[07.05.08] Krisensitzung

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"Wenn das wahr ist, dann haben Sie ja bestimmt kein Problem damit, das zu beweisen, oder ?"
 
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"Sie gestatten ?"
Thürmer dreht den PC zu sich und tippt die Antwort ein...
 
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Ein aufrichtig breites Lächeln machte sich bemerkbar. Marius schien hellauf begeistert zu sein!
Wieder schrieb er.
 
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Marius schließt das Textdokument und fährt den Laptop herunter. Er verstaut ihn in seiner Umhängetasche, holt sein Jacket vom Garderobenständer und bestellt sich bei Maya ein Taxi. Im Anschluss darauf verlässt er eindeutig gut gelaunt das Cafe de Trois.
 
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Thürmer folgt, setzt sich den Hut auf, bevor er das gebäude verläßt und geht.
 
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Sein Ausbruch wurde wohl bemerkt. Störte es ihn? Es war nichts zu bemerken.

Sein Glas kippte um. Störte es ihn? Es war nichts zu merken.

Nachdem er sich umgesetzt hatte, war er nun in der Lage fast alles zu überblicken und wahrzunehmen. Und das tat er. Wie ein Schwamm sog er alles in sich auf.

Er blickte der wunderschönen Frau nach, die sich dann an den Nachbartisch setzte und lächelte sie an. Das tat man so. Schöne Frauen wurden angelächelt. Auch die anderen Damen wurden mit einem solchen bedacht.

Aber am meisten war er an diesem Adrian interessiert. Er war neugierig, ob das angeschnittene Thema noch eine Rolle spielte oder nicht.
 
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Julia lächelte Adrian freundlich an und neigte ihren Kopf, als sie sich vor stellte, bevor sie sich setzte. Kurz verzogen sich dabei ihre Augen etwas, weil sich der Schmerz durch diese kleine Bewegung wieder etwas verschärfte, aber es ging schon.

"Guten Abend Herr Yoshida.", sagte sie artig und blickte dann ebenso freundlich zu Kiera. "Frau McKinney... " Auch für sie gab es so ein Nicken, selbst wenn es weh tat.

"Ich bin Julia Albrecht vom Clan des Mondes."

Erst dann setzte sie sich zu den anderen. Der Milchmann bekam nur ein zaghaftes Lächeln auf seine grüßende Geste.
 
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Tobias nippte ab und zu an seinem alkoholfreien Cocktail. Verdammt! Was treibt Lilly denn so lange und wo bleiben diese Wichtigtuer vom Erstgeborenenrat nur?

Der Mann an der Theke bekam langsam ein Strich-Punkt-Strich-Gesicht, welches seine wachsende Frustration widerspiegelte. Seine Suche im Netz war beinahe ergebnislos und er bildete sich ein, dass die Bedienung in irgendwie kalt ansah, wenn sie zufällig in seine Richtung guckte. Dazu bekam er langsam Schmacht und daher gab er Maya ein Zeichen.

»Der Cocktail ist erste Sahne, doch zu meinem vervollkommnenden Glück würde ich mir noch einen Aschenbecher wünschen.«, äußerte er so gleich seinen Wunsch.

Und dann stellte er eine Frage zu einer Tatsache, die ihm erst vor kurzem aufgefallen ist. Auch wenn er nicht mit absoluter Bestimmheit sagen konnte, wer nun zu den Untoten gehörte und wer nicht, so hatte jedoch das starke Gefühl, dass er mit Maya zusammen ziemlich in der Unterzahl war.

»Wie kann es eigentlich sein, dass lediglich die ganz exklusiven Besucher ihren Weg in dieses Café finden? Draußen deutete zumindestens kein Schild darauf hin, dass hier nur eine geschlossene Gesellschaft zugelassen ist.«

Es war wirklich seltsam, dass hier keine sterbliche Seele ihren Weg in dieses einladende Etablissement fand…
 
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Erneut tauchte Marius im Cafe auf. Dieses Mal jedoch ohne Dr. Thürmer. Merklich entspannt ging er zu seinem vormaligen Sitzplatz und widmete sich zuerst der Zeitung, die er dort liegen gelassen hatte. Sein Notebook stellte er im Anschluss darauf erneut auf den Tisch und logte sich damit wieder in den Hotspot ein. Er zog sein Mobiltelefon aus der Hosentasche und tippte auf den Tasten herum.

Frau de Groote erhielt eine SMS.
Diese lästige Ghulin aus der Akademie lässt ausrichten, dass Hilfe seitens der Akademie jederzeit von Ihnen in Anspruch genommen werden kann. Was die von Ihnen gewünschten Informationen angeht, habe ich bereits Fortschritte erzielt, behalte es mir jedoch vor, diese zum jetzigen Zeitpunkt für mich zu behalten. Mfg, Marius.
Marius lehnte sich in den Stuhl zurück, steckte sich eine Zigarette an und versank in Gedanken...

Nachdem er seine Zigarette aufgeraucht hatte, widmete er sich den Unterlagen, die er in der Akademie erhalten hatte. Zuerst versuchte er erfolglos Herrn Stahl über sein Mobiltelefon anzurufen. Sein zweiter Anruf galt Herrn Trapper.
 
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Der nächste Besucher war ein Altbekannter. Zumindest für einige. Er blieb unter der Türe stehen und blickte sich kurz um, um dann zielstrebig auf die Gräfin zuzugehen. Er blieb in gebührenden Abstand stehen und wartete ab, bis die beiden ihn bemerkten.

Die Alte entschuldigte sich kurz bei der Ravnos und zog sich in eine Ecke des Cafés zurück , um „ungestört“ zu sein, dann wendete sich kurz zu ihm. Er beugte sich zu ihr herunter und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Daraufhin reichte er ihr ein Handy und trat zurück.
 
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Frustriert über die gescheiterten Anrufe, blickte sich Marius im Cafe um. Wer war denn dieser Mann, der so zielsicher auf die Alte im Rollstuhl zuging? Lilly hatte ihn bereits darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie auch dem Clan Ventrue angehörte. Also entweder ging es hier um etwas völlig anderes, oder die lästige Ghulin aus der Kunstakademie tat gerade genau das, was Marius beabsichtigte. Zufrieden lehnte er sich noch weiter in seinen Stuhl zurück und beobachtete neugierig die weiteren Geschehnisse im Cafe.
 
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"Das weiß ich nicht, ist vermutlich eines der Geheimnisse der Kainskinder", antwortete Maya. "Ich bin selber früher oft genug hier vorbei gegangen, aber auf die Idee hineinzugehen, kam ich nie. Eigentlich ist es mir sogar erst aufgefallen, als mir Helena sagte, ich sollte hingehen."

Genau genommen hatte sie sich das nie überlegt, sonst hätte sie nach gefragt, es gab hier soviele Dinge in den Räumlichkeiten, die einfach nur erstaunlich waren, da hatte sie darüber noch nicht nachgedacht.
 
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Mit der Antwort musste sich der Ghul wohl zu Frieden geben. Irgendwie ahnte er schon, dass es noch viele Geheimnisse gab, die er nie ergründen würde.

»Das ist aber auch ein interessantes Phänomen. Vielen Dank für die Auskunft!«

Er zündete sich eine Zigarette der Marke Lucky Strike an und blickte wieder in den offenen Raum. Teilnahmslos regestrierte er die Ventrue, wie sie am telefonieren war und sah dann zu dem seltsamen Typen, den er im Geiste mit der Bezeichnung Milchmann getauft hatte. Dann blickte er zu dem Brujah und die anderen Damen sowie auch zu dem Gangrel und schlussendlich zu Marius.
 
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"Moment", entschuldigte sich Antonia als sie die SMS erhielt.

Warum schickte der Kerl eine SMS, wenn er nur 2 Tische weiter war? Dann las sie den Text und man konnte ihrem Gesicht deutlich ansehen, dass ihr der Inhalt nicht wirklich gefiel.

Irgendwie hatte der Kerl wohl ganz eindeutig, nicht bis garkeine Ahnung von Informationsbeschaffung oder er hielt seine Kunden für mehr als nur blöd.

Er wollte keine unzufriedenen Kunden, nun hatte er einen, der nicht nur unzufrieden war, sondern ihm auch das Leben schwer machen würde für seinen Vertrauensbruch.
 
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Marius lachte innerlich auf, als er die Reaktion von Frau von Groote sah. Wieder tippte er auf seinem Mobiltelefon herum.
Die Informationen müssen genauer interpretiert und analysiert werden. Wenn ich die Authentizitäten der bisherigen Ermittlungsergebnisse nicht genauestens überprüfe, können fatale Irrtümer entstehen. Gewähren Sie mit bitte mehr Zeit für genauere Nachforschungen und stichhaltige Beweise für die momentanen Theorien. Ich wollte Sie nur wissen lassen, dass ich mich bereits an die Arbeit gemacht habe und dabei auf vielversprechende Hinweise gestoßen bin. Mfg, Marius.
Seelenruhig ergriff er nun die Zeitung und besah sich den Wirtschaftsteil.
 
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Einige Minuten, nachdem Marius versucht hatte die Geißel zu erreichen klingelte sein Telefon und die Nummer, des Malkavianers wurde angezeigt.

Scheinbar waren beide anrufe nicht ganz so erfolglos gewesen, wie er angenommen hatte.
 
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