AW: [06.06.06] In der Nähe der Anstalt
Der Pflock dran bis in Edward Herz und außer einen kleinen Aufschrei, bevor er in Starre viel gab es nicht. Edward lag nun in Peters Armen. Die Flammen lösten sich auf und es herrschte stille.
Nun lagen vor Peter zwei Kainiten. Beide wehrlos und ihm ausgeliefert. Peter war erschöpft, doch gleichzeitig fühlte er sich so gut, wie er sich noch nie Gefühlt hat. Der Geschmack des Blutes, was auf seiner Hand war kam ihn wieder in den Gedanken. Dieses mächtige, wohlschmeckende und einfach berauschende Blut. Er hatte die Chance von beiden das Blut zu nehmen, doch er wusste, er würde damit ein grausames Verbrechen begehen. Dieses Verbrechen konnte er zwar vor sich rechtfertigen, doch der Maler würde ihn dafür sicher richten.
Er konnte der Tzimice ebenfalls einen Pflock ins Herz jagen und beide vor die Füße des Malers schmeißen und sie ihm für eine Befragung übergeben, doch ihr Leben und ihr Blut für sich vordern. Die Frage wäre nur ob er darauf eingehen würde.
Er konnte ebenso, das leben der Tzimisce nehmen und nur Edward dem Maler übergeben, damit würde dieser in seiner Schuld stehen und sicher über den Verlust des Tzimiscen hinwegsehen.
Was war nun von mehr Nutzen. Das Blut oder den Einfluss, den er bekommen würde. Enio hatte diese Biest erledig ohne auch nur die kleinste Schwierigkeit wie es aussah. Er wusste, dass Enio nicht viel mächtiger im Blute war als er nur älter. Und es gab Mittel und Wege mächtige alte Kainiten zu binden und von ihnen zu lernen. Ja! Das würde er machen. Er würde diese beiden an sich binden und von ihnen lernen und dann würde er ihr Blut nehmen. So bekam er das Ansehen in der Stadt und die Macht.
Peter nahm einen weiteren provisorischen Pflock und pflockte die Tzimisce. Danch verabreichte er beiden etwas Blut von sich. Damit war seine Arbeit getan. Dabei bemerkter er, dass bei dem Tzimiscen noch Enios Dolche lagen und steckte sei ein. Nun schaute er sich um. Die Häuserfront war zerstört, es lagen Leichen herum, Motorräder waren umgestürzt und ein Helikopter schwebte über allem. Oh der Heli. Mit einmal verschwand er.
Peter nahm die beiden Gepflockten und brachte sie zu einer Bank. Dann legte er über beide eine Decke, die er von einem der Motorräder nahm. Dabei bemerkte er, dass Fabians und Enios Maschinen noch dastanden. Auch wurde ihm die Sirene bewusst, die im Hintergrund heulte. Noch ein Problem um das er sich kümmern musste. Ersteinmal musste er die beiden wegschaffen.
Er nahm die beiden auf die Schulter und trug sie zu einem Motorrad wo noch der Schlüssel steckte. Dann legte er sie auf dieses. Behutsam, denn er wollte nicht, dass sich die Plöcke lösten. Dann fuhr er mit diesem hinter ein Haus, so das er den Schauplatz noch im Auge hatte, aber nicht sofort gesehen wurde.
Peter lehnte sich an eine Wand und holte sein Handy heraus. Zuerst würde er Enio zurückholen, damit er auch etwas von der Belobigung abbekommen sollte. Dann würde Enio ihm wieder etwas schulden. Danach würde er sich beim Maler melden oder wer sonst grad in der Akademie war. Sie sollten einen Wagen schicken, der die beiden guten Stücke abholen soll, oder er würde sie mit Enio transportieren, das würde er dann mit ihm entscheiden.
Enios Telefon klingelte…