[08.06.06] Die Wölfe und das Lamm.

AW: [08.06.06] Die Wölfe und das Lamm.

Out of Character
Auf der Visitenkarte steht keine Adresse nur eine Handynummer ...


"Dann einen schönen Tag, Miss McKenna", sagte Helena und wandte sich zum gehen, da immer noch Justify vor dem Park auf sie wartete.

Mit schnellen Schritten ging sie los.
 
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Malte blieb bei Gwen dran. Obwohl ihn ein Gespräch mit Helena und dem Blinden interessieren würde. Die beiden sind einfach aufgetaucht, als hätten sie ihre eigene Mission verfolgt... zum Schluß gibt sie auch noch eine Karte weiter, höchst merkwürdig.

Was machten Enio und Peter jetzt. Enio war nicht zu sehen und Peter?
 
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„Nun die Vorstellung ist beendet. Mehr wird nicht passieren, es sei den jemand will noch mit dir sprechen, wie Miss Oniel.
Von mir aus können wir jetzt gehen, hier rum zustehen bringt nichts mehr.“

Damit wandte Peter sich zum gehen um. Wenn noch jemand mit Gwen sprechen wollte, würde er es entweder heute machen oder sie irgendwann so aufsuchen. Ihn interessierte viel mehr, was Cat und vor allem der Prinz über diese Angelegenheit sagen werden, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass das schon alles war.
 
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"Dann lass uns gehen. Ich denke, dass war genug für heute." Das stimmte zwar nicht ganz, gerne wollte Gwen mehr wissen, aber genug Risiko für einen Tag war es allemal.
So begleitete Gwen Peter ersteinmal ein Stück des Weges und ging miit ihm durch den Park. Sie war mit ihm gekommen, sie würde auch mit ihm gehen. Sofern Enio sich nicht entschieden hatte mit einem mal sichtbar zu werden, so sah Malte ihn nicht, selbst wenn er die beiden auch verfolgte.

"Aber ich glaube du hast recht. Da will noch wer mit uns oder zumindest einem von uns reden." Sie drehte sich grob in Richtung Malte um.
 
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Justify stand beim Wagen und schien sich mit seinem Ghul zu unterhalten, als Helena das Fahrzeug erreichte. Der Ghul wendete sich lippenkräuselnd ab und stieg seinerseits in den Wagen. Papa Justify hielt ihr die Türe auf.

"Wo können wir sie absetzen, Miss O'Neill?", fragte der Malkavianer vollkommen unbeeindruckt von dem gerade geschehenen.
 
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Helena nickte dem ghul freundlich zu.
"Am besten bei meinem Wagen, ich brauche den morgen, bzw. heute Abend wieder", sagte sie und stieg ein, irgendwie wunderte sie sich nicht mehr über die Sicherheit der Bewegungen des Blinden.

Justify schien Ersatz für sein Augenlicht gefunden zu haben.
 
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Enio war beeindruckt wieviele Vampire sich plötzlich zu erkennen gaben. Die Toreador kannte Enio bereits aber der Schwarze, der sich auf spektakuläre Weise zu ihnen gesellte kam dem Italiener nicht bekannt vor. Er wunderte sich nicht weiter darüber. Es gab bestimmt noch jede Menge Kainskinder, denen Enio bis jetzt noch nicht begegnet war.

Der Brujah hatte keine Ahnung warum die anderen sich gezeigt hatten aber Enio zog es auf jeden Fall vor unentdeckt zu bleiben. Ihm war es lieber, wenn die Sterbliche sein Gesicht nicht zu sehen bekam. Er würde warten bis sich diese Gwen endgültig vom Acker gemacht hatte und dann schleunigst von hier verschwinden... selbstverständlich ohne seine Verdunklung fallen zu lassen.
 
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Ein Vögelchen auf einem Ast, dessen Herz nicht schlägt und das recht seltsame kleine rote Äuglein hat, schaut auch weiterhin nur zu, wie Helena mit Gwen redet. Sie versteht das sogar was sie sagen, wenn sie bei Englisch mit Akzent bleiben und nicht ins echte Irisch abgleiten. Vielleicht sollte sie mal Richard oder Sylvia fragen, ob ihnen diese Gwen bekannt ist? Die verdunkelten Kainiten und was sie tun bleibt ihr völlig verborgen, aber nach Helenas Abgang kommt auch sie zur Erkenntnis, dass sich diese Versammlung wohl auflöst. Sie beschließt, noch ein wenig an der seltsamen Frau dranzubleiben und aufzupassen.
 
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Gwen schaute in Richtung Malte, war seine Tarnung so schlecht?
Er würde trotzdem Gwen und Peter folgen. Zudem hatte er von diesem Gespräch etwas anderes erwartet. Es war so friedlich und belanglos verlaufen... Was es das wirklich schon?

Wenn das Gespräch noch nicht beendet war, so war ein Leibwächter in der Nacht immer etwas gutes. Sollt sie ruhig wissen, wo er war aber nicht wer er war.

So blieb Malte ohne sich zu enttarnen bei Gwen und Peter.
 
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"Das lässt sich einrichten.", antworte der Malkavianer und stieg nach Helena ebenfalls in den Wagen.

Dort allerdings war er verschwiegener. Würde Helena nicht fragen, würde er, bis er sie abgesetzt hatte, kein Wort über die Ereignisse verlieren. Hatte der Mann nun erfolg gehabt oder nicht?
 
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Helena wartete bis der Wagen sich in Bewegung gesetzt haben, bevor sie Justify ansprach.
"Was halten sie von der Sache?" fragte sie dann. "Diese Gwen und ihre Freunde stellen sie ein Gefahr dar?"

Es sprach die Bitte um eine ehrliche Meinung aus der Stimme, immerhin dürfte sie trotzallem, was sie bisher gesehen und erlebt hatte, gegen den Malkavianerahn gerademal ein Anfanger sein.
 
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Ich denke dann, dass keiner der Anwesenden (außer Justify vielleicht ;) ) Marie gesehn hat.


Auch Marie war während des Gesprächs der Gruppe langsam näher gekommen, allerdings hielt sie nichts von spektakulären Auftritten, sondern blieb weiterhin unentdeckt.
Wer auch immer dieser Schwarze ist, mit dem sollte ich mich auch dringend mal unterhalten.
Als Peter und Gwen sich wieder auf den Weg machten, begleitete sie sie um wie abgesprochen Gwen zu beschatten.
 
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Peter wartete kurz und als sich niemand enttarnte, drehte er sich wieder um und ging weiter.
„Nun, wenn sie mir dir reden wollen, werden sie schon kommen. Aber einige ziehen es vor nur zu beobachten. Damit musst du jetzt einfach rechnen, du bist jetzt eine Prominente unter uns.

So, wo kann ich dich hin bringen?“
 
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Gwen schaute sich noch einmal um, bevor sie mit Peter zusammen weiter ging.
"Naja, wenn die beiden es so vorziehen, soll mir recht sein. So lange die mir jetzt auf Schritt und tritt folgen.

Ich denke ich will nach Hause. Du weißt ja wo ich wohne." Lächelte sie ihn freundlich an. Mittlerweile war Gwen auch ganz schön fertig. Die Nacht war recht lang gewesen....
 
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Naja. Gesehen nicht gerade... :rolleyes:
Sagen wir es einfach so... Justify hat ein Näschen für verdunkelte Nosfertu und für unverdunkelte auch. :p


Justify verfiel schnell wieder in seine gedankenversunkene Trance, die Helena bereits des öfteren an ihm erlebt hatte. Auf ihre Frage jedoch kehrte wieder Leidenschaft in ihn. Er wendete sich um an seine Beifahrerin und sprach aus großen grauen Augen.

"Eine Gefahr? Ja. Vielleicht die Größte, die diese Stadt heimsuchen könnte.", antworte er mit der vollen Wucht der geforderten ehrlichen Meinung.
"Aber wie heisst es: Sag mir wer deine Freunde sind und ich sag dir, wer du bist!"

Natürlich hatte Helena die Geschichte genau verfolgt und natürlich musste sie aufgrund der Vorstellung gerade ein völlig anderes Bild von der Sache bekommen haben. Die Warnung schien deshalb vollkommen überzogen und unangebracht. Und betrachtete man mit wem sie dort redete, wurde dies sogar wahrscheinlicher und unwahrscheinlicher zugleich.
 
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Helena nickte.

"Eine Gefahr, ja, vorallem wenn man nicht weiß, wie es sich verbreitet und wieviele es wirklich gibt, wer sagt uns, daß es wirklich nur 3 bzw. 4 mit Tek sind", sagte sie dann. "Ich war vorhin bei Tek in der Wohnung gewesen und habe dort auf dem Tisch sehr seltsame Zeichen gefunden.
Wenn sie mir sagen wie, würde ich ihnen diese gerne zeigen."

Naja, der Tremerelord hatte zwar nichts damit anfangen können, aber es hatte ja nicht jeder die gleichen Voraussetzungen.
 
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Vom Vordersitz kam ein amüsiertes Auflachen von Omarion, das sich in einem Räuspern ertränkte. Es war lustig und gefährlich zugleich diese Frage zu stellen. Der Ghul kannte einen Weg, wie er es sehen würde, doch endete endweder in der Aufwachstation des Krankenhauses oder würde gleichsam alle möglichen Geheimnisse, die Helena hatte, auf dem Präsentierteller servieren.

Papa Justify lauschte kurz auf seinen flegelhaften Ghul, bevor er sich Helena zuwand. Er lächlte amüsiert, doch bei weitem nicht so belustigt wie sein Ghul. Er nahm dies als Sympathischen Fault-pas von seiten der Caitiff hin.
"Nun... beschreiben sie es mir doch einfach. Ich denke, das wird das einfachste sein."
Der Mann war immernoch blind, machte die typischen Ausgleichsbewegungen eines Blinden und schien immernoch orientierungslos in die Luft.
 
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Helena visierte den Ghul einen Augenblick an, dann schüttelte sie den Kopf, es wären eher weniger ihre eigenen Geheimnisse gewesen, es wären eher die Sachen, die sie über andere wichtige Personen in der Stadt wußte, die sie nicht unbedingt preisgeben wollte.

Sie war ganz einfach davon ausgegangen, daß es einen einfachen Weg gäbe, den sie nicht kannte, als dann Justify vorschlug es zu beschreiben, zog sie ihre Kamera aus der Tasche und ließ auf dem Bildschirm das entsprechende Bild erscheinen um es so genau wie möglich zu beschreiben.

Out of Character
Hier das, was Helena beschreibt.

http://www.blutschwerter.de/attachment.php?attachmentid=12041&d=1181837165
 
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"Gut." Peter brachte Gwen nach hause. Wenn Gwen kein Auto hatte würden sie laufen müssen, da Peter zurzeit auch ohne Auto war.
 
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Das war gut für Malte und die weiteren Verfolger. Peter hatte mitgedacht. Malte würde die beiden auf jeden Fall folgen. Schon allein um mit Peter zu reden. Er war direkt dabei gewesen, Malte hatte leider nicht alles mitbekommen. Zudem wusste er vielleciht, wer der Begleiter von Helena war. An sich hatte Malte viele Fragen.

Er hoffte, dass Enios erzwungene Waffenstillstand immer noch gültig war.
 

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