[06.06.06] In der Nähe der Anstalt

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Das Spektakel am Himmel fesselte den Wahnsinnigen für einen Moment. Er schaute rauf und sah wie der Unhold in einer kleinen Sonne aufging. Das war das Werk einer Hexe, war sich der aufschauende Blinde bewusst. Justify hatte bereits einmal erlebt, welche Macht das Haus in dieser Stadt besaß und wunderte sich kaum über dieses Szenario.
In der Ferne hörte er Sirenen, doch das war nichts ungewöhnliches diese Nacht. Sie kamen und gehen.

Der Biker, der auf sie zuschlenderte, winkte ab.
"Das seh ich... ja, das seh ich..." antwortete der Biker gespielt überrascht. "... Aber das ist nicht das Problem, nicht?!... Ihr sorgt euch um das Rumoren, das mit dem Morgen durch die Stadt geht. Man wird sich den Mund draüber zerfetzen." Der Körper färbte auf den Geist ab, wodurch sich Nox ein breites ungehobeltes Grinsen nicht zurückhalten. "...Also was passiert hier?"

Der Mann hörte nicht auf die Worte. Er verlangsamte sein Schritt und schlenderte nun mit schwingenden Schritt auf Helena zu. Ein Biker verhielt sich anders; er wirkte zu aufmerksam.
 
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Fabian ging einige Schritte auf ein umgestürztes Motorrad zu. Der Biker war wohl vor lauter Schreck gestürzt und hatte sich dann auf und davon gemacht. Zumindest war keiner in Sicht. Fabian sah das glänzende Etwas, was genau dem entrsprach was er suchte. Er zog den Alu-Baseballschlager aus der Halterung, die wohl nachträglich und extra für die Waffe an dem Bike angebracht worden war heraus. Gerade wollte er aufstehen und zu der Cherubim gehen, da überkam ihn die Laune und er öffnete die Seitentasche es Bikes. Was er dort fand lies seine Mimik zu einem enormen Grinsen anschwellen. Er hatte keine Ahnung wie man die Dinger nannte, aber er wusste was es war. Fabian steckte sich die Nunchackus in den Gürtel. Zwar baumelten diese etwas herum, aber immerhin war er jetzt bestens ausgerüstet.
Dann folgte er seinem eigentlich Plan und ging in Richtung der Tzimisce, mit einem irren Grinsen und dem Gaseballschläger im Anschlag. Er würde diesem Ding zeigen was eine Harke...äh, ein Baseballschläger war.
 
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Helena aktivierte unauffällig Auspex 2, um damit den angeblichen Biker zu überprüfen, da er sich so ganz anders verhielt, wie die, die in Panik geflohen waren.
Der Mann war viel zu ruhig und gefaßt und zu aufmerksam für einen Menschen, aber sie hatte nunmal nicht vor, innerhalb von 2 Stunden, nachdem sie wieder in der Stadt war ihrerseits die Maskerade zu brechen, wobei dies streng genommen auch keine große Rolle mehr gespielt hätte.

"Ich wollte gerade mal sehen, ob ich den Rettungsdienst einweisen kann."

Out of Character
Der Wurf für Auspex 2 ist im Würfelthread.10,9,5,6,2
 
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"...Dessen bin ich mir sicher!" antworte der Biker kaum überzeugt von dieser schwachen ausrede.

Es war merkwürdig. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat Helena niemals solche Eindrücke von einer Person bekommen. Sie wiedersprüchlich der Mensch dort vor ihr - und er lebte das vermochte sie eindeutig zu bestimmen - so wiedersprüchlich wirkte seine Präsenz. Die kräftige menschliche Schattierung wurde von einer fahlen überdeckt. Ein Ghul?

"...Aber es sieht mir nicht so aus, als würde es für die Anwesenden noch Hoffnung auf Leben geben!" Eigentlich war Justify kein Freund von diesen prakmatischen Anspielungen auf das verlorene Leben seiner Art, doch die Umstände machten sie amüsant. Ein Test auf Mark und Nieren.
"Also was passiert hier wirklich?!" Justify schaute sich fasziniert die Szenerie an. Der stärker werdende Lärm durch den Rettungsdienst entging ihm nicht. Gleich würden sie sicher doch noch mehr besuch bekommen.
 
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Zwar konnte Helena die Aura nicht zuordnen, aber dennoch war für sie klar, daß hier kein normaler Mensch vor ihr stand, einen Ghul konnte sie in den seltensten Fällen erkennen, also mußte es wohl etwas anderes, aber auf jeden Fall übernatürliches sein. Vielleicht war es sogar eine Vampirkraft, die ihr noch unbekannt war. Was immer er war, er würde wohl genauso wenig wie sie Interesse daran haben, daß die Weltöffentlichkeit von seiner Existenz erfuhr.

"Da findet eine Auseinandersetzung zwischen übernatürlichen Wesen statt", erklärte sie. "Ein Art Engel, der es auf welche meiner Art abgesehen hat und wahllos Menschen tötet.
Ich habe die entsprechenden Stellen verständigt und werde versuchen, die Ankunft weiterer Menschen zu verhindern."

Sie schaute in Richtung der Sirenen und man sah ihr an, daß sie unmittelbar auf dem Sprung war.
 
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Ehrlichkeit währt am längsten. Justify war zufrieden mit der Antwort. Es reichte ihm zu erfahren, dass sie der Camerilla angehörte und anscheinend mit Prinzen oder wenigestens der Sheriff im Kontakt stand.

"Nur ein wahrhaftiger Engel verweilt in der Stadt und dieser ist nicht das Monster, dass Ihr dort seht... Doch das werdet ihr schon noch selbst erkennen.", reagierte der Biker sichtlich nachdenklich. "Der Prinz müsste von diesem Unhold Kenntnis haben... Ignatius Chezmoi, der hiersige Primogen der Mondkinder, hatte es zumindest. Selbst in seinem Tod wollte er noch vor ihm warnen." Er schaute wieder rüber zu Helena. "Doch wenn er es wusste, warum hat er dann Prävention betrieben?!"
 
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"Von Ariel hatte ich gehört und nein, sie dürfte es nicht sein, eher ein Tzimisce, denke ich mir", antwortete Helena. "Den Prinzen und die Geisel habe ich informiert, der Sheriff ist nicht in der Stadt."
Zu der weiteren Frage zuckte sie die Schultern.
"Ich bin erst seit Stunden wieder in der Stadt, so daß ich nicht genau weiß, was geschehen ist. Zumal der Prinz nur sehr wenig Zeit hatte."
 
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Es war auch nur eine rhetorische Frage - nun gut, sie hatte gleichsam etwas ketzerisches, aber das machte die Frage nicht weniger bedeutend. Der Malkavianer hatte nicht erwartet eine Antwort darauf zu bekommen. Er genoß vielmehr wie er durch die Stadt wandeln konnte ohne das andere Kenntnis davon erlangten.

"Ja, ein Tzimisce mit schweren schizoid paranoide Wahnvorstellungen mit Hang zu Gewalt und Soziopathie..." Der Biker lachte auf als er diese Phrase runterleierte, als habe er sie selbst irgendwo aufgeschnappt. "... Zumindest war das die Diaknose des Psychologen."
Dann schaute er sich das Spektakel wieder einen Moment in Ruhe an, wie manche Leute sich das Spektakel am Himmel zu Neujahr anschauten. Aber wirklich fesseln konnte ihn der Kampf nicht - die explodierende Pistole brachte einen kurzen Lacher hervor, aber ansonsten konnte er der Aufführung nichts abgewinnen.

"Soso... der Sheriff ist also nicht in der Stadt und überlässt die Stadt dem Chaos. Sie hatte mir schon von Anfang an einen recht desoluten, gleich geduckten Eindruck gemacht.... Ihr werdet euch Wohlfühlen in dieser Stadt, mein Kind!" Das Grinsen konnte sich der rübelhafte, aber eloquente Ahn nicht verkneifen, was vielmehr an den Eindrücken lag, die er in dieser Hülle bekam.

"Wie ist euer Name?!"
 
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Helena verstand nicht so recht, wie ihr Gegenüber die Sache spassig finden konnte, aber nunja, die Diagnose des Wesens konnte schon hinkommen.

"Mein Name ist Helena O'Niell vom Clan der Rose", sagte sie dann. "Ich war für einige Jahre auf Reisen und als ich zurückkomme, finde ich dieses Chaos vor."

Sie blickte nach drüben, der Engel lag mittlerweile seiner Flügel beraubt auf dem Asphalt und mehrere Kainiten gingen diesen vor.

"Wer seid ihr?"
 
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Der Biker neigte sich zum Gruß und war erstaunt, wie leicht es ihm viel. Kein Ziehen im Rücken über die Jahre. Jugend war ein Geschenk.

"Sehr erfreut."
Dann schaute er an sich runter und zupfte an seiner Jacke rum.
"Nunja... im Moment..." Er kramte in dem Gedächnis der zugehörigen Hülle herum. "... scheinen mich Freunde Bodo zu nennen." Was zugleich Ironie war. Der Vorname Bodo stammte bekanntlich aus dem Altsächsischen und bedeutete 'Gebieter'. In diesem Fall schien er seinen Meister gefunden zu haben.
"... Also belassen wir es dabei, denn es beschreibt mein derzeitiges Wesen.... Oh! Aber verzeiht mein Auftreten: Ich bin im Moment nicht... ich selbst!" und symbolsierte mit seiner Hand etwas wie Kopfschmerzen.

Bisher wusste kein Kainit - weder Finstertaler noch Finsterburger -, dass Justify die mächtige Kraft der Beherrschung bereits früh meisterte und hatte nicht vor diese Nacht mit seinem Schweigen zu brechen.
 
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Helena beschloß sich zunächst mit der Erklärung zufrieden zu geben. Sie würde später mit Buchet oder Johardo über das sprechen, was sie in der Aura gesehen hatte, da sie davon ausging, daß diese mehr darüber wüßten als sie.

"Gut, Bodo, dann werde ich mich damit zufrieden geben", sagte sie und schenkte Nox ein Lächeln. "Wenn sie erlauben, werde ich mich jetzt um den Krankenwagen kümmern."
 
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Natürlich würde sie mit dem Prinzen darüber sprechen. Justify provozierte es geradewegs. Sie würde ihm alles erzählen. Sein Auftreten, seine ungewöhnliche Aura, sein Verhalten und besonders alles, was er über den Primogen Chezmoi erzählte. Damit stellte Justify auch sein Zugang zum Reich der Toten sicher. Zudem war sie vom Clan der Rose. Der Prinz würde den Teufel tun ihr nicht zu glauben. Einem Finsterburger hingegen?! Papa Justify traute Buchet eher zu einen Finsterburger für als das zu beschuldigen und zur Verantwortung zu ziehen. Man wollte immer einen Schuldigen sehen, das wird immer so bleiben.

Da fiel ihm ein, warum er überhaupt hier war. Einen Schuldigen wollte er finden.
Er verabschiedete Helena wortlos mit einer höflichen Knicks, der aufgrund der Erscheinung des Bikers alles andere als angebracht wirkte.
Als sie sich abwendete stolzierte er geradewegs auf den Unhold zu: Der Kampf war gerade von neuem entbrannt. Hier würde er antworten finden. Papa Justify wusste, dass er nur eine Chance hatte.

Out of Character
Schreib was ich vor habe ins Würfel-KO... Denke werde als letztes in dieser Runde dran sein.
 
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Helena müßte leicht grinsen als der Rocker einen Knicks machte, ging dann aber in die Rcihtung, aus der sie die Sirenen hörte, um die Sanitäter zu hindern an den Ort des Kampfes zu kommen und sich erstens in Gefahr zu bringen und zweitens zu viel zu sehen, was nicht gut für sie war.
 
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Fabian schritt auf die Cherubim zu und grinste sie an. Er näherte sich ein ganzens Stückweit, da drehte sich das Wesen zu ihm und sprach ihn an.
"Greif sie an"
Ihre dünngliedrige Hand deutete auf etwas in seinem Rücken und fasziniert folgte er der Hand des Engels und sah Meyye auf ihn zustürmen. Fabian verstand, holte aus und schlug zu.
Für Meyye musste die Situation aussehen, als wäre Fabian ein Verbündeter der Tzimisce. Enio, Peter und Helena würden eventuell die richtigen Schlüsse ziehen. Und Papa Justify wäre es höchtwahrscheinlich egal.
 
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Meyye rennt und hat den falschen Engel im Sichtfeld... manche sagen auch Tunnelblick dazu. Der ist für die verdrehten Menschen bei der Nervenheilanstalt verantwortlich und sie wird ihn bezahlen lassen. Allerdings sieht sie auch die Seltsamkeit mit Fabian... der DJ hat sich einen Baseballschläger gegriffen und geht zu dem Tzimmie, soweit ist noch alles korrekt... aber dann der Fingerzeig zu ihr und irgendwelche Worte... und er kommt ihr entgegen, nicht nur selbst sondern auch mit einem Schlag. Von letzterem spürt sie nicht viel, es reisst nur kurz ihren Kopf herum. Und die Überraschung hält auch nicht lange an.

Sie ist, kaum zu glauben, schon erfahren in solchen Dingen. Sie war am Tunnel, im Kampf gegen die Finsterburger, als Melissa Ashton Price durch Beherrschung gezwungen hat, gegen seine eigenen Leute zu kämpfen. Sie hat versucht, ihn zu pflocken. Nicht sehr erfolgreich, aber sie kann sich zusammenreimen, was hier und jetzt passiert, zumal weder Peter Crain noch Enio den Anschein machten, in Fabian einen Feind zu sehen. Dementsprechend kann sie jetzt auch nicht mit den Krallen in die Vollen gehen, ohne Gewißheit zu haben. Zum Glück gehört zu ihrer Standard-Ausgehausstattung auch ein zugespitzter Pflock (und silberne Wurfmesser, aber die sind jetzt weniger wichtig). Nach diesem greift sie dann auch. Es ärgert sie, dass sie dadurch aufgehalten wird..
 
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Enio hatte wenig Zeit zu entscheiden als sich Fabian gegen die Gangrel richtete, doch der Brujah zögerte keinen Moment und rannte an Meyye vorbei weiter auf den Unhold zu. Es wäre mit Sicherheit klüger gewesen zusammen mit der Gangrel den hässlichen Vogel anzugreifen aber den Brujah drängte es. Es war nicht nur der Gedanke daran dieses beschissen Monster ordentlich aufzuschlitzen, sondern auch die Notwendigkeit diesen Wahnsinn endlich zu beenden. Es war nur eine Frage der Zeit bis es hier nur so wimmeln würde von sterblichen Einsatzkräften. Die näherkommenden Sirenen waren hoffentlich nur ein Vorbote davon.

In jeder Hand ein Klinge näherte er sich seinem Gegner. Enio war nicht der Typ Brujah, der sich siegesgewiss und selbstmörderisch in einen Kampf stürzte. Er war ein geübter Schlitzer und würde seine Hiebe mit chirurgischer Präzision durchführen.
 
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Helena hatte keine Zeit sich um die Kämpfenden zu kümmern, sie lief den Sirenen entgegen um diese davon zu überzeugen, daß sie nicht näherkommen sollten und daß die Angelegenheit unter Kontrolle sei.

Finstertal hatte wirklich schon zuviel gesehen, seid dem frühen Morgenstunden des des 6.6., so daß keiner den Kampf zwischen einigen Übernatürlichen mitbekommen sollten.
 
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Der Krankenwagen war nur noch wenige hundert Meter entfernt und schien nicht langsamer zu werden oder irgendwo abbiegen zu wollen.
Irgendjemand oder irgendetwas war ganz offensichtlich auf dem Weg hierher.

Im Inneren des Rettungswagens schloß dieser Jemand die Augen und suchte, wie so viele, denen Gott nicht antwortete, die Kraft im Gebet: "Herr, mein Gott, auf dich habe ich gehofft und dich kann ich nicht verleugnen, sondern dir diene ich und dir bringe ich das Lobopfer dar. Deine Rechte beschütze mich, denn dein Name wird gepriesen im Himmel und auf der Erde. Herr, gib mir Kraft durchzuhalten und das Böse zu überwinden. Nimm mich unter deine heiligen Streiter auf. Bekleide mich, Herr, mit dem glänzenden Gewand deiner Macht und stärke mich in deinem heiligen Geist. Laß nicht zu, dass ich vom Dunkel überwältigt werde, sondern sei mir Führer auf dem Weg deiner machtvollen Gerechtigkeit, dass ich dich preisen und dir ein Loblied singen kann. Du bist gepriesen in Ewigkeit."

Ariel öffnete ihre blauen Augen und griff das alte schartige Schwert fester. Sie durfte keine Angst haben, durfte nicht zweifeln. Sie verbot es sich, kämpfte dagegen an, versuchte alles Schlechte und Schwache tief in sich einzuschließen und wegzusperren und rang mit der allgegenwärtigen Furcht, dass Gott ihr nicht zuhörte. Sie musste fest im Glauben sein, durfte keinen Zweifel daran haben, dass er mit ihr war und seine schützende Hand über sie hielt. Durfte nicht verzagen im Angesicht dessen, dem sie entgegentrat, durfte nicht hören auf seine süße Verlockung aufzugeben und umzukehren...
"Amen...", die Sirene verschluckte die leise geflüsterten Worte des Engels. So sei es...
 
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Helena lief dem Krankenwagen entgegen und schwenkte mit den Armen, damit dieser anhalten sollte.

Auf die Idee, daß ein Vampir, der Verantwortung für die Maskerade zeigte, Menschen mit in diese Hölle bringen würde. Es hatte einfach schon zuviele Opfer gegeben, als daß noch mehr Menschen in Gefahr geraten durften.
 
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Peter rappelte sich wieder auf und heilte die ernsthaften Wunden erst einmal mit der Kraft seines Blutes. Die Schmerzen, die er in seinem Arm und Gesicht hatte verschwanden langsam. Die Wunden schlossen sich und wieder einmal, war er froh kein Mensch zu sein.
Doch alles konnte er nicht heilen, dazu hatte er einfach zu wenig Vitae und wenn er noch weiter ging, wüsste er nicht, ob er das Tier noch bändigen kann.

Als Fabian plötzlich Meyye eins mit dem Baseballschläger überzog war das schon ein wenig schockierend. Doch die Geste des Monsters und der Befehl, der aus seinem Mund kam, ließ nur einen Schluss zu, Beherrschung!
Als Meyye diesen Schlag ohne Probleme wegsteckte, konnte Peter nur hoffen, dass sie Fabian nicht gleich zerfetzen würde. Doch wenn es so wäre könnte e auch nichts daran ändern.

Als Enio anfing auf den Tzimiscen einzuschlagen, sah es eher so aus, als wäre Enio das Monster, schnell und tödlich. Er musste sich merken Enio niemals auf die Palme zu bringen, jedenfalls nicht ohne Vorsorgungen.

Enio würde das Kind schon schaukel, war nur die Frage ob er genug Pflöcke dabei hat. Peter schaute sich um ob er etwas finden könnte, damit er wenigstens nicht ganz so unbeteiligt aussah.
 
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