[1.6.] Reiseziel Umbra

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Auch Richard hüstelte etwas verzeihend. "Ähm ... heute nicht zum Schlachtfeld ... danke ... " Er hasste Umbranebel ... er war wirklich dankbar für die Hilfe der beiden Führer.
 
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Der Rabe keckerte das wiesel strafend an.
"Kein Grund sich zu entschuldigen, wir sind schließlich als eure Führer dabei und hätten besser führen sollen." Er stubste Richard leicht gegen den Kopf. "Der Weg ist hier relativ schmal, am besten dreht ihr euch beide um und geht einige Schritte zurück, bis ich stop sage, dann dreht ihr euch wieder und nehmt die linke Abzweigung, dann dürften wir diesen Nebel bald hinter uns haben. Ich bleib hier am besten sitzen, wenn du erlaubst." Er sah den Garou fragend an.
Das Wiesel grummelte etwas. "Ich wollte doch nur einen Scherz machen, man kann doch nicht immer ernst sein. Entschuldige bitte." Das letzte kam ehrlich zerknirrscht, allerdings spach er so leise das ihn nur Viktor hören konnte.
 
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Viktors Blick wechselten von dem Raben zu dem Wiesel.

"Natürlich nicht!
Und man sollte den Humor nicht vergessen, aber es eght um einiges und uns liegt einfach sehr viel daran und ich bin einfach sehr beeindruckt!"

Vorsichtig berührte er das Wiesel, um es über den Kof zu streicheln.

"Es kann nicht schaden, ein wenig zu lachen!"

Damit grinste er breit und zwinkerte ihm einmal zu.
 
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Richard grummelte etwas ... er meinte es nicht böse, aber so gut konnte er sich in seiner Kriegsgestalt einfach nicht ausdrücken. "Hab nix dagegen." Das Lächeln fällt in dieser Gestalt zwar nicht unbedingt freundlich aus, aber der Rabe wusste bestimmt, wie es gemeint war. Also drehte sich Richard vorsichtig um, und dann ... den richtigen Weg.
 
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Vorsichtig bewegte sich Viktor um Richard herum, hatte kurz das Gefühl das er über eine Kante getreten wäre, fiel beinahe hin und hielt sich an dem Garou fest.

"Ach, verdammt....ich bin glaube ich ein bißchen übervorsichtig!"

Kurz tastete er nach einem Abgrund, spürte aber nur eine Art Unebenheit.
Wäre er noch lebendig, wäre ihm in diesem Moment sehr heiß geworden.
Er richtete sich auf und folgte dem Garou und den Führern.
 
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Als Viktor hinfiel, fuhr Richard rasch herum. Sein Herz war auf 180. "Mein Gott!!" Erst als er sich sicher war, das Viktor nicht gefallen war, atmete er auf. "Mach das nie wieder!" Er half ihm beim aufstehen und sein Händedruck doch um einiges fester.
 
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Etwas verschmitzt lächelte Viktor.

"Ich werde mir Mühe geben! Versprochen!"

Innerlich schwor er sich das auch wirklich.

"Tut mir leid, aber ich bin einfach aus der Form...naja, schon seit 10 Jahren...vielleicht sollte ich wirklich ein bißchen mehr Training machen!
Und zwar nicht nur Geistig und Gesang, sondern auch ein bißchen in der Feinkoordinierung arbeiten!
Mal ein bißchen die alte Physis stärken!"

Jetzt grinste er ein bißchen mehr.
Er hatte in letzter Zeit wirklich an seinen Disziplinen und ganz besonders in der des Auspex große Fortschritte erzielt, aber eigentlich hätte ihm der Kampf gegen den Wächter schon beinahe mehr gekostet, als er zugeben wollte.
Er war gut darin, jemanden festzuhalten, aber sonst...

Aber das war jetzt zweitrangig, jetzt ging es einfach darum, nicht abzustürzen oder hinzufallen.
Das sollte noch machbar sein, ohne sein Blut nutzen zu müssen.
 
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Nach einigen weiteren Schritten und einem "Jetzt rechts" des Raben kamen sie aus dem Nebel heraus. Vor ihnen lag wieder klar erkennbar ihr leuchtender Pfad.
 
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Deutlich atmete Viktor aus.

"Puh, jetzt fühle ich mich besser!
Den Geistern sei Dank!"

Er drehte sich kurz um und warf einen Blick zurück auf den Nebel.

"Das war eine ganz schöne Waschküche, was?"
 
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Auch Richard atmete erleichtert aus, es dauerte aber noch eine Momente, bis er Viktors Hand wieder los lies. "Da hast du vollkommen recht ... ich hasse Umbranebel ..."
 
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Ein wenig zuckte der Vampir mit den Schultern.

"Solange man nur nichts sieht, find ich es halb so wild!
Auf so einem Mondpfad hingegen...das ist schon übel!
Aber durch den sind wir ja wenigstens durch!"
 
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Die beiden Geister erhoben sich wieder von den jeweiligen Schultern um ihnen wieder vorrauszulaufen bzw. zu fliegen. Sie waren Stunden unterwegs ohne das etwas Besonderes geschah oder sich die Szenerie geändert hätte. Richard spürte so langsam die Müdigkeit in seinen Knochenund auch Viktor fühlte beginnende Erschöpfung, auch wenn es hier nicht Tag werden würde.
 
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Viktor gab als erster ein Strecken von sich.

"Kann es sein, das wir schon verdammt lange unterwegs sind?
Ich habe zwar gehört, das Vampire am Polarkreis, wo es selbst zur Mittagszeit manchmal nicht hell wird, die ganze Zeit wach bleiben können, aber hier weiß ich nicht...ich fühle mich ein wenig ...müde!"

Vermutlich würde er dem mit Blut vielleicht abhelfen können, aber vielleicht würde auch Richard ein wenig Ruhe brauchen.
 
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Richard war nach dem Umranebel wieder in seine Wolfsfom gegangen, aber so eine kleine Verschnaufpause ... wäre schon nicht schlecht. Er drehte sich zu Viktor um, nickte zustimmend und gähnte herzhaft.
 
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Dieser wiederum nickte lächelnd.
Dannräusperte er sich, so das die beiden FVührer ihn hören konnten.

"Wäre es in Ordnung, wenn wir ein wenig Rast machen?
Oder wisst ihr einen etwas sichereren Ort in der Nähe?"

Sein Blick wanderte umher.
 
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Der Rabe kam wieder näher geflogen, landete vor ihnen auf dem Weg und legte den Kopf schief. Das wiesel lief hin und die Beiden unterhielten sich mit zusammengesteckten Köpfen, wobei das Wiesel immer wider zu ihnen herüberlinste und zwinkerte.
Dann kam der Rabe eine Schritte näher.
"Nun etwas weiter vorne ist eine Lichtung, um sie zu erreichen müßten wir zwar ein wenig vom direkten Weg ab, aber das ist kein Problem." Beide Geister wirkten dabei ein wenig ... nervös?
 
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Richard war sich nicht so sicher bei der Sache. Erst recht, weil die beiden Geister dabei so ... tuschelten. Fragend sah er zu Viktor.
 
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Den Kopf ein wenig schief gelegt, blickte Viktor erst den Weg entlang, dann zu Richard und zu den Geistern.

"Es ist kein wirkliches Problem für uns, direkt hier zu bleiben!
Ich ruhe wirklich sehr ruhig, und wenn ich Richard dabei festhalte, sollte es auch keine Probleme mit plötzlichen Bewegungen im Schlaf geben!
Wenn es irgend ein Risiko gibt, von dem ihr uns bitte erzählen solltet, ist es vielleicht besser, auf dem direkten Pfad zu bleiben!
Unsere Aufgabe ist uns wirklich wichtig, es hängt nicht nur ein Leben davon ab!"

Natürlich wollte Viktor so viel vom entfernten Umbra sehen, wie er konnte, aber er machte sich nun mal auch Sorgen.
 
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Das Wiesel schob den Raben ein wenig zur Seite und stellte sich in Positur.
"Also die Sache ist die, die Lichtung ist ein fester und sicherer Ort, was hier im schließlich was heißen will, allerdings wird sie manchmal auch von anderen als Lagerplatz angesteuert, das stört uns als Geister wenig aber wir wissen eben nicht, ob vielleicht Wesen da sind die mit euch ein Problem haben könnten.
 
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