[07.05.08] Krisensitzung

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Ramon winkte auch zurück als Lilly ins Café kam. Stevens Strahlen entging ihm nicht, und dann kam Lilly zu ihnen und schaute Steven so verliebt an.

„Da haben sich wohl zwei gefunden?“

Ramon grinste augenzwinkernd, nichtsahnend wo die beiden sich "gefunden" hatten.

„Also hab ich wohl doch was verpasst.“

Er schaute zu dem Gangrel, der allein an einem Tisch saß.

„Wir können uns ruhig zu Toni gesellen, da hab ich nichts dagegen.“
 
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Steven ergriff kurz ihre Hand, lächelte sie an und erwiderte

Habe dich schon vermisst, danke für das Foto

danke für das Foto sprach er etwas leiser. Danach bestellte sich ebenfalls 2 Pur Live, er ging zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, das seine Hilfe eventuell benötigt wurde, und er nicht mehr die Chance haben wird zu jagen.

Zu Ramon meinte er dann:

Und das obwohl wir nicht gesucht haben, aber Lilly hat Recht lass und ruhig zu Toni gehen.
 
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„Glückwunsch, ich hoffe ihr seid ewig lange glücklich miteinander.“

Für Ramon könnte es kein Glück sein eine Beziehung einzugehen, aber er freute sich für die beiden.
Er vermisste da nicht das Geringste und war froh eingefleischter Single zu sein. 20 Jahre lang an eine Frau gekettet gewesen zu sein, das hatte ihm vollauf gereicht.
Aber bei Steven und Lilly war es ja ihre eigene Entscheidung, dann war das ja sowieso was ganz anderes.
Gegen das Verlieben hielt Ramon sich für immun.

"Und Tobias, ob er wohl damit klar kommt?"
 
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„Nein, gesucht haben wir nicht, gefunden haben wir uns trotzdem.“

Lilly grinste als Steven sich genau dasselbe bestellte wie sie. Tja, sie hatten eben beide vorhin Blut verbraucht, und das hatte sich allemal gelohnt.

„Die Ghulin bringt uns dann sicher die Getränke, da können wir ruhig schon mal gehen.“

Die Brujah ging schon mal in die Richtung wo Tonis Tisch war. Bevor sie den Tisch erreichten blieb sie jedoch noch kurz stehen und sagte in sehr leisem Ton zu den beiden Männern:

„Ich hab´s Tobias vorhin gesagt. Ich glaube schon, dass ihm das zu schaffen macht, er zeigt es bloß nicht. Wahrscheinlich hat er sich bis jetzt noch Hoffnungen gemacht obwohl ich ihn ja hatte abblitzen lassen. Habe ihm gesagt, dass ich ihn irgendwann zu meinem Kind machen will, und er hat sich zwar darüber gefreut, aber ich glaube er ist trotzdem enttäuscht, dass er nicht mein Liebster sein kann.“
 
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Hmm das wird Lustig wenn Tobias und ich mal alleine sind, entweder wird er mich nicht mehr mit dem Arsch anschauen, oder er wird mich die ganze Zeit angiften. Aber wer weiß, vieleicht gibt ich das ja mit der Zeitm auch wenn ich das nicht glaube. Das Blut ist doch zu mächtig

Steven kniff kurz die Lippen zusammen, antwortet dann aber in der gleichen Lautstärke wie Lilly

Das habe ich befürchtet, aber vieleicht versteht er es ja irgendwann, oder findet seine Traumfrau
 
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„Vielleicht versteht er´s besser, wenn ich ihm von meiner Lovestory mit meiner Erzeugerin erzähle? Das war als ich ihr Ghul war. Und danach kam ich mir so was von benutzt vor. Es ist doch gut, wenn er diese Ernüchterung nach dem Kuss nicht erleben muss.“

Auch Ramon sprach in gedämpftem Ton, und das Wort „Lovestory“ sprach er ein wenig verächtlich aus, es war spürbar, dass er das seiner Erzeugerin immer noch übel nahm.
 
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„Besser wir turteln nicht vor seinen Augen, das würde es für ihn schwerer machen“, sagte Lilly leise zu Steven, und dann zu Ramon:

„Hm ja, vielleicht nutzt es was wenn du ihm von deinen Erfahrungen erzählst, würde mich freuen wenn du das machst. Ich würde grundsätzlich keine Lovestory mit einem Ghul anfangen.“

Lilly freute sich über Ramons Angebot und dass er ihrer Beziehung mit Steven so positiv gegenüberstand.
Wäre schon nicht schlecht, wenn Tobias mal was über die Erfahrungen eines Blutsaugers erfuhr, der selbst mal Ghul gewesen war vor der Erschaffung. Wie das wirklich war als Ghul, das konnte man doch nur wissen wenn man es selbst erlebt hatte, und das hatte Lilly nun mal nicht.

Die Brujah ging dann weiter zu dem Tisch wo Toni saß.
 
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Ramon fand es gut, dass Lilly keine Beziehung mit ihrem Ghul eingehen würde.
Wäre jetzt dagegen Tobias ihr Lover statt Steven, dann wäre sie ziemlich unten durch bei dem Brujah.

„O.K., dann werde ich das machen.“

Aber noch war Tobias ja nicht anwesend.

„Kommt er denn jetzt gleich noch hierhin?“

Ramon folgte Lilly zu Tonis Tisch und stellte sich vor.

„Hallo, ich bin Ramon vom Clan Brujah.“

Diese saloppe Vorstellung reichte doch sicher. Er streckte Toni zur Begrüßung die Hand hin und wartete ab ob der Gangrel ihm die Hand geben würde.
 
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„Ja, Tobias wollte eigentlich auch noch zurück zum Café kommen.“

Wo blieb er denn? Sich umziehen konnte wohl nicht so lange dauern.

Lilly setzte sich an Tonis Tisch und hoffte, dass Steven sich direkt neben sie setzen würde.
 
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Steven nickte seinem Clansbruder nur kurz zu, da er eine erneute Begrüßung für Überflüssig erachtete.

Er setzte sich neben Lilly. Diesmal ließ er auch sein Handy da wo es war, und faltete die Hände auf dem Tisch so als wenn er beten würde.
 
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Der BMW von Max kam auch irgendwann am CAfe an. Seine Gedanken ordneten sich leicht, es war wohl nichts so einfach wie es sein könnte.

"Na dann mal los."

Sprach er noch bevor er ausstieg.
 
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"Falls die Gräfin noch da ist und du es dir zu traust, könntest du zu ihr hingehen mit mir im Schlepptau und ihr deutlich machen, dass du viel lieber Zeit mit ihr verbringen würdest. Genau genommen wäre das ja noch nicht einmal gelogen, oder? Nur etwas anders, als sie es sich eventuell vorstellen würde..."

Bevor Anna ausstieg, öffnete sie schon in der offenen Autotür ihren Regenschirm. Sie hatte echt keinen Bock darauf, nassen Pudel zu spielen.
 
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Max nickte, er verstand was er spielen sollte und wollte sich halbwegs mühe geben. Aber der direkte Weg war einfach so verlockend.

"Dann los. Du g ehst wieder als erste rein und ich decke draussen noch den Rücken."

Und so machte sich der Brujah auf den Weg.
 
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Adrian nickte nur. Es machte ihm nichts aus, dass die Damen die Getränke ablehnten. Warum auch. Er würde auch immer die direkte Vene bevorzugen, dass er hier etwas trank sollte nur Vertrauen erwecken. Er legte den Kopf leicht schief und schmunzelte leicht. Also war auch Julia eine „Neue“, während Antonia zu den Alteingesessenen gehörte. Er schien wirklich einen ungünstigen Zeitpunkt erwischt zu haben. Es wäre besser gewesen ein oder zwei Tage eher nach Finstertal zu kommen.

„Tanz? Sie wurden von einem Tanz in diese Stadt geführt? Wie kann ich das verstehen?“ fragte er Julia neugierig, als diese von ihrem Einreisegrund berichtete.

Zu Antonia entgegnete er: „Ich kann mir vorstellen, dass die meisten sowie so nicht lange bleiben. Viele werden trotz gegenteiliger Behauptungen schnell verschwinden, wenn dieser ganze Sensationstourismus abgeklungen ist. Ich z.B. lebe von dem Geschäft mit der Angst. Meine Sicherheitstechnik gegen Kainiten und Werwölfe kann ich in ruhigen Zeiten kaum unter das Volk bringen. Nur in Kriesenzeiten oder direkt danach. Leider sind die meisten unserer Art viel zu vergesslich und tun gerne so, als sei eine gebannte Gefahr nicht mehr existent.“ Er seufzte ein wenig, aber an dem funkeln in seinen Augen sah man, dass ihn dieser Gedanke amüsierte. Als ob sich der Sabatt oder die Camarilla oder die Werwölfe auf Dauer fern hielten. Irgendwer kämpfte doch immer gegeneinander.

Schließlich lachte er leicht und sagte: „Erwischt, ich bin also Katastrophentourist und kann aus Erfahrung sagen: Ist die Gefahr gebannt, leert sich eine Stadt von ganz alleine.“ Und um die Gunst der Stunde gleich zu nutzen: „Haben Sie denn Interesse an einer Sicherheitsmechanik, die Ihre Zufluchten schützt? Gasfallen gegen Werwölfe und Menschen und auch Guhle, sind immer sinnvoll, finde ich.“ Ja, hier lies er ein wenig den Geschäftsmann durchblicken, aber mit einem charmanten Lächeln im Gesicht.
 
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Das Lächeln von Julia war merkwürdig. Es verriet nur zu deutlich, dass die Kainitin nicht glücklich war.

"Ehrlich gesagt, wenn ich eine Wahl hätte, würde ich noch heute Nacht wieder abreisen. Die Stadt an sich ist wirklich sehr schön und auch ihre Bewohner waren bisher ausgesprochen freundlich. Aber die Stimmung der Stadt selbst, die Atmosphere die hier über allem liegt, macht es mir schwierig einen klaren Kopf zu behalten. Es ist richtig fürchterlich." Sie zuckte leicht mit einer Schulter, was sofort auch mit einem Stirnkrausen quittiert wurde, weil ihr das etwas weh tat. "Aber ich habe keine Wahl als hier zu sein und zu tun, was ich tun muss. Mit dem Tanz meine ich Visionen oder so etwas ähnliches. Zu nächst war es nur ein Gefühl her kommen zu müssen. Inzwischen weiss ich wenigstens etwas genauer, was ich hier tun muss um wieder gehen zu dürfen. Hoffe ich wenigstens. Was danach noch kommt, ist mehr als ungewiss."

Julia seufzte leise und massierte sich die Schläfe. Eventuell konnte sie ja so den Druck in ihrem Kopf etwas mindern. Bei Menschen half es jedenfalls manchmal. Wenn sie als Kainit schon keine Kopfschmerzen haben sollte wie die, vielleicht halfen ihr dann ja auch die Methoden der Menschen?
 
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"Wenn es sich ergibt, werde ich auch durchblicken lassen, wie unzufrieden ich mit unserem Arrangement bin. Allerdings dürfte es schwerer sein als bei dir, wenn es glaubwürdig sein soll. Man wird mir kaum abnehmen, wenn ich plötzlich wie ein Rohrspatz darüber schimpfe, was ich tun muss. Falls ich also etwas unnettes über dich sagen sollte, dann mach dir klar, dass ich denen nur eine Scharade vorspiele und nicht ernst meine, was ich sage. Ich werde einfach nur ihre Vorurteile füttern."

Wieder traf einer der berühmten Seitenblicke Max. "Sauer sein darfst du natürlich trotzdem deswegen, wenn du es mit bekommst und es auch zeigen..."

Nach einigen weiteren Schritten waren sie dann auch endlich wieder beim Café. Knapp hinter dem Eingangsbereich stellte Anna kurz ihren Laptop ab, um den Regenschirm zu zu machen und in den entsprechenden Behälter zu stellen. Dann nahm sie den Laptop wieder auf. So weit sie es aktuell überblickte, waren nur zwei neue Gesichter da und so nickte sie Antonia und der Unbekannten zu, bevor sie sich umdrehte und auf Max wartete. Immerhin würde er die Marschrichtung bestimmen. Sie war gespannt, ob es jetzt wirklich zu der Gräfin ging und ob Max es schaffen würde, ihr selbst einen entnervten Blick oder so zu kommen zu lassen.
 
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"Das klingt schon interessant, aber so ein Angebot kann ich nur annehmen, wenn dazu keiner ins Haus muß, denn ich fürchte, sonst bekommt meine Schwester einen Koller und das muß ja nicht ein, aber ein paar Tipps wären nicht schlecht, vorallem für meine Praxis, die Mitte des oder nächsten Monat an den Start gehen", meinte Kiera und lachte leise.

Ja, irgendwie war sie zwar auch vorsichtig, aber nicht so drauf wie ihre Schwester, die irgendwie immer für den Clan lebte. So hautnah wie hier hatte sie das bisher nicht erlebt und sie fand es eigentlich erschreckend, wie sehr selbst eine Regentin als winziges Zahnrad arbeitete. Ob sie irgendwann mal diese über einiges aus ihrem Clan aufklären sollte? Doch würde sie ihr überhaupt glauben? Gingen nicht die Dogmen zu tief?
 
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Das war wie verteufelt. Die Schwestern waren schwer auseinander zu halten. Wenn sie zusammen waren, war es immerhin etwas einfacher. Trotzdem war sich Anna ziemlich sicher hier noch nicht die Regentin vor sich zu sehen sondern ihre Schwester. Ob sie es aus kleinen Bewegungen, sonstigen Merkmalen oder schlich der Tatsache, dass kein anderer Primogen anwesend war, schloss, konnte sie selbst gar nicht so genau sagen.
 
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Nun, die Frau, die in dem Moment zur Tür reinkam, war zwar keine Primogena, aber deswegen nicht minder wichtig in der Stadt und auch nicht weniger auffällig, was das einnehmende Wesen einging, das den Raum sofort mit ihrer Anwesenheit füllte.

Sollte sich Crauli immer noch Gedanken darum machen, nach welcher Helena sie denn nun benannt worden war, so war es nun klar, es konnte nur die Helena von Troja sein. Stellte man sich denn nicht so eine Frau vor, um die selbst die Götter buhlten?

"Guten Abend die Herrschaften", sagte sie. Ihre Stimme war zwar nicht sonderlich laut, aber trotzdem wurde sie von jedem gut wahrgenommen und hinterließ sogar ein angenehmes Gefühl dabei.
 
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Toni sah die neue unbekannte Person und sprach zu ihr

"Zum Gruß , Toni ist mein Name !"

Den Anderen nickt er so wie Steven ebenfalls nur zu .
 
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