Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
AW: [13.06.06] - Leseratte
Der Höllenritt wollte kein Ende nehmen. Der Wagen raste mit protestierenden Reifen in Kurven von denen man eigentlich annehmen sollte das ein Haufen Sicherheits Ingenieure zusammengezuckt wären, wenn man ihnen erzählte das man mit dem Wagen ernsthaft dieses Manöver gefahren war.
So mochte sich der Baron Münchhausen gefühlt haben, als er auf seiner Kanonenkugel ritt. Der Fahrer machte eher den Eindruck als wäre er der Kontrolle über das Fahrzeug immer einen Sekundenbruchteil hinterher und schaffte es nicht wirklich zu fahren, sondern nur Schadensbegrenzung zu betreiben.
Lurker bekam zwar mit das Ernest immer wieder irgendetwas erzählte, aber er schaffte es beileibe nicht sich genug zu konzentrieren um darauf zu achten was der Wahnsinnige da salbaderte. Hätte er es nicht besser gewußt, dann hätte der Nosferatu gerade ernsthaft etwas von Eichhörnchen verstanden. Aber das mußte ein Irrtum sein.
Etwas zerriß im innerem des Untoten. Er spürte es deutlich, als würde man auf etwas mit einer harten Zellmembran beißen und dann spüren wie der gallerteartige Inhalt einem im Mund spritend zerplatzte. Als der Wagen schließlich mit einem filmreifen, wenn auch reißerichem Manöver zum stehen kam, mochte Ernest bewußt werden das es nicht die klügste Idee gewesen sein könnte den Anderen Untoten in die Ecke zu drängen.
Unter zvilisierten Gentleman mochte es funktionieren wenn man sein Gegenüber aus der Facon brachte um ihm etwas zu entlocken oder ihn mit etwas zu konfrontieren, aber sie waren nicht zivilisiert. Sie waren auch keine Gentlemen, verdammt, sie waren nicht einmal Menschen, auch wenn der Engländer rein optisch als einer durchgehen mochte. Ein wütender, panischer Nosferatu der in einem beengtem Raum nur eine Armeslänge von einem weg saß war definitv kein schöner Anblick.
Lurker hatte die sachte Beeinflussung der Wahrnehmung des Anderen nicht mehr im Griff, daher sah man wieder deutlich sein kränklich blasses Gesicht mit der zerbissenen Nase und den seltsam verschobenen Knochen in der halb heruntergerutschten Kapuze. Seine milchigen Augen funkelten voller Hass und Wut, man konnte etwas schreckliches dahinter erahnen, das aufgeregt mit dem Schwanz hin und her peitschte.
Der Nosferatu saß nicht mehr wirklich, sondern hockte, denn er hatte die Beine unter sich gebracht und war definitiv gespannt wie eine Stahlfeder. Jeden Moment mochte er explodieren, auch wenn seine Krallenartigen Fingernägel gerade noch in den Polstern des Sitzes vergraben waren.
Als er sein Maul, von einem Mund konnte man nur mit viel political correctness sprechen und die war im Augenblick leider ausgegangen, aufriss und den Tremere anfauchte, wobei er eine Parade Ansicht auf seine schartigen, zerbrochenen Zahnreihen freigab, versprachen diese ganz sicher ziemlich fiese Wundränder.
Es war deutlich zu sehen das eine falsche Bewegung einen Ausbruch verursachen würde.
Nach einigen Herzschlägen, die bei keinem der beiden Insassen wirklich stattfanden, hatte sich der Riss in den Augen des Untoten,der einen wogenden Ozean aus Entsetzen und Gewalt wiedergespiegelt hatte, wieder geschlossen und zeigte nun wieder das Vorhandensein von Vernunft. Scheinbar war das zerfleischen nochmal so gerade eben aufgeschoben worden. Trotzdem klang die Stimme des Nosferatu zischend und agressiv.
Meine Aura verrät ihnen was ? Was denken sie zu wissen ? Und wagen sie es nicht diesen Wagen nocheinmal in Gang zu setzen, erklären sie sich... ansonsten werte ich das hier als Angriff.
Er würde sich verteidigen wie eine in die Ecke gedrängte Ratte und genau diesen Eindruck machte er jetzt auch. Allerdings war er eine ziemlich unangenehme Ratte, die dafür sorgen konnte das man sie nicht sah, bis man ihre Zähne am Hals hatte.
Der Höllenritt wollte kein Ende nehmen. Der Wagen raste mit protestierenden Reifen in Kurven von denen man eigentlich annehmen sollte das ein Haufen Sicherheits Ingenieure zusammengezuckt wären, wenn man ihnen erzählte das man mit dem Wagen ernsthaft dieses Manöver gefahren war.
So mochte sich der Baron Münchhausen gefühlt haben, als er auf seiner Kanonenkugel ritt. Der Fahrer machte eher den Eindruck als wäre er der Kontrolle über das Fahrzeug immer einen Sekundenbruchteil hinterher und schaffte es nicht wirklich zu fahren, sondern nur Schadensbegrenzung zu betreiben.
Lurker bekam zwar mit das Ernest immer wieder irgendetwas erzählte, aber er schaffte es beileibe nicht sich genug zu konzentrieren um darauf zu achten was der Wahnsinnige da salbaderte. Hätte er es nicht besser gewußt, dann hätte der Nosferatu gerade ernsthaft etwas von Eichhörnchen verstanden. Aber das mußte ein Irrtum sein.
Etwas zerriß im innerem des Untoten. Er spürte es deutlich, als würde man auf etwas mit einer harten Zellmembran beißen und dann spüren wie der gallerteartige Inhalt einem im Mund spritend zerplatzte. Als der Wagen schließlich mit einem filmreifen, wenn auch reißerichem Manöver zum stehen kam, mochte Ernest bewußt werden das es nicht die klügste Idee gewesen sein könnte den Anderen Untoten in die Ecke zu drängen.
Unter zvilisierten Gentleman mochte es funktionieren wenn man sein Gegenüber aus der Facon brachte um ihm etwas zu entlocken oder ihn mit etwas zu konfrontieren, aber sie waren nicht zivilisiert. Sie waren auch keine Gentlemen, verdammt, sie waren nicht einmal Menschen, auch wenn der Engländer rein optisch als einer durchgehen mochte. Ein wütender, panischer Nosferatu der in einem beengtem Raum nur eine Armeslänge von einem weg saß war definitv kein schöner Anblick.
Lurker hatte die sachte Beeinflussung der Wahrnehmung des Anderen nicht mehr im Griff, daher sah man wieder deutlich sein kränklich blasses Gesicht mit der zerbissenen Nase und den seltsam verschobenen Knochen in der halb heruntergerutschten Kapuze. Seine milchigen Augen funkelten voller Hass und Wut, man konnte etwas schreckliches dahinter erahnen, das aufgeregt mit dem Schwanz hin und her peitschte.
Der Nosferatu saß nicht mehr wirklich, sondern hockte, denn er hatte die Beine unter sich gebracht und war definitiv gespannt wie eine Stahlfeder. Jeden Moment mochte er explodieren, auch wenn seine Krallenartigen Fingernägel gerade noch in den Polstern des Sitzes vergraben waren.
Als er sein Maul, von einem Mund konnte man nur mit viel political correctness sprechen und die war im Augenblick leider ausgegangen, aufriss und den Tremere anfauchte, wobei er eine Parade Ansicht auf seine schartigen, zerbrochenen Zahnreihen freigab, versprachen diese ganz sicher ziemlich fiese Wundränder.
Es war deutlich zu sehen das eine falsche Bewegung einen Ausbruch verursachen würde.
Nach einigen Herzschlägen, die bei keinem der beiden Insassen wirklich stattfanden, hatte sich der Riss in den Augen des Untoten,der einen wogenden Ozean aus Entsetzen und Gewalt wiedergespiegelt hatte, wieder geschlossen und zeigte nun wieder das Vorhandensein von Vernunft. Scheinbar war das zerfleischen nochmal so gerade eben aufgeschoben worden. Trotzdem klang die Stimme des Nosferatu zischend und agressiv.
Meine Aura verrät ihnen was ? Was denken sie zu wissen ? Und wagen sie es nicht diesen Wagen nocheinmal in Gang zu setzen, erklären sie sich... ansonsten werte ich das hier als Angriff.
Er würde sich verteidigen wie eine in die Ecke gedrängte Ratte und genau diesen Eindruck machte er jetzt auch. Allerdings war er eine ziemlich unangenehme Ratte, die dafür sorgen konnte das man sie nicht sah, bis man ihre Zähne am Hals hatte.