[07.05.08] Krisensitzung

AW: [07.05.08] Krisensitzung

Ja, Frauen waren kompliziert, wenigstens einige von ihnen und Julia schien da keine Ausnahme zu sein. Sie reagierte erst mit Verzögerung auf Stevens klopfen. Erst mal setzte sie sich langsam aufrecht hinh ohne ihn anzusehen und dann wanderte ihre Hand zu der Zündung um sie zu betätigen.

Falls Steven jetzt erwartete, das Auto würde anspringen, so hatte er sich getäuscht. Die elektrischen Fensterheber brauchten Strom. Und sie konnte ihm ja kaum die Tür an den Körper knallen, in dem sie sie auf machte.

Dabei hielt sie ganze Zeit den Blick gesenkt und auch als das Fenster auf war, betrachtete sie eher seinen Bauch oder so. Jedenfalls sah sie nicht auf und blieb stumm.
 
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Diesmal war es Stven der in das Auto griff, und mit seiner einen Hand vorsichtig unter ihr Kinn griff. Sollte er keinen Widerstand verspüren wird er ihren Kopf haben, und vorsichtig in die Richtung lenken das sie ihn ansieht.
Auf alle Fälle wird er in einem wärmeren Tonfall als vorhin zu sprechen

Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, bei Dingen wo du recht hast. Habe mich wohl Scheiße ausgedrückt.
 
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Julia folgte der Bewegung, in die Steven sie führte. Während seines ersten Satzes blickte sie ihn noch nicht an, sondern weiter nach unten und hatte die Lider dadurch auch noch weiter geschlossen. Als sie ihn dann ansah... war da ein roter Schimmer in ihren Augen? In der Dunkelheit war das wohl eher schwer zu erkennen.

"Du hast aber auch eine Menge Ärger abbekommen, der eigentlich nicht dir galt. Diese Stadt... ich kann einfach nicht mehr richtig klar denken.", erklärte sie sich leise. In dem Versuch eines Lächelns zuckte ihr Mundwinkel.
 
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Den schimmer in ihren Augen sah der Gangrel tatsächlich nicht. Er hörte nur zu was sie sagte und überlegte dann einen Moment bevor er antwortete, dabei beschloss er durch die Blume preiszugeben das er selbst keinen klaren Kopf hatte.

Okay, dann sollten wir beide versuchen wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Ich bitte dich nur, egal wo du jetzt auch hin fährst, auf dich aufzupassen. Wäre schade wenn man sich nicht mehr sehen könnte. Wenn du magst gebe ich dir noch meine Telefonnummer, unter der du mich bei erreichen kannst.

Steven nannte ihr noch die Nummer seines Handys. Für ihn war die Sache soweit gegessen. In Gedanken bereitete er sich schon auf die Jagd vor, und hoffte das er trotz des Wetters Glück haben würde.
 
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Julia runzelte dann auch sofort nachdenklich ihre Stirn. Was meinte er damit, dass sie beide ihre Gedanken klar bekommen müssten? Es konnte zu viel verschiedenes bedeuten. Leicht abgelenkt sagte sie deshalb. "Ja, gern.... und nahm seine Nummer entgegen. Sie selbst holte mit etwas verlegenem Blick ihre Visitenkarte hervor, auf dem die Kontaktdaten ihres Geschäftes standen. "Ich selbst habe kein Handy, aber du kannst mich hier über das Hotel erreichen. Und keine Sorge, ich habe nicht vor als Hundefutter zu enden. Weisst du, Rothschild ist zwar nett. Aber irgend wie ist er meinem Vater ein wenig zu ähnlich." Ihr Lächeln viel traurig und ein wenig seltsam aus bei der Erinnerung. "Ich glaube, er würde mich wie er am liebsten in einen goldenen Käfig stecken. Aber mit so einem Käfig könnte ich nie leben...

Danke noch mal, für heute Abend."
 
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Steven schaffte es freundlich zu lächeln, als er ihre Visitenkarte in seine Hose steckte. Das mit dem Käfig konnte er schon verstehen, auch wenn er sowas noch nicht durchgemacht hatte.

Ich habe für den Abend zu danken.

er deutete ganz Gentlemen like ein leichtes Kopfnicken an, bevor er einen schritt rückwärts machte und sich umdrehte um jetzt in das Hotel zu gehen, sollte von Julia jetzt nichts weiter kommen.
 
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Irgend was war gerade merkwürdig. aber Julia konnte nicht richtig fassen, was es war. Auf der Visitenkarte war im übrigen auch eine Mailadresse von ihr notiert. Julia gehörte zu denen, die ihre Mails regelmäßig checkten, aber das sagte sie nicht. Das war für sie selbstverständlich, denn sonst schrieb man so etwas nicht auf eine Visitenkarte. Als er ihr dann noch für den Abend dankte, schloß sie wieder ihre Augen.. Als sie aufblickte, hatte er sich schon umgedreht. Das war auch richtig so. Besser.

"Pass du auch auf dich auf." ,murmelte sie leise, bevor sie das Fenster schloss und endlich in den Regen davon fuhr.
 
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