[07.05.2008] Im Auto

AW: [07.05.2008] Im Auto

Lillys dunkelblonde Schamhaare waren nicht im geringsten rasiert, dort was abzurasieren fände sie furchtbar.
Stevens Finger kamen also erst an einen Busch von Haaren und dann an eine sehr empfindliche Stelle. Lilly schloss kurz genussvoll die Augen.
Da war auch sehr viel Feuchtigkeit, Blut, da bei Vampiren keine anderen Körpferflüssigkeiten mehr vorhanden waren. Doch auch Blut war als Gleitmittel geeignet.
Die Brujah setzte sich auf Stevens Beine und erhob sich dann ein wenig. Sie zog Steven die Unterhose weiter runter, und an der Stelle wo ihre Schamhaare waren schob Lilly ihren Slip ein Stück beiseite.

Was für ein prächtiger Ständer!

Lilly kam näher, packte ihn, führte ihn an die richtige Stelle und spürte ihn dann in sich hineingleiten während sie ihren Unterkörper immer weiter nach unten senkte.
Ach, was fühlte sich das gut an! Sie warf ihren Kopf zurück und stöhnte.
Dann schaute sie Steven wieder an und ritt auf ihm in rhythmischen Bewegungen.

Nach einer Weile beugte sie sich dann runter zu seinem Hals, bohrte vorsichtig mit ihren Reißzähnen zwei kleine Löcher hinein und fing an sein Blut zu saugen.
Oh Mann! Das schmeckte ja soviel besser als alles Blut, das sie jemals gekostet hatte!
Die Brujah trank möglichst langsam und konnte den Rauschzustand voll auskosten.
 
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Steven störte sich in keinsterweise an ihrer Schamberhaarung. Warum auch, zu seiner sterblichen Zeit, wo Sex einen anderen Stellenwert hatte als jetzt war es noch nicht unbedingt Mode sich intim zu rasieren. Aber er fand es schon schön zu sehen, wie sie auf seine Berührungen reagierte.

Als Lilly dann seine Unterhode ein Stück nach unten zog, und sich dann wieder auf seine Beine setzte hob er sein Becken ebenfalls ein Stückchen an, damit sie in komplett spüren konnte. Als er in sie eindrang stöhnte er ebenfalls lustvoll mit geschlossenen Augen auf

Warum wurde uns dieser Trieb nicht auch neben der Gier nach Blut gelassen? Herrlich! Von mir aus könnte das jetzt bis zum Morgengrauen so weitergehen

Dabei legte er seine Hände auf ihren Rücken und zog sie an ich heran, das er auch ihren Oberkörper auf seinen Spüren konnte. Als er das Eindringen der Zähne merkte krampften seine Hände für einen Augenblick von dem Bissschmerz ebenso konnte Lilly ein lauteres Stöhnen von ihm vernehmen als dies beim Eindringen der Fall war. Durch die Nähe seines inneren Tieres war er für den Bruchteil einer Sekunde versucht aus reinem Instinkt heraus seine Klauen wachsen zu lassen. Aber dann kam das Hochgefühl, welches der Biss bei jedem auslöste. Er war jetzt völlig der Brujah ausgeliefert, unfähig auf irgendetwas zu reagieren.

Durch dieses Hochgefühl, was einem Orgasmus sehr nahe kam konnte Lilly seine immer schnellerwerdende Atmung und lusterfülltes Stöhnen von im Vernehmen. Auch drückte er sie sogar noch näher an sich heran, damit sie noch besser von ihm trinken konnte
 
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Es war wunderbar zu erleben wie sehr Steven es genoss wenn sie von ihm trank.
Das sollte ewig so weitergehen.
Doch Lilly wusste, sie musste vernünftig sein und rechtzeitig aufhören mit dem Trinken. Es war jetzt genug, sie zwang sich innezuhalten und leckte über die kleinen Wunden um sie zu schließen.
Eine Weile lag sie noch etwas benommen in Stevens Armen und genoss seine Nähe.

„Ich liebe dich so sehr, das macht es umso schöner.“

Sie hätte schreien können vor Glück!

Lilly löste sich schließlich von Steven und kletterte von ihm herunter. Sie zog ihre Unterhose nun ganz aus und legte sich auf den Rücksitz, wobei ihre Beine vorerst nicht mehr genug Platz auf dem Sitz fanden. Sie stupste den Gangrel mit ihrem Fuß am Bein an.

„Komm zu mir“, lockte sie.

„Komm, nimm mich, Liebster.“

Sie wollte es jetzt in der Missionarsstellung machen, sie wollte seine Stöße spüren.
 
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Steven spürte die selbe Benommenheit in sich. Es war für ihn aber ein neues, schönes Gefühl. Als seine Partnerin sich von ihm löste um sich ganz zu entkleiden schaute Steven verliebt interessiert zu, erwiederte aber noch

ich liebe dich mit jeder Zelle meines Körpers.

Als sie ihn dann anstupste und lockte schob er seine Hosen bis zu den Stiefeln runter und beugte sich über sie. Mit einem erneuten zärtlichen Zungenkuss drang er langsam zum zweiten mal in sie ein und verharrte erst einen Moment in ihr, bevor er mit langsamen Stößen weitermachte. Dabei spürte er allerdings immer wieder seine sich selbst zugefügte Wunde am Rücken, schaffte es aber dank der verhandenen Benommenheit und einer kleinen Gewichtsverlagerung diese weitgehend auszublenden. Sollte Lilly über seinen Rücken streicheln wir sie ebenfalls die fünf kleinen Einstiche spüren, die er sich mit seinen Klauen zugefügt hat und noch nicht geheilt hat.

Während des Aktes küsst er sie immer wieder auf den Mund und auch auf den Hals und Kehle. Bei einem Kuss auf ihren Hals beißt er ein weiteres Mal mit seinen Zähnen zu um ihr erneut das Hochgefühl vom Trinken zu schenken, dabei hat er seinen Kopf so gelegt das sie ebenfalls die Chance hat zuzubeißen
 
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Lilly spürte wie Steven in sie eindrang.
Es war so wunderbar ihn in sich zu spüren!

„Oh ja! Ja, mach weiter!“ entfuhr es ihr atemlos.

Und diese Küsse!
Dann wieder diese Ekstase! Lilly ergriff dann in der Tat die Chance selbst gleichzeitig auch zuzubeißen und zu trinken.
Das bewirkte dann sogar eine weitere Steigerung des Genusses, und dieses Mal fiel es Lilly noch schwerer mit dem Trinken aufzuhören, aber es musste sein.

Benommen lag sie da. Besser konnte sicherlich keine Droge auf der ganzen Welt sein.
Lilly strich sanft über Stevens Rücken, und dann erst kam sie zufällig an seine Wunde. Sie wunderte sich und zog die Hand wieder weg, sie wollte Steven doch nicht weh tun.
Sie könnte ewig hier so liegen, fühlte sich so schwerelos und losgelöst von allem.
 
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Als Lilly erneut zubiss viel Steven erneut in eine Ekstase, sodass er nur wenig von lilly Blut nahm. Als sie das Trinken beendete zwang Steven sich auch dieses zu beenden. Nicht das er es gern tat, ihr Blut schmeckte einfach zu gut, aber auch weiß wie gefährlich ein zu großer Blutverlust ist.

Er bleib weiterhin auf ihr Liegen und lässt sein Becken ein wenig Kreisen. Dabei streicherlt er mit der einen Hand über ihre Wange in Richtung Brust. Als sie mit ihrer Hand seine Wunde berührt schließt er kurz die Augen, aber in seinem Gesicht sieht man kein Schmerzverzerrte Mimik sondern eher verträumt verliebte Mimik. Das kurze Gefühl über den Einstichen war nur unangenehm, da sie keinen Druck darauf ausübte.

Durch das aufgebaute Band zu ihr werden seine bis dahin schon sehr starken Gefühle zu ihr noch weiter verstärkt. So ist es nicht verwunderlich das er seine momentanen Gedanken ausspricht.

Du bist so wunderschön, womit hat ein Monster wie ich einen Engel wie dich nur verdient?

Er gibt ihr einen Kuss auf das Kinn, bevor er weiterspricht

Die Kratzer, die du auf meinem Rücken gespürt hast, habe ich mir vorhin durch einen 'dummen' Zufall selbstbeigefügt. Sind aber nicht weiterschlimm nur ein wenig schmerzhaft
 
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Lilly grinste.

„Du bist doch kein Monster, du doch nicht, du bist das süßeste Unschuldslamm weit und breit“, neckte sie ihn.

Über den Kommentar mit der Wunde sagte sie: „Dann solltest du dich jetzt besser schonen, hm?“

Sie sagte es halb im Spaß, halb im Ernst.

Auch Lillys starke Gefühle für Steven waren nun durch das Blutsband umso mehr verstärkt worden.

Dann wurde Lillys Stimme leise und hatte einen sanften Tonfall.

„Steven?
Wenn ich heute ins Bett gehe - es wäre so schön in deinen Armen einzuschlafen und in dieser Umarmung auch wieder aufzuwachen. Es wäre so schön jeden Abend neben dir aufzuwachen. Würde dir das auch gefallen? Ich vermute, ich würde etwas eher einschlafen als du.“

Hatte sie Bedenken, dass er ihr dann etwas antun könnte? Nein.
Und jetzt wo das Glück zum Greifen nah war wollte sie es mit beiden Händen packen und festhalten – und nie wieder loslassen.
Sie hatten doch eine gemeinsame Zukunft? Es musste einfach so sein!

„Meine Wohnung ist auch groß genug für zwei. Sie ist für ein halbes Jahr angemietet. Danach könnten wir uns eine größere Wohnung nehmen wenn wir wollen.
Ich habe noch nie mit einem Mann zusammengelebt, doch nun bist du da, jetzt möchte ich es.
Ich war lange genug allein, ich will nicht mehr allein sein.
Ich habe so lange niemanden nah an meine Seele herangelassen. Und dann kamst du, und was niemand sonst geschafft hast, hast du im Nu geschafft, du hast all die Mauern überwunden, mit denen ich mich abgeschottet habe.“

Während Lilly sprach strich sie immer wieder zärtlich über Stevens Wange.

„Ich würde so gern deine Gefährtin sein und mein Unleben mit dir teilen, Freud und Leid.
Möchtest du mein Gefährte sein und mit mir zusammenleben?“

Aber wenn Steven jetzt Nein sagte?
Zumindest zu dem Teil mit dem Zusammenleben - denn war nicht jeder Gangrel sehr freiheitsliebend?

„Aber das Zusammenwohnen, nur wenn du wirklich willst. Ansonsten, du kannst mich besuchen so oft du willst wenn du lieber eine eigene Wohnung haben möchtest. Aber ich wäre totunglücklich, wenn du nicht mein Gefährte sein willst.“

Lilly fühlte sich so verletzlich. Sicher würde Steven doch jetzt nicht ablehnen ihr Gefährte zu sein, aber dennoch war Lilly nervös, und sie wünschte sich so sehr, dass er dasselbe wollte wie sie.
 
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Auf die Neckerei mit dem Unschuldslamm mähte Steven wie ein Lamm, und strich dabei über ihre Brust. Bei der Frage mit der Wunde beugte er sich vor und gab ihr einen Kuss auf den Mund und flüsterte nur

"Um dich Glücklich zu sehen nehme ich jeden Schmerz auf mich"

Bei ihren nächsten Worten hörte Steven aber, oder wegen aller Verliebtheit sehr genau zu.

Bei dem was wir gerade wunderschönes zusammenerlebt haben kann ich mir nichts besseres Vorstellen als in deinem Armen in den Schlaf zu fallen, und mit einem Kuss von dir wieder aufzuwachen.

Als sie den Wunsch äussert, dass sie gerne seine Gefährtin sein will, und auch ihn gerne zum Gefährten habe will greift Steven zu seiner Hose und fischt sein Bikerportemonai heraus, um den Schlüsselring, der die Kette befestigt zu lösen. Dieser wäre für Lillys Finger zwar zu groß, aber für ihn ist das eher eine Symbolische Geste die er in seinem Geist schon mal ausmahlt. Er wollte gerade nach ihrer Hand greifen als sie weitersprach.

Ihre Angst wegen der Freiheitsliebe könnte Steven schon zerstreuen, denn Freiheitsliebe bedeutet ja nicht nur das man völlig alleine sein will, oder kommen und gehen will wie es einen Gefällt. Es hat ja auch die Bedeutung das man in seinen Gedanken frei sein will, und sich nicht jeden unterwerfen will. Damit hätte Steven eher Probleme.

Als sie geendet hatte und er in ihre Augen blickte deutete er ihren Blick als Angst vor der falschen Antwort. Warum auch immer blieb ihm für einen Moment die Stimme weg, deshalb nahm er ihre rechte Hand und steckte den Schlüsselring über ihren Ringfinger. Danach war es ihm nach einem räuspern möglich in einem leisen Tonfall zu antworten

Ja ich will dich als meine Gefährtin haben, und mit dir durch Dick und dünn gehen. Seitdem ich in dieser Welt erwacht bin hat es niemand geschafft mein Herz so zu erobern das ich mich fast wieder lebendig fühle.

Das Wort will und meine Gefährtin sprach er aber so aus das es keine Zweifel an seiner Aufrichtigkeit zuließ
Er gab ihr einen Kuss auf den Ringfinger bevor er weitersprach.

Es würde mich auch freuen wenn ich mit dir zusammen aufwachen darf, aber nur unter der Bedingung das ich mich an der Miete zu deiner Wohnung beteilige, und du dir auch vorstellen kannst mit einem manchmal 'chaotischen Biker' zusammenzuleben.

Bei dem Wort chaotischer Biker dachter er an sein manchmal Verhältniss zur Ordnung, aber da er nur mit einem großen Rucksack und zwei Satteltaschen an seinem Motorrad angereist war würde sich das zeimlich in Grenzen halten. Während er sprach fur seine Hand, die eben noch den Ring auf ihren Finger gesteckt hat nach oben zu ihren Hals und beschrieb dabei fast das selbe Muster wie die noch sichtbare Tätowierung auf seinem Arm. als er am Hals angekommen war, gab er ihr zur Bestätigung noch einen zärtlichen Kuss auf dem Mund, wobei seine Zunge langsam über ihre Lippen glitt, und über die Zahnkronen strich.
 
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Als Steven ihr den Ring über den Finger steckte traten Lilly vor Rührung Tränen aus Blut in die Augen. Sie brachte zunächst kein Wort über die Lippen, aber sie lächelte selig und ihre Augen leuchteten vor Glück.

„Steven, mein Gefährte – ich bin überglücklich, dass du an meiner Seite sein willst“ sagte sie schließlich leise.

Was die Miete anging, natürlich wollte sie Steven nicht das Gefühl geben, dass er ein Schmarotzer war, der sich aushalten ließ.

„O.K., und du übernimmst dann eben die Hälfte der Miete?
Und ach, ich bin kein Ordnungsfanatiker, etwas Unordnung stört mich also nicht.“

Lilly schaute Steven verträumt an.

„Das fühlt sich für mich an wie Heiraten. Aber ohne blöden Papierkram und Beamten oder Pfaffen, umso besser, denn das ist doch überflüssig. Eine Heiratsurkunde ist doch bloß ein Stück Papier und bedeutet unter unsereins eh nichts. Ein Fest brauche ich auch nicht, und deine spontane Geste mit dem Ring war schöner als alles Geplante es hätte sein können.“

Welche Frau würde da nicht wegschmelzen, wenn der Mann ihrer Träume einen solchen Sinn für Romantik zeigte?

Fast schüchtern fügte sie dann hinzu:

„Vielleicht bekomme ich später noch einen Ring, den ich dauerhaft tragen kann? Und wenn du mich dann heute über die Schwelle unserer Wohnung trägst, das wäre schön.
Zu sagen ´mein Mann´ hört sich aber irgendwie blöd an, finde ich, ´mein Gefährte´ klingt viel schöner.“

Da fiel ihr etwas ein.

„Ähm, in der Wohnung ist aber kein Doppelbett – also müssen wir sehr eng beieinanderliegen, das stört dich hoffentlich nicht?“

Lilly lächelte verschmitzt, und mittlerweile war sie wieder ihr selbstbewusstes Selbst.

„Wir legen wirklich ein rasantes Tempo vor – wer das wüsste würde uns sicher für komplett verrückt erklären. Aber na und? Ich hab schon so viele Männer kennengelernt, ich weiß einfach, dass du für mich genau der Richtige bist. Da muss ich nicht erst drei Monate testen.“

Was hier passierte war schon fast zu schön um wahr zu sein - nicht dass sie gleich aufwachte, und es war alles nur ein Traum! Aber nein, es war kein Traum, es geschah wirklich. Steven würde auch Morgen noch da sein.
 
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Als Lilly von das Theman Heiraten anschnitt, schaute Steven schon etwas verträumt seine Gefährtin an. Er stellte sie sich schon in einem traditionellen Brautkleid vor, schön mit Schleier und allem was dazu gehört. Aber dann kam von seinem Geist der Einwand das sie nichts weiter als Raubtiere sind und deshalb der Begriff Gefährte besser passte. Auch mit dem Ring hatte Steven sich vorgenommen, aber dazu müsste er in Finstertal einen Juwelier finden, der auch nach einbruch der Dunkelheit geöffnet hatte, aber das lies sich sicher schnell herausfinden. Wozu konnte er die Grundlegensten Dinge mit Computern anstellen. Solange die Rechner machten was er wollte blieben sie auch heile, aber es kam auch schon mal vor das er einen vor Wut oder eigener Unfähigkeit kaputt gemacht hatte.

Bei dem Thema enges Bett schaute Steven etwas seitlich auf die Breite der Sitzbank und zauberte auch ein verschmitzt lüsternes Lächeln auf die Lippen. Als sie dann auch geendet hatte fing er an, nachdem er sein becken wieder ein wenig bewegt hatte, und sie ihn so wieder auf eine andere Art gespürt hatte.

"Das mit dem eng beisammenliegen wird mich in keinsterweise stören, schließlich gibt es auch noch andere Stellungen wo man sich sehr intensiv spüren und auch kuscheln und schlafen kann."

Diesmal bewegte er sich so das sein Glied fast ausserhalb ihres Körpers war, um gleich wieder langsam in sie Einzudringen, sofern sie es zuließ.

"Den Begriff Gefährten finde ich auch besser, wenn man bedenkt das wir eigentlich Raubtiere sind, auch wenn er sinngemäß das selbe wie Ehepaar bedeutet. Da wurde ich auch so traditionell erzogen das ein Mann seine Frau oder sagen wir Gefährtin über die Schwelle trägt.

Innerlich fing aber auch ein Problem an ihm zu nagen, er wußte das er es Lilly noch schonend beibringen musste nur wollte er die angenehm erotische Stimmung nicht kaputtmachen, und schob diese Gedanken deshalb wieder beiseite. Damit Lilly aber nicht ins Grübel kam, weil sie sein ernsteren Gesichtausdruck sicherlich bemerkte fügte er schnell noch an

"Bevor ich dich aber über die Schwelle tragen kann, müssen wir noch in das Hotel, damit ich diese verdammte Mappe und mein bischen Hab und Gut noch mitnehmen kann. schleißlich will ich nicht unangenehm, auffallen weil ich die Mappe vergessen habe und deshalb hier Hausverbot bekomme. Das würde ich nicht überleben"
 
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„Mit dir würde ich auch in einem Schlafsack übertagen und in der kleinsten Nische. Das Bett wurde übrigens noch nicht eingeweiht, bin ja nur einmal kurz in der Wohnung gewesen heute.“

Der Regeln prasselte im gleichmäßigen Stakkato auf das Autodach.
Dieses Geräusch würde Lilly sicher in Zukunft stets an diese erotischen und romantischen Momente im Auto erinnern.

„Oh jaa, das ist gut so, mmmh, mehr davon.“

Lilly gab sich ganz den erneuten Stößen hin. Steven war ein so wunderbarer, zärtlicher Liebhaber.
Dann strich sie über seinen Arm, das fühlte sich gut an.

„Mein kleines Kuscheltier. Ich hoffe nur, dir wächst nicht irgendwann ein Schnabel, das wäre fürs Küssen etwas unpraktisch.“

Sie grinste frech.

„Ach, und Ehepaar, das klingt doch so bieder.
Vielleicht möchtest du auch einen Ring? Es gibt ja auch Freundschaftsringe, es müssen ja keine Eheringe sein. Und ein Diamantring muss es für mich nicht sein, da muss man sich nicht in totale Unkosten stürzen. Hier in Finstertal haben viele Geschäfte sehr lange auf, sagte mir Tobias, dann könnten wir vielleicht Morgen mal zusammen gucken gehen? Wir wollten uns doch sowieso noch die Stadt anschauen.
Aber das mit dem über die Schwelle tragen, wenn es wegen deiner Verletzung heute nicht geht, dass du mich trägst, dann trage ich eben dich.“

Wieder grinste sie frech.

„Den Part mit dem Fragen "Willst du mein Gefährte sein?" habe ich ja auch übernommen. Ein Hoch auf die Gleichberechtigung und die Emanzipation der Frau, nicht wahr? Und dann trägst du mich eben morgen.
Und na klar können wir heute noch deine Sachen vom Hotel abholen.
Vielleicht sollten wir uns langsam wieder anziehen, was meinst du? Wenn du magst können wir dein Gepäck schon jetzt holen."

So gerne sie noch ewig hier verweilt wäre, aber das ging nicht.
 
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"Ich will mal nicht hoffen das mir irgendwann ein Schnabel wächst, aber Versprechen kann ich es nicht. Auf die Tierischen zeichen habe ich keinen Einfluss.
Aber das mit dem Tragen werde ich schon hinkriegen, Gleichberechtigung hin oder her."

Auch Steven genoss das augenblickliche Zusammensein im Auto. Sah es aber auch ein das sie irgendwann mal wieder zu den anderen im Cafe stoßen mussten. So entzog er sich langsam wieder, bewegte seinen Körper aber so nach hinten das er sie vom Hals bis zu dem Bauchnabel mit zärtlich Küssen und kurzen Knabbereien überzog

"Wann wir das Gepäck und das Motorrad hohlen ist gleich, solange wir es noch heute hohlen"

Während er so vor ihr kniete hatte er schon eine interessante Aussicht, die auch sehr genoss. Allen in allem war er ja doch noch ein Mann.
 
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„Ich liebe dich auch mit Schnabel, Hörnern und Pferdefuß, keine Sorge.“

Und das meinte Lilly sehr ernst.

„Bin zwar nicht konservativ, aber auch ich fänd´s schöner wenn du mich trägst. Und wenn mir ein Mann in den Mantel helfen will, dann sag ich nicht ´Das kann ich selbst.´ Ist doch schön, wenn Männer aufmerksam sind Frauen gegenüber.“

Die Küsse erregten Lilly wieder, aber es musste langsam ein Ende haben.

„Mmmh, und es ist schön sich ganz als Frau fühlen zu können. Von einem Mann verwöhnt zu werden, so wie jetzt.“

Da würde sie viel lieber noch weitermachen. Aber theoretisch könnte Tobias jeden Moment anrufen.

„Tobias wird Bescheid geben sobald die Primogene aufkreuzen, da wär´s vielleicht nicht unbedingt so optimal wenn wir jetzt hier wegfahren. Aber später haben wir bestimmt noch Gelegenheit zum Hotel zu fahren.
Ich würde aber gern noch kurz Max anrufen bevor wir zurück ins Café gehen.
Was für einen Eindruck hast du eigentlich bisher von der Tremere Anna Reeben? Die Rothaarige mit dem starren Gesicht. Hattest du auch das Gefühl zwischen ihr und Max besteht ein gewisses Vertrauensverhältnis?“
 
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Steven versuchte sich das Gesicht der Tremere in den Kopf zu rufen, deshalb dauerte es einen Moment bevor er antwortete

"Du meinst die Dame die neben dem Riesen saß, oder? Aus ihrer nichtvorhandenen Mimik bin ich nicht ganz schlau geworden, habe die beiden wenn ich ehrlich bin auch nicht weiter beobachtet."

Er überlegte einen Moment, ob er Lilly sagen sollte das er auch schon mal ein recht freundschaftliches Verhältniss zu einer Tremere gepflegt hatte. Er entschied sich aber dafür

"Möglich, wenn auch ungewöhnlich, wäre es schon, persönlich hatte ich schon mal ein recht freundschaftliches Verhältniss zu einer Tremere. Dies zerbrach aber an deren 'Vorgesetzten' und auch in der starren Haltung in diesem Clan."

Nachdem er sich aber auch etwas umständlich hingesetzt hatte und auch seine Hosen wieder an die richtigen Stellen gezogen hatte reichte er Lilly ihren Slip und ihre Hose. Auch er sah ein das es besser wäre nicht 'inflagranti' von irgendwelchen Ahnen erwischt zu werden, falls die Sitzung schon zuenden sein sollte. Ihr Ghul kreiste ihm aber denoch im Kopf, so fragte er Lilly als sie sich anzog

"Wie wollen wir Thomas ähh Tobias unsere Situation denn beibringen? Möchtest du ihm das unter 4 Augen erklären oder darf ich dabei sein? Stören würde mich keine der beiden Lösungen, aber mitteilen sollten wir ihm das schon."

Steven wußte zwar nicht wie weit das Verhältniss von Lilly und ihrem Ghul ist, aber aus eigener Erfahrung weiß er das ein Ghul sich durch das Blut seines Herrn/Herrin, zu dieser Person hingezogen fühlt. So wie Stevens Gefühle zu Lilly durch ihr Blut ja auch noch verstärkt wurden.
 
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"Man weiß ja nie, ob nicht einer von den Ahnen hier in der Nähe parkt und dann im Vorbeigehen hier ins Auto schaut, das wär nicht so gut gewesen."

Sollte dummen Zufälle konnte es geben. Da fiel Lilly ein, gerade hatte doch jemand hier reingeschaut?

"Erinnerst du dich noch an dieses Klopfen? Da hatte jemand ans Fenster geklopft, und ich meine ich hätte hier jemanden reinschauen sehen. Eine Frau, sie kam mir so bekannt vor. Aber da waren wir wenigstens noch nicht nackt."

Wer war das bloß gewesen? Na vielleicht würde es ihr noch einfallen.
Lilly zog ihren Slip und ihr Top wieder an, dann auch noch Hose und Stiefel.
Tobias, ja, das war auch ein wichtiges Thema, darüber wollte sie sowieso noch mit Steven reden.

„Zum Thema Tremere sag ich gleich noch was, erstmal ein paar Worte über Tobias.
Klar sollte Tobias von uns erfahren, und ich fände es O.K., wenn du mit dabei bist. Ja, wär eigentlich ganz gut.“

Sie wollte Tobias dann aber auch noch unter vier Augen was dazu sagen, am besten machte sie beides.

"Tobias ist erst seit knapp einem halben Jahr Ghul. Im Kämpfen hat er noch nicht viel drauf, das will ich ihm aber noch beibringen. Er macht viel am Computer, das kann er gut.
Er hat auch hier jetzt eine eigene Wohnung. Ich habe nie einen Ghul bei mir wohnen gehabt, ich wollte nicht so ein Hauspersonal-Feeling. Ich will einen Ghul nicht ständig auf der Pelle haben und ihm soviel Freiraum wie möglich geben, ich will doch nicht das Leben von jemand anders total reglementieren. Ich frage auch bei Tobias nicht großartig nach was er so den ganzen Tag macht. Solange er keine Verbrechen begeht und mir damit schadet kann er ruhig machen was er will.
Er hat mir übrigens schon mehrmals Avancen gemacht, aber ich habe ihn abblitzen lassen. Ich denke, er wäre es gern gewesen, der mich erobert und das Eis um mein Herz herum zum Schmelzen bringt. Er ist zwar sehr attraktiv, und ich mag ihn, aber mehr empfinde ich für ihn nun mal nicht, als Gefährten will ich ihn also nicht. Und du bekommst dann also das was er am liebsten hätte. Da kann man also davon ausgehen, dass er auf dich ziemlich eifersüchtig sein wird.“

Nicht so ganz optimal.

„Ich mache mir aber auch Gedanken darüber was aus Tobias wird falls mir was passiert. Meistens werden herrenlose Ghule getötet, von der Geissel, das soll Tobias nicht passieren, werde also versuchen mit der Geissel einen Deal auszuhandeln.
Du hast keinen eigenen Ghul, oder doch? Wenn nicht, könntest du dir vorstellen Tobias im Fall des Falles zu übernehmen?
Und es wäre nicht schlecht, wenn er auch von dir trinkt. Dann wärst du ihm auch wichtig, und das würde hoffentlich seine Eifersucht weitgehend beseitigen. Und wenn ich vernichtet werde und das Blutsband reißt, ich denke Tobias wäre etwas weniger desorientiert wenn er dann noch ein weiteres Blutsband hätte. Das würde auch für die Geissel überzeugender klingen.
Wenn Tobias ein Blutsband zu dir bekommt, das wäre also in doppelter Hinsicht gut - wenn das für dich O.K. wäre.“

Lilly sprach nicht gern jetzt über ihre mögliche Vernichtung, aber es wäre gut zu wissen was Steven zu der Sache mit Tobias sagte bevor sie darüber mit Malik sprach.
Wenn Steven bereit wäre Tobias zu übernehmen könnte sie genau das Malik sagen, und das wäre von Vorteil.
Lilly ergriff Stevens Hand und hielt sie.

„Ich will noch sehr viele Jahre mit dir verbringen, aber es ist nun mal so dass man jederzeit hopps gehen kann, und daher würde ich für Tobias gern vorsorgen, du verstehst?“
 
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Bei dem Thema Klopfen fällt er ihr ins Wort

"Das Klopfen hatte ich gehört, aber nicht weiter registriert." mit einem Lächeln fährt er fort: "Ich war da glaube ich irgendwie mit jemand anderen beschäftigt"

Danach hört er sich aufmerksam ihren Wunsch Tobias betreffend an. Dabei kommen ihm aber auch unwillkürlich wieder die Bilder von der Vernichtung seines Ghules in den Kopf, die er mit einem schließen der Augen und Anspannen der Armmuskulatur zu verdrängen versucht

"Einen Ghul habe ich nicht mehr, der Verlust meines Ghuls ist einer der Gründe weshalb ich in diese Domäne gekommen bin. Das mit der Eifersucht kann ich verstehen, und auch nachvollziehen."

Computer? Vieleicht könnte er mir da noch etwas beibringen. Diese Quälgeister bringen mich manchmal um den Verstand....

"Wenn Tobias dazu bereit ist, von meinem Blut zu trinken werde ich dies tun. Diese Entscheidung würde ich gerne ihm überlassen. Allerdings sollte man ihm die Alternative klar aufzeigen. Ich hoffe aber auch das er unsere Gefühle füreinander respektieren lernt, das er das nie ganz akzeptieren wird ist mir klar."

Danach greift er seinen Pullover und streifet diesen über. Als er dann die jetzt lose Kette seines Portemonais in die Hosentasche stecken will, reißt er unbemerkt seine Zippo-Feuerzeugtasche von seinem Gürtel und das gute Teil landet im Fussraum von Tobias seinem Auto. Dieses Feuerzeug ist eines der wenigen Erinnerungen an seine sterbliche Zeit die er besitzt, da es mit seinem Vor- und Zunamen, und dem Namen seines Bruders graviert ist.

"Ich weiß das man das Ende schneller finden kann als einem Lieb ist, auch ich sehne es nicht mehr allzuschnell herbei. Vor allem seitdem ich dich liebe."

Vor einiger Zeit wäre es Steven sogar egal gewesen, wenn er vernichtet worden wäre. In ihm war nur noch Trauer und Wut. Er ist sich auch sicher das er diese Wut gerne an einer bestimmten Persongruppe mit vorliebe auslassen würde. Doch von dieser Wut war im Moment nichts mehr zu spüren, die hatte sich ein anderes Gefühl aus seinem Herzen verdrängt. Die Trauer um seinen Ghul und seine Famillie war zwar noch da, und würde sicher irgendwann mal die Oberhand gewinnen, aber nicht jetzt und nicht hier.
 
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Stevens Ghul war also gestorben und hatte ihm anscheinend einiges bedeutet.

„Ich habe vor zwei Jahren schon meinen zweiten Ghul verloren und habe mir ziemliche Vorwürfe gemacht, fühlte mich schuldig an seinem Tod. Hat dann eine ganze Weile gedauert bis ich mir einen neuen zugelegt habe.“

Lilly fragte aber lieber nicht näher nach, auf welche Weise Stevens Ghul gestorben war, denn das schien ein wunder Punkt zu sein.

„Wenn du irgendwann darüber reden möchtest, dann höre ich gerne zu, das Ganze scheint dich ziemlich zu belasten. Aber im Moment wäre dafür wohl nicht so der ideale Augenblick, dafür ist jetzt nicht die Ruhe.
Ja, O.K., und wir werden dann Tobias fragen ob er einverstanden wäre von dir zu trinken. Zwingen möchte ich ihn natürlich nicht.“

Lilly nahm den um einiges zu großen „Ring“ von ihrem Finger.

„Ich glaube, den kannst du noch gebrauchen? Tragen kann ich den sowieso nicht dauerhaft.“

Steven sehnte sein Ende nicht mehr herbei? Hieß das, er hatte es mal herbeigesehnt?

„Und ich, ach weißt du, ich habe oft ziemlich gefährlich gelebt. Bin hohe Risiken eingegangen und oft nur knapp dem endgültigen Tod entronnen. Nicht, dass ich Todessehnsucht gehabt hätte, aber es war mir relativ egal ob ich nun heute oder morgen sterbe, wenn du verstehst was ich meine. Jetzt aber ist es mir wichtig möglichst lange zu überdauern. Nachdem ich meinen Liebsten verloren habe war nichts mehr so wie vorher, und ich dachte ich könnte nie wieder jemanden lieben. Wie gut, dass ich mich getäuscht habe.“

Sie schaute Steven verträumt an. Auch sie hatte nicht bemerkt, dass ihm etwas heruntergefallen war.

„Ich werde dir später noch meine Lebensgeschichte erzählen. Die habe ich noch niemandem erzählt, nicht einmal meinem Erzeuger, also über die Zeit vor meiner Erschaffung, in Südafrika – weil es einfach zu schmerzhaft gewesen wäre.“

Und dann war da ja noch das Thema Tremere.

„Ja, Anna saß neben dem Riesen, und der ist Max, mein Clansbruder.
Ich persönlich bin den Tremere gegenüber ziemlich misstrauisch. War mit noch keinem Tremere befreundet, kann mir aber vorstellen, dass es auch in dem Clan Leute gibt, die im Prinzip ganz O.K. sind. Inwiefern zerbrach das bei dir an den Vorgesetzten? Weil die das nicht O.K. fanden, dass ihr Kontakt hattet? Anna sagte mir, sie dürfe über ihre Zeit nicht selbst verfügen und müsse der Regentin alles erzählen. Das ist total befremdlich für jemanden wie mich. Bin freidenkerisch und würde es hassen wenn mir jemand minutiös vorschreibt was ich zu tun und zu lassen habe. Im Clan Brujah geht es da zum Glück nicht so streng zu, sonst würd ich ja am Rad drehen.
Aber wenn ich genau weiß jemand erzählt alles was ich sage seinem Vorgesetzen, mit so jemandem würde ich schon allein deswegen nicht befreundet sein wollen. Und würde der Vorgesetzte befehlen mich zu hintergehen, dann wäre der untergebene Tremere gezwungen es zu tun.
Von daher, selbst wenn ein Tremere es eigentlich ehrlich meint, wenn dessen Boss dazwischenfunkt, dann sieht es schlecht aus.
Bin daher sehr skeptisch was das Verhältnis zwischen Max und Anna angeht.
Alles was man ihr sagt weiß dann also auch die Regentin, toll. Hoffe nur Max hat ihr nicht zuviel gesagt über sich selbst und so weiter."
 
AW: [07.05.2008] Im Auto

"Nun das Freundschaft zu Rahel, so hieß die Tremere zerbrach tatsächlich an ihren Vorgesetzten. Es war so das der Sabbat vor der Tür standt und ich sie eigentlich in Sicherheit bringen wollte. Durch die Vorgestzten wurde mir aber unmissverständlich klar gemacht das ich keinen weiteren Kontakt zu ihr aufbauen halten darf, da ich sie durch meine Art zu Leben zu sehr beeinflusssen würde. Man könnte auch safgen es hat die oberen Gestört das ich ein Freigeist bin, und sie war noch beeinflussbar. Ob Rahel mich hintergangen hätte kann ich nicht sagen, dafür habe ich mich zuwenig mit den Hierachien in diesem Clan beschäftigt."

Den Ring befestigte er dann doch wieder an der Kette und seiner Geldbörse bevor er dann fortfuhr, er sich aber entschloß doch noch einmal auf das Thema Ghul einzugehen

"Und ja, das Thema mit meinem Verstorbenen Ghul kann ich dir nur in ruhigen Minute erklären. Genauso würde ich bei der gleichen Ruhe gerne deine Lebensgeschichte, aber nur wenn du dir absolut sicher bist darüber zu erzählen."

Während seines letzten Satzes griff er nach ihrer Hand und senkte seine Stimme auch etwas. Dabei gab er ihr noch einen zärtlichen Kuss auf die Wange
 
AW: [07.05.2008] Im Auto

„Ja, ich möchte dir darüber erzählen. Ich möchte, dass du weißt was mich ausmacht und wie ich mich entwickelt habe. Dazu gehört natürlich auch was dann nach meiner Erschaffung passiert ist, davon werde ich dir auch erzählen. Auch darüber wissen die meisten Leute die mich kennen nicht viel, zumindest nicht die volle Wahrheit.“

Lilly schaute Steven liebevoll an und auch sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Das mit Rahel ist eigentlich schade. Ja, ganz junge Tremere sind sicher noch nicht ganz so festgefahren, und anscheinend denken die älteren Tremere, dass Leute gewissen Clans auf junge Tremere einen schlechten Einfluss ausüben könnten. Rebellen und Freigeister wollen die Tremere natürlich nicht in ihrem Clan. Eine wirkliche Freundschaft zu einem Brujah wird denen sicher auch nicht passen – außer er soll manipuliert werden. Hoffe nur, Max lässt sich nicht manipulieren von denen.
Anscheinend hat Enio Max aufgebrummt den Bodyguard für Anna zu spielen, und sie dirigiert ihn jetzt herum. Vorhin als ich Max angerufen habe schrieb sie ihm vor auf welche Art heute ein Treffen von mir und ihm machbar wäre. Max schlug vor, dass sie im Café bleibt und dort auf uns wartet.
´Äh nein, du kannst mich nicht allein im Café lassen´ fing sie dann an. Das Café ist doch Elysium, wer soll sie denn da angreifen bitteschön? So blöd ist doch niemand, das ausgerechnet dort zu machen.
Und sie bestimmte dann also, ein Treffen geht nur, wenn sie im Auto sitzt und wir stehen draußen im Regen. Die bestimmt wann, wo und wie unser Treffen stattfinden soll? Nee, ohne mich. Wegen der Frau stell ich mich doch nicht in den strömenden Regen, warum sollte ich mir von der so was vorschreiben lassen? Dass Max das mit sich machen lässt!“

Wenn Max sich von einer Tremere zum Hampelmann machen ließ, sein Pech, aber Lilly ließ das nicht mit sich machen.
Sie war sichtlich angefressen, und sonderlich zu mögen schien sie Anna nicht gerade.

„Ich werde ihm also sagen, wenn er irgendwann eine freie Minute hat ohne Anna im Schlepptau, dann kann er sich ja mal bei mir melden. Und wenn er kein Interesse hat mit mir zu reden, dann eben nicht."

Ansonsten konnte Lilly ja auch nicht sicher sein ob Anna nicht mithörte. Aber konnte sie sich darauf verlassen, dass Max Anna nicht alles brühwarm weitererzählte was Lilly ihm sagte? Besser sie erzählte ihm nichts allzu Vertrauliches, vor allem nichts von dem sie nicht wollte das Anna es erfuhr.
Schlimm genug, dass sie das mit Jenny wusste.

"Es war eine totale Schnapsidee im Café was über Jenny zu sagen, und es fuchst mich, dass Anna jetzt davon weiß. Hätte ich besser nur dir und Tobias davon erzählt. Und kann gut sein, dass die mich jetzt für feige halten, weil ich den Kampf abgebrochen habe.
Ich war ja ehrlich gesagt von der Reaktion der Brujah enttäuscht, außer bei Ramon.
Solidarität im Clan? Sowas scheint es hier bei den Brujah nicht zu geben. Allerhöchstens zwischen Enio und Max. Aber die neuen Brujah sind doch für Enio nur lästige Fliegen, so kommt es mir zumindest vor. Er war so was von misstrauisch mir gegenüber. Erst wollte er mich gar nicht an der Schlacht teilnehmen lassen. Also heute werde ich mich nicht mehr darum reißen, dass man mir erlaubt für die Domäne mein Unleben zu riskieren.
Wenn ich verschwinde würde Enio bestimmt nicht nach mir suchen, vielleicht wär er sogar froh ein Problem weniger zu haben indem ich weg bin. Ein potentieller Spion weniger. Toller Primogen, echt. Da fühlt man sich doch wirklich gut aufgehoben. Sowas sollte ich besser nicht laut sagen, aber es frustet mich einfach, und bei dir kann ich wenigstens sicher sein, dass du es nicht weitererzählst.
Und Hauptsache du hältst zu mir."

Lilly wirkte ziemlich frustriert und angespannt, aber als sie Steven anschaute und sich an ihn lehnte entspannte sie wieder etwas.

"Ich hoffe mal dir ergeht´s mit Meyye besser als mir mit Enio.
Habe gesehen, dass Meyye dann noch mit Jenny gesprochen hat. Keine Ahnung wie gut die sich verstehen, aber wer weiß was Jenny ihr über mich erzählt hat. Könnte also sein, dass Meyye nicht besonders viel von mir hält. Aber selbst wenn es so ist, so wie ein Tremere Oberhaupt wird sie sich dann doch wohl nicht verhalten und dir und mir den Umgang miteinander verbieten.
Wie ist das eigentlich, fändest du es schlimm, wenn jeder weiß, dass wir zusammen sind? Unsere Beziehung lange verheimlichen fände ich nicht so gut, sowas will ich eigentlich nicht nochmal durchmachen."
 
AW: [07.05.2008] Im Auto

Eine Schnapsidee war das nicht, du kontest ja vorher nicht wissen wie, und ob ein Zusammenhalt im Clan vorhanden ist.
Für meinVerständnis von Ehre und Mut ist es nicht Feige einen Kampf abzubrechen, um schlimmeres zu verhindern. Mut ist es eher wenn man dazu steht das man ihn abgebrochen hat. Solltest du verschwinden weiß ich auf alle Fälle das ich in Jennys Revier gehörig an den Bäumen rütteln werde, bis ich eine Antwort bekomme. Ein rachsüchtiger, verliebter Kainit ist glaube ich das schlimmste was einem passieren kann


Während er erzählte drehte er sich so zu ihr, das er ein ihrer Hände mit beiden Händen festhalten konnte

Gut was meine Primogena mit dieser Jenny zu schaffen hat, und wie sie über dich denkt kann ich dir nicht sagen. Und selbst wenn sie nicht zu deinem Sympatisanten gehört lasse ich mir nicht vorschreiben mit wem ich wann verkehre, ich gehöre zu den Leuten die sich meistens ein eigenes Urteil bilden, was nicht heißen soll das auch ich keine Vorurteile habe. Wenn ein Primogen nicht zu seinem Clanhält ist das schon Scheiße, aber weißt du ob Enio nicht schon mal kräftig auf die Schnauze geflogen ist? Gebrannte Kinder scheuen gewöhnlich das Feuer. Wie groß ihr Vertrauen und das von Enio geht werden wir ja sehen, wenn heute die Sitzung vorbei ist, und ich gegebenenfalls aus dem Cafe gebeten werden. Aber bei mir kannst du dir sicher sein das ich zu dir stehe, in jeder Situation

Er löste eine seiner Hände um ihre zweite Hand zu ergreifen, die letzten drei Wörter sprach er so aus das sie selbst den größten Pessimisten glaubhaft erscheinen würden

Und gerade wil zu dir stehe sollten wir unser Zusammensein nicht Verheimlichen, sollen die anderen doch vor Neid erblassen, das es auch unter unseresgleichen wahre und einzigartige Liebe gibt.

Er gab ihr einen Kuss auf den Mund bevor er weiterzählt

Und mit bei der Geschichte mit Max ist das vieleicht die beste Idee, ihn so zu einem vertraulichen Gespräch zu bewegen. Vieleicht erfährst du so dann auch die Hintergründe weshalb er auf die Tremere aufpassen soll, wobei micht stutzt das auch das er innerhalb eines Elysiums auf sie aufpassen soll. Jeder der einwenig Ahnung von der Camarilla hat weiß das dort der schlechteste Zeitpunkt für einen körperlichen Angriff ist.
 
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