[07.05.2008] Im Finstertaler Schloß

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"Ja, aber mit einer Taschenlampe würden wir nur unnötig auf uns aufmerksam machen", erwiderte Antonia leise. "Komm, die Anderen können uns sehen, wir sie aber nicht, wir sollten sehen, ob es irgendwo eine Zentrale gibt und wir dort den Alarm ausschalten können, vielleicht könnte man auch anrufen und einen blinden Alarm melden, bevor es ernst wird."

Trotzdem sah sie sich um, es war schon sehr seltsam, doch aktiv nach Ferdinand und Helena suchen wollte sie nicht.
 
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"Der Alarm hat zwar nicht geschrillt, vielleicht wurde er aber trotzdem ausgelöst, keine Ahnung wie das ist bei den Dingern. Wär etwas ungünstig, wenn gleich die Bullen kommen, uns beide würden die dann ja sehen können."

Also am besten auch mal nach einem Telefon Ausschau halten?
Ramon folgte Antonia und schaute sich um.
 
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Ferdinand stellte sich recht ungeschickt an als er durch das Fenster nach drinnen einstieg, aber zum Glück sah ihn ja dabei niemand. Er verletzte sich am scharfkantigen Glas an der Hand. Schnell heilte er die Wunde.
Seinen Sehsinn schärfen wollte er lieber nicht, obwohl es sehr nützlich gewesen wäre.

Er hörte die Stimmen von Antonia mit Ramon.
 
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"Ich denke, wir gehen Richtung der Eingangstür, vielleicht eine Pförtnerkabine oder sowas", schlug Antonia vor. "Dort könnte man sowas bestimmt finden, denn eines der Telefone in den Büros wollte ich nicht benutzen.

Out of Character
Mitra, wie hell oder dunkel ist es in dem Raum und was ist das überhaupt für ein Raum.
 
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Auch Helena kletterte in den Raum. Nun, es gab Tage, da hätte sie sich besser angestellt, aber was sollte es, es reichte um rein zu kommen und einen Schönheitspreis für Fensterklettern gab es schließlich noch nicht, obwohl es vielleicht Toreador gab, die diesen bestimmt auch noch einführen würden, wenn es sein mußte, doch dazu gehörte sie nicht, das war nicht ihre Welt.

Sie blickte sich um, als sie dann drinnen stand. Gab es hier Kameras, wie war die Tür, was war das für ein Raum. Hoffentlich hatte nicht einer der Beamtentypen, die Tür von außen abgeschlossen, daß sie die auch noch aufbrechen mußten.

Sie hörte erstmal Antonia und Ramon zu.
 
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Einige Minuten, nachdem Ferdinand bei Malik angerufen hatte, würde nun sein Handy klingeln, wenn er es an hatte.
 
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Ferdinand hätte nicht gewußt wie man ein Handy auf Vibrationsalarm stellt, und er hatte auch nicht daran gedacht das Handy ganz auszustellen, also klingelte es nun.

Wer ruft denn ausgerechnet jetzt an??!

Ferdinand begab sich in eine Ecke, kramte das Handy hervor und sah auf dem Display: "Trapper ruft an."
Der Primogen wusste mittlerweile, dass er sich darauf verlassen konnte, dass das stimmte.
Er drückte auf den grünen Knopf und hielt es sich das Handy ans Ohr.

"Sie haben hoffentlich einen guten Grund ausgerechnet jetzt anzurufen! Wir sind soeben ins Schloss eingebrochen! Was gibt es denn?!"

Ferdinands Stimme war nicht sehr viel mehr als ein Flüstern, aber es war trotzdem herauszuhören, dass der Primogen recht übel gelaunt war.
 
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Helena verdrehte die Augen, was für ein Trottel rief denn jetzt an, hoffentlich einer, der nicht wußte, daß sie beim Schloß waren, denn alles andere wäre, wohl die absolute Oberscheiße. Im günstigsten Fall konnte man es als Dummheit und im schlechtesten als Sabotage werten. Nun, sie würde aber mal Ferdinand zeigen müssen, wie man ein Telefon auf stumm stellte.

Es war also kein Wunder, welcher Gedanke ihr sofort bezüglich es Anrufers in den Kopf kam: 'Ich bring den um'

Ob sie das wirklich machen würde, stand auf einem anderen Blatt, aber der Gedanke drängte sich wirklich auf. Mal sehen, wer es war.
 
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"Sie sind was?" Malik war mittlerweile auf seinem Observationsposten und flüsterte nun auch.

"Was sollte die ganze Sache mit Adrian, wenn sie eh schon andere Pläne hatten?" Malik schnaufte kurz.

"Wie dem auch sei. Er wird nicht kommen und sie sollten sich beeilen, denn die Hüter der Ordnung sind nicht blind, auch wenn sie oft so langsam wie ein Mann mit Krücke sind." Damit legte Malik auf, eh er vielleicht noch wütender wurde.

"So etwas ist mir auch noch nicht unter gekommen." murmelte er vor sich her und zog nun den Mantel der Dunkelheit noch mehr um sich.
 
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Wieder einmal eine Unterstellung, und wieder einmal gab Trapper ihm eine Anweisung.
Dass Adrian nicht kommen konnte wusste Ferdinand doch längst, und erst danach hatten sie sich für einen anderen Plan entschieden, so zumindest hatte er es in Erinnerung. Doch Trapper ließ ihm ja keine Gelegenheit das richtigzustellen und legte einfach auf.
Wäre Ferdinand noch ein Mensch, wäre sein Gesicht jetzt sicherlich Rot angelaufen vor Wut.
Der Malkavianer kämpfte jedoch sichtlich um Selbstbeherrschung.

„So eine Unverschämtheit!“ zischte er.

Er blickte wütend auf das Handy, schaltete es aus und steckte es wieder ein. Jetzt konnte dieses Ding wenigstens nicht mehr klingeln. Dann verdunkelte Ferdinand sich wieder.
 
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Die gewaltsam geschaffene Öffnung führte die Kainiten in einen großen Raum der offensichtlich so etwas wie die Poststelle darstellte. Überall standen Körbe mit allerlei Post und Akten, Stapelweise Papier, diverse Briefwaagen, Arbeitstische und andere Utensilien die man zur Erledigungen dieser Art benötigte. Durch die vier Fenster nach außen fiel -den Straßenlaternen sei dank - genug Licht um einigermaßen anständig sehen zu können. Der Raum hatte eine Schenkellänge von gut und gerne zwölf Metern und war etwa sechs Meter breit.

Kaum hatten sich die Kainiten einigermaßen orientiert, da fiel ihn ein plötzlich aufgetauchtes Lichtspiel von draußen auf. Nahe der Einbruchstelle, auf einem schmalen Parkplatz etwa zweihundert Meter entfernt hielten zwei Streifenwagen der Polizei. Ihr Blaulicht funkelte hell, die Sirene aber war abgeschaltet. Fünf Polizisten stiegen aus. Einer von ihnen hielt eine Maschinenpistole in Händen ein weiterer ein Megaphon.

Man musste kein Stratege sein um zu ahnen das wenigsten genausoviele Beamte an der Vorderseite des Schlosses gehalten hatten. Immerhin war dort der Haupteingang und die Zentrale. Offensichtlich funktionierte der stumme Alarm hervorragend.
 
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"Versteckt euch, Ferdinand, sie kommen mit. Wenn du dich traust, kannst du auch an die Tür gehen und dich als Hausmeister ausgeben, Ramon", zischte Helena den beiden anderen zu, bevor sie dann wieder im Schatten verschwand.

Was hatte sie vor? Alleine wäre es kein Problem, sie würde einfach rausspazieren können, das wäre nicht das erste Mal gewesen, aber so? Sie war nicht alleine. Vielleicht würden Antonia und Ramon auch fleihen können, aber dann wäre da ein Maskeradebruch fällig gewesen.
 
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Verstecken, na prima, nur wo versteckte man sich am besten? Im Keller auf dem Dach um dann aus dem Dachfenster zu verschwinden?

Das Gespräch bekam sie am Rande mit, wer es war bekam sie nicht mit, aber vermutlich war es jemand vom anderen Team, was sollte denn da, wollte sie jemand hier unbedingt in Schwierigkeiten bringen?
Nun, es gab wichtigeres als das. Zumindest im Moment.

Irgendwann müßte sie jemanden finden, der ihr half, sich auch unsichtbar zu machen, das war doch ausgesprochen praktisch.
 
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Ferdinand schaute nach draußen und erblickte nun auch die Lichter der Polizeiwagen.
So schnell war die Polizei schon da??

Dann folgte er Helena. Hoffentlich schafften es auch die beiden anderen unentdeckt zu bleiben oder auf jeden Fall glimpflich davonzukommen.
 
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Sollte jemand die Poststelle verlassen wollen, würde ihm auffallen das die Türen ins Gebäudeinnere allesamt verschlossen waren. Wie in allen Behörden üblich, schloss man zum Feierabend sein Büro ordnungsgemäß ab.

Draußen hatte einer der Beamten sein Megaphon an die Lippen gelegt. Noch schien er nicht zu wissen an welcher Stelle der Einbruch stattgefunden hatte, bis dies soweit war war es allerdings nur noch eine Frage der Zeit. Seine vier Kollegen waren ausgeströmt und suchten das Schloss bereits nach möglichen Einbruchsspuren ab.
 
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Verdammter Bockmist! Die Bullen waren schon da!

„Hausmeister? Ein Hausmeister, der die Scheibe einschlägt, das kaufen die mir doch bestimmt nicht ab. Und so gut kann man sich gar nicht verstecken, dass die hier einen nicht finden.“

Ramon wollte sehen was hinter den Türen war.

„Verdammt, abgeschlossen! Soll ich eine Tür eintreten?“

Er schaute zu Antonia.

„Oder aus dem Fenster raus und rennen? Natürlich nicht so schnell, dass es ein Maskeradebruch ist. Ich könnte ja auf die Bullen schießen, dann konzentrieren die sich nur auf mich.“

Dann konnte wenigstens die Toreador entkommen.
 
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"Ich denke auch, wir sollten durchs Fenster wieder raus, und wegrennen, aber nur schießen, wenn es nicht anders geht", erwiderte Antonia. "Maskeradebruch hin oder her, wenn man uns nicht erwischt und wir schnell genug weg sind, dann ist es auch keiner."

Es sei denn es zeigt uns einer an, dachte sie noch, aber sagte es nicht.

"Das Türen auftreten werden schon die Polizisten machen. Dann kommst du angelaufen und tust dann so als wärst du der Hausmeister, das ist die bessere Idee."

Damit war sie beim Fenster und schaute vorsichtig hinaus, wenn keiner da war, würde sie rausspringen.
 
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Hm, wenn die beiden Anderen abhauten, dann würden Helena und Ferdinand erstmal ungesehen da bleiben können und abwarten, was geschah.

Die Pseudotorrie machte sowas nicht zum ersten Mal, aber sie machte es zum ersten Mal nicht alleine. Wenn sie Glück hatten, würden die Beamten die Türen für sie aufbrechen, dann müßten sie es nicht tun, wäre doch mal was. Es durfte nur nicht wieder ein Handy losgehen oder ähnliches. Helena hatte ihres jedenfalls ausgeschaltet.
 
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"Also ich kann schnell genug rennen, dass die nicht kapieren was los ist, und das Schießen kann ich mir dann sparen."

Außerdem war er ganz in Schwarz gekleidet.
Wenn sie das jetzt beide machten, dann konnten sie jetzt noch entkommen.

"Ist ja ein Notfall, und wenn wir alle dicht halten kriegt uns niemand wegen Maskeradebruch dran.
Dann wär ich dafür, wir machen´s. Bloß müssten wir losrennen bevor die uns sehen."

Ramon ging auch zum Fenster und war drauf und dran rauszuspringen.
 
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"Was hätte einer von uns davon, sowas zu verraten", antwortete Antonia. "Einfach laufen, was du kannst und die Polizisten sollen sehen, wo sie bleiben."

Es war ja nicht so, dass sie den Leuten was wollte, mit denen sie zusammenarbeitete.
 
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