[10.06.06] Der BALL - Wintergarten

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"Doch es wird Zeiten geben, die richtig langweilig sind", meinte Helena dann. "Ja, ich weiß über die einzelnen Kräfte, nicht alle aber eine größere Anzahl, was aber nicht heißt, daß ich das alles auch beherrsche."

Sei sah nach draußen.

"Ich habe noch einiges zu erledigen, wenn du willst kannst du mitkommen, oder willst du dich lieber um den armen Timo kümmern?"
 
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"Ich sehe mal nach ihm, aber er scheint manchmal ganz gern aleine zu sein, kann also sein, dass ich bald nachkomme..."

Dann zögerte sie.

"Du hast mir ja gesagt, die Etikette sei wichtig, aber kaum jemand scheint sich an sie zu halten ausser er gehört zu Clan Ventrue, Toreador oder Tremere...
Zumindest nach dem was ich draussen sehe... Sind die einfach nur alle furchtbar wenn man nach dem Anstand geht oder übertreibe ich ?"
 
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"Mache es so, wie du es für richtig hältst und passe dich an das an, was die Clans machen zu denen du dich gerne zählen willst, aber sei dir gewiss, bei Prinz Buchet macht gutes Benehmen mehr Eindruck als das flegehafte der Brujah", sagte Helena dann. "Keine Angst ich bin nicht weit, ich habe nicht vor mich von dem Ball zu entfernen."
'Zumindestens im Moment nicht', setzte sie im Gedanken hinzu, bevor sie mit anmutigem Schritt wieder zurück in den Saal ging und dort erst einmal nach Gabriel Ausschau hielt.
 
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Tanja sah Helena nach... Einen langen Moment. Dann schliesslich wandte sie sich um und trat hinter Timo... Sich leicht fahrig über den nackten Arm reibend... Es war heute kühl und auch wenn ihr das als Vampir nichts mehr ausmachen sollte aber in dem dünnen Kleid merkte sie es doch. Leicht nickte sie ihm zu.

"Geht es ihnen gut ?", fragte sie dann vorsichtig, aber ohne Umschweiffe.
 
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Malte schlenderte mit Papa Justify zum verheißungsvollen Wintergarten. Er hatte hier schon mit Helena gesprochen, die leider störriger gar nicht hätte sein können. Naja, er hoffte, dass es mit Nox ein besseres Gespräch werden würden:

"Ich würde mich ersteinmal bedanken, dass sie sich Zeit für mich nehmen. Es ist eine turbolente Zeit, wo jeder viel zu tun hat.

Es geht mir um einen ihrer Clansbrüder den Herrn Ignatius Chezmoi. Ich hörte durch den Prinzen, dass er Tod sei. Habt ihr ihn gekannt?"

Malte drückte alles im Plauderton aus. Heute wollte er den Ernst und damit die Wut unterdrücken.
 
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Timo, der immer noch die Stirn gegen die Glasscheibe gelehnt hatte, drehte den Kopf wie in Zeitlupe zu Tanja. Auf seinem Gesicht war unter den etwas eingefallen wirkenden Augen ein Schmuzeln zu erkennen.
"Ihnen?"
"Ja, uns geht es gut."
Sein Spitzbubengrinsen. Kurz.
"Wihir" sagte er, den Kopf bei dem 'wir' über das i kurz nach vorne kippend "hassen blos diesen Ball. Aber es ist schön hier und die Musik ist nicht schlecht. Vorausgesetzt wir hören und sehen hier das selbe..."
"Was wir nicht glauben." Er zwinkerte.
"Kalt?"
 
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Papa Justify trat durch die große Glastüre bedacht auf seine Schritte. Er spürte den Pflaster und den Kies, der den weg saäumte unter seinen Füssen. Nox hatte sich bereits damit abgefunden gehabt, dass ihn der Brujah wie Crain auf die Zeitung ansprechen wollte. So erleichtert war er auch, dass es dann um ein anderes Thema ging.

Maltes Dank winkt er ab. "Was haben wir den anderes als Zeit?" Er lächelte freundlich und glitt den Bogen des Weges durch den Garten lang.
Dann fing er wieder bedachter an. "Ignatius Chezmoi? - Nein, tut mir Leid. Nach dem Fall der Barrieren zwischen unseren Domänen habe ich mehrfach versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen, aber bis zu seinem Tod... Aber was veranlasst Euch nach ihm zu suchen?"
 
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Out of Character
aso, Paps, hast du den Minianschiss von mir überhaupt mitgenommen? weil da kam glaub ich noch keine Reaktion drauf (es sei denn, das war die Reaktion) .]
 
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"Entschuldige... Ich bin total in der Etikette drin und das man jeden siezen und ihren muss..."

Sie lächelte, um Verzeihung bittend.

"Ehrlich gesagt, ich mag den Ball... Ich mochte sowas schon immer. Aber hier... Es ist immer dieses Rumoren im Hinterkopf, dass mir sagt, dass hier lauter Leute sind, die mich töten können, wenn sie wollen und ich einen minimalen Fehler begehe... Aber ich liebe die Musik. Klassik ist mein Fall, wenn man so will...

Ich wollte dich eigentlich bitten, mich her zu begleiten, aber du bist nicht ans Telefon gegangen..."

Dann schmunzelte sie.

"Ja... Seltsam, oder ? Kälte kann uns ja nichts mehr anhaben... Aber irgendwie spüre ich sie immer noch..."

Sie drehte sich kurz, als zwei andere hereinkamen... Hmmm...
 
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Malte schaute sich noch die jungen Küken an. Er wägte kurz ab, ob er das Gespräch nicht wonaders weiterführt, dachte sich dann aber, dass es nichts schlimmes daran gab nach einen toten Malkavianer zu fragen:

"Ich hätte ihn gerne wegen zwei Angelegenheiten gesprochen, eine davon ist persönlicher Natur gewesen. Leider kennt der Primogen Enio nicht einmal Herrn Chezmoi. Gibt es niemanden mehr, der mit Chezmoi Kontakt hatte?"
 
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Justify nickte verständnisvoll. Setzte aber seine langsamen Schritte fort.
"Nun. Ich denke, da bin ich trotz der Clansangehörigkeit der falsche Ansprechpartner. Die hiesigen Primogen und Amtsinhaber hatten sicher weit häufiger Kontakt als meine Wenigkeit.

Aber stellt mich gerne auf die Probe, vielleicht bin ich in der Lage die Rätsel, die euch plagen zu entwirren, wenn Ihr sie mir anvertraut!"

Malte bekam einen Eindruck von der massiven Freundlichkeit, die dieser Kainit da vor ihm aufbringen konnte. Gerne genießt man die gekünstelte Freundlichkeit der Obersten, doch was tat man wenn man wahrer Güte entgegen steht?
 
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Timo brauchte garnicht wissentlich darüber nachdenken, als er ihren Blick zur Seite sah.
"Hm..." das 'hm' klang zwar nicht sonderlich überrascht, oder Erkenntnis gewinnend, aber für eine betonte Denkpause doch etwas merkwürdig. Timo wandte seinen Blick wieder auf das Fenster vor ihm und die dunkle Welt da draußen, träumerisch, aber auch sichtlich etwas traurig.
"Warum sollten wir auch Empfindungen wegschmeissen. Die meisten Menschen begehen diesen Fehler und nennen sich unglücklich.
Und du und ich, wir sind noch nicht wichtig genug, als das man uns kleine Fehler zur Last legen würde, das kommt wohl erst noch. Wie immer.
...
Du willst wirklich da rein?"
Timo war immer noch mit dem Kopf zum Fenster gekehrt. Er sah kurz auf das Spiegelbild seines Mentors. Vielleicht gehörte er auch einfach 'da rein', auch wenn er andere Hoffnungen weckte.
 
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"Ich fürchte, ich muss dir widersprechen, Timo... Jedes einzelne auch noch so kleine Vergehen von uns wird protokolliert werden und wenn nicht jetzt, dann später zur Last gelegt werden. Wenn man uns selbst schon missachtet, kann man unsre Vergehen doch gegen jene wenden, die die verantwortung tragen... Wir haben einen unheimlichen Drahtseilakt zu vollführen, Timo, denn wir wissen nichts und dürfen doch keinen Fehler begehen. Du hast ausserdem den Prinzen doch gehört... Und wer wäre besser geeignet um ein Exempel zu statuieren als ein unmündiger "Welpe", der in Dummheit über seine neue Existenz gestolpert ist..."

Sie betrachtete ihr Spiegelbild... Und das seine...

"Wenn es nur die Feier wäre, ja... Es sind die Leute, die alles komplizieren..."

Sie seufzte, machte unwillkürlich Anstalten, sich gegen ihn zu lehnen... Und erkannte erst im letzten Moment, was sie da grade tat.

"Entschuldige...", murmelte die junge Vampirin.
 
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"Passt schon..." murmelte er zurück.
"Mh.. Wir haben keine Vergehen zu begehen, außer nicht richtig zu buckeln und aufzupassen, das wir nicht auffliegen. Aber kann schon sein. Ich will mich garnicht erst aufs Drahtseil wagen."
Er drehte sich zu Tanja um und betrachtete sie unveränderter Laune von oben bis unten, ziemlich gleichmäßig, auch die Zonen, die sonst eher so etwas wie ein Sicht-Schambereich waren. Auch ihr Pixie fiel ihm ins Auge. Kein Bold, wie die meisten anderen.
"Echt chic..."
Er sah ihr in die Augen und zuckte mit den Schultern.
"Frage, was du damit willst. Der Umgang damit sagt mir, nicht nur für sich selbst Stil zeigen."
Er streckte ihr langsam die Zunge heraus und kniff ein Auge zu.
"Ka Ah... geh am besten rein oder so. Ich wollte hier nur aus dem Fenster gucken und das Treiben da draußen beobachten. Solang du das nicht auch vorhast oder unbedingt mit jemandem Smalltalk halten willst, der eigentlich nur hergekommen ist um aus dem Fenster zu glotzen und sich grade jetzt ein bisschen wundert, warum er das eigentlich aus Höflichkeitsgründen nicht tut, geh am besten rein. Also, nicht, dass du dich verscheucht fühlst, oder so. Es ist blos komisch, weil ich nicht weiß worüber zu sprechen außer über sehr akute Dinge, die sich nach heute Nacht wohl geregelt haben werden und über die ich nicht unbedingt sprechen will."

Der Redefluss war seltsam gleichmäßig gemütlich und stockte praktisch nicht.
Timo kratzte sich an der Schläfe, zuckte nocheinmal mit den Schultern und wartete auf Antwort. Eine leichte Drehung seins Oberkörpers in Richtung Scheibe verriet, wo er sich nach der Antwort recht sicher hindrehen würde.
 
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Malte musste überlegen jemanden Fremden etwas anvertrauen. Dann würde er aber mit Nox von den Küken sich entfernen, sie sollten nicht gerade jedes Gespräch mitbekommen:

"Es geht darum, dass mir der Herr Romero versicherte, dass Herr Chezmoi guten Kontakt zur Polizei hatte. Sie wissen es gab die letzten Tage größere Probleme. Das erste Problem war, dass meine Erzeugerin spurlos verschwunden war. Niemand weiß, wo sie ist. Ich will schauen, ob sie auf Fahndungslisten steht. Die zweite Angelegenheit ist gefährlicher, da ich glaube, dass sie etwa mit den Jägern zu tun hat. Ich wurde am 06.06. von der Polizei angehalten und wegen Terrorverdachts mit auf Revier genommen. Ich bin gerade so rausgekommen, hätte ich über den Tag in einer Zelle sitzen sollen, wäre das ein spektakuler Maskeradebruch geworden. Ich konnte durch den Hauptkommisar in Erfahrung bringen, dass mich jemand über Telefon in Verruf brachte. Ich möchte an das Band kommen um zu hören, wer es war. Vielleicht war es ja Markus Stauffen oder Tek.
Die nächste Sache ist die, wenn ein Ghul von Ignatius Chezmoi überlebt hat, könnte das irgenwann zu einem Maskerdebruch führen und eine Chance schneller an polizeiliche Daten zu kommen verhindern.

Die letzte Sache, die mich interessiert ist, warum ihr euch so sehr für die Jäger interressiert? Ich glaube nicht, das es sich bei ihnen um langeweile handelt."

Malte hatte die gesamte Zeit leise gesprochen. Sollten die Küken von solchen Ideen nicht beunruhigt werden.
 
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Papa Justify blieb auf der Stelle stehen und wandte sich an seinen Begleiter durch die Finsternis.
Er nickte abermals verständnisvoll.

"Jäger?!..." Man konnte die Verwunderung über diesen Begriff in Justifys Gesicht sehen. Es klärte sich in einem belustigt wirkenden Lächeln. Langsam setzte er seinen Weg fort. "In der Tatsache von Herrn Chezmois Ablebens und dem Verschwinden ihres Erzeugers kann ich Euch leider nur bedingt bedienlich sein.
Was diese Jäger angeht, wie ihr sie nennt, kann ich Euch ein wenig behilflich sein:..." Justify blieb wieder abrupt stehen. "Sowas wie Jäger gibt es nicht!"

"Das einzige, was diese Auserwählten verbindet ist der unbeschreibliche Drang zur Dummheit. Ein Haufen von verbohrten und blinden Menschen, die der Wahrheit ein wenig zu nah gekommen zu sein scheinen. Maskeradenbrüche, die wie eine führungs- und ziellose Horde durch die Strassen hallen, wie Schreie eines nicht sterben wollenden Opfers."
Die Worte die folgen würden, waren klar: Diese Schreie sind unbedingt zu beenden der Maskerade willen.

Papa Justify wartete einen Moment bis seine doch sehr intensiven Worte bei seinem Gegenüber ankamen und schritt schweren Schrittes weiter, als wäre er gerade weitere 10 Jahre gealtert. Sein Kopf war gen Boden gerichtet.
Leise murmelte der Malkavianer weiter. "Herr Chezmoi hat das Haus vor seinem Tod nicht als er selbst verlassen. Ich denke, seine Verbindungen zur Polizei waren bereits seit einer Weile verwirkt. - Doch sind diese Fragen besser bei einem hiesigen Ahn aufgehoben." Wenn dieser denn antworten will...
 
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"Keine Sorge...", meinte sie mit einem leichten Lächeln.

"Du kannst wenigstens einen ordentlichen Camarilla-Clan vorweisen... Es wird schon, bestimmt..."

Tanja errötete indess leicht ob seines Kompliments und sah, leicht verlegen zu Boden. Ihr Pixie indess vollführte einen kleinen Looping und zwinkerte Timo keck zu.

"Dankeschön... Ahm, du siehst aber auch sehr gut aus."

Dann schaute sie aber leicht entrüstet und schubste den jungen Malkavianer leicht, lachte aber.

Nicht nur für mich selbst, hm ? Naja, ganz unrecht hat er ja nicht, aber ich fühl mich wohl...

"Akute Dinge...? Mach bloss nichts dummes Timo..."

Ein Nachdenkliches Auge folgte indess Malte und Nox...

"Ich wünschte ich könnte diese "Sinne schärfen"-Sache von Delilah... Wir sollen nicht hören, was die zwei zu bereden haben... Und grade das macht mich neugierig, was es denn sein soll... Ach, vergiss es. Irgendwann wird mir noch jemand die Nase abhacken, weil ich sie zu tief in Angelegenheiten gesteckt habe, die man mir vorenthalten will..."

Schliesslich wandte sie sich halb um...

"Wenn du denkst, du kannst es, vieleicht tanzen wir ja nachher noch ein wenig."

Sie zwinkerte ihm zu, dann schob sie sich aus dem Raum.
 
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Malte blieb stehen und schaute Nox genau an. Der Blinde Mann teilte Maltes Meinung. Diese Jäger waren eine Gefahr für die Maskerade:

"Das Wort Jäger kommt nicht von mir. Helena hat es verwand. Ein seltsam gewählter Name für jemanden, der Frieden und Versöhnung mit ihnen wünscht. Ich muss dazu sagen, dass auch ich immer am Frieden mit der Menschheit interessiert bin.

Leider habe ich die Motive erfahren, warum sie uns so haßen. Ich war in Goldsteins Haus. Er hat es verlassen als das mit Gwen zu heiß für ihn worde. Ich habe aber seine Schriften gefunden. Sie beruhen auf der orthodoxen Halacha. Er haßt uns, weil wir sind, was wir sind. Ein unheilbarer Haß; leider. Tek war auch ein streng Gläubiger Christ. Enio erzählte mir, dass er schon früher auf Menschen getroffen ist, die so stark mit Glauben beseelt waren, dass sie uns Schaden konnten. Vielleicht ist das eine neue Form davon. Wichtig ist, dass es eine große Gefahr für uns ist. Die Frage lautet nur, warum hier so wenig dagegen unternommen wird?

Zudem sagte mir Peter, dass Helena Gwen verraten hätte, das wir Menschen, denen wir unser Blut geben, zu unseren Sklaven machen könnten. Ein überauß schwerwiegender taktischer Fehler. Leider glaubt sie daran, dass sie nichts falsch macht und den Prinzen in hinter sich stehen fühlt.

Dazu gibt es noch ein kleines Kompetenzproblem. Der Prinz hat Helena und Peter die Jäger als Aufgabengebiet zugeteilt ohne den jeweilig anderen davon zu unterrichten. Ich glaube, dass jeder nur einen Teilauftrag bekommen hat aber gewiß kann ich mir nicht sein.

Und unter uns, ich glaube der Prinz hat diese Probleme um die Jäger noch nicht voll wahrgenommen. Worauf Helena aber voll pocht.

Achso und dann noch einen kleinen persönlichen Tipp. Helena verteufelt in diesen Angelegenheiten Peter und hält große Stücke von euch."

Jetzt hatte Malte fast alles gesagt, was er wusste. Aber warum? Normalerweiße war er vorsichtiger mit dem, was er sagte. Lag es an Papa Justifys Aura? Könnte der Mann vor ihm zu den bösen gehören? Alles in Maltes toten Körper sagte "NEIN".

Out of Character
Ich spiele mal so, dass du eine hohe Empathie und hohes Charisma hast.
Für die anderen: das Gespräch ist sehr leide geführt worde.
 
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Timo sah Tanja speziell nach dem Schubser mit großen kritischen Augen an. In Verlegenheit bringen wollte er sie eigentlich nicht. Dann kam ein einseitiges Lächeln auf der Gesichtshälfte mit der erhobenen Augenbraue. Ihm lag ein 'Frauen...' auf dem Mund, aber das verkniff er sich, statt dessen piekte er sie in den Bauch und sah einen Moment aus wie ein grinsendes, glückliches Kind, danach lächelte er.

"Vielleicht. Ich mag eher nicht, um ehrlich zu sein."
"Pass auf deine Nase auf!" rief er ihr noch scherzhaft in moderater Lautstärke hinterher.
Er wandte sich mit nahezu sofort wieder verfinsterter Mine zum Fenster, zu seiner spielenden Phantasie und anderen Dingen, die der Rest in dem Dunkel da nicht sah und zu den Abbildern seines Mentors und dessen Begleitung.
Hätte Tanja blos nichts gesagt, jetzt interessierte er sich für das was die beiden da zu bereden hatten, auch wenn er noch so wenig in deren Angelegenheiten mitmischen wollte, es ging jetzt quasi ums Prinzip.
 
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Out of Character
Damit spielst du nicht falsch. :D


"Ich versichere Euch: Der Prinz hat das Problem weit besser wahrgenommen als ihr glaubt." Der Blinde wendete sich im Schritt immer mal wieder zu seinem Begleiter, um ihn das Gefühl zu geben, dass er sich sehr wohl bewusst ist, was er da sagte.
"Letztlich war er der erste, der die Hand gegen diesen Tek erhoben hat. Wenn ich Prinz Buchet etwas zutraue, dann ist es Menschenkenntnis."
Er wollte diesen Punkt nicht weiter kommentieren. Es dauerte einen Moment bis der Malkavianer wieder ansetzte.

"Aber es wundert mich, dass Helena diese Ansicht teilt.
Es muss etwas vorgefallen sein, nach dem vorgestrigen Abend, an dem Mr. Crain die junge Dame dem Sheriff vorgestellt hatte.
Mir war die Gefahr, die von diesen Auserwählten ausgeht bereits an diesem Abend bewusst, doch habe ich meinen Bedenken, denke ich, nicht genügend Ausdruck verliehen." Er hob wieder den Kopf und zog ein anerkennendes Gesicht. "Nun, mit dem gestrigen Abend sollte wenigstens Mr Crain meine Bedenken ausdrücklich mitbekommen haben, was ihn wohl bewegen sollte dieser Gwendolyn vorsichtiger gegenüberzutreten."
Papa Justify schien mehr zu sich selbst zu reden, als das sich Malte hätte angesprochen fühlen können.

"Miss O'Neill wird vielleicht einen Fehler gemacht haben. Doch wer wirft den ersten Stein?... Sie bemüht sich um die Domäne weit aufopfernder als... Sie wird ihre Beweggründe gehabt haben.
Eure Sorge um die Domäne ehrt euch, werter Brujah... Ich werde mit Miss O'Neill über diesen Vorfall sprechen, wenn sie es wünscht."

Allmählich befanden sie sich wieder auf den Rückweg zum Anwesen. "Dieser Enio - Eurer Primogen, wenn ich das richtig verstanden habe, hat Recht!
Doch was unterscheidet den Gläubigen von dem Überzeugten? - Diese Menschen besitzten keinen Glauben, ausser diesen zu Wissen. Diese Menschen haben ihre Überzeugung gewählt. Und damit unterscheidet sie nichts von uns!" Papa Justify beendete seine Antwort mit einem freundlichen Lächeln für Malte.
 
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