[10.6.06] DER BALLsaal

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Mittlerweile waren die beiden bei den Getränken angekommen und Peter nahm sich ein Glas und einen schluck davon.

"Mh...wie erkläre ich das jetzt am besten." Peter rieb sich das Kinn und überlegte.

"Erst einmal ist dir sicher klar, dass diese Jäger" woher sie das nun wieder weiß. "sehr gefährlich für uns sind. Sie können am Tag wandeln und sind gegen einige unsere Kräfte immun. Außerdem können sie uns nicht leiden.

Und jetzt nehmen wir mal das Beispiel eines Waldbrandes. Zuerst ist es nur ein Lagerfeuer, was Camper vergessen haben aus zu machen. Nur etwas Glut, was für niemanden gefährlich ist. Doch dazu kommt trockenes Gras uns nach einiger Zeit haben wir einen Waldbrand. ein Feuer was alles verzerrt und vernichtet. Es hätte am Anfang leicht verhindert werden können.

So ist es auch mit diesen Jägern. Bist jetzt sind es nur drei. Doch lass sie sich organisieren und zusammenrotten. Wir würden verlieren. Um dies zu verhindern, hat der Prinz den Befehl gegeben die Jäger zu vernichten.

Doch leider gibt es Kainiten, die einen Friedensvertrag wollen. Sie meinen es vielleicht gut aber, geben den Feind Informationen, die die Glut zum Feuer werden lassen.

Du hast von Tek gehört? Nun sie wissen es jetzt auch und nun herrscht Krieg. Oder wie würdest du reagierst, wenn ein Mensch erzählt, wir haben einen Kainiten umgebracht, aber du bist nicht in Gefahr?" Peter erzählte hier ein paar wichtige Informationen und mal sehen, wer sie bald auch noch wusste.
 
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Johanna hatte sich nach dem Tanz von ihrem schweigsamen Tanzpartner verabscheidet und schlenderte durch den Raum. Nach einer ereignislosen Runde beschloß sie sich etwas zu trinken zu holen und nach Lena ausschau zu halten, da die anderen Finsterburger ja zur Sitzung gegangen waren. Sie stand in der Nähe der Getränke und nippte an ihrem Glas während sie ihre Blicke durch den Raum schweifen liess als ein paar Worte einer in der Nähe geführten Unterhaltung an ihr Ohr drangen.
"So ist es auch mit diesen Jägern. Bist jetzt sind es nur drei. Doch lass sie sich organisieren und zusammenrotten. "

Johanna schien die Zeit anzuhalten. Es waren JÄGER in der Stadt!! Die junge Kainitin wurde kalkweiss, ihr war als müsste sie ersticken während sich die Gedanken überschlugen.
Wanja! Das kann nicht sein! Sie können nicht hinter mir her sein, es hieß sie wurden vernichtet. Aber warum sollten plötzlich Jäger hier sein? Johardo meinte ich wäre hier besser aufgehoben, muss ich jetzt wieder weg? Wanja, erwartest du das dein Kind dich rächt? Aber ich bin noch nicht soweit- warum nur mussten sie ausgerechnet dich töten, kein Wesen war je sanfter und unpolitischer ... JÄGER, warum augerechnet Sie, keiner ist vor ihnen sicher, Sie glauben ja das der Herr sie erwählt hat, welche Ilusion.
Blind starrten ihre Augen ins Nichts ihr Geist gefangen im Kreislauf der eigenen Gedanken, bis -

-KLIRR-

Die Champagnerflöte war Johanna aus den Fingern gerutscht und auf dem spiegelnd gebohnerten Parkett in tausend Stücke zersprungen. Zum Glück war das Glas beinahe leer gewesen so dass nur einige Spritzer Blut den Boden und Johannas Schuhe trafen, die nun vollkommen erstarrt auf die Scherben blickte.
 
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Nun, vermutlich, weil er den Ausdruck grade selbst verwendet hatte.

"Entschuldigung, Herr Crane... Aber von einem derartigen Befehl des Prinzen weiss ich nichts. Wissen sie, ich kann auch einige Leute nicht leiden, lasse aber gern mit mir verhandeln - wenn diese Leute allerdings einen Freund von mir einfangen oder schädigen, werde ich natürlich kämpfen. Ich denke, sie haben falsch gehandelt - Zu kämpfen, verletzen und morden KANN nicht richtig sein. Ich denke daher nicht, dass -"

Und in diesem Moment klirrte es.
Tanja zuckte zusammen und der Kopf des Kükens ruckte herum... Es dauerte einige Sekunden, bis sie sich wieder beruhigt hatte...

Blutgeruch stieg ihr in die Nase... Sie dankte Gott, dass sie grade erst getrunken hatte, so beherrschte sie sich recht gut...

Doch die junge Vampirin konnte doch nicht aus ihrer Haut.. .Vorsichtig tat sie einige Schritte auf Johanna zu und blickte die Tremere besorgt an.

"Frau von Greif, um Himmels Willen... Verzeihung... Ist alles in Ordnung ? Kann ich ihnen helfen ?"
 
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Endlich schien Tanja mal ihr eigene Meinung zu sagen und sich nicht hinter ihrem Status zu verstecken. So gefiel ihm das Gespräch doch schon eher.

Als das Glas herunterfiel, schaute Peter überrasch zu Johanna. Da hat wohl jemand gelauscht oder irgendetwas anderes muss sie erschreckt haben. Aber was kann einen Kainiten auf einem Ball so sehr erschrecken?

Tanja kannte sie scheinbar und Peter erinnerte sich, wie sie Angekündigt wurde. Ach nie hat man seine ruhe.

Peter nahm sich eine Serviette und ging zu Johanna und dann auf die Knie und wischte das Blut weg, welches auf den Schuh und den Boden gelaufen war. Scheinbar war sie etwas Apathisch und man konnte sie nun wirklich nicht so stehen lassen.

Als er damit fertig war, schob er noch schnell die Scherben zusammen, dann schaute er mit einem Lächeln hoch.
"So, alles beseitigt und keiner hat das Missgeschick bemerkt." Irgend ein Diener würde sich dann schon um den Rest kümmern.
 
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Als Peter sie ansah, schien wieder Leben in Johannas Augen zu kommen. Sie neigte den Kopf.
"Vielen Dank, für ihre Hilfe." sagte sie mit ehrlicher Dankbarkeit in der Stimme.
Dann ging ihr blick zu Tanja und ein nur leicht hysterisches Lachen leitete die nächsten Sätze ein.
"In Ordnung?! Wenn wir tatsächlich Jäger in der Stadt haben, dann ist nichts in Ordnung, weder mit mir, noch mit irgendwem sonst, bis wir diese Gefahr beseitigt haben."
Ihr Blick ruhte nun wieder fast flehend fragend auf Peter.
Bitte! Bitte, sag das ich mich verhört habe, das es nur ein Witz war oder eine Hypothese.
 
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Auch Helena, die gerade mit Cuccio den Ballsaal betrat, bekam das Geräusch mit, da Johanna, Peter und Tanja in ihrer unmittelbaren Nähe standen.

Johanna hatte so laut gesprochen, daß sie es nicht hatte überhören können, deswegen kam sie näher.
"Guten Abend", sagte sie und blieb dann stehen um zu warten, ob sie einer der anderen sprechen wollte.
 
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"Beruhigen sie sich doch," meinte Tanja vorsichtig beschwichtigend...

"Ich weiss nicht einmal wie der Ausdruck "Jäger" überhaupt aufgekommen ist... Vieleicht... Sollten wir die Angelegenheit in Ruhe besprechen ? Bisher scheint niemand wirklich zu wissen, mit was für Leuten wir es da eigentlich zu tun haben... Wenn sie mehr wissen, Frau von Greif, dann würde das sicher uns allen helfen..."
 
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Also hatte sie doch gelauscht, aber was soll’s, so konnte er vielleicht ein paar neue Informationen bekommen.

Peter sprach mit einem beruhigenden Tonfall weiter.
"Es wird sich schon um das äußerste Bemüht, diese Angelegenheit zu beseitigen. Aber wie Miss Kirilenkowa schon sagte, lassen sie uns erst einmal hinsetzen und alles in ruhe besprechen." Peter würde sie in eine Sitzecke gleiten, wenn sie nichts dagegen hätte, der Ball schien wieder interessant zu werden.

Helena wurde von ihm erst einmal nicht angesprochen, er konzentrierte sich auf Johanna.
 
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Eduard bemerkte den anscheinend etwas angeschlagenen Zustand von Madame von Greif, hielt sich aber zurück als er den Ballsaal betrat.
Seine Augen hingen kurz an dem verschüttetem Blut und den zusammengekehrten Glasscherben, doch sein Mund blieb verschlossen, anscheinend kümmerte man sich schon um sie, und wer war er sich in soetwas einzumischen.
Nun per Nonverbaler Kommunikation fragte er Antonie in Form einer hochgezognen Augenbraue, was sie davon hielt, beziehungsweise ob sie etwas unternehmen wollte.
 
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Johanna ließ sich widerstandslos zu einem Sessel führen und bemühte sich dabei ruhiger zu werden in dem sie Zuflucht in altbekanntem nahm.
14, 15, 92, 65, 35, 89, 79, 32, 38
Als sie sich gesetzt hatte hatte sie die aufkeimende Panik wieder völlig unter Kontrolle und sprach ruhig und überlegt.
"Verzeihen sie bitte diesen Ausrutscher. Wären sie vielleicht so freundlich mir ersteinmal zu erzählen, was ihnen geschehen ist, ich muss gestehen das ich seit unserer Rückkehr aus Florenz nichts vom Tagesgeschehen mitbekommen habe. Was ist denn die letzten Tage geschehen das sie auf die Idee brachte irgendwelche Menschen so zu titulieren?"
Ihr Blick ging fragend von Tanja zu Peter und Helena falls diese sie begleitet haben sollte.
 
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Helena war mitgekommen, hatte sich aber nicht hingesetzt, sondern stehen geblieben, allerdings hatte sie sich inzwischen ein Glas mit Blut geben lassen und nippte nun daran.
 
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Auch Malte war neugierig geworden. Es gab jemanden, der Jäger kannte?! Enio kannte auch welche, vielleicht waren das die selben. Nox unterschied zwischen mehreren Gruppen.

Vielleicht kommt ja was dabei heraus.

Also ging Malte langsam auf die Gruppe zu und lauschte den Worten von Frau Greif.
 
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Out of Character
Nur mal so ne Anmerkung. Die Musik ist immer noch an und ich bezweifle, dass man die Worte durch den halben Saal hören kann.
Und das Blut ist aufgewischt, nur de Scherben kann man noch sehen. Aber nirgends ist ein roter Pfeil über der Gruppe ;)


Langsam sammelten sich ja immer mehr Jünger um Peters Gruppe. Man konnte gleich sehen, wer im Saal seine Neugier nicht zügeln konnte und sich auf hörreichweite heranpirschte.

Peter sprach nun beruhigend und leise weiter.
"Vor drei Tagen bin ich auf eine Frau gestoßen, die gespürt hat was ich bin. Genauso konnte sie ein Schild um sich errichten, was ich nicht durchdringen konnte.

Zur selben Zeit, ist auch noch ein Rocker in das Büro des Prinzen spaziert, dieser hatte uns am vorherigen Tag bei dem Kampf gegen den Tzimiscen gesehen und wusste ein wenig über unserer Gesellschaft bescheid. Auch er hatte merkwürdige Kräfte.

Leider sind es nun schon ein paar mehr geworden und ich denke auf dem Rat, der gerade tagt, wird noch einmal eine einheitliche Linie festgelegt, wie wir mit diesen Menschen umgehen.

Nun habe ich aber auch eine Frage. Sie sind bei dem Wort Jäger aufgeschreckt. Herr Pareto hatte es benutzt und ich benutze es weiter, da ich es leid bin sie einfach nur noch als Menschen zu bezeichnen. Können sie mir vielleicht mehr darüber sagen?"
 
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Timo biss auf dem Rand seines Glases herum. Das kontinuierliche leise Tock seiner Zähne auf dem geschmolzenen Quarz war wie ein Metronom zu seinem inhaltslosen Gedankenstrom. Sauer, verzweifelt und unkommunikativ, das war er grade. Und er wartete immer noch darauf, dass er sich endlich vorstellen und dann hoffentlich verschwinden durfte/es noch konnte.
 
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Fabian stand angelehnt herum und betrachtete gespielt gelangweilt das Geschehen. In wirklichkeit war er an einem anderen Ort. Er stellte sich vor, was dieser Horst gerade mit den Kunstwerken des Prinzen anstellte und freute sich diabolisch über seinen genialen Plan. Das dieser schon am Eindringen in die Kunstakademie gescheitert war konnte er ja nicht wissen, auch wenn es eigentlich klar war, dass es nicht so einfach wäre dem Prinzen/der kainitischen Gesellschaft eins auszuwischen.
Also war Fabian weiterhin guter Laune und entschied sich im hier und jetzt sich doch noch ein wenig ins Volk zu mischen. Man musste ja irgendwie die Zeit tot schlagen. Fabian näherte sich mit einem leichten Grinsen Timo, stellte sich neben ihn, nippte kurz an seinem Drink und sah ihn dann an.
"Und Herr Frensee, wie kommen sie mit der geballten Ladung Unterhaltung dieses Etablissements zurecht?"
Plötzlich klirrte Glas, Fabian drehte sich in die Richtung und beobachtete all die Drohnen, die auf den Blutfleck zuschwirrten. Peter putzte den Boden und Fabian wurde klar, warum der Prinz den Ravnos in seiner Domäne hatte. Das Grinsen wurde kurz breiter und hatte etwas böses an sich, dann wurde die Mimik wieder auf Automatik geschaltet.
 
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Meyye war ja scheinbar ein wenig wie vom Erdboden verschluckt, aber in Wirklichkeit ist sie nur ein wenig vor die Tür gegangen. Aber nein... draussen ist Ernest auch nicht, dafür aber weniger Blutsauger (die kleinen geflügelten nicht mitgezählt) und Intrigenspinnerei. Jetzt kommt sie zurück und blickt sich wieder um. Aha, Tanja jetzt bei Peter und der kleinen Tremere... Nikita immer noch auf einsamem Beobachtungsposten, Helena wieder da und auch ohne Ernest und überhaupt sind hier nur wenige daran interessiert, sich mit Leuten zu unterhalten die sie noch nicht kennen. Na gut, nächste Runde hier drin. Sie geht wieder zum Blut und genehmigt sich noch ein Glas.
 
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Und auch Cuccio betrat wieder den Ballsaal. Er zog es nicht gerade vor die Aufmerksamkeit aller hier Anwesenden herauszufordern , so behielt er sich im Hintergrund und schlich regelrecht durch das ruhige, von leisen Gesprächen durchzogene Getummel und wandte sich langsam durch die 'Menge' zum Ausstellungsraum, in der Hoffnung , Lena zu finden, da er ihr leider absagen musste , da an dem besagten Abend das Treffen mit Prinz Oliver Buchet anstand und er unter keinen Umständen dieses Treffen versäumen bzw. anderswie vergeigen durfte.
wie viel blut hier durch die adern sämtlicher anwesenden zirkulieren mag ... eine wahre gaumenfreude , dass blut all der jenigen zu verkosten die hier sind ... oh , welch wundervolles festmal das doch wäre ... ein tropfen hier, ein paar tropfen da und 'tada' , fertig ist ein cocktail , aus der puren macht, dem wundermittel gegen schwäche ... deine zeit wird kommen cuccio , oh ja , lass all diese kleinen lämmer ruhig in ihrem gatter umher stolzieren, sich gegenseitig aufziehen, wer nun doch das prächtigere fell hat, lass sie zappeln ... und dann , ganz am ende , schleifst du sie mit einer kette an den füßen zur schlachtbank , lässt sie sehen was ihre bestimmung ist , lässt sie sehen wofür sie ihr gesammtes untotes dasein vergeudet haben , lässt sie sehen wie menschlich und lebendig doch der schmerz sein kann ... deine zeit wird kommen ....

Cuccio blieb erschrocken stehen und schaute sich um , genauso , als würde jemand mit dem Finger auf ihn zeigen und als Anhang dazurufen "Er wars, er hat ihn umgebracht!"
Leise flüsternd stand er in Mitten des Saales:" Hab ich das gerade gedacht? Oh mein Gott ...!" Sein Blick schien voller Furcht und voller selbstzweifel, gepaart mit einem Hauch von Ungewissheit. Als er sich wieder gesammelt hatte ging er weiter und hielt weiterhin Ausschau nach Lena.
 
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Helena sah Meyye und nickte ihr dann zu, daß sie kommen sollte, inzwischen wartete sie, was sich tun würde.
 
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Out of Character
Sorry, hab Montag ne Klausur, bin deswegen bis dahin net so oft on.


Die Gangrel verabschiedete Tanja noch.

Dann fing sie an die Anwesenden unauffällig zu beobachten, schaute sich an wer mit wem redet, versuchte herauszufinden wer zu wem wie steht.
 
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Als sie sich wieder umsieht, ist Helenas aufforderndes Nicken nicht zu übersehen. Na gut.. vielleicht hat sie ja doch wen gefunden. Mit einem vollen Glas in der Hand schlendert die Gangrel ohne Eile hinüber. "Und, wie sieht's aus?" fragt sie und nimmt noch einen Schluck kaltes Blut. Hmpf, was person nicht alles für die Ernährung tut...
 
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