[07.05.08] Krisensitzung

AW: [07.05.08] Krisensitzung

Out of Character
Max ist auf dem Weg raus, ich schicke die Sms an ihn trotzdem hierher...


Es dauerte einige Zeit bis Jennys Antwort kam.
Hi Honey! Jo, hab so ne Tussi getroffen. Ist getürmt die Schlampe, später mehr. Was deine Frage angeht: Ich kann! Lass uns treffen und du sagst mir dann, warum ichs mache...? ;o) Kiss J.
 
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"Naja, es wäre doch sehr verwunderlich, wenn niemand hier ein Stück vom Kuchen ab haben wollte. Irgendwie geht es doch immer darum. Bei den einen mehr und bei anderen weniger, aber ich habe es noch so gut wie nie erlebt, dass jemand der Unsrigen etwas ohne Sinn und Ziel tut."

Ein wenig mehr zu sich selbst als zur Ahnin schienen die Worte gesprochen. Ihre Augen machten auch einen unaufmerksamen Eindruck. Wenn der mal nicht täuschte.
 
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Out of Character
ich hoffe, ich habe es richtig im Kopf, dass nur noch Ramon da ist?


Adrian begann sich zu langweilen. Sein Tisch war mittlerweile leer, alle hatten sich nach und nach verdrückt. Er überlegte, was er noch tun sollte. So richtig lohnte sich ja nichts mehr, wer wußte schon, wann die Sitzung starten würde. Er hatte seinen "Wein" ausgetrunken und stand auf. Er ging Richtung Tresen um zu bezahlen und kam an Toni vorbei, der der Gräfin zusah und offenbar wartete, dass diese ihr Gespräch beendete. "Ich nehme noch einen. Darf ich dich zu einem Glas Wein einladen? Hier geht es ja zu, wie in einem Taubenschlag. Rein, raus, rein, raus... Ob die Finstertaler immer so... beschäftigt sind?" raunte er diesem zu und grinste verschmitzt. "Man könnte ja meinen, Gehenna sei nahe, so wie sie sich aufführen. Als bliebe keine Zeit mehr." Er hatte mitbekommen, dass der Gangrel neu war und ein Neugeborener wie er selbst. So dürfte er mit seiner Wortwahl nicht groß daneben gelegen haben. Und er war neugierig, was der gangrel über Gehenna denken würde. Dies war schließlich sein erster Ansatz in dieser Richtung.
 
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Crauli starrte immer noch in seine Milch. Diese hatte sich fast vollständig getrennt. In Milch und Blut, welches als dunkelroter Klumpen unten im Glas lag.

In Wahrheit hörte er zu.

Als der Unbekannte etwas von Gehenna sagte, schaute er langsam auf. Nichts ruckartiges, das sofort als Bewegung alle Blicke auf ihn ziehen würde, sondern ein langsame Bewegen.

Er blickte nun zu Adrian hinüber. War es nur so daher gesagt oder ging es dort noch weiter? Bestand wirklich Interesse daran oder war es nur so daher gesagt?

Man würde abwarten müssen.

Interessant wäre auch wie die beiden Älteren reagieren würden. Beides Ancillas oder zumindest die Alte im Rollstuhl, soviel hatte er schon mitbekommen. Oder interessierte es sie gar nicht? Hatten sie es nicht mitbekommen? Nahmen sie ihre Umwelt nicht wahr? Waren sie so arrogant und selbstsicher?
 
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Roxana dachte über die Aussage kurz nach, dann mußte sie nicken.

"Ja, leider und es bleibt zu hoffen, dass nicht einer von den Herrschaften dann hier die Alteingesessenen vertreibt", sagte sie nun auch leise. Dabei hörte sie was Adrian von sich gab.

Langsam blickte sie in dessen Richtung.

"Ach wissen sie, Gehenna muß noch ein bisschen warten, wir haben im Moment andere Probleme."

Ob das so ganz erst gemeint war? Nun, wer wußte so etwas schon bei einer Ravnos-Ahnin.
 
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Toni blickte lächelnd zu Adrian auf und sprach mit freundlichem Ton
"Der Wein macht lose Leute, und starkes Getränk macht wild .... wer dazu Lust hat, wird nimmer weise.
...ich will damit sagen nein danke , mein Durst hält sich in Grenzen !"
dann hörte er was dieser Adrian weiter zu sagen hatte und er musste nachdenken .
Er sprach schließlich
"Eifer und Zorn verkürzen das Leben, und Sorge macht alt vor der Zeit .
Auch wenn wir keiner Zeit mehr erliegen so hilft es doch nicht sich vor Unaufhaltsamen zu fürchten ...
ob die Gehenna kommen mag oder nicht , wir können da nichts machen !"
Er sah , dass bei den Worten Adrians viele Blicke sogleich auf diesen fielen Diese Demonen haben doch tatsächlich große Furcht davor zurück in die Hölle zu fahren aus der sie kamen .... dachte sich Toni dabei und schaute schließlich zu Adrian .
 
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Sie waren definitiv ältere Kainiten UND sie gehörten zur Camarilla. Das Leugnen war typisch.

Halblaut vor sich hinmurmelnd musste sich Crauli Luft machen. Soviel Arroganz. Soviel Blindheit.

„GEHENNA. Es ist nur ein Gerücht….

Nein! Die Alten werden aufstehen und uns alle, ihre Nachkommen, vernichten. Kain selbst wird seiner Enttäuschung über dieses Intrigenspiel Ausdruck verleihen, und zwar auf schreckliche Weise. Dies ist der Tag der Abrechnung! Wer es leugnet ist blind. Zeichen, dass Gehenna kommt, gibt es viele. Seit einiger Zeit gibt es die Dünnblütigen, deren Blut so schwach ist, dass sie Sonnenlicht ertragen, nach wie vor Leben und Atmen und seltsame, unbekannte Kräfte entwickeln. Ich habe sie gesehen.
Zudem ist die Welt krank. Schreckliche Seuchen fordern ihre Opfer, die Städte werden riesige schreckliche Labyrinthe aus Wolkenkratzern und Schmutz, die Schere zwischen Arm und Reich lässt sich kaum noch weiter öffnen und Hunderttausende hungern. Zugleich stirbt die Natur immer mehr, denn große Konzerne kümmern sich nicht im Geringsten um deren Schutz, sondern nur um immer weiteren Profit. Vulkanausbrüche und Finanzkrisen!

Keine schöne Welt.

Lässt sich Gehenna nicht noch abwenden? Lässt sich zur Menschlichkeit zurückkehren? Dem einzigen Weg der ERLÖSUNG! Oder ist jeder, der den Kuss erhalten hat, auf immer verdammt?
Wir brauchen Blut, um unsere übernatürlichen Kräfte zu nutzen, aber auch, um jeden Abend aufzustehen. Und in jedem Vampir ruht das, was wir das Tier nennt. Der personifizierte Hunger, der uns immer begleitet, und umso stärker wird, je mehr er das Blut braucht. Gewinnt es die Oberhand, kommt die Raserei und sie begeht die schrecklichsten Verbrechen, um an das Lebenselixier zu gelangen. Und wir müssen, wenn wir wieder erwachen, lernen damit zu leben.

Oder immer tiefer in der Dunkelheit versinken!“

Er betete seine Worte ohne Emotionen herunter, so als wären sie ein Kochrezept oder ein ehern geschriebenes Gesetz. Beim letzten Satz kippte sein Milchglas und ergoss sich auf den Boden, auf seine Schuhe und bildete einen See um seinen Koffer. Warum es umgekippt war, war nicht ersichtlich. Crauli hatte sich keinen Millimeter bewegt.

Als er die Bescherung zu bemerken schien, stand er auf, bückte sich und reinigte seine Schuhe mit einem Stofftuch. Dann begab er sich an einen anderen, scheinbar wahllos gewählten Tisch. Er saß nun näher an Antonio und Adrian, was durchaus Zufall sein konnte. Das Glas und die Lache beachtete er nicht mehr. Sie schienen aus seinem Bewusstsein gelöscht zu sein.
 
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Sie gab der Ravnos-Ahnin recht, wenn auch nur im Stummen. Gehenna war, wenn überhaupt, ein Gerücht um kleine Neugeborene zu erschrecken und sie hatten hier mehr als konkrete Brandherde, die es zu löschen galt, bevor man sich mit kryptischen Vorhersagen auseinandersetzen konnte.

Sie drehte sich ein wenig zum Volk, al sie Wortfetzen dieses anderen auffing. Das konnte ja interessant werden. Ob sich da jemand auf den Schlips getreten fühlte oder gehörte er etwa zu einer diese New-Ages-Bewegungen?

Sie lächelte einfach weiter und harrte der Dinge, …
 
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Es war ganz und gar nicht so, dass Roxana nicht an Gehenna glaubte, gehörte sie doch zu dem Zweig ihres Clans, die diese Geschichten weitertrugen, doch niemals würde sie im Umfeld der Camarilla davon sprechen, denn dort war es unter Strafe verboten, solche Dinge zu propagandieren.

Sie musterte Crauli und überlegte. Sabbat? Durchgeknallter Malkavianer? Einer dieser Kerle, die durch die Welt zogen und vom Untergang der selbigen zu berichten? Die gab es aber auch nicht in jedem Clan. Es war zwar nicht üblich, aber hier sollte man doch mal einen Blick auf die Aura werfen.

"Auf jeden Fall ist es nicht gut, in einer solchen Zeit, an einem solchen Ort, derartige Reden zu schwingen", meinte sie sehr leise in Franziskas Richtung.
 
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Die Reaktion des steifen Gentleman erregte sofort das Interesse von Lillians Ghul, der am Kopfende der Theke saß. Auch wenn er nur einige der gemurmelten Worte wirklich klar hören konnte, da sie nur halblaut ausgesprochen wurden, erschloss sich für Tobias gerade neues Wissen über die Kinder Kains.

Zwei Worte konnte er jedoch ohne Zweifel hören: Gehenna und Erlösung.

Hatte er gerade eine Art Prophezeiung gehört? Er schaute nach der Reaktion der anwesenden Kainskinder. Sicherlich würden sie nur denken, das der dumme, kleine Ghuldiener nur durch das zerbrochene Milchglas so aufgeschreckt in die Richtung des seltsamen Herrn sah.

Wäre das Wissen um das Gehörte eine Gefahr für ihn?

Tobias verhielt sich möglichst unauffällig — nicht das ein Ghul per se schon kaum auffiel bei den hohen Herschaften und fast mehr als Dekoration des Raumes wahgenommen wurde.
 
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In diesem Moment öffnete sich und die Schwester der Regentin betrat den Raum.

Jedenfalls konnte man annehmen, dass sie es war, denn wieso sollte die Regentin ohne die anderen Primogene hier auftauchen?

"Guten Abend", sagte sie und betrachtete dann die ziemlich seltsame Szenerie.

Was war denn hier los? Das Ganze wirkte ausgesprochen skurriell.
 
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Über die Herkunft machte sich die Gräfin keine Gedanken. Aber im letzten Punkt gab sie der Ravons, schon wieder, recht. Auch wenn sie eher auf New-Ages-Spinner tippte.

„Wirklich interessant. Aber es war ja fast nur eine Frage der Zeit, bis einer dieser neuen Propheten hier aufschlägt. Man hört, dass sie immer zahlreicher werden sollen. Trotzdem war es entweder sehr mutig oder sehr dumm. Aber wie ich die anderen Anwesenden einschätze, haben sie es noch nicht einmal bemerkt, dass der Herr hier mit beiden Füssen in ein Näpfchen getreten ist.“ raunte sie ihrer Tischnachbarin zu.

Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass hier nach Finstertal alles geschwemmt wurde, was anderswo keine Zukunft hatte. Hier galten andere Gesetze, das hatte sie auch schon gemerkt, aber sie hatte Probleme sich diesen Veränderungen anzupassen.

Und wieder ein neuer Gast. Regentin oder Zwilling. So genau konnte sie die beiden noch nicht unterscheiden.
 
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Hatte hier einer Gesprächsbedarf? Nein, keiner, vermutlich hielt man sie auch wieder für ihre Schwester und die Leute würden sich bestimmt nicht trauen, einfach so die Regentin anzusprechen.

Es gab da eine einfache Methode das klar zu stellen. Sie ging also zur Theke, lächelte Maya an und fragte dann in normaler Lautstärke, so daß es aber jeder mitbekommen würde.

"Ich denke, die Sitzung ist noch nicht zu Ende, oder?"

Natürlich könnte das immer noch ein Trick der Hexer sein, doch von ihrem Denken her, war Kiera soweit von denen entfernt, wie man nur sein konnte und solange dieser Clan keine Anstalten machte, sich positiver darzustellen, würde das mit Sicherheit auch so bleiben.
 
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Antonia nickte Kiera zu und lächelte kurz, dann machte sie sich langsam auf den Weg rüber an den Tisch, an dem nun Adrian alleine saß.

"Ist es erlaubt, sich dazu zu setzen?" fragte sie. "Vielleicht möchten ja die beiden Damen auch."

Sie deutete kurz auf Julia und Kiera, die Beide auch noch nicht so recht wußten, was tun.
 
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Als dieses Gerede über Gehenna auftauchte, runzelte die kleine Julia nur ihre zarte Stirn und schien verwirrt bis neugierig. Oh, sie konnte nicht úmhin dem Herren mit seinem Milchglas in vollem Umfang zu zu stimmen, aber sie würde das sicher nicht laut heraus posaunen. Und so blinzelte sie nur irritiert und schreckte vor seinem Ausbruch sogar etwas zurück, auch wenn ermehr zu sich selbst zu sprechen schien als zu irgend jemand anderem.

Und dann rettete die wunderbare Antonia sie aus dieser furchtbaren Situation, in der sich Julia fast in sich selbst verkrochen hätte. Mit Erleichterung nahm sie das Lächeln wahr, welches in ihrem Gesicht aufblühte, als die Harpyie die Einladung aussprach und sie nicht vergaß. Sie war wirklich über die Maßen rücksichtsvoll. Auch Kiera lächelte sie etwas zaghafter zu und ging dann zu Antonia.

"Es wäre mir ein Vergnügen...."
 
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Auch Kiera kam näher.

"Schön, daß es so aussieht, als ob es alle geschafft haben", sagte sie und lächelte. "Wenn wir uns setzen dürften."

Die Gehenna-Sache hatte die Voodoohexe nicht gehört, so wußte sie auch nichts über die momentane Verwirrung in dem Raum.
 
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Adrian hatte mit faszination festgestllt, dass er wohl grade in ein Wespennest gestochen hatte. hui, hier reagierten aber viele empfindlich auf gehenna. Teilweise ins eine Extrem, teilweise ins andere. Er konnte die misbilligen Blicke gradezu spüren. und so lächelte er verlegen und setzte grade zu einer Antwort an, als sich die Toreador-Harpie an seinen tisch setzten wollte. nein, eigentlich wusste er es nicht mit sicherheit, dass sie es war, aber er vermutete es.

Er schluckte seine Antwort herunter und merkte sich die einzelnen Reaktionen. Vielleicht würde er sich später mit den Leuten austauschen. Er lächelte die Toreador an und die anderen Damen an und sagte: "Herzlich gern, setzten Sie sich bitte. Sehr erfreut sie kennen zu lernen. Mein Name ist Adrian Yoshida vom Clan der Gelehrten." Er verbeugte sich, soweit seine sitzende Haltung es zulies.
 
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Irgendwann öffnete sich die Tür und Marius stand bereits zum dritten Mal an diesem Abend im Cafe.

Merklich entnervt stellte er seine Umhängetasche auf den Boden und hing sein durchnässtes Sacko an der Garderobe zum Trocknen auf. Geschwind schulterte er wieder die Tasche, zündete sich eine Zigarette an und blickte erst im Anschluss darauf durch das Cafe.

Vorhin war noch so viel los und nun gähnende Leere? Nunja, ihm konnte es recht sein, Marius Meinung nach waren die meisten Kainiten ohnehin uninteressant.

Nachdem er sich an die Theke zu Maya setzte und möglichst angestrengt so tat, als würde er wichtige Unterlagen durchsehen, überprüfte er, ob ihn jemand an einen der Tische bitten würde.

Früher oder später würde sich Marius eine der lokalen Zeitungen nehmen, die für gewöhnlich in jedem Cafe auslagen, und sich damit wieder an die Theke begeben.
 
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Toni sah , dass sich die Anwesenden sehr für das Thema und den , der es anschnitt interessierten so hat sich Adrian scheinbar nicht wirklich für das interessiert was Toni ihm antwortete .
Die Damen setzten sich zu Adrian woraufhin dieser Toni nichtmehr ansprach .
Toni stellte sich dabei selbst die rethorische Frage Naja , in der Not isst der Teufel Fliegen , aber was soll er mit Fliegen wenn ihm ein Festmahl dageboten wird !?
Schließlich schaute Toni noch kurz zum Tisch Adrians , der sich nun wieder füllte und legte daraufhin die Hände in den Nacken und schaute verträumt zur Decke hoch .
 
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