[08.05.2008] Noch mal auf zum Schloß

AW: [08.05.2008] Noch mal auf zum Schloß

"Nun, nachdem ich bei meiner Vorstellung heraushörte das mein Primogen verhindert sei hakte ich nach und bot meine Unterstützung bei der Suche an. Die Seneschall geruhte dann mich zu der Untersuchung hinzu zu bitten. Leider sah das Haus so aus als wäre es kürzlich geplant verlassen worden. Die Alarmanlage machte es leider schwer das Haus zu untersuchen, aber Frau Meyye konnte es betreten und berichten. Allerdings will mir irgendetwas daran nicht stimmig erscheinen - sich einfach ohne ein Wort abzusetzen passt irgendwie nicht zu dem Alexander Stahl von dem mir berichtet wurde. Ich denke man sollte es noch nicht auf sich beruhen lassen. Sie wissen nicht zufällig ob es in der Domäne ein anwesendes Kainskind gibt, dass Kontakte zu den Ordnungshütern hat? Wenn wir versuchen einzusteigen und den Ort ausgiebig zu untersuchen sollte man jemanden in der Hinterhand haben, der einem die Ordnungshüter vom Hals hält."
Erst nach seiner langen Rede registrierte er die Bemerkung über den Körper.
Verzeihen Sie bitte Frau de Groote, wessen Körper hatten Sie im Schloß vermutet, den des Koldunen? Wenn dem so wäre will mir scheinen das das Feuer doch wenigstens einen erfreulichen Nebeneffekt gehabt haben könnte." Um Gottes Willen du Schmock, erzähl der Harpiye vom Clan der Rose jetzt bitte nicht das du dich über den Brand im denkmalgeschützten Schloß freust! Wenn Du Pech hast war einer ihrer Ahnen der Baumeister.
"Ich hoffe doch nicht das die Tzimisce seit neuestem gegen Feuer immun sind? Außerdem - selbst wenn er nicht verbrannt ist bliebe da ja immer noch die Muttererde in der er ruhen muss - schon diese in die Hand zu bekommen wäre doch ein Vorteil, oder geht das Problem etwa tiefer als es ein einzelner Tzimisce - Ahn gewöhnlich darstellt?"
 
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Malik hatte sich das Schloss ein wenig von allen Seiten angeschaut und manchmal kam es ihn so vor, als würde es ihn auslachen. Waren sie vielleicht zum Scheitern verurteilt?

Als er die anderen beiden Kainiten entdeckte, kam er aus einer Seitengasse heraus und schlenderte zu ihnen rüber.
"Miss de Groote." Malik nickte ihr zur Begrüßung leicht zu. "Mister Levy, wie ich sehe, haben sie das Schloss gefunden. Ist die Gräfin wieder wohlbehalten in ihrer Zuflucht angekommen?" Alles andere als ein Ja, hätte die Geißel jetzt ein wenig überrascht, doch er musste nachfragen.

Dann schaute er noch auf seine Uhr. Mh...die Anderen werden sicher gleich kommen.
 
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Mosihe nickte der Geißel zur begrüssung kurz zu und bejahte dann kurz die sichere nach Hause Verbringung der Gräfin von Liebenstein. "Ich hatte gerade schon bevor sie angekommen sind Frau de Groote gefragt warum das Schloß wichtig ist und sie sagte man vermute dort den Körper, ich denke der des Koldunen ist gemeint? Was ist nun das Ziel der heutigen Mission? Nur den Grund für das Feuer aufzuklären oder geht das noch weiter? Außerdem frage ich mich wie ich Ihnen hier behilflich sein könnte?"
 
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Helena hatte einige Male das Gefühl, daß sie nicht alleine war, während sie sich das Gebäude ansah, das gestern noch vollkommen in Ordnung war. Es war etwas seltsam, mal waren es Gestalten aus dem Augenwinkel, mal war es ein Wispern und dann wieder etwas wie ein Lichtblitz und alles war wieder weg, sobald sie genauer hinsah oder genauer hinhörte. Verdammt dieser dämliche Koldune begann wie Stadt immer mehr zu tyranisieren, denn was konnte es denn sonst sein? Ihr fiel zu dem Thema nichts ein. Auch als sie vorhin auf dem Weg zum Cafe angehalten hatte und bei einem Mann, der auf den Bus wartete genascht hatte, hatte sie schon den Eindruck gehabt, daß da etwas in der Luft lag, doch der Himmel hatte erst jetzt eine ungesunde Farbe angenommen. Ob auch Menschen das so sahen? Im Moment konnte sie da keinen fragen.

Nun stand sie kaum eine Armlänge von den Anderen entfernt, doch sie hatte den Schatten noch nicht verlassen. Irgendwie fand sie es immer wieder faszinierend, wie andere einem einfach nicht sahen, aber hier sollte man sich nicht einfach so enttarnen, am besten hinter einem Baum oder so hervorkommen ...
 
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"Ja wir werden den Körper bergen, falls er sich im Schloss befindet. Ihre Aufgabe wird es sein, in Erscheinung zu treten, falls uns jemand bemerkt oder plötzlich die Polizei auftritt. Ich denke als Ancilla ihres Clanes haben sie in dem Gebiet genug Erfahrung und können uns helfen."
Malik schaute sich nun ein wenig um. Wo bleiben die anderen?

"Ich habe auch ein paar Pläne vom Schloss, doch sind sie sehr komplex und ich weiß nicht, ob sie uns helfen werden. Miss de Groote, kenn sie sich mit Architektur aus?" Wenn ja konnte sie vielleicht ein wenig schlauer aus den Plänen werden.
 
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Genau was ich befürchtet hatte, na großartig. Moishe räusperte sich und bat so kurz um Aufmerksamkeit.
"Verzeihen Sie Hr. Tapper, bitte rechnen Sie aber nicht mit erweiterten Fähigkeiten der Beherrschung. Ich kann vielleicht einen einzelnen Polizisten einschläfern, aber wenn Sie mehr erwarten werde ich Ihnen nicht helfen können. Aber eine gewisse Form der Ablenkung werde ich notfalls wohl hinbekommen, wie lange die vorhält kann ich nicht sagen, aber ich bin schon einmal froh nicht als Fassadenkletterer vorgesehen zu sein."
Nein, ben Levy die Katze über den Dächern von Nizza war er bestimmt nicht.
 
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Zeitgleich empfing Helenas Handy eine SMS.
Hey Helena, ich versuche euch die Polizei vom Nacken zu halten. Versprechen kann ich nichts, aber ich probier mein Möglichstes. Gruß Caitlin
 
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Adrian hatte einige Meter weggeparkt und kam nun an. Er trug einen schwarzen Anzug, schwarze Turnschuhe und auf dem Rücken eine Art Rucksack - ebenfalls schwarz. Waffen hatte er augenscheinlich keine dabei, aber wer konnte das von außen schon beurteilen. Er war frisch geduscht, seine blauschwarzen Haare glänzten noch feucht. Entgegen seinem düsteren Äußeren hatte er ein Lächeln im Gesicht als er sich schnellen Schrittes der Gruppe näherte. Ein kurzer Blick hatte die Anwesenden in vertraute und neue Gesichter unterteilt und so begrüßte er zuerst Malik Trapper, den er als Aktionsleiter identifizierte - Helena war schließlich noch nicht zu sehen - und dann stellte er sich dem Rest der Gruppe vor. "Guten Abend zusammen. Adrian Yoshida, sehr erfreut."
 
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Gut, da ist der Fassadenkletterer, zumindest ist er passend dafür angezogen schoss es Moishe durch den Kopf.
Moishe reichte dem Neuankömmling die Hand. "Guten Abend Herr Yoshida. Mein Name ist Moishe ben Levy und ich bin ebenfalls erfreut Sie kennen zu lernen."
 
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Antonia begrüßte Malik mit einen Guten Abend und hörte dann mal weiter zu, als sich der Ventrue dann äußerte, war es nur ihrer guten Schauspielkunst zu verdanken, dass sie nicht fragte, was er denn als Ancilla gelernt hatte, doch so überging sie dies scheinbar und befasste sich mit dem Problem der Pläne.

"Ein wenig, soviel, wie man wissen muß, wenn man schon mal diverse Kunstwerke in ein Gebäude einfügen soll, ohne dabei die Statik zu stören", sagte sie. "Es wäre ungünstig, wenn einfach ein Boden nicht trägt und dann einstürzt." Ob das so ganz ernst gemeint war?. Es klang jedenfalls ernst.
 
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Helena kam als gerade keiner wirklich hihsah zwischen 2 Bäumen hindurch und schaute auch noch auf das Display ihres Handys, bevor sie es dann wegsteckte.

"Guten Abend, die Herrschaften?" sagte sie. "Sieht ja nicht gut aus." Sie deutete auf das Schloß und blickte dann in die Runde bis ihr Blick an Moishe hängenblieb. "Sie müssen der neue Herr sein, der mir angekündigt wurde." Ein Lächeln. "Ach wie vergesslich, ich bin Helena O'Niell, Primogen der Rosen."

Ob das wohl Malik gefallen würde?
 
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Moishe registrierte den neuen Titel ohne große Emotion, er war nicht hier um sich in die Hackordnungskämpfe der Toreador verwickeln zu lassen, zumal man da als Externer ohnehin nur verlieren konnte.
"Sehr angenehm Mrs. O´Neill. Ich freue mich Sie kennen zu lernen nachdem ich vorhin bereits das sehr angenehme Ambiente im Cafe´genossen habe für dessen Gestaltung Sie wohl verantwortlich zeigen, mein Kompliment."
War bei der Nennung des neuen Titels, in der Akte die er vorhin erhalten hatte war er noch nicht verzeichnet gewesen, ein kleiner Seitenblick Helenas in Trappers Richtung gegangen? Interessant, gab es auch hier Spannungen? Hr. Trapper schien in der Domäne nicht gerade das populärste Mitglied der vampirischen Gesellschaft zu sein, aber wo war man mit diesem Amt schon populär?
 
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Okay, das Cafe hatte Helena nicht eingerichtet und wenn sie es eingerichtet hätte, wäre es mit Sicherheit nicht so verstaubt, aber das sagte sie nicht, das war besser so. Nein, sie hatte nicht zu Malik geschaut.

"Danke für das Kompliment und herzlich willkommen, aber was hat die Suche nach Alexander erbracht?" Sie blickte zu den Anderen. "Ich hoffe, den hat Zach nicht bekommen, wir brauchen einfach Leute wie ihn."

Der Blick ging erst nun zu der Geissel.

"Wenn wir hier fertig sind, habe ich noch was anderes für sie zu erledigen."
 
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Die Antwort bezüglch des unbefriedigendem Ergebnisses der Stahlsuche überlies Moishe zunächst einmal Malik, immerhin hatte der alles koordiniert, also stand ihm auch die Analyse und anschliessende Bewertung zu. Außerdem war der Ventrue auf die Einschätzung der Geißel sebst gespannt.
Deutliche Sympathiebekundigung der Primogena der Toreador für Alexander- ein Köder oder oder ernst gemeint? Man würde sehen, aber einem Moment mal - wenn Zach der Koldune war - wie kam man darauf das ausgerechnet Alexander dessen Opfer sein könnte? Nun, die Liebe zwischen den Tzimiscen und den Ventrue war von alters her nie tief gewesen - war dieser Zach so alt das er noch Zorn wegen der Eroberungen aus der Römerzeit hegte und starben deshalb so viele Ventrue in Finstertal den ewigen Tod?
 
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Als Moishe erwähnte, dass er nicht sehr gut mit Beherrschung umgehen konnte, hatte Malik keine schauspielerischen Künste um seine Überraschung zu verbergen. Doch eh er ihn genauer fragen konnte, kamen die Anderen.

Beide wurde von ihm mit einem Nicken begrüßt und als Helena fallen ließ, dass sie jetzt Primogena sein, hob Malik überrascht eine Augenbraue. Naja...waren ja nicht mehr so viel übrig, die den Job übernehmen konnten.

Dann fragte sie nach Stahl und teilt sie ihm mit, dass sie einen Auftrag für ihn hatte. Was?! Der edle Clan der Rose will jemanden tot sehen. Malik lächelte leicht und nickte und fing dann an zu sprechen.

"Wir haben viel gefunden und auch wieder nichts. Mister Stahl war nach dem Kampf entweder nicht mehr in seiner angegebenen Zuflucht oder er hat die Stadt verlassen. Da niemand dort war und alles ordentlich verlassen war, gehe ich davon aus, dass er die Domäne verlassen hat. Doch müssen in dieser Hinsicht noch einige weiterreichende Untersuchungen angestellt werden. Aber wie es scheint, können wir erst einmal nicht mehr mit ihm rechnen." Mehr war eigentlich nicht zu Stahl zu sagen.

Dann schaute er wieder zur Harpyie. "Nun vielleicht werden sie ja aus den Plänen schlauer als ich es geworden bin." Damit überreichte er ihr einen Kartenbehälter aus Leder.
 
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Über Maliks offenkundige Überraschung zu seiner Eröffnung war nun Moishe verblüfft, immerhin hatte er diesem und den anderen an der Stahluntersuchung Beteiligten das schon zuvor kundgetan. Natürlich Würde er jemanden ablenken können und zwei Polizisten die bei einer Beobachtung auf Streife einschliefen würden das gewiss nicht breittreten, aber das Problem war dabei die Zahl zwei.
 
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Antonia musterte die Karten. Sie waren alt und viel zeigten sie nicht, denn sie waren von einer Zeit als es noch keine Behörde war.
"Naja, ich kann euch sagen, wo es in den Keller geht oder auf den Speicher, aber da wurde bestimmt einiges umgebaut, die Pläne sind ..." Sie betrachtete sie näher. "Von 1930, wenn es hinterher keine anderen gab, hat da jemand nachgeholfen, die Treppenhäuser und ähnliches sollten allerdings noch so sein, wie hier auf den Zeichnungen."

Sie sah auf.

"Wenn es Zacharii war, dann war das Objekt der Begierde bestimmt in den Obergeschossen, auch wenn ich einen versteckten Körper eher in den Kellern vermutet hätte."

Wer wußte schon, was in dem Kopf des irren Tzimiscen vorging. Dann schaute sie sich um, hatte der Gedanke gereicht ihn auf dem Plan zu rufen? Doch da war nichts.
 
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"Hm, vielleicht hat er auch irgendwo anders Unterschlupf genommen, denn daß Alexander einfach so die Stadt verlässt, paßt nicht zu ihm." Helena schüttelte den Kopf. "Also wenn ihr die Polizei ablenken könnt, dann kommen wir auch ins Gebäude hinein, ich habe heute einen Schlüssel und wenn nicht, vielleicht kann uns dann Adrian helfen. Es könnte auch sein, daß es der Regentin gelingt, die Bamten irgendwie zu beschäftigen."

Große Gedanken über das wie machte sie sich im Moment nicht, aber die Tremere konnte auf jeden Fall mit der entsprechenden Kraft umgehen.
 
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"Verstehe." Mehr hatte er zu Antonias Aussage nicht beizutragen. Es war einen Versuch wert gewesen und wenn der Plan nicht helfen würde, so würde er eben nicht helfen. Sich darüber aufzuregen, würde ihn jetzt nicht weiter bringen.

"Genau genommen haben wir also keine Ahnung, wo sich der Körper befindet." Malik schaute zum Schloss. "Wie viel Schaden hat der Brandt eigentlich angerichtet? Vielleicht könnte man auch über so eine Stelle eindringen, die jetzt offen ist. Wenn ich mich nicht irre, habe ich gelesen, dass das Dach sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde." Dann schaute er wieder zu den anderen, besonders zu dem Ventrue.

"Also jetzt mal die Karten auf den Tisch. Wie weit können sie die Beamten beeinflussen? Können sie dafür sorgen, dass sie einfach wieder fahren oder muss ich dann zwei schlafende Körper zurück in ihren Wagen tragen?" Malik war sich immer noch nicht sicher, wie er den Neuen einschätzen sollte oder wird man heutzutage so schnell Ancilla im Clan Ventrue?
 
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Adrian mischte sich ungern in ein Gespräch zwischen Ahnen und Ancillas, aber hier ging es um einen "Einbruch" und da hatte er wohl mehr Erfahrung als eine Hüterin, Harpie oder gar ein Ventrue-Kaufmann. "Entschuldigen Sie bitte, wenn ich ungefragt dazwischenrede, Sir. Aber da wir grade dabei sind, einen Plan zu schmieden, sollten wir alle Fähigkeiten aller Anwesenden mit einbeziehen. Ich hoffe, es ist nicht vermessen zu sagen, dass ich ebenfalls wenig Probleme hätte, zwei Beamte ungesehen auszuschalten. Zumindest nacheinander. Vielleicht müssen es nicht immer Disziplinen sein..." meinte Adrian in einem respektvollen Tonfall und schwieg dann abwartend. Dass Frau O´Neill einen Schlüssel besaß, war ziemlich überraschend und machte vieles einfacher. Allerdings war grade der offizielle Eingangsbereich meist Kameraüberwacht und da würde jegliche kainitische Maskierung wirkungslos sein.
 
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