[08.05.2008] Treffen im Schatten des Domes

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Malik nickte kurz und ging dann schweigend weiter. Sollte er ihr zu ihrer Zuflucht folgen? Sicherer wäre es und er konnte er hinbekommen, ohne dass sie es merkte. Doch was war wenn sie jetzt nicht gleich nachhause ging? Dann würde er jedenfalls sehen, was sie noch so trieb. Doch eigentlich hatte er dafür nicht die Zeit.

So ging die Geißel mit ihren Gedanken beschäftigt weiter, bis er einen Schlüssel zog und ein Auto sich öffnete. Malik ging zur Beifahrertür.
"Setzen sie sich doch bitte auf den Beifahrersitz." Wenn Marta eingestiegen war, würde er die Tür schließen und aus dem Kofferraum die Karte holen und sich dann auf den Fahrersitz setzen.

"Hier habe wir die Gebiete (Stadtkarten - Finstertal) der Clans." Vor Marta lag nun eine Karte von Finstertal. Die Karte von Finsterbrug holte Malik noch nicht raus.

"In diesen Gebieten können sie als Gast jagen." Die Geißel zeigte ihr nun die Gebiete.

"Fragen?"

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Das war also die Karte. was ihr zuerst auffiel waren die riesigen Gebiete der Rosen und Hexer. Zusammen machten sie etwa die Hälfte des Stadtgebietes aus und beinhalteten die komplette Innenstadt. Dazu kamen noch recht große, wenn auch etwas abseits gelegene Gebiete der Ventrue und Gangrel. Diese vier hatten anscheinend die besten Jagdgebiete unter sich aufgeteilt, wobei vor allem die Toreador gut abgeschnitten hatten. Beinahe lächerlich klein wirkten die an den Rand gedrängten Domänen der übrigen Clans. Das gab natürlich Aufschluss über die Machtverteilung in der Stadt. Weit wichtiger waren für Marta aber die Teile der Stadt, welche für Gäste freigegeben waren. Sie sah sich den nördlichen Fleck genauer an. Das ist schon ein gutes Stück außerhalb. Nützt alles nichts - ich werde mir das mal ansehen müssen. Sieht auf den ersten Blick wie ein Wohngebiet aus. Wenigstens war die hiesige Gesellschaft pragmatisch genug, Hauptstraßen als Begrenzung zu wählen. Also am Stadion vorbei, dann links und an der nächsten großen Kreuzung auf der anderen Seite. Sich das wirklich einzuprägen kostete etwas mehr Mühe als gewöhnlich, aber es funktionierte.

"Dort im Süden der Stadt befindet sich ein Gebiet, das besonders gezeichnet ist, aber scheinbar keinem Clan zugehörig ist. Was ist damit? Ist es so eine Art Sperrgebiet?"

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Als Marta ihm das Gebiet zeigte, musste die Geißel erst einmal selber überlegen.

"Wenn ich mich nicht irre, ist dies das Garougebiet. Also für jeden der länger auf dieser Welt wandeln will ein Sperrgebiet.

Dies sind jedenfalls die Verteilungen der Domänen in Finstertal und hier haben wir Finsterburg. Wie sie sehen, haben Gäste hier kein Jagdgebiet." Karten waren schon etwas sehr praktisches. da man sich so das beschreiben sparen konnte.

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Garou - da war dieses Wort wieder. Was zum Teufel sind Garou? Und warum beanspruchen sie ein Gebiet südlich der Stadt? Zumindest würde sie seinen Rat berücksichtigen und sich fernhalten - nichts leichter als das. Dann zeigte er ihr die Karte von Finsterburg. Keine Jagderlaubnis - auch gut. Ansonsten war das Gebiet recht gleichmäßig aufgeteilt, bis auf die Tatsache, dass sie keine Domäne des Clans der Rose ausmachen konnte. Möglicherweise ausgleichende Gerechtigkeit für das Finstertaler Stadtzentrum. Das ließ natürlich auch auf eine weniger einseitige Machtverteilung schließen.

"Gut, dann werde ich den südlichen Teil der Stadt meiden. Weitere bedeutsame Stadtteile gibt es nicht?"

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"Nun ich hatte ihnen ja schon ein paar Punkte in der Stadt gesagt, die für sie gefährlich werden könnten. Sonst verlassen sie sich am besten auf ihr Gespür. Ich denke sie werden es schon in dieser Stadt schaffen und wenn alles etwas ruhiger geworden ist, dann werden sie es hier vielleicht sogar schon finden." die Geißel lächelte nun leicht. Ob er hier noch sein würde, wenn sich alles beruhigt hatte.

"Soll ich sie irgendwo hin fahren?"

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Das Lächeln wurde erwidert, an Martas Körpersprache war sichtbar, das sie keine weiteren Punkte erwartete. Das wurde auch durch die Frage der Geißel deutlich.

"Nein danke, ich gehe lieber zu Fuß."

Er hatte schon mehr als genug Gefallen angehäuft. Vielleicht war sie jung und naiv, doch nicht so naiv zu glauben, Trapper würde das alles tun, weil er ein netter Kerl war. Außerdem war ein Spaziergang auch eine gute Möglichkeit sich mit der Stadt vertrauter zu machen.

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Da klingelte das Handy von Malik. Schon wieder wollte also jemand mit ihm sprechen?
Diesmal war es Lilly, die anrief.

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Malik hatte bei seinem letzten Angebot keine großen Hintergedanken gehabt, doch an Martas Stelle hätte er wahrscheinlich auch abgelehnt.
"Dann wünsche ich ihnen noch einen ruhigen Abend Miss Hagen." in diesem Augenblick erwachte auch schon wieder sein Handy.

Doch der Anrufer müsste warten, bis er die Caitiff verabschiedet hatte und erst dann würde Malik Lilly Anruf entgegen nehmen oder sie zurück rufen.

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"Ihnen auch, Herr Trapper! Wir sprechen uns ja spätestens morgen. Bis dahin - auf Wiedersehen!"

Anscheinend würde der ruhige Abend zumindest bei Trapper nur ein Wunsch bleiben. Da er das Gespräch beendet hatte, lag es nun an Marta, sich etikettegerecht zu entfernen. Zumindest deutete sie es an. Wir sind hier immer noch in der Öffentlichkeit! Es weiteres Zeichen von Trapper, dann wandte sie sich zum gehen und kurz darauf verschwand ihre schlanke Gestalt in Richtung Klinik.

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Vielleicht konnte Malik gerade nicht drangehen, aber Lilly ließ es weiter klingeln.
Vielleicht würde er ja doch noch drangehen?
Ansonsten würde sie es eben später nochmal probieren, oder vielleicht rief er zurück.

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Die Geißel verabschiedete Marta noch und griff dann zu seinem Handy. Diesmal schaute er nicht auf sein Display, sondern schaute der jungen Kainitin hinterher. Irgendwie schaffte dieser Typ Frau immer leichte Beschützerinstinkte in ihm wach zu rufen. Doch waren diese mittlerweile so verworren, dass Außenstehende sie schwer sahen.

"Ja!" Noch während er abnahm, dachte er darüber nach, was wohl aus der Caitiff in der Stadt werden würde. Sollte er sie unterstützen? Doch konnte eine Geißel überhaupt einen jungen Kainiten brauchen und schützen? Würde ihn das nicht eher angreifbar machen? Mal wieder hatte er viele Dinge über die er nachdenken musste und die Nachte waren nicht gerade sehr lang.

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Dann ging Malik also doch noch dran.

„Hallo Malik, Lilly hier. Liegt für heute was Besonderes an? Irgendeine Aktion bei der du mich gern dabei hättest?"

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Malik fuhr sich mit der Hand über den Kopf.

"Abend Lilly." Sie macht also einfach weiter, als wäre nichts passiert? "Ich habe tatsächlich etwas, wobei du mir helfen kannst. Ich brauche dich und Sven. Ich werde mich mit der Gräfin treffen und wir werden nach Mister Stahl schauen. ich möchte euch beide als Rückendeckung dabei habe." Eigentlich würde er dies auch alleine schaffen, doch Malik wollte zu gerne diesen Sven einmal näher kennen lernen.

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Keine Vorwürfe, kein Nichts, wegen gestern? Komisch. Lilly zögerte ob sie das Thema selbst ansprechen sollte und sagte zunächst einmal nichts darüber.

„Sven? Ich kenne keinen Sven. Ach, du meinst wohl Steven. O.K., ich sage Steven Bescheid. Wo sollen wir hinkommen? Und wann?
Und hast du dir schon überlegt wann und wo du dich mit Jenny treffen willst? Du wolltest doch, dass ich mitkomme. Das sollte wohl am besten irgendwo sein wo ich mich dann gut verstecken kann, so dass sie nicht merkt, dass ich auch da bin. “

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"Ja genau den meine ich."

Dann sprach Lilly das Thema Jenny an und wahrscheinlich würde ihr nicht gefallen, was sie hörte.
"Ich werde dich nicht mitnehmen. Nachdem was gestern Nacht passiert ist, bin ich mir nicht sicher, ob du dein Tier bei dem Treffen im Zaun halten kannst. Ich bin mir nämlich sicher, dass die kleine Caitiff dich reizen wird. Das Risiko will ich nicht eingehen"

Nun hatte er also doch den Vorfall angesprochen und Lilly hatte auch gleich seine Konsequenzen gehört.

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Lilly nahm das Ganze mit scheinbarem Gleichmut auf.

„Wenn du meinst. Allerdings Pech für dich, wenn sie dich angreift – oder Pech für sie. Kannst ja Ramon mitnehmen, oder hat der sich auch disqualifiziert indem er gestern vorgerannt ist.“

Freu dich, dass du kein Brujah bist und dich immer so perfekt unter Kontrolle hast.

Nein, Lilly war nicht gerade begeistert, aber sie zeigte es nicht. Stattdessen gab sie sich cool. Bloß nicht wieder unbeherrscht sein, dann meinte Malik doch sie hätte sich gar nicht mehr unter Kontrolle.

„Sorry, das ist Scheiße gelaufen gestern. Ich wollte dich gewinnen lassen, das war wohl ne Schnapsidee, und hat nicht so ganz geklappt, mein Tier hatte was dagegen. Immerhin konnte ich dem Drang widerstehen feste zuzuschlagen, diesen Drang hatte ich nämlich. Aber zum Glück bin ich nicht ausgerastet und hab mich dann doch noch unter Kontrolle bekommen.
Warum das Ganze überhaupt passiert ist? Das kann ich dir sagen. In so einer Situation ist mir so was noch nicht passiert, damit hab ich nicht gerechnet. Tja, aber ich bin eben dem Tier näher gerückt. Hätte ich die Hinrichtung nicht gesehen wär das sicher nicht passiert. Statt für Asgar Mitleid zu empfinden habe ich deinen Schlag bewundert, und Schwupps habe ich einen weiteren Schritt in Richtung gewissenloses Monster gemacht."

Kannst dich also auch bei dir selbst dafür bedanken, dass mein Tier stärker geworden ist und mich das unbrauchbar macht für das Treffen mit Jenny.

"Du willst doch sicher nicht, dass es noch schlimmer wird, oder? Dann ist es hoffentlich O.K. für dich, wenn ich keine Mordaufträge annehme. Ansonsten würde ich mich dem Tier nämlich noch mehr nähern, und das will ich nicht.“

Aber Malik sollte sich vielleicht auch mal Gedanken über sich selbst machen, und ob die Hinrichtung ihn verändert hatte. Na ja, wenn er so was schon mal gemacht hatte, dann natürlich nicht. Vielleicht war er schon länger so kaltblütig, konnte man es wissen? Sie sprach es trotzdem an.

„Jemand Wehrloses zu töten, da muss man ziemlich kaltblütig sein. Entweder warst du das schon vorher oder bist es durch diese Tötung geworden. Im zweiten Fall könntest auch du vielleicht noch Überraschungen mit deinem Tier erleben, oder zumindest feststellen, dass es stärker geworden ist.“

Lilly sagte das ohne Vorwurf oder sonstige Wertung in ihrer Stimme.

"Also ich hatte jedenfalls den Eindruck dein Tier war bei dem Kampf auch recht nah an der Oberfläche."

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Maliks Worte mussten wie ein kleines Loch im Staudamm gewirkt haben. Denn plötzlich schoss Wasser und der Damm bekam risse. Doch Malik lächelte in seinem Wagen. Die Welt war wieder im Gleichgewicht und eine Frau projizierte ihre Fehler auf jemanden anders. Malik war immer noch enttäuscht, doch lehrte es ihn wieder eines. Seine Einsichten in die Gefüge der Menschen und Kainiten, waren sehr nah an der Wahrheit, egal was alle anderen sagten.

Auch wenn Lilly cool blieb und nichts von ihren Gefühlen in ihre Worte legte, so war s immer noch die Wahl dieser, die sie verriet. Doch es war ok, denn so war die Welt gestrickt.
"Bist du fertig?" auch wenn Malik lächelte, so war seine Stimme doch Eiskalt.

"Wenn du fertig bist bei jemand anderem die Schuld für deine Verfehlung zu suchen, dann hör mir jetzt einmal zu!

Ich habe dich gefragt, ob du wirklich bereit bist mir zu folgen und dir sogar Zeit angeboten. Ich werde deine Wünsche respektieren und dich nicht zum Morden aussenden, ich hoffe das stellt dich zufrieden." Wenn du was erledigt haben willst, mach es am besten selbst. wie wahr diese Worte doch waren.

"Und nein ich sehe dich deswegen nicht als einen schlechteren Kainiten. Du warst vor dem Ausbruch Lilly und bist es danach immer noch. Ich weiß, dass in deinem Blut diese Aggression liegt und du musst lernen, aus solchen Fehlern zu lernen. Ich will nicht leugnen, dass du mich gestern enttäuscht hast, doch mir ist es lieber so, als wenn es zu einem anderen Zeitpunkt geschehen wäre. Also zerbreche dir darüber nicht deinen hübschen Kopf." Maliks stimme war nun wieder etwas sanfter geworden. Was hatte es auch für einen Sinn sich darüber aufzuregen?

"Kaltblütigkeit gehört schon zu meinem Wesen, seit ich ein Mensch war." Zwar hatte er diesen Wesenszug erst kurz vor seinem Tod angenommen, doch hatte sein Erzeuger dies gefördert und so gehörte es nun zu der Geißel. "Dies ist für meinen Job auch überlebenswichtig, sonst wäre ich dem Tier schon längst verfallen. Doch keine Angst, ich bin wie eine Zwieble und dies ist nur eine Schicht von mir." Nun lachte Malik leicht über seinen eigenen Witz.

"Versuche das, was du vielleicht durch die Arbeit mit mir verlierst, bei Steven zurück zu gewinnen. Ich bin was ich bin Lilly und ich war schon immer ein Krieger." Ob mir das nun gefällt oder nicht!

"Trefft mich in einer Stunde am der Ecke **** und ****. Wir fahren dann gemeinsam zu Stahls Zuflucht."

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Wofür hält der sich?!

Jetzt konnte Lilly dann doch nicht mehr ruhig bleiben.

Nee, den Schuh zieh ich mir nicht an, Freundchen.

Ihre Stimme wurde etwas lauter, und wütend, und Lilly sagte nachdrücklich:

„Ich habe dir nicht die Schuld gegeben, klar?! Die Hinrichtung war der Auslöser, aber ich war es, die sich dann ja sogar über Asgars Tod gefreut hat, ich. Dazu hat mich niemand gezwungen! Also unterstell mir nicht so einen Scheiß!“

Genausogut hätte sie irgendwann bei einem anderen Ereignis dem Tier näher kommen können.

Und deinen Spruch mit dem hübschen Kopf kannst du dir sonstwohin stecken.

„So, und ich muss also lernen aus meinen Fehlern zu lernen? Meinst du, ich habe die letzten 100 Jahre nicht genau das schon getan? Für wie beschränkt hältst du mich eigentlich?! Solche Belehrungen kannst du dir sparen!“

Glaub bloß nicht ich lasse mir alles gefallen.

"Was hast du eigentlich erwartet? Dass ich immer und überall perfekt funktioniere?!"

Wenn dir das nicht gut genug ist wie ich bin, dann mach deinen Scheiß doch alleine! Mr. perfekt tickendes Uhrwerk.

Es folgte ein wütendes und dennoch zugleich eisiges Schweigen.

„Wir werden dann dorthin kommen“, sagte sie schließlich.

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Und da brach der Damm dann auch vollständig. Malik ließ die Flut über sich kommen und harte deren Ende aus. Naturgewalten sollte man sich lieber nicht in den Weg stellen. Als Lilly dann zum Ende kam und sich für Malik Gefühl wieder ein wenig beruhigt hatte, unterließ er es noch einmal ein paar Worte der Schmach zu sagen, obwohl sie ihm auf der Zunge lagen.

"Gut das zu hören." Ob er damit nun den Zwischenfall meinte und wie Lilly darauf reagierte oder auf ihre letzten Worte, das sie kommen würde, war Lilly überlassen. Zurzeit hatte die Geißel eh das Gefühl, dass alles was er sagte gegen ihn benutzt werden würde.

"Wir sehen uns dann dort." Daher hielt er sich kurz.

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Lilly war froh, dass diesmal nicht schon wieder ein blöder Spruch kam, sonst wäre sie sicher wieder aufgebraust.

„Wenn du einen Brujah willst, der garantiert nie in Raserei gerät, da kannst du lange suchen. Ich glaube, wir sollten uns mal unterhalten, über deine Erwartungen zum Beispiel. Nicht jetzt am Telefon, sondern von Angesicht zu Angesicht. Aber erst gibt´s anderes zu tun.“

Ihre Wut war so gut wie verraucht.

"Und falls du dich traust nochmal mit mir zu kämpfen, wirst du schon sehen, dass mir das dann nicht nochmal passiert."