[07.05.08] Krisensitzung

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Auch Lilly wunderte sich über die schroffe Reaktion von Max.
Fand er diese Alte denn wirklich dermaßen toll? Ähm ja, und sie war gestern dabei gewesen bei der Schlacht, und wahrscheinlich war es reines Glück gewesen, dass sie überhaupt überlebt hatte. Mutig war es ja gewesen dort mitzumachen, das musste man ihr lassen.

Während Steven noch zögerte ob er eine SMS an Lilly schreiben sollte schrieb sie eine an ihn und schickte sie dann ab.

„Was dagegen, wenn ich mich hinzugeselle? Oder evtl. erst später? Kannst ja Bescheid sagen wann ein günstiger Moment wäre.“

Sie war neugierig auf den neuen Gangrel und würde sich gern ein eigenes Bild von ihm machen.

Die Brujah bekam dann natürlich mit wie Antonia erschien und nickte ihr zu, mit einem Lächeln.
 
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Und noch jemand, ... langsam wurde es richtig voll. Aber er hatte sich gefangen und war in seinem Element. Er würde alles behalten. Ob hier auch schon andere ´Schmidts`anwesend waren? Bestimt. Aber wie diese erkennen? Egal.

Er lehnte sich zurück und grinste in sich hinein.

Wenn er es richtig interpretierte und die Gespräche richtig deutete, war aber bisher nur Pöpel anwesend. Keine der Führung.

Jetzt eine Bombe und man wäre viel Gesocks los, hätte er denken könne, wenn ihn sowas interessieren würde.
 
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Toni interessierte es eigentlich recht wenig was sein Gegenüber mit dem Handy oder den Händen tat den war er selbst etwas nervös und dachte während des Gesprächs über so manch andere Dinge nach .
Ja er hat Recht .... diese verdammte Zecke wird eine Schuld einfordern wollen ... doch soweit wird es nicht kommen ... ich sollte in meiner Rangklasse bleiben ... doch was dann ... wieso rede ich hier überhaupt mit dem Typen ... ob er sich für mich wirklich nur wegen des Clans interessiert ?
Naja egal ich brauche auf jedenfall Informanten ...

Als die Kainitin den Raum durchtrat kam Toni tatsächlich nicht drumherum zu ihr zu schauen
Ja es sind alles Bestien ... und doch so hübsch , dass man sie nur für unschuldig halten kann ... puhhh konzentrier dich jetzt wieder ! sprach er innerlich zu sich selbst und mit einem Kopfschütteln schaute er wieder zu Steven .
"Ja ich habe mir schon gedacht , dass da was hinter stecken wird ... doch wer weiß ... vielleicht zieht es auch Vorteile mit sich so eine Ventrue als guten Kontakt zu haben .... sagmal kannst du mir etwas zu dem Thema Ghul erzählen ? .... ich weiß du bist ein Neugeborener so wie ich ... doch verbrachtest du deine Zeit bisher wahrscheinlich in der Stadt und hast deshalb vielleicht mehr mitbekommen !"
sprach er dann um direkt einen tiefen Schluck aus dem möglichen Wissensfass zu nehmen .
 
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Als Antonia an die Theke kam, näherte sich ihr auch Maya sehr schnell, da ihr aufgefallen war, daß sie vorher etwas vergessen hatte, der Harpyie zu geben. Es war ein zusammengefaltetes Blatt Papier.

"Entschuldigen sie bitte, Frau de Groote, ich habe hier noch eine Nachricht von Helena, ich hoffe, es war bis jetzt nicht wichtig, ich hatte es leider vorhin vergessen", sagte sie etwas niedergeschlagen. "Außerdem muß ich ihnen noch etwas sagen, das vielleicht wichtig sein könnte."

Sie blickte sich um, das keiner in der Nähe war.

Out of Character
Ich habe die Nachricht noch nicht geschrieben, weil der Thread noch nicht zu Ende ist, Inhalt bekommst du per PN
 
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Auch Steven drehte sich langsam um, als er mitbekam das wieder jemand das Cafe betrat. Auf ihr Nicken senkte er nur kurz seinen Kopf, und lächelte zurück. Daher bekam er das Kopfschütteln seines Gegenübers nicht mit. Er verfolgte eher den weg der Kainiten, und schaute erst wieder zurück als Antoni zu sprechen begann. Während er sprach spürte er aber auch sein Handy in der Hand vibrieren. Mit dem Daumen öffnete er die SMS, worauf sich auch seine Miene etwas mehr aufhellte, während er diese las.

Wenn du dir sicher bist? Deine Entscheidung mit der Ventrue

Okay, wenn du meinst, das du Glücklich wirst wenn du am Rockzipfel eines Ventrue hängst, sag aber nicht das ich die nicht gewarnt hätte

Ghule sind soetwas wie Vampire-Light, durch unser Blut bekommen sie ein paar unserer 'Vorteile' und haben nicht den Nachteil das sie die Sonne fürchten müssen. Zu den sogenannten Vorteilen gehört, das sie eine Verlängerte Lebensspanne haben sollen und das sie ein paar von unseren Kräften erlernen können.

Aber vieleicht könnte dir Lilly, sie ist vom Clan Brujah, mehr erzählen. Ich würde sie, wenn du nichts dagegen hast zu uns an den Tisch bitten. Sie ist Ancillae, aber so wie ich sie bisher kennengelernt habe absolut okay.


Okay? Lilly ist mehr als das, aber das werde ich dir nicht auf die Nase, schließlich gehen dich meine Gefühle nichts an.

Während er sprach wanderte sein Daumen auf dem Handy in Richtung Antworten, drückte diese Taste aber noch nicht.
 
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"Kein Problem." Antonia nahm das Blatt entgegen und faltete es auseinander. Sie überflog es und ein amüsiertes Grinsen flog über ihr Gesicht. Es würde einigen nicht schmecken, aber sie würde es tun, genau weil sie wußte, dass es einigen nicht gefallen würde.

"Was haben sie denn auf dem Herzen, Maya? Ist etwas nicht in Ordnung?"
 
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Julia folgte der Harpyie aus dem Nebenzimmer mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Das Gespräch war ihr angenehm gewesen und sie war auch nicht all zu nervös gewesen, da sie nicht um das Amt der anderen wusste. Eigentlich wollte sie ihr direkt an die Theke folgen, aber dann sah sie Maya und hörte noch den Rest ihrer Worte. Da war es wohl nicht so geschickt zu stören. Sie warf Antonia einen entschuldigenden Blick zu und wartete in gebührendem Abstand.

Sie nutzte die Zeit, um die illustre Runde zu betrachten, die sich hier inzwischen versammelt hatte. Sie kannte nicht einen einzigen von den Anwesenden. Manche Kombinationen empfand sie seltsam. Die Frau im Anzug passte nicht recht zu dem langhaarigen Riesen und dennoch schienen sie irgend wie zusammen zu gehören. Wie fast immer, wenn es um Kainiten ging, wirkte die Gesellschaft recht gemischt.
 
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Meine Güte. Das waren inzwischen einige Gesichter, die sie von gestern noch nicht kannte und hatten da nicht alle anwesend sein sollen? Da war der Knabe, zu dem Steven ging... sie waren aus einem Clan, wenn sie es richtig mit geschnitten und interpretiert hatte. Dann war da Mr. Korrekt und jetzt kam noch eine Frau dazu, die recht sicher weder Gangrel noch Brujah war. Aber alles andere war irgend wie drin. Und natürlich Marius, der darauf zu warten schien, dass irgend jemand ihn ansprach. Vier neue allein an einem Abend oder... nein.. eventuell war der eine oder andere von ihnen Malkavianer. Da wurde doch gestern etwas gesagt, das einige neue Malkavianer noch nicht zu der Sitzung geladen waren. Ob Mr. Korrekt dazu zählte?

Mit Max Reaktion war Anna sehr zufrieden. So war es genau richtig. Er durfte da gern ein wenig überempfindlich sein und die Gräfin durfte auch gern wissen, das Anna positiv über sie geredet hatte - nun, wahrscheinlich würde jene es wenigstens vermuten, da sie Max schon wieder in Begleitung der Tremere sah und er selbst ja nicht mit bekommen hatte, was die Dame so alles während des Kampfes getrieben hatte.

Ramon an ihrem Tisch war recht offensichtlich neugierig. Irgend wie war das ja richtig süß. Ob sie ihn etwas ablenken sollte? Nun, vielleicht. Sie konnte sich ja mal auf für sie sicheres Terrain vor wagen.

"Und wie gefällt es dir in der Stadt? Ich finde es erstaunlich, wie viele sich hier scheinbar völlig aus freiem Willen einfinden, fast so, als würden sie die Gefahr lieben. Und was ist es bei dir?"

Jetzt wäre es schön wenn du deine Frage mit einem Schmunzeln entschärfen könntest. Aber das traute Anna sich bei weitem noch nicht zu und so musste sich Ramon mit dem nichtssagenden Blick der Rothaarigen begnügen, der sich ohne weitere erkennbare Motivation ohne Blinzeln auf ihn legte.
 
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"Nein ich habe kein Problem damit , wobei du mich doch falsch verstanden hast ... was ein Ghul ist weiß ich doch ... nur ist die Frage was ist wenn ich einen erschaffen will ... ?
Wir dürfen ohne Antrag keine weitere Kainiten erschaffen ... und ebenso auch keine Ghuls .... die Details dazu interessieren mich !"
erklärte Toni und war innerlich doch etwas gestreubt gegen den Kontakt zur Ancillae
Umso älter sie sind umso herablassender und manipulativer werden sie ... aber wer weiß ... es ist immerhin eine Bruhja ... dachte er und blickte sich schon um um gleich zu sehen wer den diese Lilly sein würde die Steven gleich herrufen würde .
 
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Marius beobachtete das Erscheinen der blonden Frau von seinem Sitzplatz aus mehr als aufmerksam. Interessant, dachte er sich. Vielleicht war sie eine Toreador oder Ventrue, wenn sie einen solchen Auftritt im Cafe hinlegte und vielleicht hatte sie innerhalb der Stadt ja sogar etwas zu sagen. Mit dem von Maya ausgeliehenen Stift machte er sich einige kurze Notizen im Telegrammstil und steckte den Zettel in seine Hosentasche. Während sich die Blondine in seiner unmittelbaren Nähe mit Maya unterhielt, musterte er sie messerscharf von oben bis unten, lauschte den Betonungen in ihrer Aussprache und achtete auf ihre Körpersprache.

Selbstsicheres Auftreten, das muss man ihr lassen.

Als sie für einen kurzen, jedoch ausreichend langen Moment in seine Richtung sah, nickte er ihr beudeutsam zu und drehte sich auf dem Barhocker wieder zum Tresen. Nachdenklich fuhr er immer wieder mit Daumen und Zeigefinger an seinem langen, roten Kinnbart entlang.

Out of Character
Hier mal für alle ein Bild von Marius. Denkt euch für die Szene einfach die Mütze weg und einen Anzug dazu. ;)

Shavo_Odadjian_by_SunMist.jpg
 
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Als Antonio zustimmte, drückte sein Daumen die Antworten-Taste auf dem Hnady und schrieb mit dem Daumen eine SMS an Lilly

Ist kein Problem, kannst gerne Vorbeikommen mein Schatz

Dann begann er doch nach kurzer Pause zu antworten

Wie man das hier mit Ghulen handhabt weiß ich nicht, habe bisher noch mit keinenem der Bosse hier gesprochen oder mich vorgestellt, aber wie es meistens ist können die oberen Herren es gar nicht nachvollziehen wer alles zum Ghul gemacht wird.
 
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Nach der Frage wirkte Ramon plötzlich ziemlich missmutig.

Schön doof, dass ich mich auf diesen Scheißjob eingelassen hab. Die Belohnung kann die Risiken hier gar nicht wettmachen.

Hätte er geahnt was hier auf ihn zukäme hätte er den Auftrag gar nicht angenommen. Werwölfe, Zacharii, Aliens, das war ein wenig zuviel des Bösen für Ramons Geschmack.
Er hätte ja mit Leichtigkeit draufgehen können gestern. So ein Risiko wollte er eigentlich nicht nochmal eingehen, hoffentlich konnte er sich heute davor drücken.

„Also ich wär hier lieber heute als Morgen wieder weg, zum Spaß bin ich echt nicht hier.
Suche schon seit Jahren nach meinem Bruder, und die neueste Spur hat mich hierher geführt. Dummerweise. Sobald ich die gesuchte Info hab bin ich weg. Fest niederlassen käm echt nicht in Frage für mich.“

Nein, er konnte wirklich nicht verstehen, was die beiden oder sonst irgendjemanden hier hielt. Sich den Ancillastatus verdienen, schön und gut, aber sobald man den hatte konnte man doch eigentlich getrost abzischen, Max blieb aber weiterhin. Und was hatte man groß von dem Status wenn man abkratzte.

Hoffentlich erfahr ich heute bei dem Treffen endlich wie lange der Mist hier dauern soll.

Und was genau eigentlich von ihm erwartet wurde. Heute war doch noch Treffen mit den anderen Gruppenmitgliedern angesagt. Keine Ahnung, wer außer diesem Toreador eigentlich dazu gehörte.

Dann kam auch wieder seine Ungeduld durch.

Wie lange müssen wir hier eigentlich noch rumhängen bevor diese Schitt Krisensitzung mal losgeht?
 
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"Dein Bruder. Meinst du deinen sterblichen Bruder oder einen Bruder im Blute? Hast du schon etwas näheres heraus finden können?" hakte Anna weiter nach und fragte sich gleichzeitig, ob man solche Nachforschungen nicht auch etwas verschieben könnte. Aber wenn Finstertal so etwas wie der Höllenschlund in Sunnydale war, dann war es wohl halbwegs hoffnungslos. Wieder wäre Zeit für ein versonnenes Grienen gewesen, wenn ihr Gesicht ihre Stimmung zum Ausdruck bringen würde. War es nicht fast ein wenig irrwitzig? Selbst wenn die Kainiten hier fast so etwas wie die Guten waren, die die Menschen beschützten - auch hier wurden sie von irgend etwas angezogen wie die Schmeißfliegen.
 
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„Mein jüngerer leiblicher Bruder, mit dem ich aufgewachsen bin. Er war 18 als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, mitlerweile ist er 53. Ob ich ihn wohl überhaupt noch wiedererkennen würde? Dass er noch lebt, weiß ich, aber er ist halt so ein Zugvogel wie ich und bleibt nie lange an einem Ort. Immer wenn ich meine ihn bald zu finden ist er doch schon weg.“

Wär er doch damals bloß nicht weggegangen!
Dann hätte er seinen Eltern nicht das Herz gebrochen indem sie nie mehr was von Ramon gehört hatten nachdem er ohne ein Wort des Abschieds einfach verschwunden war.
Er wirkte ziemlich aufgewühlt, er wurde von seinen inneren Dämonen, von Schuldgefühlen gepeinigt.

Wenn jetzt noch irgendeine Frage über seinen Bruder käme, würde Ramon sich dann noch beherrschen können? Das war sein wundester Punkt, zu dumm, dass er den hier zur Schau trug.
Als Ausrede, um eine Tarnung für seinen verdammten Auftrag zu haben.
Wenn doch die Spur wirklich hierher führen würde, dann hätte es wenigstens wirklich einen Sinn hier zu sein!

Wenn ich ihn nicht bald finde werde ich ihn nie wieder sehen!

Ramon hatte die Schnauze voll, von überhaupt allem. Als ob die Vorteile des Vampirdaseins all das wettmachen könnten was er verloren und versäumt hatte in Bezug auf seine Familie.

Verdammtes Scheißkaff!
Ihr könnt mich alle mal! Leckt mich! Was habt ihr für eine Ahnung!


„Enio wird ohne mich auskommen müssen. Ich werde meinen Bruder jetzt suchen, hier verschwende ich nur meine Zeit!“

Mit „hier“ meinte Ramon eigentlich diese Stadt, aber da er ja angeblich in Finstertal war um den Bruder hier zu suchen, würde man diesen Satz jetzt sicher so verstehen, dass er meinte hier im Café seine Zeit zu verschwenden.
Abrupt sprang der Brujah auf und ohne ein weiteres Wort zu sagen stampfte er sichtlich geladen auf den Eingang zu. Mit äußerster Selbstbeherrschung schaffte er es, die Tür nicht mit einem lauten Krachen zu schließen.
 
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Also verbarg sich auch bei Ramon ein Drama in Bezug auf seine sterbliche Familie, so schien es. Der Schmerz und die Verzweiflung waren nahezu greifbar.
Dass dann Wut folgte war auch kein Wunder. Besser jetzt nichts sagen. Und dann stürmte er aus dem Café raus.

Viel Glück, Ramon.

Lilly wiederum hatte ihre Tochter gesucht, oder besser gesagt suchen lassen, von ihrem damaligen Ghul.
Aber gut, dass ihre Gedanken daran von ihrem vibrierenden Handy unterbrochen wurden.
Sie las die die SMS von Steven, steckte das Handy wieder weg und stand auf.

„Ich geh mal rüber zu den Gangrel“, sagte sie nur und ging dann zu dem Tisch, an dem die beiden saßen.

„Hallo, ich bin Lilly“, begrüßte die Brujah den neuen Gangrel.

„Mit vollem Namen Lillian Flynn, aber ich werde lieber Lilly genannt.“

Welchen Status Antonio wohl hatte? Ancilla wohl eher nicht, sie würde da auf Neugeborener tippen.

„Wir können uns gern duzen.“

Bot sie es also doch wieder an, auch wenn sie da bei Marius einen Korb erhalten hatte. Außerdem streckte sie Antonia die Hand zur Begrüßung hin.
 
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Huch? War sie da plötzlich in ein Wespennest getreten? Eigentlich hatte sie nicht viel getan als schlicht Konversation zu betreiben. Ob es so klug von Ramon war, ausgerechnet jetzt zu gehen? Vielleicht beruhigte er sich ja noch wieder und kam rechtzeitig zur Sitzung zurück. Nicht auszudenken, wie es ihm sonst ausgelegt wurde. Und da wurde es deutlich ruhiger um ihren Tisch. Schon saß sie allein mit Max da und fand es auch gar nicht so schlimm.

Wieder bekam Max eine Nachricht über das Textprogramm ihres Laptops. Irgend wie war es schick, so mit ihm reden zu können ohne das jemand es belauschen konnte, selbst wenn seine Möglichkeiten zur Reaktion beschränkt waren.

Meine Güte. Lilly hat reichlich Glück, das keine Harpyie hier ist und ihren Auftritt mit bekommen hat. Korrigiere mich, wenn ich mich irre - aber wirkt es nicht irgend wie feige, was sie da vorhin veranstaltet hat? Mal ernsthaft. Selbst wenn Lilly verschwinden würde in diesen Tagen muss noch lange nicht Jenny dahinter stecken. Auch bezweifle ich, das es einen ernsthaften Kampf gab. Oder hast du Krallenspuren an ihr gesehen? Was steckt also dahinter, dass sie versucht euch so wegen einer 'Caitiff' aufzuwiegeln? Vor allem, da Werwölfe ihren Tod immer noch wahrscheinlicher verursachen werden als Jenny, oder?

Und ihr Ghul hat kein Benehmen. Erst duzt er so einfach eine Ahnin und dann wagt er es, eine Ancilla ' alte Mumie' zu nennen, während er von Kainiten umgeben ist? Selbst wenn er es nur zu seiner Herrin gesagt hat und geflüstert hat... Wenn die örtliche Harpyie von so etwas erfährt, macht sie wahrscheinlich Hackfleisch aus ihr...

Ja, Anna hatte den unfeinen Begriff aus Tobias Mund gehört und auch, wenn er ihr so sympathisch war, wie ein Mensch es sein konnte, würde sie zur Zeit nicht einen Pfifferling auf sein Leben verwetten. Auch Anna wusste nichts von der anwesenheit der Harpyie, wenigstens nicht in ihrem Amt. Aber sie war auch nicht unbedingt ein Tratschweib und würde wohl kaum brühwarm mit diesen Informationen zu ihr gehen. Eher würden sie an Enio gelangen, damit er entscheiden konnte, was er damit machen wollte.
 
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Als Lilly aufsteht und direkt auf den Tisch der Beiden Gangrel zugeht denkt Toni an das Handy in Stevens Händen Was den stand der die ganze Zeit im Kontakt mit ihr ? ... Informationen werden hier schneller verbreitet als in einer Damengruppe beim Frisör .... naja was solls es war ja nicht wirklich was wichtiges dabei was nun das ganze Cafe wissen könnte ... jetzt mach einfach einen guten Eindruck und dann läuft das schon !
Als Lilly dann schon vorm Tisch stand war er sich sicher das Steven eben diese Frau meinte , er stand auf und reichte Lilly Reflexweise (da sie ihre auch ausstreckte) die Hand wobei er leider vergaß , das der Daumen seiner rechten Hand blutig gebissen war .
Er zog die Hand zügig zurück als er den Schmerz beim Druck verspürte und sprach dann leicht stotternd und hastig "Ähh ja ähm Guten Abend ... Lilly ... mein Name ist Antonio Achilles aber ihr ... du kannst auch Toni sagen !" dabei lächelte er leicht verlegen und setzte sich wieder .
Teufel aber auch warum mach ich das den auch immer wieder ?
 
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Lilly wunderte sich ein wenig über das Blut, sagte aber nichts dazu.
Sie setzte sich zu den beiden, lächelte Toni und dann auch Steven an, wobei sie sie letzteren ein wenig länger ansah als man das eigentlich normalerweise täte. Am liebsten hätte sie jetzt nach seiner Hand gegriffen.
Dann wandte sie sich jedoch wieder Toni zu. Er schien wohl relativ schüchtern zu sein?
Vielleicht also noch recht jung.

„Und, was führt dich denn hierher, Toni? Aber das haben dich sicher auch schon andere gefragt.“

Zu Toni war sie genauso freundlich wie zu Marius, denn sie hätte keinen Grund gehabt dies nicht zu sein.
Aus ihrem Mund klang diese Frage also nicht wie ein Verhör, sondern wie lockerer Small Talk.
 
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Out of Character
Sorry, Casandra übersehen


Maya nickte und beugte sich dann ein wenig vor.

"Ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll, aber ein gewisser Tobias Weber, ein Guhl von Frau Flynn benimmt sich hier in einer ziemlich unmöglichen Art und Weise", raunte sie der Toreador zu. "Ich denke sie hätte ihm wenigstens beibringen sollen, daß man nicht jeden Duzen kann. Sie wissen selber wie empfindlich manche sind, er hat sogar Frau Dragomir einfach geduzt. Finde ich unmöglich."

Sie blickte sich noch kurz einmal um.

"Und Frau Flynn macht sich irgendwie an alle Neuankömmlinge ran."

Es war zwar im Dark End so, daß sich alle Duzten und wie Helena mit Nachnamen hieß, wußte sie erst seid neuestem. Dies hier war jedenfalls kein Gothic-Club und auch keine Dorfkneipe.
 
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Antonia nickte, es war immer gut zu wissen, wenn so etwas vorfiel. Denn oft entgingen ihr solche Dinge.

"Da haben sie Recht, Maya, die Information war gut", sagte sie. "Ich werde mich darum kümmern."

Sie schaffte es wirklich nicht in die Richtung von Lilly oder Tobias blicken. So wie sie wußte, war Lilly Ancilla, da sollte man doch wissen, wie der Hase lief, wenn man dies nicht tat, dann würde sie eben noch einmal auf die Schulbank müssen.

Marius würde kaum einen Akzent hören können, das niederländische war kaum zu erkennen und die Sicherheit war auch nicht einstudiert, die wirkte vollkommen natürlich, das war bestimmt keine Brujah, das war auf jeden Fall klar.

Das Nicken bemerkte sie auch und erwiderte es dann mit einem kleinen Lächeln, auf diese Art und Weise konnte sie auch den Blick zu Lilly und Co noch länger vermeiden.
 
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