[07.05.08] Krisensitzung

AW: [07.05.08] Krisensitzung

"Wobei ich fast glaube, das es für dich zur Zeit noch günstiger ist, wenn wir einen direkten Kontakt vermeiden. Ach ja, was den Ganrel angeht. wenn du bei ihr deine Wut nicht unterdrücken kann, dann schieb es auf Eifersucht wegen ihm."

Sie passte einen Moment ab, in der Maya zu ihnen blickte und suchte direkten Augenkontakt. Ihr Kopf bewegte sich dabei leicht, und wenn Maya zur geschulten Sorte Personal gehörte, dürfte es ihr ein leichtes sein zu erkennen, das ihre Anwesenheit gewünscht wurde.
 
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Maya verstand, was Anna wollte und kam an den Tisch.

"Wie kann ich ihnen helfen?" fragte sie freundlich.
 
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Tobias regestrierte die neue SMS von seiner Meisterin, als sie auch kurze Zeit später vor ihm stand und sich die Autoschlüssel geben ließ. Auf ihre geflüsterten Worte nickte er verstehend.

Nachdem sie das Café verlassen hatte, wendete sich der Ghul wieder seiner eher wenig ergiebigen Recherche zu. Hin und wieder schaute er auf und glaubte ein paar der Schachzüge der Kainskinder zu durchschauen. Die Blonde Schönheit namens Antonia hat bestimmt eine hohe Position hier, so wie sie alle anlockt, wie die Motten zum Licht. Tobias würde auch gerne wissen, was sie von der Bedienung an der Theke überreicht bekommen hatte. Könnte es sich um eine Nachricht auf einem zusammengefalteter Zettel gehandelt haben?

Der geschulte Blick des Ghul erfasste noch mehr. Sicherlich würde der Typ mit dem Milchglas alles mitbekommen können so zentral an der Theke, am erstbesten Tisch wie er da saß, mutmaßte der Ghul. Er würde nicht den Fehler begehen ihn zu unterschätzen, schließlich konnte das ja auch alles Show sein oder viel wahrscheinlicher, der steife Herr war ein Autist.

Bei Roxana und dem Mütterchen musste er passen, denn sie blieben ihm ein Rätsel. Möglich, dass die Greisin nur die Zukunft von der Roma weissagen ließ. Tatsache war jedoch, dass er für die Ancilla keinerlei Sympathie übrig hatte.

Max imponierte ihm. Der Brujah war sicherlich der gewaltigste Hüne, den Tobias bisher gesehen hatte. Sein direkter Charakter wollte nicht so recht zu der stillen Anna passen, die anscheinend auch ein Faible für moderne Technologie hatte. Ein seltsames Paar waren sie fürwahr!

Die beiden Mitglieder vom Clan der Tiere erschienen ihm seltsamer Weise am menschlichsten unter dem Haufen Raubtiere hier.

Tobias wartete und beobachtete weiterhin.
 
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"Herr Reeser und ich würden gern noch etwas in der Stadt erledigen und ich habe das Gefühl, die bis zur Sitzung wird es noch etwas dauern. Wäre es Ihnen möglich uns anzurufen, so bald sich der tatsächliche Beginn der Sitzung abzeichnet?", fragte Anna in ihrer neutralen aber dennoch alles andere als unhöflichen Art. Jemand anderes würde es unter Umständen sogar als Selbstverständlichkeit voraus setzen, aber die beiden waren nicht ihre eigenen Ghule und zusätzlich schadete Freundlichkeit weder noch war es etwas, was einem selbst weh tat.
 
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"Also mir hatte man gesagt, es ginge gegen Mitternacht los, das ist noch etwas hin, aber ich kann auch eine SMS schreiben", sagte Maya.

Irgendwie machte das Café sowieso den Eindruck, als ob sie es bald in ein Internetcafe oder Telefoncafe umwandeln könnten. Doch das sollte jetzt nicht ihr Problem sein.
 
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"Das wäre sehr freundlich. Danke sehr." Zum Glück hatte Anna sämtliche eingehenden Dienste auf dem anderen Handy auf dieses umgeleitet. So schrieb sie kurzerhand Maya die Nummer von dem Handy auf, was warm und trocken im Gildenhaus lag.

Auf dem Notebook erschien noch eine kurze Mitteilung für Max. 'Meinst du, du kannst enttäuscht bis entschuldigend drein blicken, weil du ihr leider nicht die Fresse polieren kannst?'

Ohne einen weiteren Kommentar packte sie ihren Laptop zusammen. Zielgerichtet und mit sparsamen Bewegungen stand sie auf. In Anbetracht ihrer Rollen war es durchaus angemessen, wenn sie die Initiative ergriff. Vor der Tür allerdings hielt sie im Schritt inne und stellte sich etwas seitlich. Das erlaubte ihr noch einmal einen Blick in das Café um die Reaktionen zu betrachten und draussen war es potentiell gefährlicher als drinnen. Also mißbrauchte sie Max jetzt als Türöffner - oder zu mindest als denjenigen, der vor ging.
 
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Max machte es wie Anna und stand einen Sekundenbruchteil später auf, nachdem er auf die Nachricht sah, während sie aber schon zur Tür ging zögerte Max noch leicht. Sein Blick ging zur Gräfin.

Ich ramm dir nen Pflock durchs Herz und Brandmarke dich, wird mir schon was einfallen.

Als sein Blick drohte die Wut nicht mehr verbergen zu können richtete er ihn auf die Person die der Gräfin am nächsten Stand. Eifersucht. Und ein passendes Ziel. Der Koloss folgte Anna bis zur Tür, zog den Reissverschluss der Jacke nochmal extra hoch und warf ihr einen kurzen Blick zu. Danach öffnete er die Tür und sah sich draussen erst leicht um, er ging voraus und verschafte sich einen Einblick von der Lage wie man es von einem Bodyguard erwarten würde.
 
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Anna wartete den Moment noch ab und ob irgend jemand ihr hinaus gehen beachtete. Als ihr Blick dabei kurz auf Max viel, war ihm die Wut noch richtig anzumerken. Gut so. Sie wich einen halben Schritt nach hinten, als könne diese Wut ihr gelten und sie hätte ihre Reaktion nicht rechtzeitig unter Kontrolle und als sei jemand, der seine Bewegungen immer überprüfte von der Macht seiner Wut überrascht. Nicht zu viel, nicht zu wenig. sie ließ ihm die Zeit, die er brauchte, um dort draussen die Lage abzuchecken, und sich vorgeblich zu fangen, bevor sie ihm folgte.
 
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Marius wartete draußen, als er Lilly aus dem Cafe kommen sah. Auf ihr Angebot nickte er ihr verstehend zu und folgte ihr zu dem geparkten Wagen.

"Nun wissen Sie ja, warum ich meinen Clan geheim halte..."
 
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Lilly nickte.

„Mmh ja, jetzt kann ich es verstehen - und ich betrachte es als Ehre, dass Sie mir ihr Geheimnis anvertraut haben. Und es freut mich, dass Sie sich weiter mit mir unterhalten möchten.“

Ehre, das klang zwar irgendwie geschwollen, aber die Brujah meinte es wirklich so. Etwas solches sagte sie doch nicht einfach so daher.

„Und das meine ich so, sonst würde ich es nicht sagen.“

Ich bin doch kein Schleimscheißer, der hohle Phrasen drischt um sich einzuschmeicheln.


Out of Character
 
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Als Lilly sich verabschiedete nickte Steven nur, aber sein Blick zu ihr sprach eher sotwas wie: Pass auf dich auf, wenn du Hilfe brauchst du weißt wo du mich findest

Da Steven nicht wußte mit wem sie sich trifft, oder was sie zu erledigen hat, kommen auch nicht die Gefühle der Eifersucht in ihm hoch. Würde er wissen um wem es sich handelt wäre es mit ziemlicher Sicherheit etwas anderes.

Er wandte seinen Blick wieder an seinen gegenüber und fragte dann direkt

Du sagtest vorhin das du aus dieser Stadt kommst, hast du denn noch lebende Verwandte hier? Nicht das die dich wiedererkennen und du so ein Problem bekommen kannst?
 
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Toni nickte und sprach "Auf Wiedersehen !" zu Lilly als diese los musste .
Es war kurze Zeit still bis Steven dann ein neues Thema anschnitt und von lebenden Verwandten sprach , äußerlich schien sich bei Toni nichts zu regen doch innerlich hätte er losheulen können .
Er konnte es schon fast lassen daran zu denken , dass er seine Mutter nie wieder persönlich treffen konnte da musste Steven ihn daran erinnern .
Dazu kam , dass er sie nun sogar noch verleugnen musste , was ihm mindestens genauso weh tat .
Er antwortete "Nein .... aber selbst wenn sie noch leben würden , zu diesen Zeiten wach zu sein würde ihnen nicht in den Sinn kommen "
 
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Die Alte scheint kurz zu überlegen. „Nun, uns anderen hat er auch nichts angeboten, soweit ich weiß. Er hat es nur verstanden, alle gleichzeitig umzuhauen. Warum dann einige in seiner Traumwelt agieren konnten und seinem Plan uns in der Sonne aufwachen zu lassen zuwiderhandeln konnten, weiß ich noch nicht. Aber vielleicht bringt ja die Primogenssitzung und nachher die Krisensitzung etwas Dunkel ins Licht.“

Sie schaute sich im Café um und beobachtete, dass auch einige wieder gegangen waren. Das Wer-kennt-wen und ging mit wem raus war interessant.

„Was halten sie eigentlich von der Schwemme der Neuen hier?“
 
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Dann hast du mehr Glück als ich, obwohl meine Mutter möchte ich nicht wieder sehen, aber meinen Bruder würde ich schon gerne mal wieder treffen.

Steven wirkte einen Moment Geistesabwesend, antwortete dann aber doch völlig normal

Versteh mich jetzt nicht falsch, aber du hast in diesem Fall Glück gehabt. Mir hat man damals gesagt das ich meine sterbliche Famillie vergessen soll. Bringt nur unnötigen Herzschmerz und Gewissenbisse.

Während er sprach schaute er immer mal wieder unaufällig zu dem Display seines Handys, um zu sehen ob jemand versucht ihn zu erreichen.
 
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Dann kam auf Stevens Handy eine SMS an, von Lilly.

„Kommst du zu mir? Bin in Tobias Auto und warte auf dich,Sterbe vor Sehnsucht. Lilly“
 
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Toni hörte bloß noch mit halbem Ohr zu , er realisierte Stevens Worte doch wurde nicht weiter auf diese eingegangen , da er die ganze Zeit an seine Mutter dachte und über vieles Andere .
Was ist hier nur der Test ? .... was willst du von mir oh Herr .... du hast mir alles genommen und jetzt weiß ich nicht mehr weiter !
Tonis sah dann nur wieder das Handy von Steven aufblinken und er entschloss sich , sich auch eins zu besorgen .
 
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"Nein, nicht an dem Tag, aber auf dem Friedhof, hat er welchen etwas angeboten", erwiderte Roxana. "Keine Ahnung, wer da zugegriffen hat ..." Sie zuckte die Schultern. "Wer weiß ..."

Sie konnte sich gut vorstellen, dass die Aussicht auf altes Blut manche schwach werden lassen würde.

"Was die ganzen Neuen angeht? Bestimmt ist der eine oder andere drunter, der hier versucht, möglichst ein grosses Stück vom Kuchen abzubekommen."

Es war ihr nicht entgangen, wie sich z.B. Lilly an die zwei Neuen rangeschmiessen hatte. Sollte man die Dame vielleicht ein wenig unter Beobachtung nehmen? Vielleicht sollte man das bei allen Neuen tun.
 
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Als sein Handy aufblinkte und das Virbriren den Eingang einer SMS zeigte, griff Steven nach einem kurzen Moment des Zögerns zu diesem gerät und las die SMS von Lilly. Dabei konnte Tonik deutlich sehen wie sich sein bisher freundlicher Gesichtsausdruck noch verstärkte.

Ich hoffe du bist mir nicht böse wenn ich dich für einen Moment in diesem Raubtierkäfig verlasse? Habe noch etwas zu erledigen.

Dann schrieb er zurück

Sehnsucht habe ich auch, aber das mit dem sterben lssen wir lieber bleiben :). Wenn mein Gesprächspartner keine einwände erhebt bin ich gleich bei Dir I L U
 
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Toni nickte bloß ganz ruhig und sprach
"Ich hab damit kein Problem geh nur ..."
Er schaute Steven dann nurnoch zu wie dieser das Cafe verließ und lehnte sich dann wieder gelassener zurück um sein Blick musternd durch die Menge schweben zu lassen .
Vielleicht war die Alte dann ja auch bald fertig und würde ihn dann seiner Primogen vorstellen .
 
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