Drakun
Pflanze
- Registriert
- 9. Juni 2007
- Beiträge
- 3.841
Und wieder einmal hatte es Marta in den selben Stadtteil verschlagen. Heute etwas früher und mit deutlich besserer Laune. Die Müdigkeit war verschwunden und diesmal war sie auch nicht in Eile. Zwar hatte sie nichts anderes vor als die Tage zuvor, doch diesmal war es ihr möglich weniger primitive Methoden anzuwenden. Ein Opfer mit brutaler Gewalt zu überwältigen war zwar effektiv doch nicht sehr befriedigend. Außerdem brachte Jäger und Beute unnötig in Gefahr. Das konnte ein junger Mann bezeugen, der nun irgendwo in der Tiefe der Abwasserkänale vor sich hin faulte. Heute konnte sie es ruhiger angehen - und dabei vielleicht noch etwas Spaß haben. Sehr gelegen kam ihr, dass wieder Menschen auf den Straßen unterwegs waren.
Jetzt musste nur noch eine geeignete Veranstaltung gefunden werden. Geeignet hieß etwas größer, auf erweiterten Familienfeiern war schwer Beute zu machen, und das Vorhandensein der richtigen Opfer. Doch auch das sollte nicht all zu schwer sein. Sie achtete auf die anderen Passanten, eventuelle Hinweisschilder und allgemein Orte an denen etwas los sein könnte. Ohne suchend auszusehen, sie hatte Zeit und konnte sich ja auch mit dem Stadtteil vertraut machen.
Marta fragte sich wie die Konfrontation des letzten Tages zu Ende gegangen war. Ein Teilerfolg war ja zu spüren, doch was mit dem Feind sowie den anderen finstertaler Vampiren passiert war, konnte sie nicht abschätzen. Die kleine Gruppe, die sie vor dem Museum getroffen hatte, war wohl nicht die gesamte Bevölkerung gewesen. Zumindest ben Levy und Stein hatte sie nicht bemerkt. Diese Angelegenheit war jetzt aber von untergeordneter Bedeutung. Die Wahrscheinlichkeit einen der Ihren zu treffen war wohl eher gering. Selbst wenn einer in der Nähe sein sollte würde sie unter den Menschen wahrscheinlich nicht besonders auffallen. Welcher Blutsauger ging denn schon auf Brautschau. Da gibt es sicher auch welche...
Jetzt musste nur noch eine geeignete Veranstaltung gefunden werden. Geeignet hieß etwas größer, auf erweiterten Familienfeiern war schwer Beute zu machen, und das Vorhandensein der richtigen Opfer. Doch auch das sollte nicht all zu schwer sein. Sie achtete auf die anderen Passanten, eventuelle Hinweisschilder und allgemein Orte an denen etwas los sein könnte. Ohne suchend auszusehen, sie hatte Zeit und konnte sich ja auch mit dem Stadtteil vertraut machen.
Marta fragte sich wie die Konfrontation des letzten Tages zu Ende gegangen war. Ein Teilerfolg war ja zu spüren, doch was mit dem Feind sowie den anderen finstertaler Vampiren passiert war, konnte sie nicht abschätzen. Die kleine Gruppe, die sie vor dem Museum getroffen hatte, war wohl nicht die gesamte Bevölkerung gewesen. Zumindest ben Levy und Stein hatte sie nicht bemerkt. Diese Angelegenheit war jetzt aber von untergeordneter Bedeutung. Die Wahrscheinlichkeit einen der Ihren zu treffen war wohl eher gering. Selbst wenn einer in der Nähe sein sollte würde sie unter den Menschen wahrscheinlich nicht besonders auffallen. Welcher Blutsauger ging denn schon auf Brautschau. Da gibt es sicher auch welche...