[08.06.06] Die Wölfe und das Lamm.

AW: [08.06.06] Die Wölfe und das Lamm.

Auch Malte ging nach dem Spaß in seine Wohnung zurück.

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Nachdem Gwen mehrer weitere 100m entfernt war, seufzte sie tief. Ohne sich umzudrehen sprach sie.
"Also wenn sie mich schon begleiten möchten, können wir das auch nebeneinander."

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Marie schloss auf und ging um Gwen herum. Sie wollte umbedingt wissen ob diese sie nur spüren oder wirklich sehen konnte und sie traute ihr einfach nicht genug Selbstbeherrschung zu ihren Anblick nicht zu kommentieren wenn sie sie tatsächlich so sehen konnte wie sie war.
Vor Gwen stand nun eine gestallt im schwearzen Neoprenanzug inklusive Kapuze, von der sie nur runde schwarze augen und leicht grünliche Lippen erkennen konnte

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"Ja ich seh sie. Mitsammt Neoprenanzug und sie können ruhig stehenbleiben, ich in kein Kreisel."

Langsam began die Wirkung der Drogen nachzulassen. Sie war nicht mehr ganz so ruhig wie eben noch beim treffen.

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Die Gestalt grinste und entblöste dabei ganz kurz, mehrere Reihen spitzer Zähne. Ihre Stimme klang sehr leise, denn Marie hatte nicht vor die Verdunkelung hier fallen zu lassen.
"Das habe ich auch nicht gedacht, ich weiß jetzt alles was ich wissen wollte und für sie habe ich noch etwas: Manchmal ist es ein Fluch, die Dinge unbedingt sehen zu wollen wie sie wirklich sind, anstatt wie sie einem gezeigt werden. Denken sie drüber nach."
Damit nickte sie ihr zu und ging.

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Gwen schlugte als sie die Zähne sah. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Irgendetwas sagte ihr, dass das vor ihr, nicht menschlich war.

Es wurde Zeit dass Gwen ins Bett kam, auch wenn die Nächte in Zufunkt nie mehr so ruhig seien würden.

"Ich wünsche dann noch eine Gute Nacht."

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Jaja, und damit ist die Sache immer noch nicht zuende. Auch ein Vogel will unbedingt diesem komischen Menschen folgen und herausfinden, wo sie wohnt. Meyye hat nämlich keine Lust, einen der anderen danach zu fragen, auch wenn das bei Peter vielleicht sogar möglich und gar nicht so schlimm wäre. Und damit hat Gwen bis vor ihre Wohnung eine Flugbegleiterin, die unter diesen Umständen vielleicht sogar besser getarnt ist als alle diese verdunkelten Kainiten. Denn auch wenn Gwen den Vogel sicherlich als 'irgendwie falsch' erkennen würde... so ein kleines Wesen, das sich auch noch immer irgendwo über ihr befindet, muss sie erstmal entdecken.

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Der keleine süße Vogel machte eine ziemlich wilde Busfahrt auf dem Rücken eines Nightliners mit. Zersaust folgte Meyye ihr weiter.

Gwen wohnte in einem Mehrfamilienhaus am westlichen Rande der Stadt.

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Der Meyye-Vogel flattert auf eine Dachrinne als Gwen auf ein Gebäude zugeht und ordnet sich das zerzauste Gefieder. Zum Glück hat Meyye echten Vögeln dabei zugeschaut, wie sie sowas machen und kann es inzwischen auch selbst recht gut. Dann schaut sie wieder, wie die Frau durch die Tür geht und fliegt hinunter, um sich Strasse und Hausnummer anzusehen. Wichtiger aber ist, dass sie den Weg dorthin kennt. Alles ist zu ihrer Zufriedenheit verlaufen, also fliegt sie wieder hoch in die Luft... für ihre Zuflucht muss sie quer durch oder besser über die fast ganze Stadt.