Desaparecidos
Coheed&C. - Welcome Home
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- 28. Februar 2004
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Melody saß vor zwei Stühlen auf dem Boden, vor den Resten zweier Stühle. der erste hatte eine hässliche Schramme in der weißen Wand hinterlassen, nachdem sie ihn wütend dagegen geschleudert hatte. Nichts hatte geklappt. Das dämliche Holz hatte einfach nicht nachgeben wollen. Die Rückenlehne samt der hinteren Stuhlbeine lag in einer anderen Ecke des Zimmers, auch beim zweiten und dritten Versuch hatte das Holz kein Stück unter ihren Händen nachgegeben. Und SOWAS hätte sie bei dem Treffen diese Nacht zeigen sollen? Dass sie ihre Wut nicht unter Kontrolle hatte und einen Stuhl nur gegen die Wand donnern konnte?
Sie hatte vorgehabt, zu behaupten dass sie es nicht könne und war unter die Dusche gegangen. Erst beim Duschen waren ihr Ashtons Worte wieder eingefallen, dass sie es vor allem wollen musste. Wolf hatte manchmal das Gleiche gesagt, es reichte nicht aus einfach zu denken dass man es konnte. 'Unterwerfe die Dinge deinem Willen..'. Sie vergaß es ganz einfach immer wieder. Auch jetzt noch, nach über einem Jahr.
Also war sie wieder nach draussen gegangen und hatte sich den zweiten Stuhl genommen. Eine Weile hatte sie ihn nur festgehalten und sich gefragt, was sie machen wollte wenn es auch mit 'wollen' nicht klappen würde, irgendwann war die Frage aber einfach aus ihrem Kopf verschwunden, das hatte sie ja vorher schon festgelegt. Jetzt lag der zweite Stuhl ebenso gebrochen vor ihr, gebrochen von ihren Händen und ihrem Willen.
Ein triumphierendes Grinsen umspielte ihre Lippen. Es fühlte sich großartig an und es würde Ashton freuen. Bei dem Gedanken an Ashton verdrehte sie kurz die Augen und stand auf um ihr Handy zu schnappen. Sie wollte noch bei Cat anrufen bevor sie zu dem Treffen ging.
Genau das tat sie dann auch..
Sie hatte vorgehabt, zu behaupten dass sie es nicht könne und war unter die Dusche gegangen. Erst beim Duschen waren ihr Ashtons Worte wieder eingefallen, dass sie es vor allem wollen musste. Wolf hatte manchmal das Gleiche gesagt, es reichte nicht aus einfach zu denken dass man es konnte. 'Unterwerfe die Dinge deinem Willen..'. Sie vergaß es ganz einfach immer wieder. Auch jetzt noch, nach über einem Jahr.
Also war sie wieder nach draussen gegangen und hatte sich den zweiten Stuhl genommen. Eine Weile hatte sie ihn nur festgehalten und sich gefragt, was sie machen wollte wenn es auch mit 'wollen' nicht klappen würde, irgendwann war die Frage aber einfach aus ihrem Kopf verschwunden, das hatte sie ja vorher schon festgelegt. Jetzt lag der zweite Stuhl ebenso gebrochen vor ihr, gebrochen von ihren Händen und ihrem Willen.
Out of CharacterKK + 1 Willenskraftpunkt Ernest meinte das sei okay
Ein triumphierendes Grinsen umspielte ihre Lippen. Es fühlte sich großartig an und es würde Ashton freuen. Bei dem Gedanken an Ashton verdrehte sie kurz die Augen und stand auf um ihr Handy zu schnappen. Sie wollte noch bei Cat anrufen bevor sie zu dem Treffen ging.
Genau das tat sie dann auch..