- Registriert
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AW: [08.05.2008] Von Wildrose zur Edelrose
Laura Raabe:
"Eine Täuschung? Ich fürchte ich verstehe Sie nicht ganz? Worauf begründen Sie Ihre seltsame Behauptung? Ich wurde gezeugt und als Sekretärin eingesetzt, meine Erzeugerin hat zu keiner Zeit etwas anderes behauptet! Nach meiner Art hat mich ebenfalls nie jemand gefragt, anscheinend nahm man allgemeinhin an, dass nur Ghule diesen Posten zu besetzen haben. Ich habe dem nicht wiedersprochen, weil mir diese falsche Ansicht nicht bekannt war und ich darüber hinaus keinen Grund gesehen habe, mich zu rechtfertigen. Warum auch? Es ist in dieser Welt kein Verbrechen von den Toten aufzuerstehen!"
Es folgte ein unschuldiger Augenaufschlag.
"Als Kind der damaligen Seneshall hielt ich es zudem für unangebracht mich für meine Daseinsform zu rechtfertigen. Ich denke, es hätte durchaus einige der ansässigen Kainiten verstört, wenn ein junger Vampir mit recht mächtigem Blut im Körper, sich um ihre privaten und nicht selten sehr persönlichen Angelegenheiten kümmerte. Insbesondere durch die Tatsache unterstrichen, dass bereits in meinen ersten Arbeitsstunden eine Menge Vampire durch die Garou einen recht grausamen Tod fanden. Wäre bekannt geworden, dass ich noch dazu ein Küken war, ein Umstand der in dieser Stadt anscheinend als Verbrechen geahndet wird, wie denken Sie hätte die Bevölkerung reagiert? Mit Beifall? Selbst Lady Noir warf man mehrfach vor nicht alt genug zu sein, trotz der Tatsache, dass ihr Handeln und Wirken wesentlich einträglicher war, als..."
Es folgte eine unangenehme Pause. Laura hatte das nicht sagen wollen, es war im Eifer ihrer Rechtfertigung schlicht heruasgerutscht. Es enttäuschte die junge Kainitin, dass Caitlin die Bemühungen ihrer 'Mutter' derart mit Füßen trat und sich darüber aufspielte als sei sie nun die Seneshall dieser Stadt.
Etwas, dass sie niemals sein würde.
"Und das trotz ihrer damaligen Stellung! Denken Sie also ernsthaft man hätte mich über das Schicksal oder den Verbleib der vermissten Stadtkinder informiert, wenn ich als Kainit bekannt gewesen wäre? Die untote Rasse definiert sich durch Mißtrauen, Eifersucht und Intrigenspiele. Sogar Sie haben für die Arbeit des Sekretärs einen Ghul engesetzt. Und das, obwohl es Ihnen offensichtlich nicht an fähigen Untergebenen mangelt. Abgesehen davon werden Sie ja wohl kaum verlangen, dass ausgerechnet ich die Handlungen der ehemaligen Anführerin der Stadt in Frage stelle? Meine Erzeugerin hatte nach Oliver Buchets Tod den höchsten Posten der Stadt inne, wen also hätte sie um Erlaubnis für ihr Handeln fragen sollen? Sie? Mit welcher Begründung? Eine Seneshall tut was sie tun muss und schuldet nur dem Prinzen Rechenschaft, vergessen Sie das bitte nicht Frau McKinney. So wie ich es bisher sehe, besetzen weder Enio Pareto noch Sie diesen Posten... Trotzdem habe ich, als Lady Noir dann durch Herrn Pareto und Sie gestürzt wurde, mich umgehend hier in der Stadt angemeldet. So wie es den Regeln und Vorschriften der Camarilla entspricht."
Laura lächelte artig.
"Verzeihen Sie Frau McKinney! Ich wollte nicht ungehörig erscheinen..."
Laura Raabe:
"Eine Täuschung? Ich fürchte ich verstehe Sie nicht ganz? Worauf begründen Sie Ihre seltsame Behauptung? Ich wurde gezeugt und als Sekretärin eingesetzt, meine Erzeugerin hat zu keiner Zeit etwas anderes behauptet! Nach meiner Art hat mich ebenfalls nie jemand gefragt, anscheinend nahm man allgemeinhin an, dass nur Ghule diesen Posten zu besetzen haben. Ich habe dem nicht wiedersprochen, weil mir diese falsche Ansicht nicht bekannt war und ich darüber hinaus keinen Grund gesehen habe, mich zu rechtfertigen. Warum auch? Es ist in dieser Welt kein Verbrechen von den Toten aufzuerstehen!"
Es folgte ein unschuldiger Augenaufschlag.
"Als Kind der damaligen Seneshall hielt ich es zudem für unangebracht mich für meine Daseinsform zu rechtfertigen. Ich denke, es hätte durchaus einige der ansässigen Kainiten verstört, wenn ein junger Vampir mit recht mächtigem Blut im Körper, sich um ihre privaten und nicht selten sehr persönlichen Angelegenheiten kümmerte. Insbesondere durch die Tatsache unterstrichen, dass bereits in meinen ersten Arbeitsstunden eine Menge Vampire durch die Garou einen recht grausamen Tod fanden. Wäre bekannt geworden, dass ich noch dazu ein Küken war, ein Umstand der in dieser Stadt anscheinend als Verbrechen geahndet wird, wie denken Sie hätte die Bevölkerung reagiert? Mit Beifall? Selbst Lady Noir warf man mehrfach vor nicht alt genug zu sein, trotz der Tatsache, dass ihr Handeln und Wirken wesentlich einträglicher war, als..."
Es folgte eine unangenehme Pause. Laura hatte das nicht sagen wollen, es war im Eifer ihrer Rechtfertigung schlicht heruasgerutscht. Es enttäuschte die junge Kainitin, dass Caitlin die Bemühungen ihrer 'Mutter' derart mit Füßen trat und sich darüber aufspielte als sei sie nun die Seneshall dieser Stadt.
Etwas, dass sie niemals sein würde.
"Und das trotz ihrer damaligen Stellung! Denken Sie also ernsthaft man hätte mich über das Schicksal oder den Verbleib der vermissten Stadtkinder informiert, wenn ich als Kainit bekannt gewesen wäre? Die untote Rasse definiert sich durch Mißtrauen, Eifersucht und Intrigenspiele. Sogar Sie haben für die Arbeit des Sekretärs einen Ghul engesetzt. Und das, obwohl es Ihnen offensichtlich nicht an fähigen Untergebenen mangelt. Abgesehen davon werden Sie ja wohl kaum verlangen, dass ausgerechnet ich die Handlungen der ehemaligen Anführerin der Stadt in Frage stelle? Meine Erzeugerin hatte nach Oliver Buchets Tod den höchsten Posten der Stadt inne, wen also hätte sie um Erlaubnis für ihr Handeln fragen sollen? Sie? Mit welcher Begründung? Eine Seneshall tut was sie tun muss und schuldet nur dem Prinzen Rechenschaft, vergessen Sie das bitte nicht Frau McKinney. So wie ich es bisher sehe, besetzen weder Enio Pareto noch Sie diesen Posten... Trotzdem habe ich, als Lady Noir dann durch Herrn Pareto und Sie gestürzt wurde, mich umgehend hier in der Stadt angemeldet. So wie es den Regeln und Vorschriften der Camarilla entspricht."
Laura lächelte artig.
"Verzeihen Sie Frau McKinney! Ich wollte nicht ungehörig erscheinen..."