[07.05.2008] Im Finstertaler Schloß

AW: [07.05.2008] Im Finstertaler Schloß

Ferdinand hatte mittlerweile sein Gespräch mit der Geißel beendet und wandte sich an die beiden Toreador.

"Herr Trapper wird sich bemühen, dass Herr Yoshida hierher kommt. Nun, ich hoffe er wird kommen."
 
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Der Japaner hatte schon vorher Interesse angemeldet hierher zu kommen, dann denke ich schon, daß er es jetzt tun wird", meinte Helena. "Warten wir dann eben noch die paar Minuten. Am besten gehen wir zurück zum Auto."

Ihr Blick ging über die Anwesenden. Wen hatte ihr wohl Malik als Spion untergejubelt? Ferdinand oder Ramon? Bei Antonia würd es sie doch sehr wundern.

"Sag mal Ramon, was hat eigentlich diese Lilly mit den ganzen Neuen gemacht, kennt die sie alle oder was ist da gelaufen?" Wandte sie sich dann an den Brujah.
 
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Sobald Ramon das Gespräch beendet hatte würde sein Handy eine SMS von Lilly empfangen.

Tobias kennt sich mit Alarmanlagen aus, konnte ihn aber bisher nicht erreichen. Aber vielleicht kommt Adrian zu euch. Grüße, Lilly
 
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Ferdinand stimmte Helenas Vorschlag zu.

"Falls Herr Yoshida kommt, dann wird das sicher noch etwas dauern. Da bin ich auch dafür, dass wir uns solange ins Automobil setzen, dort sind wir immerhin vor dem Regen geschützt, und hier können wir ohnehin im Moment nichts machen."
 
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„O.K., werd ich machen. Bis später also.“

Nachdem Ramon das Gespräch mit Marius beendet hatte erreichte ihn die SMS von Lilly. Der Brujah las die SMS und ging dann wieder zu den anderen.

„Marius kennt sich selbst mit Sicherheitstechnik aus, sagte er. Er könnte herkommen. Lilly schrieb mir grad per SMS, ihr Ghul kennt sich mit Alarmanlagen aus, aber sie konnte ihn bisher nicht erreichen. Adrian kann so was auch? Wusste ich noch gar nicht. Hab mich mit Adrian bisher nicht näher unterhalten, Lilly auch nicht, denk ich."

Diese Lilly? Hatte Helena was gegen seine Clansschwester? Was war denn dabei wenn man mit ein paar Neuen redete? Ramon schaute die Toreador verwirrt an.

„Was soll sie groß gemacht haben, wir haben eben Small Talk mit den Neuen gemacht.
Heute bei der Akademie sind wir beide zufällig auf Steven getroffen, einen Gangrel. Wir waren dann noch mit ihm zusammen in einem Irish Pub. Haben uns mit ihm gut verstanden.
Im Café haben wir zuerst bei Max, Adrian und Anna gesessen. Da kam dann Marius zu uns, etwas komischer Kauz, und Schwups war er schon wieder weg. Den kannte niemand von uns vorher. Später haben Lilly, Steven und ich dann bei Toni gesessen, einem Clansbruder von Steven.
Wir haben aber den Neuen nix über Zacharii oder so erzählt. Wir haben nur gesagt, es herrscht Krieg gegen die Werwölfe, ich denk das sollte doch jeder Neue wissen damit er aufpasst.“

War man hier jetzt schon verdächtig, weil man mit den Neuen sprach?
Offenbar war hier jede kleinste Kleinigkeit verdächtig.

Die sind ja hier wirklich paranoid.
 
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Ob hier Kleinigkeiten verdächtig waren oder nicht, war doch gar nicht die Frage. In Finstertal herrschte das Chaos und mache machten sich das zu Nutze um mit Lügen und Betrügen ihre Scherfchen ins Trockene zu bringen. Wer hier neu war, war ein potenzielles Opfer.

Malik war von vorne herein in einer Stadt wie Finstertal so notwendig wie ein für einen Fisch ein Fahrrad. Lilly war entweder durchtrieben oder ein Werkzeug von Malik, im schlimmsten Falle beides. Außerdem hatten sich der Malkavianer und die Brujah viel zu ungeschickt bei ihrem konspirativen Handeln angestellt, vorallem wenn auf der anderen Seite jemand war, der selbst schon so manches Stück in diese Richtung geritten hatte.

"Naja, es gibt da halt ein paar Umgereimtheiten im Zusammenhang mit Lilly und es ist nicht jeder in der Stadt, das was er behauptet zu sein", entgegnete Helena deswegen. "Wenn du z.B. Jenny kennen würdest, dann wüßtest du, daß sie nicht vollkommen unversehrt aufgetaucht wäre, wenn sie sich wirklich mit ihr angelegt hätte." Sie zuckte die Schultern. "Vielleicht ist es auch ganz einfach die Tatsache, daß ich keine Tussis mag, die bei anderen rumweinen, weil jemand ihnen nicht gleich um den Hals gefallen ist."

Für jemanden, der Helena nicht kannte, mochte sich sowas seltsam anhören, denn immerhin wirkte sie weitaus zarter und zerbrechlicher als die Brujah. Sie würde auch nie mit jemandem kämpfen wollen um ihn kennenzulernen, betonte sogar in der Regel, daß sie dies nicht konnte, doch dafür hatte sie andere Qualitäten, doch die mußte man erst erkennen.

"Vielleicht will ich einfach nicht, daß welche auf der Strecke bleiben, weil sie die falschen Informationen bekommen."

Mehr war im Moment nicht zu sagen.
 
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So, in dem Drecksladen wird man also wirklich belauscht.

Ramons Achtung für Helena sank innerhalb kürzester Zeit unter den Gefrierpunkt.

So läuft das also hier? Im Zweifel gegen den Angeklagten?
Aber die hat ja nicht mal Zweifel, hat eh schon beschlossen, dass Lilly gelogen hat. So eine Scheißkuh!


Ramon spürte ne Riesenwut in sich aufsteigen. Er bückte sich hin und tat so als würde er sich den Schnürsenkel zubinden.

Ganz ruhig bleiben Ramon, jetzt bloß nicht durchdrehen. Zähl ganz langsam bis Zehn.
Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn.
Jetzt nichts kaputtschlagen.
Die würgt dir wer weiß was rein wenn du jetzt einen Aufstand machst.
Dann heißt es ach du böser kleiner Brujah Neugeborener, du sollst hochgestellte Ancilla Würdenträgerin nicht beleidigen.
Und die Harpyie degradiert dich zum Kind.


Ramon erhob sich wieder und hatte sich wieder soweit gefangen, dass er in ruhigem Tonfall sprechen konnte.
Unterdrückte Wut war aber dennoch herauszuhören.
Ganz den Mund halten konnte er einfach nicht. Wenn er auch sonst immer so sehr darauf achtete nur bloß nichts Falsches zu tun oder zu sagen - wenn es um die Ehre des Clans ging war das was anderes. Und wenn sich jemand derart herablassend über eine Brujah äußerte war das ein Schlag ins Gesicht des Clans. Jetzt war´s mit Ramons Gemütlichkeit vorbei. Was zuviel war, war zuviel.

„Da bist du mit Verurteilungen zu schnell bei der Hand.
Und Rumweinen sieht für mich anders aus. Hetzen war´s auch nicht
Diese Infos waren eigentlich nur für Brujah gedacht, und Lilly hatte guten Grund uns das zu erzählen.
Sie hat ja eh schon bereut das im Café erzählt zu haben, da haben doch die Wände Ohren. Aber sie wird´s auch noch Enio erzählen, und da wär sie schön blöd wenn alles nur gelogen wär.
Wenn du Jenny fragst, die wird´s bestimmt nicht abstreiten, dass es ne Prügelei gegeben hat.
Übrigens kann man Wunden heilen, so ist es nicht.
Lilly hat wie ich heute ihre Mappe abgegeben, dann wird sich schon noch herausstellen, dass wir Brujah sind.“

Wenn die mich dafür jetzt abstraft ist sie noch armseliger als ich dachte.

Wenigstens Enio würde hoffentlich Lilly nicht vorschnell verurteilen.

Von Jenny hab ich bisher nur gesehen wie sie gezetert hat weil sie zur Ruine mit muss, wie sie Enio angepöbelt hat, wie sie das Elysium gebrochen und über einen Würdenträger gehetzt hat.
Und so was darf sich jetzt Ancilla schimpfen.


Aber das sagte er besser nicht laut, sonst hieß es doch er würde über eine Ancilla hetzen.

Die kann sich hier wohl alles rausnehmen, die Zicke. Was soll denn an der so toll sein.

„Was ist denn jetzt mit Marius, will man ihn denn herkommen lassen?“
 
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Um eine Alarmanlage knacken zu können, müsste man zuerst einmal an einen Schaltkasten gelangen. Möglich auch, dass man über ein Tippfeld die Funktion außer Betrieb setzen konnte, hierzu musste man allerdings wissen wo sich etwas derartiges befand. Bisher bestand der einzige Hinweis auf die Existenz möglicher Schutzvorrichtungen in einem feinen Draht der in die Fentserscheiben eingelassen war und der bei jeglicher gewaltsamen Aktion sofort Alarm auslösen würde.
 
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Helena seufzte.

"Stimmt natürlich, das wissen einer Person, die erst 2 oder 3 Tage in der Stadt ist, ist natürlich höher zu bewerten, als wenn jemand hier schon Jahre lang wohnt. Zumal, wenn die auch noch der Geissel hinterher rennt", erwiderte sie dann. "Ansonsten, ich muß auch nicht sehen, daß ein Apfel vom Baum fällt, um zu wissen, daß dem so ist."

Der Kerl war vermutlich einfach zu leichtgläubig. Naja, es gab zuviele Leute, die einfach nicht nachdachten und allem hinterher rannten, was ihnen irgendwas versprach.

"Wenn er sich dabei auch nur halb so ungeschickt anstellt wie im Café, dann wäre das nicht so toll."
 
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Antonia hörte sich alles an, aber im Moment sagte sie nichts dazu. Es war noch zuviel offen, zuviel ungesagt, es würde bedeuten, dass man noch etwas recherschieren müßte.

"Tja, ich halte den Kerl für einen Aufschneider und Stümper", meinte sie allerdings zu Marius. "Also er hat bewiesen, dass man ihm nicht trauen sollte."

Würde jetzt gleich wieder eine Verteidigung kommen. Lilly war vermutlich irgendwie mit Malik verquickt und Ramon, stand der auch auf Maliks Gehaltsliste - konnte sein, man würde sehen.
 
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Sorry, das Nein vom Chef steht. An der Gruppenverteilung wird nicht geändert.
 
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Helena war das aber auch inzwischen fast schon egal, ihr war eine ganz andere Idee gekommen, als sie so über ihre Begleiter blickte.

"Also Leute, das geht jetzt ganz anders", sagte sie. "Einer von euch, vorzugsweise Antonia ruft bei der Polizei an und teilt dort mit, daß sie einen Einbrecher bemerkt haben."

Sie machte eine kurze Pause.

"Eventuell werfen wir wirklich ein Fenster ein, damit der Alarm losgeht. Wenn dann jemand kommt um sich die Sache anzusehen und feststellen, was los ist, gehen Herr von Rothschild und ich einfach mit rein. Vielleicht finden wir dann hinterher von drinnen eine Chance die Tür für euch zu öffnen."

Würden jetzt gleich Beschwerden kommen? Sie war es einfach nicht gewöhnt, daß alles so kompliziert war, waren das noch Zeiten, als sie einfach denjenigen anrufen konnte, den sie brauchte.
 
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"Okay, besser als hinterher Ärger bekommen, wegen Hinzuziehung nicht eingeweihter Personen." Sie sah zu Ramon. "Ich rufe da an, kein Problem. Vielleicht habe ich Glück und der Mann, den ich letztens kennengelernt habe hat gerade Dienst."

Der Kerl würde doch sofort eine SMS an Lilly schicken und die würde doch sofort wieder intrigieren.
 
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Helena fuhr also fort absolut herablassend über Lilly zu reden. Wenn Helena meinte, dass Lilly sich mit Malik gut verstand, na dann war das ja ein Grund mehr Lilly blöd zu finden, die Hüterin hatte ja bei der Sitzung deutlich gezeigt, dass sie Malik nicht leiden konnte.

Verdammte Mistzicke, dir sollte ich die Fresse polieren.

„Ich mag´s nur nicht, wenn man so über eine Brujah redet, das ist alles. Egal ob ich sie ein Jahr kenne oder eine Nacht."

Dir würd´s doch wohl auch nicht gefallen wenn ich total über eine Toreador herziehe.

Zum Glück kam gerade eine SMS an, und so wurde Ramon abgelenkt von der Sache mit Lilly.

„Hab ne SMS von Adrian bekommen. Er kann nicht herkommen, Enio hat gesagt er soll bei der Ruine bleiben.“

Die Harpyie hielt Marius für einen Aufschneider und Stümper?

„Gute Idee mit der Polizei. Das mit dem Fenster einschmeißen kann ich gern übernehmen.
Ich sag dann noch eben schnell Marius Bescheid, dass er nicht kommen braucht. Im Café wirkte er ja am Schluss ziemlich übermüdet, komisch. Von daher, sicher besser sich nicht auf ihn zu verlassen."

Ramon rief also nochmal bei Marius an und wartete, dass er dranging.
 
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Ein fragendes "Hallo?" ertönte, als Ramon auf Marius' Mobiltelefon anrief.
 
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Hoffentlich quatschen die jetzt nicht wieder alle während ich telefoniere.

"Hallo Marius, hier Ramon nochmal.
Man hatte jetzt ne andere Idee wie wir in das Gebäude reinkommen, ich denk da haben wir bessere Erfolgschancen.
Ihre Hilfe wird also nicht benötigt. Na jedenfalls danke für die Hilfsbereitschaft."

Dass die Harpyie Marius für einen Aufschneider und Stümper hielt musste Ramon ihm ja nicht auf die Nase binden.
Ziemlich harsches Urteil, aber so waren die Toreador halt, immer spitze Zungen.

Da möcht ich nicht wissen was die demnächst über mich reden hinter meinem Rücken.

Ihn fanden die doch jetzt sicher auch nicht besonders toll, schon allein weil er die böse Lilly verteidigt hatte.
 
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"Dann ist das soweit in Ordnung."

Och, über eine Toreador durfte man schon so reden, standen die ihr näher als die Brujah? Außerdem so groß war der Unterschied zwischen den Clans nicht. Einige der schlimmsten Dramaqueens die Helena kannte, waren Brujah. Einen wirklichen Unterschied wegen des Clans machte die Pseudotorrie sowieso nicht, nur das würde keiner von denen je begreifen.

"Gut, dann machen wir das so, ich möchte auch nicht unbedingt Ärger bekommen."

Es war ja nun wirklich nicht so, daß ihr was an dem Posten lag, aber die Alternative, wer es bekommen würde gefiel ihr nicht.
 
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Von Lilly hielt Ferdinand selbst nicht sonderlich viel, aber die Hüterin war arg verurteilend in ihren Äußerungen, mal wieder ließ sie kein gutes Haar an jemandem, und leider äußerte sie sich zugleich mal wieder negativ über eines seiner Clansgeschwister.
Zwar konnte er Trapper selbst nicht leiden, aber der Primogen mochte es dennoch nicht, wenn man sich so über den Clansbruder äußerte. Aber sie würde es ja doch immer wieder tun, diese Frau war doch unverbesserlich. Ferdinand zeigte seinen Ärger jedoch nicht, es hätte wirklich keinen Sinn jetzt vor den anderen Leuten mit ihr zu streiten.

„Eine gute Idee, Frau O´Niell. Es ist schon manchmal sehr praktisch, wenn man sich ´unsichtbar´machen kann. Es wird uns dann sicher gelingen unbemerkt in das Gebäude zu schlüpfen.“
 
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"Gut, dann machen wir es so." Helena sah zu den Anderen. "Also Ramon wirft einen Stein und haut dann erstmal ganz schnell wieder ab und kommst wieder her.

Kurz nach dem Steinwurf ruft Antonia an und teilt mit, daß sie gerade hier vorbeigekommen ist, und komisches Licht im Innern gesehen hat.

Herr von Rothschild und ich halten uns dann bereit und schlüpfen mit hinein."

Soweit klar, dann sehen, ob man einfach die Tür aufmachen konnte. Irgendwie sollte man von drinnen etwas finden. In der Theorie ganz einfach ... oder nicht? Wenn nur diese komische Müdigkeit nicht wäre.
 
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Die Stimme am anderen Ende nahm einen seltsamen Tonfall an. So kannte man Marius für gewöhnlich nicht. Entweder war er stinkwütend oder extrem eingeschnappt. Zwar war sein Ton immer noch sachlich, aber die Bedeutung der Worte dürften für Ramon ziemlich eindeutig gewesen sein.

"Nun... Sollte Ihre illustre Exkursion in fremden Gefilden doch noch scheitern, können Sie mich gerne abermals zurückrufen. Allerdings wird sich mein Honorar in diesem Falle verdoppeln oder gar verdreifachen und ich kann nicht garantieren, dass ich dann noch Zeit haben werde, um für jemanden den Laufburschen auf Abruf zu spielen. Aufgrund der Tatsache, dass ich meine jetzigen Tätigkeiten extra für eine Amtsinhaberin unterbrechen und auf den angekündigten Rückruf warten musste, werde ich leider eine Aufwandsentschädigung verlangen müssen. Der Standardtarif dafür beträgt 200€. Dies können Sie gerne der Hüterin des Elysiums ausrichten. Am besten hinterlegt sie das Geld einfach in einem an mich addressierten Umschlag bei der Bedienung im Cafe de Trois. Sollte sie wider Erwarten Einwände bezüglich meiner Rechnung haben, kann sie sich besten Gewissens an meinen Papierkorb wenden und sich darauf einstellen, dass ich von ihr keine Aufträge mehr entgegennehmen werde, bis der fällige Betrag ausbezahlt wurde. Wie ich bereits einmal erwähnt habe, sollte man sich vorher überlegen, ob man meine Dienste wirklich in Anspruch nehmen möchte oder nicht. Ich muss jetzt zurück an die Arbeit!"

Marius beendete das Gespräch abrupt und so konnte Ramon nur noch den markanten Signalton für ein beendetes Telefonat am anderen Ende der Leitung wahrnehmen.
 
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