[09.05.2008] Hämorrhagischer SCHOCK und Akute Belastungsreaktion

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Esteban ließ wieder von Mike ab. Er hatte die richtige Antwort gegeben. Außerdem hatte der für den Moment genug gelitten und wahrscheinlich war er ohnehin zu geschockt, als dass er hätte fliehen können. Also lehnte sich Esteban wieder nach hinten, hob seine Brille auf und ließ seine Augen hinter ihr verschwinden.
 
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"Ja, was heißt das?"

Als Mike frei war, drehte er sich so gut es ging mit dem Rücken zur Tür. Er wollte neben Richard auch Esteban im Blick haben.
>Das ist deine Chance. Lauf weg!
Er hatte Angst, aber seine Neugierde war größer. Es würde später bessere Situationen geben. Er musste sich zusammenreißen.
Er schaffte ein Lächeln, eine Meisterleistung in dieser Situation, aber seine Körperhaltung und sein zwischen den Vampiren hin und her springender Blick machte deutlich, dass sein Inneres alles andere als ausgeglichen war.
Er er tastete nach seiner Stirn und horchte in sich rein. Er war angespannt, aufgeregt, verängstigt, verwirrt, überfordert, müde und hungrig.

"Was machen wir jetzt? Ich meine, wir reden und dann? Aber kein weiterer Vampir Scheiß ohne Vorwarnung! - Bitte."

>Heißt das, du kannst jetzt auch son coolen Scheiß? Sabrina hat bestimmt deine Fänge schon gespürt, Stecher!
Er fühlte kurz mit seinem linken Daumen über seine Zähne.
Was war ein Vampir überhaupt, wie war er einer geworden? Was hatte er Sabrina angetan?

"Was heißt Untoter? Sind wir krank? Haben wir einen Virus? Ist es heilbar? Wird er über das Beißen übertragen?"

>Deine Fragen werden wertlos wenn du den Antworten keine Chance lässt. Es ist egal wie du deine Puzzleteile sortieren versuchst, wenn es zu wenige sind wirst du nie etwas erkennen.
Endlich schwieg Mike und ließ die Männer, die auch Monster waren, zu Wort kommen.
 
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Er sah ihn beruhigend an. Die Magie war verschwunden, doch er sah trotzdem sympathisch und vertrauenserweckend aus. Er wischte sich die letzen Tränen aus dem Gesicht.

"Versprochen. Kein unangekündigter Vampirscheiß. Ich wusste nur nicht, wie ich es dir sonst hätte klar machen können... Schließlich hast du alles abgebolckt und dich in eine Psychose gerettet. Sorry. Jetzt zu deinen Fragen: Wir sind tot. Du wirst feststellen: Du atmest nur aus Gewohnheit und um zu reden. Du hast keine Puls. Dein Magen funktioniert anders. Er kann nur noch Blut aufnehmen. Und das musst du. Um weiterhin zu existieren. Doch du musst nicht töten. Normalerweise reicht die Menge einer Blutspende pro Tag. Zur Zeit nicht. Aber warum, erklär ich dir später. Und die beiden wichtigsten Sachen für den Anfang: Es ist unheilbar. Und zweitens: Nur wenn du jemanden tötest und ihm dein Blut gibts, wird er zum Vampir. Das ist jedoch... verboten... Gerade für so junge Vampire wie dich."

Richard hlte Luft und lächelte erneut.

"Frag weiter, so ist es, glaub ich einfacher."
 
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Er musste nicht mehr atmen? Eigentlich pumpte seine Brust gerade ziemlich stark. Mike hielt probeweise die Luft an. Auch die Sache mit dem Puls überprüfte er.
>Du dachtest das Kippen schädlich wären? Was nützt dir jetzt das Ausdauertraining, Gemüse? Aber das nix bei rum kommt, wenn du mal was richtig machen willst biste gewöhnt was?

Er hatte Sabrina nicht zu einem Vampir gemacht. Schlimmer er hätte sie mit ein bisschen von seinem Blut retten können. Hätte er das nur vorher gewusst. Wen interessiert es schon, dass das verboten sei.
>Sie hätte es interessiert, den es war ihre Aufgabe Recht und Ordnung aufrecht zuhalten. Und auch du wolltest ihr darin nacheifern.
Wer entscheidet eigentlich so etwas, sicher nicht der Bundestag.
Mike hörte auf, auf sein Handgelenk herum zudrücken und fing wieder an zu atmen.

"Warum sind die Medien eigentlich nicht voll von Vampirgeschichten? - Ich meine die Nachrichten, nicht die Kinos. Und wie viele Vampire gibt es überhaupt?"

Was war jetzt noch wichtig? Was musste er als erstes wissen?
Er hatte verdammt noch mal, immer noch Hunger.

"Wo bekommen wir eigentlich das Blut her?"

Sie würde sich ja wohl kaum von einander ernähren.
 
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"Es gibt ein paar Regeln, damit wir uns nicht selbst vernichten. Das erste und wichtigste ist: Die Maskerade. NIEMAND, der kein Vampir ist, darf von uns erfahren. Es gibt nur etwa 1 Vampir auf 10000 Menschen. Ganz genau weiß das aber niemand. Die Menschen sind uns also 1 zu 10000 überlegen. Wenn die von uns Wind kriegen. Dann sind wir tot. Das ist auch der Grund, warum nichts von alle dem in den Medien zu sehen ist. Wenn etwas doch durchsickert... Dann sorgen wir dafür, dass es doch nicht veröffentlicht wird. Wir Vampire sind nicht nur unsterblich wir haben alle auch besondere Kräfte die es uns ermöglichen genau dafür zu sorgen. Du hast sicherlich gemerkt wie ich draußen auf dich gewirkt habe, oder? Das war nur ein kleiner Trick. Es gibt auch ein paar große Tricks. Aber ich bin noch ein sehr junger Vampir und somit ziemlich untalentiert. Ich bin erst seit fünf Jahren ein Vampir. Esteban seit zehn. Du hast also Glück... Denn wir verstehen dich besser als ein 200 Jahre alter Vampir."

Er holte kurz Luft.

"Was das mit dem Blut angeht: Wir können uns von Tierblut ernähren. Das schmeckt aber ekelerregend und ist kaum ergiebig. Deshalb trinken wir meist Menschenblut. Wir müssen unsere "Opfer" jedoch nicht töten. Meistens haben sie am nächsten Tag einfach nur ein bisschen Migräne. Außerdem verfallen sie in eine Beutestarre. Eine Ekstase. Ihnen gefälllt es. Es ist mit einem Orgasmus zu vergleichen... Soweit alles klar?"

Richard lächelte ihn verständnisvoll an.
 
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Esteban mischte sich kurz von der Rückbank aus ein:

"Tierblut und ekelerregend? Pah! Du hast wohl noch nie einen leckeren Waschbären zwischen die Fänge bekommen!"

Schmatzende Geräusche breiteten sich aus, als Esteban genauer über Tierblut nachdachte...
 
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"Okey, so weit alles klar. Also schmeckt Schweineblut nicht? Damit ist das Schlachthaus vom Tisch. Aber wo bekomme ich jetzt einen Waschbären oder einen Menschen her? Schleicht man sich dann einfach in irgendwelche Schlafzimmer. Ach, können wir eigentlich Häuser betreten, in die wir nicht eingeladen wurden? Was ist mit Knoblauch, Weihwasser, Kruzifixen, Holzpflöcken?" überlegte Mike, der sich langsam zu entspannen schien, laut.
>Das kann unmöglich alles von einem Virus ausgelöst werden.
Eigentlich kam ihm die Situation inzwischen total irreal vor, gerade zu lächerlich. Vor Minuten hatte er schon mit seinem Leben abgeschlossen, aber jetzt saß er in seinem Auto und plauderte mit anderen Vampire über den Geschmack von Blut.
 
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"OK: Dann zu den Mythen und Fakten: Der Pflock tötet nicht. Aber ein Pflockj durch das Herz lässt dich in Starre verfallen. Dann bist du nicht mehr als eine Leiche. Wenn er gezogen wird, bist du wieder ganz der alte, bis auf die böse Wunde am Herz. Fakt: Du brauchst Blut zum leben. Fakt: Du bist eine wandelnde Leiche. Fakt: Du verbrennst bei Feuer und Licht. Fakt: Es gibt Ghule. Wenn du einem Menschen dein Blut gibts, erhällt er einen Teil deiner Macht und wird an dich gebunden. Er sit dann dein Diener. Dazu brauchst du aber eine Erlaubnis. Bisher konnte ich jede Kirche betreten, ohne in einen Haufen Asche verwandelt worden zu sein. Mythos: Die Sache mit der Tür, dem Knoblauch, den Silberkugeln... Ähhh was gibts sonst so? Keine Ahnung."

Einen Moment schein er nachdenklich.

"Esteban? Fällt dir noch was dazu ein? Ansonsten frag weiter!"
 
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Esteban überlegete angestrengt. So wahnsinnig viel wusste er auch nicht mehr, was er noch hätte hinzufügen können. Doch, da gab es noch einige Nebensächlichkeiten.
"Also, pass auf. Vampire sind in Clans unterteilt. Jeder Clan besitzt ganz eigene Stärken und Schwächen. Ich zum Beispiel gehören dem Blut der Gangrel an. Für mich ist es verhältnismäßig einfach, in freier Natur zu überleben, obwohl Vampire naturgemäß Stadtbewohner sind. Ich kann mit Tieren kommunizieren und auch sonst gelten wir Gangrel nicht ohne Grund zur Kategorie der grimmigen Krieger. Durch unsere Naturverbundenheit ist es mir beispielsweise auch möglich, mich über sehr lange Zeit von Tierblut zu ernähren. Es soll aber auch Vampire geben, die dies überhaupt nicht gut vertragen. Frag mich jetzt nicht nach Einzelheiten, aber das ist das, was ich bisher mitbekommen habe. Von den anderen Clans habe ich höchstens Halbwissen und auch da weiß ich nicht, was davon jetzt echt und gelogen ist. Aber ein kleines Angebot am Rande: Wenn du lernen willst, zu überleben, dann kannst du dich jederzeit an mich wenden. Ich bin auf diesem Gebiet sozusagen der Fachmann."
 
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"Habt ihr auch solche Ghul-Diener?"
Auf einmal nahm er wieder eine Bewegung hinter sich war, erschrocken drehte er sich um und starrte durch die Autoscheibe in die Dunkelheit. Da war nichts. Er wandte sich wieder den anderen zu und senkte die Stimme.
"Wir sollten hier nicht länger herumstehen, ich glaube wir werden beobachtet.
Außerdem habe ich richtig Hunger."
>Du bekommst heute unglaublich Sachen zu sehen und zu hören, aber willst nur deine körperlichen Gelüste befriedigen.
 
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"Wir haben keine. Und wir wollen keine. das Leben eines Ghuls ist beschissen. Wenn es sich vermeiden lässt, verzichten wir drauf." Richard schüttelte traurig den Kopf. "Sie sind durch das Blut an dich gebunden. Und sie sind süchtig danach. Stell dir vor, wie es ist, wenn du einen PETsspender mit deiner Droge lieben musst."

Er lächelte ihn an.

"Jetzt kommt ne wichtige Sache. Die Clans. Es gibt 13 davon. Und sie unterteilen sich in zwei so genannte Sekten. Die Camarilla und der Sabbat. Beides verfluchte Scheißvereine, jeder auf seine Art. Die meisten Nosferatu, Malkavianer, Brujah, Toreador, Gangrel, Ventrue und Tremere sind in der Camarilla. Die meisten Tscimiscen und Lasombra in dem Sabbat. Dann gibt es noch vier Clans, die sich nicht einsortieren lassen. Da kenn ich aber nur die Ravnos. Da du deinen Clan nicht kennst und wir ihn nicht so einfach herausfinden können, bist du ein clanloser, ein Caitiff und damit in den Augen der Camarilla Abschaum. Die Camarilla ist ein aristokratischer Scheißhaufen. Er sichert das Überleben der "Rasse Vampir", verhindert jedoch ein Leben. Der Sabbat ist noch schlimmer: Er zeugt Vampire ohne Rücksicht und berheißt sie. Die haben keine moralischen Grenzen. Wir beide hier und ein paar andere haben eine Opposition gebildet, in denen alle Vampire gleich viel wert sein sollen und sowohl Freiheit, wie auch Gerechtigkeit und Chancengleichheit herrschzen sollen."
 
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Jetzt wo er wieder darauf achtete nahm er häufiger Bewegungen aus den Augenwinkel war. Aber wer da auch immer war, war einfach zu gut um einen Blick auf sich zuzulassen.

„Sorry, das waren jetzt ein bisschen viele Namen auf einmal. Also Clans sind wichtig. Aber ich bin ein Keitiff und habe keinen.“ zählte er auf.

>Du bist Abschaum, war ja klar oder?

Währenddessen steckte er den Schlüssel ins Zündschloss und schnallte sich wieder an.

„Die meisten Vampire sind in zwei Sekten, der Karma-illa und der Ravnos, die beide keine Keitiff mögen. Aber ihr beiden seit aus den Sekten ausgedrehten.“

Tausende von Sektenvampire gegen eine handvoll Unabhängiger? Wo war er jetzt wieder hineingeraten? Laut Esteban hatte er ein verdammtes Glück, das er in diesem Moment noch nicht in kleine Stücke zerhackt und verbrannt wurde. Er braucht dringend auch so einen Clan.
>Die einen wollen dein Leben nehmen, weil es ihre Religion befielt. Die anderen wollen dein Leben retten, weil sie es für richtig halten.
>Sie können dich anlügen. Sie können dir das nur erzählen, weil sie neue Mitglieder brauchen. Euer Treffen muss kein Zufall gewesen sein.


Wieder senkte er seine Stimme aber glich das durch einen dringlichen Tonfall aus:

"Ich bin mir jetzt sicher, dass da draußen irgendwer ist! Vielleicht jemand aus einer dieser Sekten. Seit ihr mit denen im Krieg?"

Scheinbar entspannt lehnte er sich zurück in seinen Sitz, während er nervös die Dunkelheit in den Spiegeln und durch die Windschutzscheibe beobachtete.
 
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Richard lachte kurz, dann lächelte er sanft.

"Nein nicht ganz. Die Sekten waren die Camarilla und der Sabbat. Ravnos sind ein Clan, die sich keiner der beiden Sekten angeschlossen haben. Wir nennen uns "die Bewegung", werden von anderen meist aber nur Anarchen gerufen. Ein Krieg ist nicht im Gange. Zumindest nicht mit der Camarilla, dr gehört diese Stadt. Mir sind Clans nicht so wichtig, aber man könnte deinen vielleicht herausfinden."

Dann hörte er von seinem Klagen, dass dort draußen etwas sei.

"Beruhig dich, da ist nichts. Das sind Trugbilder, Illusionen. Der gemeinsame Feind von uns und der Camarilla sorgt für diese Erscheinungen. Sie sind nicht echt. Das komtm von einem... Ach egal. Es ist nicht echt. Erstmal müssen wir dir alles erklären. Fag also weiter."
 
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"Das sind Illusionen? Wie bei Copperfield? Ist das wieder so ein Vamprirsch...-Scherz?
Sag bloß wir können uns auch in Fledermäuse verwandeln?" fragte Mike mit einem amüsierten Lächeln.
>Wahrscheinlich eher in ein Schaf.
 
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"Ja das ist so ein Vampirscheiß. Wie gesagt: Je nach Clan erbt man unterschiedliche Fähigkeiten. Esteban hier wird es irgendwann lernen, sich in eine Fledermaus zu verwandeln. Ich werde das wohl nie können. Aber dafür sehe ich besser aus." Er lächelte ihn an.

Er erwartete eine Reaktion von Esteban für seine Steilvorlage. Bloß nicht de Humor verlieren. das ist der erste Schritt in den Untergang.

"Es wird ne Menge sein, die du verstehen und lernen musst. Aber wir werden dir alles beibringen, ok?"
 
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"Ich weiß nicht, ich stehe nicht so auf die Monster." erwiderte Mike grinsend Richards Eigenlob.
>Das sah vorhin aber noch ganz anders aus, Schwuchtel.

"Okey, finde ich cool, das ihr mir alles beibringen wollt. Wie wäre es wenn wir gleich mit einer praktischen Übung zur Nahrungsbeschaffung anfangen?"

Also war er ein Anfänger, der wie ein kleines Kind sich alles erarbeiten durfte. Hoffentlich behandelte Richard ihn nicht weiter wie eins.

>Es ist eine riesige Chance, die dir geschenkt wird, ist dir das jetzt schon zu anstrengend?
>Spiderman hat seine Kräfte durch einen Biss erhalten, nicht Batman. Keine Sorgen darfst trotzdem Strumpfhosen tragen, Tunte.


"Was können Vampire eigentlich noch alles?"
 
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"Wird gemacht, Chef." Richard lächelte ihn an. "Wenn sich heraus stellt, dass du irgendwas nicht verträgst, wissen wir ja was du bist. Weißt du, es gibt einen Clan, der hat ne Essstörung. Esteban was schlägst du vor? Ich hab auch Hunger. Und ich steh nicht besonders auf Waschbär. Wie wollen wir das machen? Ich würde sagen, wir versuchen es in nem Club, wo es immer recht voll ist."

Richard sah sich Mike an.

"Und tut mir nochmal Leid: Das ich das Tier rausgeholt haben war hart. Ich hoffe du hast dich vom Schock erholt. Also: manchen vampire sind einfach schneller, stärker oder halten mehr aus. Ich gehöre zur schnellen Sorte, das hast du eben vielleicht gemerkt... Obwohl du auch echt schnell ausgestiegen bist... Vielleicht kannst du das ja auch... Esteban hällt mehr aus, kann mit Tieren reden und sich verwandeln. Ich bin schneller, meine Sinne sind erweitert und kann gefühle verändern. das eben war Angst. Andere können einem Befehle geben, zaubern, sich unsichtbar machen... Lauter solche Sachen."
 
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"Ich hätte jetzt eher damit gerechnet das wir zu einem bestechlichen Arzt fahren oder durch irgendwelche Fenster klettern, aber ein Club ist natürlich cool." erklärte Mike mit leichter Skepsis in der Stimme. Er startete den Wagen.
"Welche Richtung?"
 
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"Erstmal geradeaus. Dahinten dann links. Vielleicht sollten wir ins Hovel? Esteban ruf mal Jenny an und sag ihr bescheid. Sag ihr auch, dass wir ne Zuflucht brauchen, wo wir zu zweit, besser zu dritt übertagen können. Vielleicht sollten wir heute auch mal dem ältesten Gewerbe fröhnen? Ich meine, Zacharias sei Dank sind die Straßen zu leer zum Jagen... Oder hey: Was ist mit nem Nachtclub? Geht zwar auf den Geldbeutel..."

Richard überlegte.
 
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Esteban schmunzelte amüsiert über Richards Bemerkung, dass dieser besser aussehen würde. "Ansichtssache, Genosse."

Die Frage kam auf, was die nächsten Schritte waren. Auch Esteban überlegte einen Moment lang. Sie waren im Osten der Stadt.

"Ich würde vorschlagen, wir fahren erst einmal ins Hovel. Mike, dort wirst du jagen können. Wir zeigen dir dann, wie das funktioniert. Und ich werde Jenny anrufen, damit wir uns mit ihr im Hovel treffen können. Als Zuflucht könnten wir vielleicht auf die alte Fabrik zurückgreifen. Hey Richard, navigiere Mike mal zum Club!"

Esteban holte sein Mobiltelefon heraus und rief Jenny an.
 
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