er wusste nicht einmal mehr was er da tat.
Die ganze Zeit hatte er das Messer in der Hand gehabt.
Ohne zu Zielen warf er es vor sich auf den Boden. Mit einem dumpfen Sirren blieb das Messer im Boden stecken.
Seinen ganzen Willen legte er in diesen Wurf, doch er selbst war überrascht ob der Reaktion.
Die drei anderen Anwesenden, die Vampire und dieser andere, fielen förmlich auf den Boden.
Tek machte sich bereit loszurennen. Den Blick wendete er jedoch nicht von den anderen ab. Hoffentlich kam er hinaus ohne durchlöchert zu werden. Hier gab es zuviele Waffen im Raum, die nicht ihm gehörten.


Out of Character
Editiert da Tek ja erst in der nächsten Runde losrennt.
 
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Buchet lag nahezu regungslos am Boden. Grenzenloser Zorn überkam ihn. Seit Jahrhunderten war er nichtmehr in solch einer Lage gewesen.
Der Fremde hatte gefragt was Menschen von Vampiren unterschied. Der Monarch kannte die Antwort.
Kainiten lebten ewig. Und dieser Mensch würde die Bedeutung des Wortes Ewig zu spüren bekommen. Ihm stand eine Ewigkeit des Leidens und der Sklaverei bevor.
Doch zunächst hieß es sich zu konzentrieren und den Moment abzupassen an dem Buchet wieder aufstehen konnte. Der Fremde würde nicht entkommen!
 
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Tek behielt die an den Boden gefesselten im Blick. Mit zügigen Schritten ging er auf die Tür zu. Kugeln zischten an ihm vorbei und da hatte er die Tür auch schon geschlossen.

War der 'Prinz' etwa grade schon dabei gewesen aufzustehen bevor die Tür geschlossen gewesen war?

Das musste sich Tek eingebildet haben. Er rannte was das Zeug hielt.
 
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Kurz bevor die Tür jedoch gänzlich ins Schloss fiel, riss Alexander ein weiteres Mal den Abzug durch. Es knallte wieder und die Kugel saußte durch den kleinen Spalt, der noch geblieben war.

Die Kugel drang tief in den Flüchtenden ein...
 
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Buchet hatte die gesamte Zeit, in der er mehr oder minder am Boden festgenagelt gewesen war, damit verbracht Blut zu pumpen. Dann kämpfte er sich mit aller ihm zur Verfügung stehenden Gewalt auf seinen Gegner zu.
Als dieser außer Sicht nach draußen verschwand und anschließend durch den Spalt der sich schließenden Tür von Alexanders Projektil getroffen wurde, ließ der seltsame Zauber nach und der Prinz schoss, getrieben von unbändigem Zorn und der Macht der Disziplin Geschwindigkeit, förmlich seinem Gegner hinterher.
Kaum hatte er die Bürotür erneut aufgerissen und war hinaus gestürzt, sah er den Fremden schon getroffen am Boden liegen. Alexanders Waffe hatte ganze Arbeit geleistet.
Voller Zorn trat der Toreador nach dem Kopf des Verletzten, dann senkte er sich herab und versenkte seinen Zähne in den Hals des Sterbenden.
Out of Character
Investiere einen WK für die Aktivierung von Präsenz°°°°°, nur falls irgendwelche Zuschauer in der Nähe herumlungern

Langsam trank er das Blut des Menschen und genoss das Gefühl wie die Energie des Lebens mit jedem Schluck aus dem Körper wich. Erregt genoss er besonders die letzten Tropfen aus dem tiefsten Inneren des Körpers. Das so genannte Herzblut.
Out of Character
Investiere mal an dieser Stelle bewusst einen Punkt Menschlichkeit

Als der Rocker endlich sein Leben ausgehaucht hatte, erhob sich Buchet und zog die Leiche ins Innere. Dort angekommen ließ er Tek achtlos fallen und wandte sich an seinen Ghul.

„Romero! Nimm ihn und setze ihn in meinem Büro auf einen der freien Sessel an der Seite. Wollen doch mal sehen ob wir den Motor dieses ‚Menschen’ nicht mit ein paar Tropfen königlicher Vitae wieder ans Laufen bringen?“

Dann wandte er sich seinem Gast zu.

„Wiedereinmal vielen Dank für ihre Hilfe Mister Stahl! Wirklich beeindruckende Fähigkeiten hatte dieser Mann, möchte ich meinen. Hat mich eiskalt erwischt, dass muss der Neid ihm lassen. Wie gut das sie ein derart guter Schütze sind!“

Buchet grinste freundlich.
In seinem Inneren jedoch fragte sich der Toreador verwundert warum ihn das viele Blut des Mannes nicht genährt hatte? Die nicht unerhebliche Menge Blut die er für den Kampf investiert hatte, hatte sich in keinster Weise regeneriert.

„Aber ich schweife ab. Wir waren verabredet, nicht wahr. Folgen sie mir!“
 
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Als Buchet wieder hineinkam, hatte Alexander die Waffe bereits wieder weg gesteckt. Es war unwahrscheinlich, dass er sie nocheinmal benutzen musste.

"Ich danke euch für euer Lob, Prinz Buchet. Ich habe diesen Kerl zwar niedergestreckt, jedoch ein bisschen zu spät. Es wäre eine Freunde gewesen zu sehen, wie er das Projektil hätte kommen sehen." Alexander grinste diabolisch.

Dann jedoch wurde seine Mimik wieder normal.

"Sehr gern!" sagte er freundlich und folgte
 
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Als sie das Büro erreicht hatten setzte Romero den Leichnam wie befohlen aufrecht in einen Sessel an der Wand. Buchet nickte dem Ghul zu der daraufhin verschwand.

"Sie entschuldigen noch einen Moment?"

Mit diesen Worten öffnete der Prinz die Pulsschlagader seiner Hand und ließ wertvolle Vitae in den Schlund des toten Körpers fließen. Als es genug war leckte er über die Wunde und schloss sie auf diese Weise wieder.

"Wir werden bald sehen ob wir erfolgreich waren. Aber bis dahin zu euch verehrter Herr Stahl. Sie wissen warum ich sie habe zu mir rufen lassen?"
 
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Alexander schaute sich die Wiedererweckung genau an... Er hatte noch nie miterlebt, wie es von statten ging...ausser seiner eigenen, versteht sich.

"Mit verlaub, mein Prinz, aber ist dieser Mann nicht von größter Gefahr für uns, wenn ihr ihm Euer Blut gebt? Er ist demzufolge dann euer Kind, oder irre ich mich? Dies soll nicht unhöflich klingen! Es ist nur eine Frage, welche aus reiner Neugier entstand.

Desweiteren beschämt es mich, zugeben zu müssen, dass ich nicht den Hauch eines Schimmers habe, wieso ich die Ehre habe, von euch eingeladen zu werden, Prinz Buchet"

Der junge Ventrue lächelte scheu...Das letzte Mal, als er hier stand, befand sich Sir di Garno an seiner Seite...
 
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„Ich gedenke ihn nicht in die hiesige Gesellschaft einzuführen wenn sie das meinen. Ich möchte ihn lediglich zum Zweck des Verhörs wiedererwecken, verstehen sie?"

Und um ihm zu zeigen was es heißt sich einen Buchet zum Feind zu machen! Unsterblichkeit ist nicht für jede Kreatur ein Segen.

"Mit einer derart geringen Menge Vitae in seinem Leib wird er uns im Übrigen kaum gefährlich werden können. Es gäbe nicht sehr viele von uns, wenn das Erschaffen eines Kükens mit besonderen Risiken behaftet wäre!“

Buchet lächelte den Ventrue an.

„Wissen sie Herr Stahl ich bin jetzt seit über dreihundertfünfzig Jahren Kainit. Mehr als hundert davon herrsche ich hier in Finstertal und eines habe ich in dieser Zeit gelernt:
Finstertal ist mit Sicherheit der letzte Ort an dem ein Kainit sein Dasein fristen sollte. Bei all dem Ärger und den Gefahren die hier immer und immer aufs Neue aufflammen, fragt man sich doch warum wir uns das eigentlich antun!?
Haben sie nicht ebenfalls schon einmal darüber nachgedacht?
In anderen Domänen kann ein Monarch hundert friedliche Jahre der Intrigen verbringen, ohne auch nur für Sekunden seine Existenz ernsthaft aufs Spiel zu setzen. In unserer Heimatstadt hingegen, kann nicht einmal ich in meinem innersten Heim meiner Arbeit nachgehen, ohne von irgendwelchen Möchtegernschlägern belästigt zu werden.“

Ärgerlich sah Buchet zu dem Leichnam Teks hinüber der noch immer keinerlei Anstalten machte, sich den Mächten kainitischer Vitae zu beugen. Buchet war etwas enttäuscht. Innerlich hatte er sich bereits ausgemalt wie er diesen Menschen über eine sehr sehr lange Zeit für seine dreiste Unverschämtheit bestrafen würde.
Egal, fürs Erste gab es wichtigeres als das.

„Warum also sind wir überhaupt noch hier? Warum setzen wir uns jede Nacht aufs Neue der Gefahr aus, unser grundsätzlich unendliches Leben zu verlieren und als Asche in irgendeinem Drecksloch zu vergehen? Warum fühlen wir uns alle hier so wohl?
Ich sage ihnen warum.
Weil es Kainiten wie sie gibt Herr Stahl!“

Noch bevor Alexander etwas entgegnen konnte wurde er durch eine Handbewegung des Monarchen zum Schweigen gebracht.

„Egal ob es sich um den Kampf gegen die Finsterburger Aggressoren handelte, oder um einen feindlichen Übergriff mordender Sabbathorden, ihr standet stets in vorderster Reihe und habt mit all eurer Kraft die Stadt verteidigt.
Dabei fragtet ihr nicht ein einziges Mal nach einem Lohn für euer Handeln, oder versuchtet gar eure Taten in ein besonderes Licht zu rücken. Duldsam standet ihr euren Mann und verteidigtet wie kaum ein anderer den Frieden in unserer Stadt.
Solche Taten schweißen die Gemeinschaft enger zusammen und zeigen Außenstehenden feindlichen Kräften, dass wir jederzeit bereit sind für unsere Heimat einzustehen.“

Wieder sah Buchet ungeduldig zu Tek hinüber. Nichts! Verdammt!

„Natürlich funktioniert das langfristig nur wenn besondere Taten auch besonders gewürdigt werden. Deshalb Herr Stahl habe ich zusammen mit eurer Primogena Miss de l’Abricotier beschlossen, euch das Finstertaler Rotlichtviertel als eure alleinige Jagddomäne zu überlassen. Von dieser Sekunde an seid ihr also der alleinige Herr über diese Domäne und untersteht damit gleichsam allen damit zusammenhängenden Rechten und Pflichten.“

Out of Character
Ich verknüpfe damit einfach mal Kraft eigener Arroganz einen Punkt auf Herde. Ressourcen allerdings sind Intime zu verdienen, wobei das Rotlichtviertel in dieser Beziehung natürlich eine Menge Potential verspricht.
 
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Alexander stand dort und lauschte dem Monolog des Prinzen.
Wie er über die stetigen Gefahren in Finstertal sprach und was es bracht, doch noch hier zu bleiben.

Fast schien es dem Ventrue, als wenn Buchet ihm anbieten wollte, die Stadt zu verlassen, weil doch so viel schlechtes hier einher geht, doch dann kommt eine Wende, die Alexander nicht erwartet hatte.

Er schaute Buchet mit großen Augen an.

Ich bin dafür verantwortlich, dass alle hier bleiben? Dass sich die Stadt immer wieder gegen das Böse behaupten kann?

Er grübelte...

Unrecht hat er nicht... Ich war jedesmal vor Ort und habe meine Kräfte wohlwollend für die Gemeinschaft eingesetzt. Ich habe Finstertal gegen die Finsterburger verteidigt! Ich habe Finstertal vor den Fomorern beschützt! Ich habe den Fluch des Zacharii gebrochen! .... Naja alles nicht ganz ohne Hilfe der Anderen, aber dennoch: Ich war überall gegenwärtig.

Als dann auch noch gesagt wurde, dass er als Lohn das Rotlichtviertel an ihn übergeben werden sollte, war er wirklich Baff! Das ganze Viertel? Das bedeutet Arbeit! Und viel viel Geld! So oder ähnlich ging es ihm durch den Kopf.

Er neigte den Kopf, als Buchet geendet hatte
"Ich danke euch für eure Worte, Prinz Buchet! Es ehrt mich zu tiefst, dass ihr mich, einen Neugeborenen, im Kampf gegen das Böse und den Sabbat an vorderster Spitze seht. Ich werde euch auch in der Zukunft nicht enttäuschen und Finstertal mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Ich bin stolz zu hören, dass ihr mir eine weitere Jagddomäne zusprecht. Das zeigt euer Vertrauen und eure Dankbarkeit mir gegenüber! Herzlichen Dank, für diese beiden Dinge!"

Nocheinmal neigte er den Kopf ehrfürchtig vor der Majestät
 
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"Na na, ihr habt es euch redlich verdient möchte ich meinen. Nehmt die Belohnung an und macht das Beste daraus!"

Die stille Begeisterung des Ventrue freute den Monarchen. Trotzdem blickte er in regelmäßigen Abständen zu dem toten Körper des Rockers hinüber. Wenn die Verwandlung nicht funktionieren würde, war das zwar nicht besonders ungewöhnlich. Sowas kam durchaus schon mal vor, aber nach den Ereignissen der letzten Stunde war es trotzdem ein weiteres beunruhigendes Indiz.
Buchet hatte so eine Ahnung. Nicht das er jemals einem von ihnen leibhaftig begegnet wäre, aber er hatte von ihnen gehört. Und die zunehmde Kette der Beweise sprach eine deutliche Sprache.

"Ich bin gespannt wie ihr mit den neuen Pflichten fertig werdet Herr Stahl. Vergessen sie aber vor lauter Freude nicht das ihr dieses Präsent auch eurer Primogena zu verdanken habt. Auch sie hält grosse Stücke auf eure Leistungen.
Die genauen Abmessungen eures neuen Reiches werden euch in den nächsten Tagen durch Herrn Romero zugehen. Bis dahin würde ich vorschlagen, dass ihr euch auf den Kern des Gebietes beschränkt. Ich möchte meinen das ihr alleine dort eine Menge Beschäftigung finden werdet. Habt ihr noch Fragen bezüglich eurer Auszeichnung?"
 
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"Zur Zeit nicht, mein Prinz. Falls Fragen aufkommen, werde ich mich an Herrn Romero wenden. Und ich werde mich selbstverständlich mich Miss de l'Abricotier in Verbindung setzen. Die Streitigkeiten zwischen Finstertal und Finsterburg sind vorüber. Es gibt keinen Grund mehr, sich gegenseitig auszuwiegeln."

Er schaute jetzt auch zu Tek hinüber...immernoch rührte er sich nicht....

"Verzeiht mir die Frage, Prinz Buchet, aber aus welchem Grunde regt er sich nicht? Müsste es nicht schon längst in Gang gekommen sein? Die Verwanlung meine ich?"
 
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"Sie haben recht das hätte er tun sollen."

Buchet kratzte sich nachdenklich den Bart.

"Es kommt nicht selten vor, dass Verwandlungen scheitern und die auserwählten Probanten bei dem Versuch versterben. Allerdings steigt die Häufigkeit dieser Missgeschicke entsprechend der sinkenden Qualität der verwendeten Vitae. Und daran sollte es in meinem Fall nicht gelegen haben, nicht wahr? Nein, nein! Ich fürchte hier stimmt was nicht."

Mit einem weiteren Blick auf den Leichnam erhob sich der Toreador aus seinem Designerstuhl und streckte Alexander die Hand entgegen.

"Aber es ist zu früh um meine Befürchtungen laut auszusprechen. Das letzte was wir in der Stadt gebrauchen könnten, wären weitere beunruhigende Nachrichten, nicht wahr? Seid euch also nocheinmal zum Abschied meines aufrichtigen Dankes bewusst Herr Stahl und weiter so. Wenn sie so weiter machen steht ihnen in Finsterttal eine grosse Karriere bevor."
 
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Alexander nickte als Zeichen, dass er verstanden hatte

"Falls ich ihnen behilflich sein kann, stehe ich ihnen gerne zu Verfügung.

Nochmals Danke sehr, für euer Vertrauen!"

Er nahm die Hand entgegen und schüttelte diese

"Auf wiedersehen, Prinz Buchet!"

Wenn nichts weiter war, zog Alexander sich zurück
 
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