[06.06.06] In der Nähe der Anstalt

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Und während Enio sich dem eigentlichen Feind widmet, will Meyye sich des beherrschten Brujah möglichst schnell entledigen, damit Enio nicht alles alleine macht. Hätte sie mal besser nicht so hastig angefangen, denn dem Pflockstich kann Fabian mit einer minimalen Bewegung ausweichen. Mist, verdammter. "Hau bloß ab!" knurrt sie DJ deSade an, aber sie weiß selbst dass das nichts bringen wird. Was macht eigentlich Edward?
 
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Edward keuchte auf. Mittlerweile hatte er sich wohl gefangen.
Vor seinen Augen zu sehen wie die verrückte Tzimiske förmlich in kleine Stücke zerschlagen wurde war verstörend.
Er hatte Enio unteschätzt.

Es wurde Zeit für drastische MAssnahmen.

Um Edward herum entstand von einer Sekunde auf die andere ein riesiges Feuer. Von der Größe einem kleinen Osterfeuer ebenbürtig schloss es auch Enio mit ein. Selbst Meyye und Fabian konnten den heißen Hauch der Luft noch sehr gut auf ihrer Haut spüren.
Enio verspürte keine Schmerzen. Es war heiß, sehr heiß, aber es tat nicht weh.

Die Flammen werden dich verzehren wenn ich sie freigebe. Ergib dich!
Edward schien keine Angst vor den Flammen zu haben.
 
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Out of Character
Man entschuldige den Doppelpost


Der Cherubim sah die Messer förmlich in ihren Körper hineinfliegen.
Das Monster blickte verstört zu Enio auf.
Die Augen des Dämonen, das einzig menschliche. Sie weinte.
Es war doch... Gottes... Wille, stammelte sie.

Dann fiel der Rachengel.
 
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Sein Gegner machte es ihm leicht. Der Unhold war viel zu sehr auf das Geschehen direkt vor ihm konzentriert und machte keinerlei Anstalten sich zu wehren als Enio seinen ersten Hieb führte. Eine geschickt geführte Hand war hier ebenso notwendig wie ein geschultes Auge um die richtigen Lücken auszumachen und an den Körperteilen den Stahl seine Arbeit tun zu lassen, an denen es die schlimsten Auswirkungen haben würde. Getrieben von der Kraft die in dem Körper des Brujah steckte drang die Klinge tief ein und zerfetzte nicht nur Haut und Sehnen, sondern zerstörte auch Knochen und Organe. In einem Wirbel aus Bewegungen schlug der Italiener erneut zu und schnitt ein tiefes Loch in die rechte Seite des Monsters. Das Blut ergoß sich in Strömen daraus und es gab nichts was die Tzimisce dagegen unternehmen konnte außer dazustehen und auf Enios letzten Dolchstoß zu warten. Der Brujah entäuschte sie nicht.

Enio sah hinab zu seinem Feind und sein Gesicht war eine Maske des Hasses und der Abscheu. In diesem Kampf hatten sich viele aufgestaute Agressionen freigesetzt. Enio hasste den Sabbat und die verabscheuungswürdigen Tzimisce am allermeisten. Es hätte dem Italiener warscheinlich gut getan diesen Moment auskosten zu dürfen... aber damit war nichts.

Als sich die Flammenwand um Enio auftat und ihn einschloß hatte der Verstand des Brujah kaum eine Chance zu reagieren. Das Tier war bereits während des Kampfes weit nach vorne gekommen und saß praktisch in der ersten Reihe als sich einer der größten Feinde manifestierte. Deshalb war der Satz den das Tier machte umso mächtiger und übermannte Enio vollständig. Eingeschlossen im Feuer übernahm das Tier die Kontrolle.
 
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Meyye musste meinen dass sie auch Beherrschung ausgeführt hatte. Das bekam sie jedoch wohl selbst nicht mehr mit. Enio schnitt tiefe Wunden in die Cherubim und das war das Letzte, das Fabian zu Gesicht bekam. Außer dem Feuer. Feuer war überall und es wollte ihn verbrennen. Endlich drang sein Tier in den Vordergrund und schrie. Es wollte leben und Fabian hatte nichts dagegen, wollte er doch auch überleben. Blind vor Furcht rannte er, oder besser der innere Instinkt, weg von dem Feuer. Immer nur weg. Weit, weit weg. Irgendwann würde er wohl auf einen Rocker treffen, der vor kurzer Zeit noch geflohen war und sich jetzt wieder in Richtung Geschehen aufgemacht hatte. Doch Fabian hatte keinen Nerv dafür. Er rannte. Den Baseballschläger hatte er längst irgndwo fallen gelassen.
 
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Tek schüttelte den Kopf. Das ganze Schauspiel nahm fast schon Komödienartige Züge an. Die Maschine war die ganze Zeit an gewesen.

Langsam fast schon gemählich fuhr er los. Eine kleine Runde. Er würde den panisch fliehenden Fabian abpassen.

Es gab ein paar Dinge zu bereden.

Out of Character
Aber jetzt noch nicht. Bis Tek dich erreicht vergeht IG noch ein klein wenig Zeit. Erst sollte der REst hier einigermaßen geregelt sein.
 
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Und plötzlich ist da Feuer. Ein grosses Feuer. Ja, es war eine gute Frage, was Edward eigentlich macht, der den alle etwas vergessen und vernachlässigt haben. Aber das spielt alles keine Rolle mehr, als das Feuer erscheint. Der Schrecken steht Meyye ins Gesicht geschrieben, als sie hinsieht. Da ist es, brennt ganz in der Nähe hoch auf, scheint sich schon die züngelnden Flammen nach ihr zu lecken und nach ihr zu greifen... die Hitze brandet über sie hinweg, der freudige Vorbote. Nicht mehr lange und ihre Haare werden verschmoren, ihre Kleidung rauchen und ihr untotes Fleisch wie trockenes Stroh einfach in einer Stichflamme zu Asche zerfallen...

Das Tier in ihr brüllt auf, auch wenn sie die Panik niederkämpfen will. Sie stolpert einen Schritt zurück, und als auch noch ein Flämmchen kurz dort hinleckt wo sie gerade noch war, ist es vorbei. Das Tier in Meyyes Gestalt wirft sich herum und rennt. Ein Schrei erklingt, der aus keiner menschlichen Kehle stammen kann. Irgendwohin, Hauptsache fort. Da kann ihr in den Weg kommen was da wolle...
 
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Peter sah ein paar Äste, die er ohne Probleme als Pflöcke nutzen könnte. Doch seine Aufmerksamkeit wurde unterbrochen, als er plötzlich ein loderndes Feuer aus dem Nichts erschienen sah. Schnell wurden Edward, Enio und der Tzimisce von den Flammen eingeschlossen.
Du meine Güte was ist das für ein Kerl, ich dachte er wäre ein Brujah.
Sein Tier wollte weg doch Peter war viel zu neugierig was passieren würde. So kämpfte er das verlangen nieder und ging hinter einem Motorrad in Deckung.

Von da aus sah er wie zuerst Fabian wegrannte und danach Enio aus den Flammen sprang und ebenfalls das Weite suchte.
Naja wenigstens ist Meyye noch da.

Gerade als ich Peter vollständig gesammelt hatte, drehte sich auch Meyye um und verschwand so schnell, dass sie sogar ihre Dolche verlor. Er war allein.

Das kann doch jetzt nicht wahr sein, so ein mist.
Peter Gedanken rotierten in Höchstgeschwindigkeit.
Wie kann ich den Typen erledigen oder sollte ich einfach abhauen. Warte mal, das Feuer greift nirgends wo über. Und Enio hatte auch keine Brandspuren oder Flammen am Körper.
Wenn dieser Typ nun kein Brujah ist sondern etwas anderes? Was hat er vorhin gemacht, er hat Tauben gerufen, er hat Tiere gerufen. Das kann ich auch und das Feuer…eine Schimäre. Eine Gute muss schon sagen. Die andere Möglichkeit wäre Hexerei. Das wäre übel.


Peter versuchte sich unbemerkt zu den Dolchen zu bewegen und nährte sich möglichst heimlich den Feuer.
Als er nah genug war, spannte er seine Sinne an um etwas im Feuer zu erkennen. Er wusste, wenn er eine Schimäre war, könnte er sie nicht durchschauen, dazu war er nicht mächtig genug, aber er konnte herausfinden, was Edward dort drinnen machte.

Wenn er ihn erkannte würde er ein Messer nach ihm werfen und wieder in Deckung gehen. Nicht nur Außenstehende würden von den Flammen geblendet werden, das würde besonders für Leute in ihnen zählen. Vielleicht konnte er ihn so dazu bringen, das Feuer erlöschen zu lassen.
 
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Als Peter seine Hand vom Boden nahm sah er, dass seine Finger rot von Blut waren.
Der betörende Duft ging ohne Gefangene zu machen oder unterwegs anzuhalten direkt auf das Lustzentrum seines Gehirns. Es war das Blut der Tzimisce, welches als dünnes Rinnsal ausfloss. Warmes, köstliches Blut, welches vor lauter Macht beinahe auf seiner Haut brannte.

Out of Character
Damit die Raserei auch irgendnen Sinn hat!
 
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Die Rote Furcht übernahm die Regie in Enios Handeln und das Kommando lautete "LAUF!". Und Der Brujah lief. Das Tier konnte nicht an diesem Ort bleiben. Ungeachtet der Tatsache, daß es durch die Flammen mußte, rannte es als wäre der Leibhaftige hinter ihm her. Die Gesichtszüge, die der Italiener dabei zur Schau stellte, hatten nichts menschliches mehr an sich und die Laute die seiner Kehle entwichen klangen nach einem gehetzten Raubtier und unterstrich hinreichen das Warnschild das Enio auf seiner Flucht quasi vor sich her trug. Geh mir aus dem Weg!

Enio rannte lang. Irgendwann wurden seine Schritte langsamer und sein Blick leer bis er schließlich anhielt und eine Weile reglos vor sich hin starrte. Er hatte wieder Macht über sein Denken bekommen. Aber was zur Hölle war eigentlich gerade passiert? Enio konnte sich nicht mehr daran erinnern, daß er durch die Flammen gelaufen war aber es mußte wohl so gewesen sein, da er sich an ihre Entstehung sehr wohl noch erinnern konnte. Was hatte sieser vedammte Edward da abgezogen? Ein unschöner Gedanke schlich sich in Enios Bewußtsein. Die Flammen waren heiß, verursachten aber keinerlei Schmerzen oder Verletzungen... entstanden aus dem Nichts... wirkten aber sehr real. Sollte es dem Sabbatanhänger letzten Endes gelungen sein Enio mit seinen eigenen Waffen geschlagen zu haben, in dem er einen Hokuspokus der Ravnos aus der Tasche gezogen hatte? Enio empfand diesen Gedanken unerträglich. Er hätte sofort damit weitermachen können auf irgend etwas oder vorzugsweise irgend jemand einzuschneiden. Apropos... Der Turiner sah an sich herab und lies seinen Blick auf zwei leere Hände verweilen. Er hatte seine Klingen an Ort und Stelle fallen lassen als er seine wilde Flucht begonnen hatte.

Was sollte der gedemütigte Vampir jetzt machen? Zurück gehen... zum Ort des Geschehens? Oder sich verdücken und mit einem beschissenen Gefühl die Nacht zu beenden, die ja eigentlich durch ein sehr effektives und durchaus befreiendes Gemetzel eine recht schöne hätte werden können. Zudem würde Enio nur sehr ungern seine Klingen dort liegen lassen und vielleicht darauf hoffen, daß sich Peter oder einer der anderen um seine Waffen kümmern würde. Enio würde sich gerne dazu entscheiden wieder zurück zu gehen aber er war sich nicht sicher ob er das seinem inneren Dämon bereits wieder abringen konnte.
 
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Blut klebte an Peters Hand und Blut hing in der Luft. Ohne es zu merken, bewegte Peter seine Hand zu seinem Mund und kostete diese köstliche rote Flüssigkeit. In dem Augenblick als der erste Tropfen seine Zunge berührte, sprengte das Tier seine ketten und Peter kannte nur noch eins. Hunger! All sein denken richtete sich nur noch auf einen Gedanken. Vitae!

Peter sah in die Flammen und erkannte Edward, eine gute Beute. Doch selbst im Hunger war die Angst vor den Flammen zu groß und als er ein leises Stöhnen rechts von sich wahrnahm, lag seine Aufmerksamkeit auf dem Rocker.

Er sprang wie ein wildes Tier auf den armen Menschen und rammte seine Zähne in den Hals des Mannes. Blut füllte seinen Mund köstliches wunderbares Blut. Doch es war nicht dasselbe wie das Blut vom Tzimiscen. Es war nicht so machtvoll, doch es war immer noch gut. Sehr gut! Ohne einen Gedanken an das Leben des Mannes zu verschwenden trank er ihn bis auf den letzten Tropfen aus.
 
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Edward war förmlich fassungslos.
Die Vampire waren an IHR gescheitert und jetzt hatte er sie einfach in die Flucht geschlagen. Das war... perfekt.

SIE war erstmal für nichts zu gebrauchen. Offensichtlich war sie besiegt.
Edward zögerte nur kurz.
Warum das Blut verkommen lassen.
Er trank.

Was für eine Macht
 
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Out of Character
Wann auch immer das dann passiert... hier mal die Rückkehr von Enio.


Enio hatte sich wieder auf den Weg gemacht. Abermals rannte er, nur das er dieses mal seine Umgebung wahrnehmen konnte und nicht den roten Schleier vor Augen hatte. Er mußte sich zunächst orientieren wohin es ihn überhaupt verschlagen hatte und in welche Richtung er laufen mußte aber nach zwei bis drei Abbiegungen fand der Brujah den Weg zurück. Der Vampir versuchte sich unterwegs damit zu bestärken, daß Edward lediglich eine Schimäre heraufbeschworen hatte und er eigentlich keine Angst mehr vor diesem unwirklichen Feuer haben mußte. Enio näherte sich aber trotzdem mit Bedacht. Er wollte sich zuerst von einiger Entfernung einen Überblick verschaffen und herausfinden wer überhaupt noch am Ort des Geschehens war. Es konnte gut möglich sein, daß er nicht der einzige Untote gewesen war, der vor dem Feuer davongelaufen war.

Der Brujah hoffte, daß wenigstens jemand übrig geblieben war um diesem verfluchten Lethè-Eiko oder was für ein beschissener Freak Edward auch immer war, ordentlich in den Arsch zu treten. Wenn nicht würde sich Enio liebend gerne darüm kümmern. Falls Edward entkommen war, würde Enio jedenfalls nicht mehr ruhen bis er diesen dreimal verdammten Sabbati endlich zur Strecke bringen würde. Ein routinemäßiger Griff brachten zwei weitere Klingen zum Vorschein. Die Dolche waren lange nicht so groß wie sein verlorengegangenes Stahl aber sie würden in den Händen eines fähigen Messerstechers ihr Werk verrichten.

Enio näherte sich der Straße wo er gegen die Tzimisce gekämpft hatte und wo diese ganze Scheiße heute Nacht überhaupt erst angefangen hatte.
 
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Peter hatte sich wieder gesammelt. Der rote Schleier vor seinen Augen verschwand und das Tier zog sich gesättigt zurück. Nun konnte er wieder klar denken.

Er schaute wieder zum Feuer und sah, dass Edward über den Tzimiscen kniete und scheinbar von ihm trank. Wut stieg in ihm auf, er wurde einfach ignoriert. Doch das würde Edward teuer zu stehen kommen.

Peter schritt auf die Flammen zu und nahm sich noch ein großes Holzstück mit, was er auf dem Weg fand und schritt in die Flammen. Wie er erwartet hatte, waren die Flammen zwar heiß aber verbrannten ihn nicht. Peter kam nicht Drumherum die Schimäre zu bewundern. Doch auch wenn Edward ein Ravnos sein sollte. Er war zu weit gegangen und nun würde sein Untergang kommen. Peter nährte sich von hinten dem Trinkenden. Dieses gierige Raubtier hatte einen entschiedenen Fehler gemacht. Er war nicht abgehauen, als Peter dem Hunger verfallen war. Nun würde er die Konsequenz seiner Gier spüren.

Peter holte aus und rammte mir all seiner Stärke Edward den provisorischen Pflock in das Herz. Peter traf genau den Punkt, den er anvisierte, er merkte, wie das Holz in das untote Fleisch seines Gegners eindrang, doch würde es reichen in außer Gefecht zu setzten?
 
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Der Pflock dran bis in Edward Herz und außer einen kleinen Aufschrei, bevor er in Starre viel gab es nicht. Edward lag nun in Peters Armen. Die Flammen lösten sich auf und es herrschte stille.

Nun lagen vor Peter zwei Kainiten. Beide wehrlos und ihm ausgeliefert. Peter war erschöpft, doch gleichzeitig fühlte er sich so gut, wie er sich noch nie Gefühlt hat. Der Geschmack des Blutes, was auf seiner Hand war kam ihn wieder in den Gedanken. Dieses mächtige, wohlschmeckende und einfach berauschende Blut. Er hatte die Chance von beiden das Blut zu nehmen, doch er wusste, er würde damit ein grausames Verbrechen begehen. Dieses Verbrechen konnte er zwar vor sich rechtfertigen, doch der Maler würde ihn dafür sicher richten.

Er konnte der Tzimice ebenfalls einen Pflock ins Herz jagen und beide vor die Füße des Malers schmeißen und sie ihm für eine Befragung übergeben, doch ihr Leben und ihr Blut für sich vordern. Die Frage wäre nur ob er darauf eingehen würde.
Er konnte ebenso, das leben der Tzimisce nehmen und nur Edward dem Maler übergeben, damit würde dieser in seiner Schuld stehen und sicher über den Verlust des Tzimiscen hinwegsehen.
Was war nun von mehr Nutzen. Das Blut oder den Einfluss, den er bekommen würde. Enio hatte diese Biest erledig ohne auch nur die kleinste Schwierigkeit wie es aussah. Er wusste, dass Enio nicht viel mächtiger im Blute war als er nur älter. Und es gab Mittel und Wege mächtige alte Kainiten zu binden und von ihnen zu lernen. Ja! Das würde er machen. Er würde diese beiden an sich binden und von ihnen lernen und dann würde er ihr Blut nehmen. So bekam er das Ansehen in der Stadt und die Macht.

Peter nahm einen weiteren provisorischen Pflock und pflockte die Tzimisce. Danch verabreichte er beiden etwas Blut von sich. Damit war seine Arbeit getan. Dabei bemerkter er, dass bei dem Tzimiscen noch Enios Dolche lagen und steckte sei ein. Nun schaute er sich um. Die Häuserfront war zerstört, es lagen Leichen herum, Motorräder waren umgestürzt und ein Helikopter schwebte über allem. Oh der Heli. Mit einmal verschwand er.

Peter nahm die beiden Gepflockten und brachte sie zu einer Bank. Dann legte er über beide eine Decke, die er von einem der Motorräder nahm. Dabei bemerkte er, dass Fabians und Enios Maschinen noch dastanden. Auch wurde ihm die Sirene bewusst, die im Hintergrund heulte. Noch ein Problem um das er sich kümmern musste. Ersteinmal musste er die beiden wegschaffen.

Er nahm die beiden auf die Schulter und trug sie zu einem Motorrad wo noch der Schlüssel steckte. Dann legte er sie auf dieses. Behutsam, denn er wollte nicht, dass sich die Plöcke lösten. Dann fuhr er mit diesem hinter ein Haus, so das er den Schauplatz noch im Auge hatte, aber nicht sofort gesehen wurde.

Peter lehnte sich an eine Wand und holte sein Handy heraus. Zuerst würde er Enio zurückholen, damit er auch etwas von der Belobigung abbekommen sollte. Dann würde Enio ihm wieder etwas schulden. Danach würde er sich beim Maler melden oder wer sonst grad in der Akademie war. Sie sollten einen Wagen schicken, der die beiden guten Stücke abholen soll, oder er würde sie mit Enio transportieren, das würde er dann mit ihm entscheiden.

Enios Telefon klingelte…
 
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Out of Character
Nee, die Sirenen kommen schon noch näher.
 
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Out of Character
Ok. Da hab ich mich verlesen, werde meine Aussage gleich mal ändern.
 
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Enio war nur noch wenige Abbiegungen von der Stelle entfernt, die er erst vorhin fluchtartig verlassen hatte als sein Handy klingelte.

Peter! Also haben sich nicht alle verpisst. Umso besser!

"Ciao Peter." Enios Stimme klang normal. Es gab nichts was er Peter oder einem anderen Kainiten erklären mußte. Jeder Untote kannte den Fluchtinstinkt, den das Tier in einem auslösen konnte, wenn man sich dem alten Feind Feuer gegenüber sah. Also verlor Enio auch kein Wort darüber. "Ich bin bereits wieder ganz in deine Nähe. Ich hoffe du hast diesen Wichser Edward ausgeschaltet und der Tzimisce liegt immer noch in Starre. Bin jedenfalls gleich bei dir."

Tatsächlich kam ein paar Augenblicke später der Italiener wieder die Straße entlang.

Out of Character
bin ne Weile weg... häng aufm Geburtstag rum und werd heut Abend wieder vorbeischauen
 
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Out of Character
Ok.


"Naja nachdem ihr alle abgehaun seid, stand ich da ganz allein und..naja den Rest erzähl ich dir wenn du wieder da bist. Bis gleich."

Als Peter Enio sah, trat er aus der Seitdengasse und winkte ihn zu sich.
"Hi." Peter konnte sich ein grinsen nicht verkeifen. "Als erstes solltest du dein Motorrad herbringen. Ich glaub wir bekommen bald besuch von ein paar Menschen." Damit meinte Peter die Sirenen.
"Danach solltest du Fabian anrufen, dass er auch noch sein Bike abholen soll. Ich warte da in der Gasse auf dich."
Peter lies Enio dann seiner Wege ziehen und passte wieder auf die beiden Geplockten auf.

Out of Character
So der Krankenwagen müsste dann kommen, wenn Enio dabei ist seine Maschine zu holen oder wenn er sie grad in die Gasse geschoben hat.
 
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Enio ist nicht der einzige, der es nicht lassen kann. Als Meyye wieder zu sich kommt, muss sie feststellen, dass sie keine Häuser mehr um sich hat sondern Bäume. Das Tier war so frei, von selbst die nach ihm benannten Augen hervorzurufen, so dass sie sich umsehen konnte. Sie muss wohl von der Nähe der Nervenheilanstalt bis zum Stadtpark gelaufen sein. Hoffentlich haben sie nicht zuviele Menschen gesehen. Und hoffentlich sieht sie jetzt keiner, denn Meyye ist frustriert und hat immer noch ihre Krallen. "Scheisse!" schreit sie in die Nacht und schlägt eine tiefe Furche in den nächststehenden Baum. Sie zögert kurz und betrachtet die Wunde, dann zuckt sie die Schultern. Was soll sie sich Sorgen um einen dämlichen Baum machen, der zur falschen Zeit am falschen Ort steht...

Was nun? Ihr Pflock liegt da jetzt rum, aber das ist nicht wirklich ein Problem, sie schnitzt sich einen Neuen. Allerdings muss sie entdecken, dass auch die Wurfdolche weg sind. Ach du Kacke! Wenn die in die falschen Hände geraten... (natürlich denkt sie dabei an Enio). Sie muss auf jeden Fall zurück. Also wird sie einmal mehr zum Vogel um die Strecke fliegend hinter sich zu bringen - und auch aus sicherer Entfernung zu sehen, ob das Feuer noch da ist. Ist es nicht. Erster Pluspunkt. Peter hat den Tzimmie und Edward. Zweiter Pluspunkt. Enio ist auch da. Minuspunkt, aber sie wird es verschmerzen.

Für die beiden Brujah kommt sie mal wieder aus dem Gebäude, wie beim erstenmal, ganz so als wäre nichts gewesen. Sie sieht immer noch so genervt aus wie beim erstenmal, oder eigentlich noch genervter. "Wenigstens etwas." gibt sie von sich, als sie die beiden in Starre befindlichen Vampire genauer betrachtet. Dann geht sie zum Kampfplatz und scheint etwas auf dem Boden zu suchen.
 
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