[1.6.] Reiseziel Umbra

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Richard machte wieder seine Augen auf und seufzte. Genau so etwas hatte er befürchtet ... ein Nachfahre, der alles gleich als Angriffspunkt sah. Der Fianna hob seinen Kopf und er sprach auf Garou mit dem Blonden.

"Mein Gefährte weiß genau wovon er spricht. Er war bei den meisten Kämpfen dabei. Als aber meine Ritenmeisterin und Schwester das Ritual durchführte, um diesen Jürgen ausfindig zu machen, war Viktor natürlich nicht anwesend. Und ja ... ihr Geist wurde fortgerissen. Wenn du mit der Erzählweise meines Freundes ein Problem hast, dann tut es mir natürlich leid. Im Notfall können wir das gerne ausdiskutieren ... aber wenn ich ehrlich sein will ... ich habe darauf keine Lust und weiß nicht, was uns noch alles hier auf dem Weg erwarten wird. Also bitte ... reg dich nicht auf, dazu gibt es keinen Grund." Richard sah weiterhin den Blonden an und hoffte, dass das Thema gegessen war.
 
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Viktor winkte ab.

"Entschuldige!
Ich bin selber sehr erschöpft!
Wir haben schon eine lange Strecke hinter uns, da kann so etwas passieren, das man mich vielleicht versteht oder ich selber wohl möglicherweise den Fehler gemacht habe, es nicht konkret dargestellt zu haben!
Der Beschwörer wurde wie gesagt ebenfalls von einer mächtigen Plage fortgerissen, allerdings körperlich!
Da kann in meiner Erzählung durchaus etwas durcheinander angekommen sein!
Aber ist doch wirklich kein Grund, sich irgendwie angegriffen zu fühlen!
Das habe ich sicher nicht vor!"

Er lächelte, wich aber dem Blick des Garou nicht aus.
Allerdings hatte er keinen herausfordernden, sondern eher einen erschöpften Gesichtsausdruck.
Seine Hand ruhte auf Richards Rücken.
Er hoffte, dessen Mitteilung richtig verstanden zu haben.
 
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Der Blonde reagierte nicht auf Richard aber nach Viktors Entschuldigung nickte er besänftigt.
"Ok, ich gebe zu ich bin in der Richtung etwas empfindlich, es gibt einfach zu viele die denken, nur weil ich lupusgeboren bin und nicht lesen kann, wäre ich blöd. Aber wenns nur ein Versehen aus Müdigkeit war, vergessen wirs."
Er entspannte sich wieder und schien nachzudenken.
"Leider kann ich dir zu der Geschichte sonst wenig sagen, unsere Theurgin wüßte da sicher mehr aber mit der sollten wir uns erst übermorgen wieder treffen und ich denke nicht das ihr warten wollt."
Er wandte sich an Richard.
"Hat euer Septenoberhaupt denn schon irgendwen um Unterstützung gebeten? Ich meine hattet ihr nur die eine Theurgin in eurer Septe?"
Er wirkte ein wenig verwundert.
 
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Jetzt wanderte wieder ein kleines Lächeln auf Viktors Gesicht.

"Ich wusste ja nicht, das du nicht als Mensch geboren wurdest!
Ich sehe nur einen mächtigen Krieger Gaias vor mir!"

Dann blickte er zu Richard.
Scheinbar war ihm nicht so sehr gelegen daran, das alles ausgebreitet wurde, aber wenn es um direkte Fragen bezüglich der Septe ging, konnte und wollte Viktor nicht antworten.
 
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Richard nahm es dem Blonden nicht übel, dass er auf seine Antwort nicht reagiert hatte. Er hob aber dem Kopf, um zu antworten. Denn da hatte Viktor recht, dass machte er lieber selber. "Wir hatten mehrere Kämpfe und wir haben dabei auch zwei weitere Theurgen verloren. Es wurde Verstärkung in Form zweier Rudel geschickt. Wobei eine Theurgin dabei war ... allerdings nur im 1. Rang ... und die kann schwer unsere Ritenmeisterin vertreten."
 
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Natürlich wanderten die Gedanken des Tremere auch wieder zu Nicci.
Hoffentlich war wirklich alles in Ordnung.

Einerseits kannte er er die Freiheitsliebe nur zu gut, andererseits spürte er auch grade bei Richard, was es für einen Garou bedeutete, von seinem Rudel, seiner Familie, getrennt zu sein.
 
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Der Blonde nickte verständnisvoll. "Ja, das ist klar. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Glück bei eurer Suche, wenn ich euch schon sonst nichts anbieten kann."
Die Galliard sah erst viktor dann Richard an. "Ich kann euch auch nicht helfen, aber einen Rat habe ich, der oft vergessen wird. Wenn ihr nach Hilfe und Wissen sucht, vergiß unsere(sie deutete auf Richard, Kistenbeißer und sich) Verwandten nicht. Sie wissen viel auch wenn sie wenige sind und schwer zu entdecken."
 
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Irische Sagen, die Mythischen Thuata de Danaan!

Das alles kannte Viktor.
Bezog sich der Hinweis der Frau auf die irische Abstammung der Fianna?
Immerhin kämpften die Danaan in den Legenden gegen 'Fomori'!

Zufall, das sie auf den Weg zu einem Reich von Feen waren?

Er blickte zu Richard.
Und war froh, das dieser so rein gar nichts von einem Elfen hatte!
 
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Richard nickte dankbar. "Danke. Ich weiß was du meinst. Unsere Ritenmeisterin hat eine besondere Verbindung zu unseren Verwandten. Deswegen sind wir auch auf dem Weg dorthin." Er war froh, dass die ganze Sache und Begegnung hier nicht eskaliert war. Das hätte auch böse ins Auge gehen können. Jetzt brauchte er die Ruhe für den weiteren Weg. Viktor spürte, wie Richards Muskeln sich entspannten. Sein Schädel wurde plötzlich um einiges schwerer auf Viktors Bein.
 
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Out of Character
Tja Richard is bestimmt mehr mit den Trollen verwandt, oder den Redcaps :D


Auch die andern schienen sich nun aufs Schlafen einzurichten und machten es sich gemütlich, wofür Schlachtgesang und Eisbrecher sich ebenfalls in Wölfe verwandelten.
 
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Als er die Entspannung im Körper des Garou spürte, wurde Viktor leiser, flüsterte fast.

"Scheint so, als wenn wir jetzt wirklich etwas Ruhe bräuchten!
Ich danke euch noch mal für eure Gastfreundschaft und hoffe, das auch ihr etwas Ruhe findet."

Damit schlang er den langen Mantel, den er extra für diese Reise mitgenommen hatte mehr um seinen Körper und zog die weite Kapuze heraus.

Er blickte noch einmal hinauf zum Mond, zu Luna, deren silbernes Licht die Umgebung erhellte.
Dann zog er mit der Hand und etwas Flußwasser einen kleinen Kreis aus Spritzern um sich und Richard herum.
Es war eine kleine Schutzgeste.

"Ich wünsche euch eine gute Nacht..naja, ihr wisst schon, was ich meine!"

Er grinste ein wenig und legte sich auf die Seite und legte einen Arm um Richard.
 
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Out of Character
Hm, das wird gleich mal ausgenutzt, um ein wenig zu meditieren! Kann nach dieser beschis...bescheidenen Nacht bei Stella ja nicht schaden! :D ;)


[dice0]

[dice1]
 
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Out of Character
Yeah, wenn nichts dazwischen kommt und Viktor nicht zu sehr wegpennt, könnte er seine Willenskraft regeneriert haben! :)
 
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Am nächsten "Morgen" machten sich die andern schnell abreisefertig und verabschiedeten sich kurz. Beim Verlassen der Lichtung rief die Galliard noch etwas auf Gälisch, dann waren sie schon fort.
Ich bete, ihr seid stark genug für den Weg, den das Schicksal zeichnet.
 
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Out of Character
(Ich würde sagen, du bekommst deinen WP dazu)


Richard sah noch etwas verschlafen aus, als er sich streckte und er gähnte herzhaft. Auch er verabschidedete die drei anderen kurz und rief noch ein "Danke" hinterher. Natürlich war das auch ernst gemeint. Er musste dringend mit Sylvia sprechen.

Er war dann auch bereit für den weiteren Weg und sah sowohl Viktor, als auch die beiden Führer erwartungsvoll an.
 
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Out of Character
THX!


Als sich auch Viktor wieder rührte, fühlte er sich trotz der letzten Zeit wieder gelöst.

Sicher, es war noch eine Menge Anspannung da, aber er hatte zumindest sein inneres Gleichgewicht gefunden.

Also schulterte er seinen Rucksack und machte sich, nachdem er der anderen Gruppe noch einmal nachgewunken hatte, wieder ihren Führern folgend auf den Weg.

Natürlich wandte er sich an Richard.

"Na, erholt?
Ich fand es schön, das wir hier jemanden getroffen haben!
Darf ich fragen, was sie gesagt haben?"
 
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Out of Character
Hm, heute bei der Arbeit ist mir eingefallen das irgend was nicht gestimmt hat...und das betraf den Wurf fürs meditieren! Das sind jeweils 4 Würfel zuviel! Habe da irgendwie Mist eingegeben!
Sorry meinerseits! :(
Der erste Wurf ging gegen 7, der zweite gegen 9! Also streichen wir einfach die letzten 4 weg und Viktor hat einen WP wieder gewonnen!
Würde ich zumindest sagen!
 
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Richard verwandelte sich wieder in seine Geburtsform und schien wirklich ausgeschlafen zu sein.

"Naja, wir hätten es schlechter treffen können ..." Er klang etwas nachdenklich.

"Sie sagte: Ich bete, ihr seid stark genug für den Weg, den das Schicksal zeichnet." Er machte eine kurze Pause, denn alles andere müsste Viktor ja verstanden haben ...

"Ich bin mir sicher, dass sie mehr gesehen hat, als uns bewusst ist ... " Er lächelte, klopfte Viktor aufmunternd auf die Schulter und ging voraus.
 
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Etwas grübelnd ließ Viktor die Worte in seinem Kopf Revue passieren.
Waren es nur gute Wünsche oder erwartete sie ein Unglück?

Er hoffte auf ersteres und ging dann an der Seite seines Freundes.
Allerdings fiel ihm etwas ein.

"Hey, wann hast du eigentlich zuletzt etwas gegessen und getrunken?
Nicht, das du mir noch vom Fleisch fällst!"

Er fuhr ihm kurz mit der Hand über den Bauch und lächelte spitzbübisch.
 
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In dem Moment knurrte der Magen des Garou und er schloß ein Auge und sah seinen Freund gespielt verärgert an. "Hexer!!" Er grinste. "Das hast du mit Absicht gemacht ... gibs zu!" Er lachte kurz.

"Also ich wollte mir schon was jagen, wenn wir mal an eine größere Lichtung kommen sollten ... vielleicht mit Wald oder so ... sowas sollte es ja schließlich hier geben.

Und solange du nicht von Hunger sprichst, hab ich auch keinen. Da fällt mir was ein ... wie willst du denn dein ähnliches Problem lösen, wenn wir länger unterwegs sind? Auch wenn ich dir gerne helfen würde ... ich mag dich nicht unbedingt in Raserei sehen ... "
 
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