Azraella
Regentin der Tremere Seneshall zu Finstertal
- Registriert
- 12. Juli 2005
- Beiträge
- 3.659
Am frühend Abend des 08.05. fuhr Caitlin zur Akkademie. Ihr erster Arbeitstag dort, und eigentlich hatten sie genug andere Sorgen, als sich mit Zugereisten und Kontaktpflege zu beschäftigen. Doch wie hieß es so schön? "The Show must go on" und die Geschäfte der Stadt durften nicht brach liegen bleiben. Das hatte sie Enio und den anderen Primogenen nun einmal versprochen.
Leider waren ihre Kopfschmerzen nicht gewichen, im Gegenteil. Sie fühlte sich matt und erschöpft und wäre am liebsten im Bett geblieben. Darf sich eine Regentin oder eine Seneshall krank melden? Schon der Gedanke führte fast zu einem hysterischen Kichern. Fast. Was war bloß mit ihr los?! Kainiten wurden nicht krank!
Mühsam konzentrierte sie sich auf den Verkehr. Gabriel war schon da, der arme Junge hatte Überstunden gemacht und kaum geschlafen. Sie hatte reichlich Kaffe für ihn dabei. Maria hatte auch ein paar Stullen eingepackt. Was lag heute an? Ein oder zwei Termine gleich zu Beginn mit einer Toreado und einem Nosferatu. Mehr wusste sie noch nicht. Und dann sollte sie sich dringend mit Enio unterhalten. Was machten sie weiter in Sachen Zacharias und... der Gedanke an die Toreador, die sich vorstellen wollten, brachte einen weiteren Punkt auf ihre Liste. Sie brauchten dringend einen neuen Fürsprecher für die Rosen. Helena machte es zwar inoffiziell, aber vielleicht sollte sie sich auch offiziell einbringen. Das würde ihrer Stimme im Rat auch neue Tiefe verleihen. Doch das gehörte nicht zu den Dingen, die Caitlin komplett alleine beschließen wollte. Dazu wollte sie das OK von Enio.
Also griff sie zum Telefon, kaum, dass sie an ihrem Schreibtisch saß und rief den Brujah an, doch es ging sofort die Mailbox dran.
Wenige Sekunden klopfte es und Gabriel berichtete, dass die drei jetzt im Büro des Prinzen wären. Caitlin nickte und musste sich ein Lachen verkneifen. Da war telefonieren wirklich unsinnig. Sie würde einfach später hereingehen und mit Enio reden. Also machte sie sich ersteinmal über die kommenden Besucher schlau.
Nach einiger Zeit legte sie die Mappen beiseite und griff zum Telefon. Sie hatten noch immer nichts von Alexander Stahl gehört und es war allmählich anzunehmen, dass dieser tatsächlich ein Opfer der Stadt geworden war. Wieder ein Ventrueprimogen?!? Sie musste Gewissheit haben. War die Ancilla wirklich die letzte der Ventrues in Finstertal? Das Telefon klingelte bei der Gräfin, es war früh am Abend.
"dring".....
Leider waren ihre Kopfschmerzen nicht gewichen, im Gegenteil. Sie fühlte sich matt und erschöpft und wäre am liebsten im Bett geblieben. Darf sich eine Regentin oder eine Seneshall krank melden? Schon der Gedanke führte fast zu einem hysterischen Kichern. Fast. Was war bloß mit ihr los?! Kainiten wurden nicht krank!
Mühsam konzentrierte sie sich auf den Verkehr. Gabriel war schon da, der arme Junge hatte Überstunden gemacht und kaum geschlafen. Sie hatte reichlich Kaffe für ihn dabei. Maria hatte auch ein paar Stullen eingepackt. Was lag heute an? Ein oder zwei Termine gleich zu Beginn mit einer Toreado und einem Nosferatu. Mehr wusste sie noch nicht. Und dann sollte sie sich dringend mit Enio unterhalten. Was machten sie weiter in Sachen Zacharias und... der Gedanke an die Toreador, die sich vorstellen wollten, brachte einen weiteren Punkt auf ihre Liste. Sie brauchten dringend einen neuen Fürsprecher für die Rosen. Helena machte es zwar inoffiziell, aber vielleicht sollte sie sich auch offiziell einbringen. Das würde ihrer Stimme im Rat auch neue Tiefe verleihen. Doch das gehörte nicht zu den Dingen, die Caitlin komplett alleine beschließen wollte. Dazu wollte sie das OK von Enio.
Also griff sie zum Telefon, kaum, dass sie an ihrem Schreibtisch saß und rief den Brujah an, doch es ging sofort die Mailbox dran.
Wenige Sekunden klopfte es und Gabriel berichtete, dass die drei jetzt im Büro des Prinzen wären. Caitlin nickte und musste sich ein Lachen verkneifen. Da war telefonieren wirklich unsinnig. Sie würde einfach später hereingehen und mit Enio reden. Also machte sie sich ersteinmal über die kommenden Besucher schlau.
Nach einiger Zeit legte sie die Mappen beiseite und griff zum Telefon. Sie hatten noch immer nichts von Alexander Stahl gehört und es war allmählich anzunehmen, dass dieser tatsächlich ein Opfer der Stadt geworden war. Wieder ein Ventrueprimogen?!? Sie musste Gewissheit haben. War die Ancilla wirklich die letzte der Ventrues in Finstertal? Das Telefon klingelte bei der Gräfin, es war früh am Abend.
"dring".....