AW: [06.06.06] In der Nähe der Anstalt
Peter half Enio, die beiden in den Krankenwagen zu befördern und stieg dann mit ein. Er wollte nicht erfahren, dass die beiden auf dem Weg zur Akademie entkommen waren oder vielleicht sogar von einem übel gelaunten Gangrel vernichtet wurden.
Als sie dann die beiden abgegeben hatten und er sie in relativer Sicherheit vermutete, konnte er sich etwas entspannen. Er fragte noch nach ein paar Nummern, wo er sich melden konnte, falls so etwas wieder passierte. Danach müsste noch eine Zeit gesagt werde, wann sie sich Morgen hier wieder trafen, oder ob es überhaupt kein Treffen geben sollte. Nachdem dann alles geklärt war, verabschiedete sich Peter dann von allen.
Out of Character
Falls du noch was zu sagen hast, ich bin ganz Ohr.Sonst schleif ich dich einfach mal mit.
Die stelle wo er das Motorrad abgestellt hatte, war nur zwei Kilometer weg und da Enios Maschine auch da stand ging er noch schnell mit Enio dort hin. Der kleine Dauerlauf verlief im Schweigen, da jeder seinen Gedanken nachging. Als sie dann beide auf ihren Motorrädern sahsen, nickten sie sich nur zu und fuhren dann zu ihren Unterschlupfen.
Peter stellte das Motorrad etwas abseits vom Hotel ab und ging den Rest des Weges zügig zu Fuß. Er sah ziemlich ramponiert und dreckig aus, weshalb er sein Hemd auszog und nur noch in dem etwas sauberen T-Shirt herumlief. Endlich in seinem Zimmer angekommen, zog er die Vorhänge zu und ließ sich erst einmal auf den Sessel fallen.
Was für ein Abend. Und ich dachte diese Stadt ist schön ruhig.
Peter griff zu seinem Handy und wählte eine Nummer. Einen Anruf musste er heute noch machen.
Out of Character
Anruf ist [post=888599]hier[/post]
Nachdem er damit fertig war, zog er seine Sachen aus und legte sie auf den Boden. Dann durchwühlte er noch ein wenig das Bett und ging in das Bad. Zum Glück hatte dies kein Fenster und er konnte dort den Tag gefahrlos verbringen. Eh er noch duschte, hängte er noch das "Bitte nicht stören - Schild" an seine Zimmertür.
Danach genehmigte er sich eine lange heiße Dusche. Das Wasser was auf seiner Haut wie kleine Nadelstiche prickelte war sehr angenehm. Er könnte ewig so stehen bleiben. Er fasste sich an seine Wange und merkte noch kleine Wunden von der Explosion der Pistole. Er konzentrierte sich kurz und merkte, wie seine Wunden verschwanden. Das Bad wurde langsam von einer dicken Dampfwolke eingehüllt. Peter spürte, dass draußen die Sonne aufging, doch er würde noch etwas Zeit haben, eh ihn der traumlose Schlaf einfing.
Er drehte das Wasser ab und legte sich ein Handtuch auf den Boden. dann schaltete er das Licht aus und setzte sich auf das Handtuch und lehnte sich an die Wand. Heute würde er freiwillig eher schlafen gehen...die Dunkelheit umfing ihn.