[06.05.2008] Angriff des Caern von Osten (Helena, Malik, Lilly, Adrian und Ramon)

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"Gut", erwiderte Lilly.

Sie folgte Malik, es war nicht mehr weit, der Kampflärm wurde lauter, gleich würde es losgehen.
Lilly entsicherte ihre Pistole und würde natürlich auf ein Zeichen von Malik warten bevor sie anfing zu schießen.
 
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Schleichen war jetzt nicht mehr so brennend wichtig, aber trampeln wie eine Horde Elefanten musste man deswegen ja trotzdem nicht.
Ramon folgte behende und war nun innerlich bereit für diesen Kampf.
Von sonderlicher Jagdlust konnte bei ihm zwar nicht die Rede sein, aber er war bereit hier und jetzt seine gesamte Kampfkraft einzusetzen. Immer feste druff auf diese Bestien!
 
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Auch Helena hielt die Pistole mit der Silbermunition bereit, der erste feindliche Wolf, den sie sah würde sie damit beglücken, das würde ihm vermutlich nicht so gut schmecken.
 
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Malik schlich voran. mittlerweile brauchte er die Führung der Hüterin nicht mehr. Der Kampflärm und der Feuerschein wiesen ihm die Richtung. Doch schnell wurde etwas klar, mit dem er nicht gerechnet hatte. Der Wald hörte auf und die feuer waren immer noch in einiger Entfernung.

Schnell gab er der Gruppe ein Zeichen, dass sie stehen bleiben sollten und schaute sich dann um. Wenn sie am Waldrand langgehen würden und dann durch die Verkaufsstände...ja das würde gehen.

Dann drehte er sich zu den anderen.
„Wir werden am Waldrand langlaufen und uns dann beim Parkplatz zu den Verkaufsständen bewegen. Von dort werden wir dann die Ruine aus Osten überblicken und nach möglichen Zielen suchen. Geschossen wird erst auf Befehl oder wenn der Feind uns bemerkt.“

Auf Fragen wartete der Malkavianer nicht einmal. Seine Anweisungen waren einfach und verständlich gewesen. So schlich er dann wesentlich schneller als vorher los. Der Kampflärm verschluckte viele Geräusche und wenn sie zu spät kommen würde, wäre alles verloren.

Der Funkspruch von Stahl und Enios Antwort, brachte ihm auch ein wenig Erkenntnis. Wenn keine der Kainitengruppen es war, dann mussten es scheinbar die verbündeten Werwölfe sein. Diese konnten eigentlich ruhig vorher schon ein wenig dezimiert werden.
 
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Ja, eigentlich war es klar und die beste Chance, etwas anderes hätte Helena auch nicht vorschlagen können, aber eigentlich sollte er es ja können, wenn er in den Staaten gekämpft hatte.

Dieses Mal sagte sie nichts, bevor sie in den Schatten verschwand, so hätte sie auf jeden Fall den ersten Schuß, wenn sie auf Feinde trafen, es war schließlich so, daß sie am verwundbarsten war, wenn sie es recht bedachte. Immerhin zog sie selten in einen offenen Kampf.

Zügig folgte sie dem Schwarzen und warf auch einen Blick auf ihre Begleiter.
 
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Sie kämen also gar nicht direkt aus dem Wald ins Kampfgetümmel, das war doch eigentlich ganz gut, vor allem wenn es dort irgendwelche Verkaufsstände gab, die man als Deckung benutzen konnte um von dort aus zu schießen.
Aber erst müsste man sehen ob man dort dann tatsächlich nah genug dran war um einige der feindlichen Werwölfe treffen zu können.

Lilly beschleunigte ihre Schritte um mit den anderen mithalten zu können.
 
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Hörte sich nach einem guten Plan und, und dann waren sie also bald da.

Ramon entsicherte seine Pistole. Helena sah er plötzlich nicht mehr, na die hatte sich wohl unsichtbar gemacht. Er hielt daher einfach den Blick auf Lilly geheftet und folgte ihr schnellen Schrittes, denn sie würde jedenfalls nicht einfach so aus seinem Blickfeld verschwinden.
 
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Zwischen den Trümmern der ehemaligen Burg zeichneten sich die Silhouetten von vier übergroßen Wesenheiten ab.
Die riesigen Feuer im Hintergund und einige Fackeln die an den verbliebenen Mauern der alten Festung angebracht waren erhellten den Hof genug um die Szene einigermaßen überblicken zu können. Die vier Monstren, offensichtlich Crinos, schienen eine etwas ungewöhnliche Körperhaltung zu haben. Ihre massigen Körper waren nicht stolz gestreckt wie die normaler Garou (wer von den Anwesenden das denn so beurteilen konnte...) sondern ein wenig in sich zusammengefallen und gedrungen.

Noch hatte das Quartett die sich anschleichenden Vampire anscheinend nicht bemerkt, denn sie stapften weiterhin nervös und aufgeregt umher und erwarteten beinahe lüstern den bevorstehenden Kampf.
 
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Lilly erblickte die vier Werwölfe, das waren dann also gleich ihre unmittelbaren Gegner.

Die Brujah hatte zwar noch nie zuvor einen Werwolf gesehen, aber die gekrümmte Körperhaltung fiel ihr gleich auf und kam ihr seltsam vor. Das schienen wirklich äußerst perverse Kreaturen zu sein, die zu töten, damit tat man doch der Welt einen Gefallen.

Lilly wartete auf Maliks Zeichen. Auf welchen der vier sollten sie zuerst schießen? Am besten noch bevor die merkten, dass Maliks Truppe anrückte.
 
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Scheiße, was für Viecher!

Ääh, die waren ordentlich groß, und hässlich wie sonstwas.

Gleich also auf eins davon schießen.
Was würden die anderen drei dann wohl machen wenn die ersten Schüsse fielen, würden die dann nicht möglicherweise hierher auf die Gruppe zugestürmt kommen? Und dann? Ja shit!
Die Beine in die Hand nehmen wär dann wirklich das Vernünftigste, aber sie waren ja nicht hergekommen um gleich wieder zu flüchten.

Aber gleich einfach erstmal draufhalten und ballern, aber erst darauf warten, dass Malik sagte auf welches der vier Biester sie schießen sollten.
 
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Nun, vermutlich wäre es besser, wenn jeder sich eines der Biester aufs Korn nehmen würde, dann wären vielleicht alle schon mal angeschlagen und konnten mit dem Silber im Körper nicht mehr so schnell agieren.

Doch Helena wartete, was der Anführer sagen würde.
 
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Nun konnte man endlich den Feind erkennen. Vier dieser Ungeheuer standen der Gruppe also entgegen. Nach den Geschichten, die Malik kannte, konnte schon einer ausreichen um sie alle zu vernichten! Wenn sie so schnell waren, wie er vermutete, würden sie vielleicht dreimal auf sie schießen können, eh sie da waren, vielleicht auch nur zweimal. Doch wenn sie es schaffen würden zwei von ihnen zu töten, wären ihre Chancen wesentlich besser.

So ging der Malkavianer dann langsam und vorsichtig in Postion und signalisierte auch den anderen ruhig zu sein. Eh diese Bestien wissen sollten, dass sie hier sind, sollte nach Plan schon einer am Boden liegen. Eh er die letzten Meter ging, sprach er noch einmal flüsternd zu den anderen.

"Wir werden mit dem rechten von uns aus anfangen. Sobald dieser am Boden liegt, wird der nächste ins Visier genommen. Wieder der rechte, schießt so gut ihr könnt.

Wenn es nur noch zwei zu uns schaffen sollen, dann soll Helena einmal versuchen ihn einzuschüchtern. Vielleicht müssen wir uns dann erstmal nur um einen kümmern. Alles klar?" Diesmal wartete er auf eine Antwort. Sie waren noch weit genug weg und der Andenkenshop gab ihnen Volldeckung und der Wind wehte zu ihnen. Beste Voraussetzungen für den kommenden Kampf.
 
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Aha, Malik hatte also schon einen genaueren Plan, gut, dann konnte man nur hoffen, dass tatsächlich nicht alle vier Biester hierher angerannt kamen sondern dass sie ein paar davon vorher niederstrecken konnten.
Und zuerst wurde also das Biest ganz rechts und dann wieder dasjenige ganz rechts abgeknallt.

"Alles klar", erwiderte Ramon leise.
 
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Lilly nickte.

"O.K."

Sie hätte vielleicht doch etwas eifriger Schiessen üben sollen, aber die Schiessübungen kamen ihr immer so stupide vor, und Zweikämpfe machten viel mehr Spaß. Also war sie im Schiessen längst nicht so gut wie sie hätte sein können.
 
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Malik begab sich nun also in Position und wies die anderen an es ihm gleich zu tun. Dann schaute er auf die vier Monster die nun gar nicht mehr so weit von ihnen entfernt waren, wie er eigentlich gehofft hatte. Doch nun war es nicht mehr zu ändern, denn wie es schien wurden auch die Garou langsam unruhig.

daher hatte Malik nur noch eines zu tun und richtete seine Waffe aus.
"Feuer!" ein Wort, mehr war nicht zu sagen und schon hörte er, wie neben ihn eine Waffe losging.
 
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Kaum durchriss das Bellen der Schüße das Dunkel der Nacht, da rissen die vier Ungetüme auch schon ihre riesigen Schädel in die Richtung aus der der Ruf gekommen war und verschwanden nur Augenblicke später im Dunkel der Nacht. Vielleicht war der ein oder andere getroffen zu Boden gegangen. Exakt ließ sich das auch von einem Meisterschützen nicht sagen. Dafür war es einfach zu dunkel und der verwachsene Hof der alten Ruine zu ungepflegt.

Nichteinmal eine weitere Sekunde würde vergehen bis die Kainiten eine Antwort auf diese ungestellte Frage bekamen. Denn das was es in die Luft geschafft hatte, ging nun mit brachialer Gewalt, und einer urtümlichen Macht die einem die Haare im Nacken zu Berge stehen ließ, auf sie nieder.
 
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Lilly reagierte am schnellsten auf Maliks Kommando, doch das nutzte nicht viel, denn es löste sich kein Schuss aus ihrer Pistole.

Jetzt schiiiiess doch, du Mistding!!!

Doch das verdammte Ding klemmte! Sowas war ihr echt noch nicht passiert!

Aarrrrrghhh!

Und was dann? Die Biester verschwanden??!!
 
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Helenas Waffe schoß, es mußte für die anderen komisch anmuten, denn irgendwie kam der Schuß zu nächst aus dem nichts. Doch obwohl sie eigentlich hätte treffen müssen. Nichts, waren die Mistkerle vielleicht schneller ins Schttenreich verschwunden als sie gedacht hatte. Aber warum konnten die Kerle das?

Keine Zeit zu denken, einfach nur noch reagieren.
 
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Kurz nachdem der Schuss von Helena aus dem Nichts kam, drückte auch Malik den Abzug durch. Die Kugel löste sich aus seinem Revolver, wie sie es immer tat und suchte mit tödlicher Präzision ihr Ziel.

Doch kaum hatte sich der Schuss gelöst, waren die Werwölfe verschwunden. Hatte er einen getroffen? Und wo zur Hölle waren sie. Die einzige Warnung, die er hörte war das Knurren aus der Luft und der Windzug der kam.

Doch würde dies reichen?
 
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Ramon hörte den Befehl "Feuer!" von Malik, und während der Brujah sich noch bemühte möglichst gut zu zielen waren schon zwei Schüsse gefallen.
Dann schließlich ertönte Ramons Schuss, aber ob er getroffen hatte, tja, keine Ahnung, denn da war von den Biestern gar nichts mehr zu sehen.

Irgendwie war jetzt die ganze Planung im Arsch. Die kamen jetzt gar nicht auf sie zugestürmt wie Ramon erwartet hätte. Stattdessen? Ja was?
 
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