[08.06.06] Die Wölfe und das Lamm.

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Cat blinzelte kurz. "Noch eine Sache ... ich denke, ihr zwei haltet weiterhin Kontakt? Es wäre wirklich bedauerlich, wenn wir feststellen würden, dass jemand etwas über uns herumtratscht. Ich hoffe, ich habe mich hier sehr deutlich ausgedrückt.

Ich wünsche noch einen angenehmen Abend." Cat lächelte noch einmal kurz und ging dann von der Lichtung.

Ihr war egal, was die anderen von ihr dachten. Sie würde Oliver einfach nur sagen, dass diese Gwen absolut keine Gefahr darstellt und sie keine Lust hat für einen Menschen Babysitter zu spielen. Das konnten andere, z.B. dieser Peter bestimmt besser. Er schien sich auch regelrecht darum zu reißen. Aber selbst das war ihr vollkommen schnuppe.

Sie schlenderte normal weiter in Richtung dem nächsten Ausgang. Es würde für andere ein leichtes sein, sie einzuholen, wenn sie es denn wollten.
 
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Helena wartete ab. Sie nahm an, daß Justify sie erkennen konnte, Meyye würde sich schon zeigen, wenn sie es geschafft hatte, herzukommen. Sie hoffte, die junge Frau ohne das Beisein von einer Horde anderer Vampire zu erwischen.
 
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Meyye ist vor allem erstmal überrascht, dass Cat tatsächlich einfach so geht und vermutet irgendeinen Haken dahinter... vielleicht ist schon abgesprochen, dass einer der anderen Vampire hier Gwen folgt oder ihr den Garaus macht? Na, sie bleibt mal wie sie ist und beobachtet weiter, was um Peter und Gwen passiert... es muss ja nichts überstürzt werden.
 
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Die letzten Worten und der letzte Blick von CAT ging geradewegs durch Justify hindurch, da er sich mittlerweile soweit vorgewagt hat, dass er die Gruppe umkreiste. Sie nahmen von alldem nichts nichts wahr. Justifys baren Füsse schmieckten sich in der Gras der Lichtung und gaben keinen Laut. Er lauschte - Nein, er zog das ganze regelrecht in sich auf und ertränkte sich in der Situation.
Papa Justify wendete sich von CAT ab und drehte sich mit ihrem Abwenden Gwen und Peter zu. Das war es also. Die Sheriff war des Befehls überdrüssig gewesen, aber das war nicht anders zu erwarten. Ein sattes Tier war der Jagd müde.

Die wohlgeformten Wolken, die den Mond verdeckten bewegten sich inzwischen weiter und die Lichtung wurde ihrem Namen gerecht. Mit dem Mond kamen seine Kinder.
Justify ließ seine Verdunklung fallen, nachdem CAT außer Sichtweite war. Zuerst schämenhaft, dann vollständig gegenwärtig. Doch er sagte kein Wort! Er fasste sich an den Hut, nickte Peter anerkennend zu und wendete sich ebenfalls zum Gehen.

Jeder der Sehen konnte, konnte seinen Augen nicht trauen.
 
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Helena wartete einen Augenblick, nun Cat war gegangen, aber hier würden sich noch einige andere Männer befinden.
Ja, sie war von Justify in gewisser Weise beeindruckt, jetzt sogar mehr als zuvor und sie fragte sich, was er wohl getan hätte, wenn Cat wirklich geschossen hätte.

Schließlich bewegte sie sich, wohl wissend, daß sie dadurch sichtbar wurde, für mehr fehlte ihr einfach die Übung. Sie schritt auf Gwen und den Ravnos zu. Wenn die Frau nicht nur Groschenromane wie Vampirella gelesen hatte, würde sie zweifellos Helenas Werke kennen.

"Guten Morgen", sagte sie nur.
 
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Ein recht verwunderter Vogel schaut sich an, was da alles sichtbar wird. Kann sich denn neuerdings ganz Finstertal verdunkeln? Naja, ich kann's ja auch bald... wahrscheinlich bin ich mal wieder die letzte. Da kommt also Justify Nox zum Vorschein, den sie zumindest von Namen und Aussehen her kennt (wo war das nochmal? Dieses Fest auf dem Schiff vielleicht?).. und kurz darauf auch Helena. Hmmm... vermutlich wirklich besser, als sie mit Peter allein zu lassen. Nicht, dass sie was gegen den Ravnos hätte... aber wenn es um Menschen geht traut sie erstmal keinem Vampir zu, es wirklich gut zu meinen. Außer ganz wenigen Ausnahmen, die sie schon besser kennt.
 
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Auch Malte war überrascht, dass das Gespräch so erfolgte. Da war der kurze Streit im Café überflüssig gewesen. Naja, dumme Mißverständnisse halt.

Das intressante war, dass Gwen nicht Tek kannte und die anderen nur durch Zufall kennenlernte. Er würde das vor den Bruhja zur Sprache bringen.

Vor erst blieb Malte bei Peter. Man wusste nie, außerdem wäre es eine Genugtuung, wenn ihm etwas passieren würde und Malte müsste ihm raus helfen :)

Out of Character
Sehe ich Justify? Ich sag mal, dass ich zehn Meter von Peter und Gwen entfernt stehe. Malte wäre überrascht jemanden so einfach auftauchen zu sehen ;)
 
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Out of Character
Justify hat die Verdunkelung fallen lassen und Helena auch, wobei es bei ihr reichte, sich aus dem Schatten zu bewegen.


Auch Helena machte sich so ihre Gedanken. Tek kannte Gwen nicht, sondern nur 2 weitere, die sie zufällig kennengelernt hatte, also blieb immer noch die Frage, wieviele es noch gab, es könnte leicht eine Massenpanik geben, was dann noch mehr Ärger und Leid geben könnte. Genau das wollte sie der Frau auch klarmachen und eventuell mit den anderen sprechen.
 
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Die Frage war, war das Blinzeln jetzt gut oder schlecht? Vielleicht war es auch ein geheimes Zeichen, aber darüber konnte er nur spekulieren und so ging er erst einmal nicht vom schlechtesten aus und auch wenn Gwen diese Nacht noch sterben würde, er konnte seine Hände in Unschuld Baden, so wie es ihm gefiel.

Als Papa Justiy auftauchte war Peter etwas verwundert und nickte ihm ebenfalls zu, während sich ein leichtes lächeln um seine Mundwinkel abspielte, was schnell wieder verschwand. Wie hatte der alte schon wieder davon erfahren? Die zweite Frage war, wie viele Kainiten, die nicht im Cafe waren sind jetzt auch noch hier? Wenn sie sich weiter versteckten, würde er es wohl nie erfahren. Peter schaute sich einmal um, um einen kleinen Überblick zu erhalten.
[dice0]
Mache Auspex (2) an für die lieben Verdunkler ;).

Dann tauchte Helena auf und wie es schien, war die Frage Runde noch nicht beendet. Erst der Sheriff und dann jeder der wollte.
"Hallo."
 
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"Hallo", sagte Helena auch zu Peter, den sie genauso wenig kannte, wie die meisten anderen Kainiten in der Stadt.

Außerdem wartete sie auf eine Reaktion der jungen Frau an Peters Seite.
 
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"Abend....Miss Dark?" Gwen schaute recht überrascht. Nicht weil sie auf einmal aufgetaucht war, sondern vielmehr weil die Person die da vor ihr stand ihr bekannt war.
 
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"Guten Abend, Miss McKenna", antwortete Helena und fiel fast automatisch in das Englisch mit irischem Einschlag immerhin schien die Frau eine Landsfrau zu sein. "Ich hoffe, ich habe sie nicht zu sehr erschreckt, weil ich auch eine von denen bin."
 
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Gwen antwortete ebenfalls im irischen. Auch wenn sie nicht darüber nachdachte, so konnte zumindest nicht jeder zuhören.
"Ich hätte einfach nicht gedacht, dass das was sie in ihren Büchern schreiben war ist. Ich meine wer glaubt schon einer Autorin, die sich für einen Vampir hält."
 
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Helena lachte leise. "Nun, es ist nicht alles wahr, ein Teil ist künstlerische Freiheit und ein paar Sachen habe ich verändert für den Fall, daß einer auf die Idee kommt, daß ich nicht lügen könnte", sagte sie dann. "Allerdings vom Kern her entspricht es der Realität.
Viele von uns sind wirklich nicht bösartig oder gefährlich, allerdings gibt es Ausnahmen, wenn es uns nicht gelingt, gegen diese vorzugehen, ohne daß die Menschen es merken, wird es für alle sehr gefährlich, wie sie sich sicher vorstellen können."
 
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Out of Character
Ja, Justify ist jetzt für alle Sichtbar, die die Augen öffnen können oder nicht blind sind.


Einem Blinden zuzunicken, war wie Musik hören mit Ohropacks.

Naja, Justify rechnete eher damit, dass sich die Anwesenden erschrecken würden, schließlich tauchte dort jemand, der nicht erwartet wurde, vor den Augen der Anwesenden auf. Aber anscheinend waren die Anwesenden abgebrühte als er dachte. Wenn sie das nicht überrascht durfte er sich zumindest in Zukunft deutlich mehr rausnehmen.

Eigentlich sollte es Peter nicht wundern Justify hier zu sehen. Der Mann hatte ein Gefühl für Informationen, wie sie manch Nosferatu nicht besaß. Natürlich hatte er davon erfahren. Doch Peter sollte auch wissen, dass Justify einige Geheimnisse gerne für sich behielt. Doch was kostet noch gleich eine simple Frage?
Doch dies war auch nicht der richtige Ort dafür. Es würde Peters Ansehen schaden, wenn das anwesende Finstertal von seiner Finsterburger Vergangenheit erfuhr. Peter hielt sich an den Rat, den der Malkavianer ihm am ersten Abend gegeben hatte - das war gut. Ausserdem wurden an diesem Abend genug Fragen gestellt.

Er wirkte abweisend. So sagte er Helena nur noch schnell "Ich habe genug gehört. Ich warte am Wagen. Wenn sie mitkommen wollen, Miss O'Neill?"
Dann würde der Mann - barfuss wie er war - die Lichtung verlassen. Wortlos vorbei an jedem sich angestrengt Versteckenden.
 
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Nachdem keiner mehr Cat angesprochen hatte, griff sie zum Telefon, um mit dem Prinzen zu sprechen. Sie würde alles mögliche lieber machen, als sich um diese Menschen zu kümmern. Außerdem waren dafür andere einfach besser geeignet.
 
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Out of Character
Rückblende


"Ich werde mich beeilen, ich muß nur noch kurz was erledigen", sagte Helena noch leise, bevor sie zu der jungen Frau gegangen war.
 
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Gwen nickte Lächelnd.
"Scheint wohl so."

Leicht kratzt Gwen sich am Arm. Darunter verbarg sich das Schutzzeichen, dass sie sich in den Arm geritzt hatte. Langsam fing die Wunde zu Jucken an.

"Ich werde mal sehn, ob ich herausfinden kann, was davon war ist und was nicht."
 
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Helena lachte leise.
"Ich würde mich freuen, wenn sie das könnten", sagte Helena und zog eine ihrer Karten aus der Tasche. "Wenn sie denken, daß sie es wissen, rufen sie mich an, ansonsten, mein richtiger Namen ist Helena O'Niell."
 
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Gwen schaute auf die Karte.

"Danke"
Bringen die wirklich so schnell einem Vertrauen entgegen? Und die sollen gefährlich sein? Nun wer sich von dem Blut anderer nährt...

"Dann noch einen schönen Abend."
Sie wandte sich Peter zu.
"Und was machen wir jetzt noch?"
 
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