[1.6.] Reiseziel Umbra

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Julian grinst leicht und hält dann auch Meyye fest. Wobei er ihr noch einen Kuss auf die Schläfe gab.
 
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Ja, diese kleinen menschlichen Gesten... Meyye schmunzelt kurz zu ihm auf und bleibt so... vielleicht am besten bis Viktor doch noch aufkreuzt. Sie wüsste jetzt auch gar nicht, worüber sie noch groß reden sollen...
 
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Nach einiger Zeit tauchte Viktor tatsächlich auf.

"Hallo! Da seid ihr ja!
Hat leider etwas länger gedauert, dieser Transvestit ist wirklich nicht ganz koscher!"

Er freute sich, Meyye und Julian zu sehen und hoffte auch, Richard ein wenig ermutigen zu können.
 
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Da seid ihr ja? Als wären sie diejenigen gewesen, auf die er gewartet hat. Frechdachs. Sie richtet sich wieder auf, als sie Viktor hereinkommen sieht. "Hallo auch. Hat er Ärger gemacht? Irgendwas worauf ich achten soll, während du weg bist?" fragt sie ihn. Delilah kümmert sich um Tanja und außer ihre Tiere im Wald zu befragen hat sie am morgigen Abend noch nicht viel vor.
 
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Die Stirn des Tremere legte sich kurz in alten.

"Naja, diese Type schmeisst anscheinend ziemlich üble Orgien Parties, bei denen durchaus auch Blut fließt und übelst Drogen verteilt werden.
Ich habe selten soviel Schnee im Sommer gesehen!"

Das Wort Schnee betonnte er mit zwei Fingerhaken.

"Und dabei scheint er nicht auf fremde Herden zu achten, dementsprechend kann das ein bißchen Gefahr bedeuten...zumindest ist er so skrupellos, einen Wächter, der versagt hat, sofort umzulegen!
Ich habe Cat schon deswegen Bescheid gegeben, aber du kannst gerne auch ein Auge auf den Umfeld haben.
Ist alles recht Russen-Disko-mäßig!
Möglich, das er umzieht!"
 
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Richard spannte sich etwas an, als Viktor kam ... jetzt konnte es ja bald losgehen ... Julian begüßte Viktor mit einem freundlichen Winken.
 
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Meyye runzelt die Stirn und spätestens als sie von dem Toten hört ist ihr der Kerl der eine Frau sein will echt unsympathisch. Aber nicht deswegen. "Verstehe... ist zwar nicht unbedingt meine Gegend, aber ich werd mal die Augen offenhalten." Und wer weiß, vielleicht werden ja im Mexican Einladungen verteilt, dann wird sie möglicherweise da mal eine annehmen...

Dann schaut sie zwischen Viktor und Richard hin und her. "So, und jetzt? Nehmt ihr euch beim Patschehändchen und schwupps ab ins Umbra? Wie lang meint ihr braucht ihr dorthin, wo sie festsitzt?"
 
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Kurz blickte sich Viktor, der einen langen Mantel und einen Rucksack trug, ein bißchen suchend um.

"Ist Nicci noch nicht aufgetaucht?
Hm, das ist schade, denn es hätte vieles vereinfacht!
Na gut, muss auch ohen sie gehen...es dauert nur ein bißchen länger!
Ich werde die Sachen, die wir mitnehmen wollen, auf die andere Seite bringen!
Danach muss ich ein Ritual vollziehen, um selber hinüber zu kommen...das dauert ungefähr eine halbe Stunde!"

Er legte beide Hände auf Richards Schultern und sah ihn an.

"Du dürftest es da etwas leichter haben.
Hast du vielleicht noch etwas hilfreiches, was du mit nehmen möchtest?
Ich kann es schnell durch die Mauer bringen!"

Dann sah er wieder zu Meyye.

"Ich weiß nicht, wie weit es weg ist oder wie lange es dauert!
Aber uns erwarten Führer auf der anderen Seite!"

Schon jetzt hatte er die Befürchtung, das das Wiesel ein wenig nerven würde...aber das war okay!
 
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Richard schüttelte den Kopf. "Nein ... Nicci ist keine Ahnung wo ... Wir haben sie mit den verschiedensten Mitteln gesucht. Langsam machen wir uns schon Sorgen, aber sie kommt bestimmt wieder ... Ich habe alles bei mir, was ich brauche ... von mir musst du nichts ins Umbra bringen.

Wollen wir uns dann vielleicht in einen Raum zurückziehen?"
 
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Ein besorgter Ausdruck wanderte auf Viktors Gesicht.

"Hoffentlich gibts bei Nicci keine Probleme!
Verdammt, es passiert einfach zu viel Scheiße in letzter Zeit!
Aber vielleicht werde ich auch nur langsam paranoid.
Ja, ein Raum wäre wohl besser!
Am besten einer mit einem Spiegel, dann brauche ich nicht mehr!"
 
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Was denn, geraten alle jetzt aus dem Häuschen weil eine Geistersprecherin mal eine Auszeit braucht? Meyye macht sich darum wenige Sorgen (die kommen erst morgen dazu), die wird schon wieder auftauchen wenn sie will.. wo sollte sie auch suchen, im Umbra vielleicht? Trotz des Geistes im Stein nicht ihr Fachgebiet. "Bleibt mal locker... bestimmt gönnt sie sich nur ne Auszeit und ist bald wieder da." sagt sie schließlich noch.

"Klingt gut." sagt sie, als Viktor die 'einheimischen Führer' erwähnt... Geister, jede Wette. Was nun den Raum mit Spiegel angeht, davon hat sie einen zuhause... wo in diesem Gebäude einer ist, kann Richard besser beantworten.
 
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Viktor lächelte ihr zu.

"Wirst schon recht haben...wird bestimmt alles in Ordnung sein!"

Allerdings kannte Meyye Viktor schon gut genug, um zu wissen, das es hinter seiner Stirn arbeitete.
Er hatte nun mal allen Grund, sich Sorgen zu machen.
Stella, Ashton, Ernest, die junge Tzimisce, Dieter, der Beschwörer, die Besessenen....
Zumindest mit Sylvia wollte er jetzt etwas bewirken!
 
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Richard nickte dann auch zu Meyyes Bemerkung. "Trotzdem ... ich hoff auch, dass sie bald wieder auftaucht."

"Also ... dann gehen wir mal, was?" Richard war schon unzählige Male im Umbra ... trotzdem, noch nie auf einer wirklich großen Umbrareise und natürlich war auch er etwas nervös.

Er ging voraus, durchschritt die Eingangshalle und bog am Ende rechts ab, in einen Gang. Von dort aus nahm er die zweite Tür auf der rechten Seite. Es war ein kalt wirkender Raum, aber er hatte eine Spiegelfront. Ansonsten befand sich nichts in diesem Raum. Es flackerten etwas die bläulich leuchtenden Röhren von der Decke, als er das Licht anmachte.
 
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Die Vampire folgten dem Garou.

In dem Raum blickte sich Viktor kurz um.

"Gemütlich!"

Er grinste kurz schräg, wurde dann aber wieder ernst.

"Nein, im Ernst, das ist super!
Allerdings, wie gesagt, werde ich circa eine halbe Stunde brauchen!
Aber vorher noch eine Sache!"

Viktor sah die Gangrel an, während er in seine Tasche griff.

"Meyye, ich habe da eine Bitte und vielleicht eine Aufgabe für dich!
Es ist möglich, das uns da drüben etwas passieren kann.
Sollten wir verschollen sein und in ...10 Tagen nicht zurück sein, und die Garou können vielleicht nichts erreichen, kannst du vielleicht zu Professor Johardo gehen.
Er hat die Möglichkeit, Elementargeister zu beschwören.
Und wenn er eine...direkte sympatische Verbindung wie mein Blut hat, könnte er diese im Zweiflesfall nutzen, um mich und meinen Begleiter oder auch meinen Begleiter und meine Begleiterin zu finden und zu bergen.
Allerdings kennst du ja vielleicht die alte Weisheit:
Gebe einem Tremere niemals etwas von deinem Blut...und das hat teilweise auch innerhalb des eigenen Clans seine Gültigkeit!
Sieh das deswegen als allerletzte Möglichkeit!"

Er nahm eine große spanische Dublone aus der Tasche und reichte sie der Gangrel.
Sie fühlte sich bei Berührung irgendwie glitschig an.
 
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Meyye folgt ins Spiegelzimmer, wie sie das jetzt für sich tituliert, und sieht sich etwas um. Naja, viel Interessantes zu sehen gibt es ja ohnehin nicht. Und bei einem halbstündigen Ritual um in die Geisterwelt zu kommen wird sie bestimmt zuschauen, so langweilig kann das gar nicht sein. Sie blickt sich nach Julian um. "Warst du eigentlich schonmal im Umbra?" fragt sie ihn leise.

Dann wendet sie sich Viktor zu. Oh, eine Aufgabe? Sie bleibt aufmerksam. Auch wenn es ihr nicht gefällt, dass der Obertremere in die Angelegenheiten der Garou gezogen werden soll.. es ist ja nur für den Notfall, der hoffentlich nicht eintritt. Zehn Tage im Umbra sind wohl schon eher der Hinweis auf einen Totalverlust, stellt sie sich vor. Ja, sich unterschiedliche Zeitabläufe vorzustellen macht ihr kleinere Probleme...

Sie hält ihm die Hand hin und begutachtet skeptisch das Goldstück... noch mehr, als es sich so seltsam anfühlt. "Was ist das? Ähm... ist da irgendwie dein Blut drin?" fragt sie mit gerunzelter Stirn. Er wird das ja nicht umsonst gesagt haben, mit dem Blut.
 
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Der bärtige Vampir nickte.

"Ja, genau!
Wenn du die Münze quer ins Licht hältst, kannst du einen roten Schimmer darauf sehen.
Ist eine Möglichkeit, Blut zu speichern, um im Notfall auf eine Reserve zurückgreifen zu können!
Ich habe auch noch ein paar bei mir!
Und wirklich, wirklich nur im allerletzen Notfall...ich glaube zwar nicht, das wir das brauchen, aber es kann nie schaden, ein paar Rückversicherungen zu haben!"

Er zwinkerte ihr zu und lächelte.
 
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Julian schüttelte den Kopf. "Ich glaube nicht ... bei einer Feier hat mir Sylvia mal ein paar ... ähm ... heftige Drogen gegeben und ich habe wahnsinnig seltsames Zeug gesehen ... Geister und so und die Welt sah anders aus ... aber ich glaube nicht, dass ich schon mal ... bewusst im Umbra war."

Richard sah etwas schuldbewußt zu Boden, hüstelte etwas ... und grunzte etwas von. "Doch ... warst du ..." Dann schien sein Blick auf die Münze zu fallen.

Julian sah den Fianna blinzelnd an. "Richaaard?!?"

Als wenn nichts gewesen wäre, sah dieser grinsend zu Julian. "Du hattest Spaß! Auch wenn du dich nicht erinnern kannst ... naja nicht richtig erinnern kannst ... ok, die Kopfschmerzen danach waren übel ... aber auch da haben wir dich nicht im Stich gelassen. Also beruhige dich wieder." Richards Stimmung schien etwas besser zu werden.

Julian murmelte gespielt empört etwas vor sich hin, was sich wie: "Jaja ... Blutsgeschwister, als Versuchsobjekte ... Spielzeug behandelt ... wir haben doch auch Gefühle ... " anhörte.
 
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Etwas fragend blickte Viktor zwischen den beiden hin und her.

"Äh, was ist denn da abgegangen?
Ich verstehe nicht...
Wenn ihr mal ins Umbra wollt, kann ich beizeiten da mal etwas deichseln..aber ich glaube, das heben wir uns für einen besseren Termin auf."

Er war tatsächlich ein bißchen verwirrt.
Was war mit Julian geschehen?
 
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Meyye tut das dann auch mal gleich, die Münze ins Licht halten. Ein roter Schimmer, tatsächlich. "Und wenn du dann Blut brauchst, musst du nur an der Münze nuckeln? Nicht schlecht." sagt sie und nickt. Davon sollte er auf seinem Umbratrip ruhig ein paar einstecken haben. Sie tut das jetzt auch, eine einstecken, wenn auch nicht als Reserve, sondern um sie in 10 Tagen entweder Johardo oder, bevorzugt, noch davor Viktor zurückzugeben.

Sie hebt die Brauen als sie zu Julian schaut. "Was denn für Drogen? Davon wusste ich ja gar nichts." sagt sie... und schaut gleich darauf zwischen Richard und Julian hin und her. "Du hast ihm was in den Drink geschmuggelt was ihn bis ins Umbra beamt? Versteh ich das richtig?" Sie schüttelt den Kopf. "Wie seid ihr denn drauf... und wie heisst das Zeug?" Sie schmiegt sich wieder an den noch etwas erbosten Julian. "Nimm mich nächstesmal mit wenn du sowas machst.." murmelt sie.

Viktor nickt sie wieder zu und schmunzelt leicht. "Schon klar. Jetzt schau mal zu dass du mit deinem Ritual anfängst... das ist ne Fianna-Sache, glaub ich, die spielen mit mehr psychoaktiven Substanzen rum als ganze Hippie-Generationen... oder?" Sie grinst Richard an.
 
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Julian zwickte Meyye in die Seite und Richard grinste kurz. "Klar nehm ich dich dann mal mit ... aber da musst du wohl eher mit Sylvia und Richard sprechen. Und wenn ich dir von jedem ... ähm ... Fest erzählen würde, was ich mit denen verbracht habe, würden wir morgen früh noch hier stehen und dafür liebe ich dich einfach zu sehr ... also ein anderes mal. Ich will dich einfach nicht in der Morgensonne sehen ... das verstehst du doch bestimmt." Dabei grinste dann auch Julian und war dann wieder ruhig.
 
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