[06.05.2008] Angriff des Caern von Osten (Helena, Malik, Lilly, Adrian und Ramon)

Kalanni

Drachentochter
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Wenn Malik erwartet hatte, daß Helena sich verfuhr, dann hatte er sich geirrt, immerhin war er nicht in der Lage etwas derartiges festzustellen, wobei die Hüterin wohl eher Nebenstraßen benutzte, die er vermutlich garnicht gefunden hätte.

Jedenfalls hielt sie nach kurzer Zeit in einer kleinen Seitenstraße in der Nähe der alten Klapse an. Gut, daß das düstere und unheimliche Gebäude in ihrem Rücken die Klapse war, würde er auch nicht wissen, aber was machte das schon. Nur sie kannte sich hier gut genug aus.

Von hier aus, würde es ein Stück Fußweg sein, aber wenigstens würde man sie nicht schon beim Vorfahren bemerken.

Erst als alle da waren und ihre Ausrüstung hatten, sagte sie etwas.

"Wir werden jetzt einen kleinen Bogen schlagen, bevor wir von Osten auf den Caern treffen. Sobald wir den Wald erreichen, ist äußerste Vorsicht angesagt und alle sollten möglichst leise sein. Wenn sich einer von uns in die Schatten begibt, sagt er es am besten an, denn es wäre sehr blöd, wenn wir uns auch gegenseitig nicht sehen könnten und dann eventuell behindern."
 
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Ramon befestigte seine Holster, steckte die Pistolen hinein, befestigte die Dolche am Gürtel, zog seine schwarze Lederjacke über und befestigte noch schnell das rote Band am rechten Oberarm.
Wie gut, dass er heute auch zufällig eine schwarze Hose an hatte, Schwarz war ja optimal bei so einer Aktion.

„Im Schleichen bin ich ganz passabel, ob´s dann aber im Wald so gut klappt weiß ich nicht. Da könnt man ja auf trockene Äste treten.“

Aber das mit dem sich unsichtbar machen, da war er etwas verwirrt.

„Ich denk, unsichtbar ist unsichtbar? Vorwarnen ist ja gut und schön, aber sehen tu ich dann diejenigen doch trotzdem nicht mehr und könnte über sie stolpern, oder? Na ja, oder die Unsichtbaren könnten ja ganz hinten gehen und aufpassen, dass sie uns nicht anrempeln. Wenn sie sich dann nur nicht gegenseitig auf die Füße treten."
 
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"Nein, ist ganz einfach, wenn ihr hinschaut, wenn einer es macht, könnt ihr ihn weitersehen, nur die, die eben nicht hinschauen, sehen ihn nicht mehr", erklärte Helena. "Oder kannst du uns alle mitnehmen, Malik? Ich kann es nur für mich selber."

Sie kannte einige Malkavianer, die das ganz prima konnten, vielleicht hatten sie ja Glück, denn von den Brujah konnten es nur wenige. Würde einer der wenigen dabei sein? Auch für Wölflinge sollte es überraschend sein, wenn sie auf einmal 2 oder 3 und nicht nur einen Gegner hatten.
 
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„Ach tatsächlich? Ein Nosferatu ist aber mal direkt vor meinen Augen verschwunden, während ich ihn angeschaut hab hat er sich sozusagen in Luft aufgelöst. Da war es also nix mit ihn noch sehen wenn ich hingucke wenn er verschwindet."
 
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Auch Lilly befestigte ihre Waffen am Körper, zog ihre schwere Lederjacke über und machte und band eins der roten Bänder am rechten Oberarm fest.

„Na ja, vielleicht ist dieser Nosferatu eben besser in der Anwendung dieser Disziplin als Helena, immerhin ist das die Paradedisziplin der Nosferatu, aber nicht der Toreador.“
 
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Ja, das ist eine besondere Ausprägung, aber ich denke nicht, daß das einer von uns will. Zumindest wäre das ausgesprochen unpraktisch."
Helena wußte ein wenig über solche Sachen bescheid, immerhin sollte jeder ein Hobby haben und ihres waren nunmal solche Sachen.

Sie legte die Karte auf die Motorhaube.

"Also hier werden wir am besten in den Wald gehen. Der Boden dürfte noch feucht vom Regen der letzten Tage sein, also sollten wir uns darauf einstellen."

Als Kind war sie oft im Wald unterwegs gewesen, doch das war schon ewig her. Die letzten Jahre waren es eher kürzere Ausflüge oder solche in den Untergrund oder in Ruinen gewesen.
 
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Ramon warf einen Blick auf die Karte. Er nahm dann noch die drei Blutkonserven aus dem Auto, die er mitgenommen hatte.

"Feuchter Boden ist doch gar nicht mal so übel. Dann gibt´s kein knisterndes Laub.
Also das Blut werde ich am besten schon unterwegs trinken, während ich mich körperlich schon mal etwas hochpushe. Ich wüsste auch nicht wo ich die Beutel hinpacken soll.“
 
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Lilly hatte auch drei Blutkonserven mitgenommen und diese schon mal in ihrem Lederbeutel verstaut, den sie sich mit dem dazugehörigen Band auf den Rücken geschnallt hatte.

"Ich werde wohl auch mindestens eine Blutkonserve unterwegs trinken. Wenn du magst kann ich eine von deinen in meinem Beutel aufbewahren, Ramon, als eiserne Reserve."

Auch Lilly warf nun einen Blick auf die Karte, konnte ja nicht schaden.
 
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Ramon überlegte.
Am besten wäre es er würde möglichst viel Blut dafür einsetzen können um seine Schnelligkeit zu steigern. Vielleicht besser öfter zuschlagen können als seine Schlagkraft einen Hauch zu steigern? Also beschloss er vorerst nur eine der Blutkonserven zu trinken und nur seine Geschicklichkeit zu erhöhen. Eine Blutkonserve bekam er noch in seiner Jacke verstaut, und die dritte gab er Lilly zur Aufbewahrung.

„Ja, wär nett wenn du einen meiner Beutel aufbewahrst.“
 
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Adrian hatte sich aus seinem Auto seine dunkle Jacke geholt und war auch noch in andere Schuhe geschlüpft. Anzugschuhe waren einfach unpassend, die Hose war schon overdressed, aber wenn er Glück hatte würde er damit unterschätzt werden. Unter der Jacke befand sich ein Brustgürtel, an dem die Dolche, seine Wurfmesser und einiges an Ersatzmunition befanden. Die Patronen in seiner Waffe hatte er bereits im Auto gegen Silber ausgetauscht. Die Blutbeutel hatte er für den Notfall in der Tasche. Kalt... Plastik.... Widerlich. Nur etwas für den absoluten Notfall. Wenn er danach noch mehr Blut bräuchte, würde er es sich nehmen, da lohnte es sich nicht weiter drüber nachzudenken.

Er stand still und konzentriert neben Malik, der kommende Kampf wurde von ihm nicht unterschätzt und ihm war einfach nicht nach Scherzen oder lockerem Gespräch zumute.
 
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Der Geruch von Rauch, brennendem Holz steigt der Gruppe in die Nase.
Ganz leicht nur...

Out of Character
Westwind...
 
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Malik stieg dann auch aus dem Wagen aus und kontrollierte noch einmal seine Ausrüstung.
"Nein ich kann euch nicht verbergen. Das mit dem hinschauen funktioniert auch nur solange, bis man nicht woanders hinsieht und ich glaube in diesem Wald hier, wird das schnell passieren."

lasst uns aufbrechen. Wenn wir ca. 6 Minuten vom Labor entfernt sind, halten wir an und hören mal, was die anderen sagen." Damit zeigte Malik dann mit einer Handbewegung, dass es losgehen konnte.
 
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Adrian nickte und packte sein Zeug. Als es sich die Lederjacke angezogen hatte, stockte er plötzlich und schnüffelte auffällig. "Stopp, riecht ihr das? Feuer! Die Garou haben Brände gelegt, das kommt eindeutig von Osten." meinte er alamiert. Verdammt, was konnte man gegen Feuer machen? Mal abgesehen davon, dass die halbe Meute wahrscheinlich schreiend wegrennen würde.
 
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"Nun, wir müssen vorsichtig sein und wenn es brennt, dann hilft wirklich nur rennen, aber die Wölfe können Feuer auch nicht so gut ab", meinte Helena und schnüffelte.

"Versuchen wir unser bestes."
 
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Lilly steckte eine Blutkonserve von Ramon in ihren Lederbeutel und nahm gleichzeitig zwei von ihren drei Blutkonserven heraus, um dann unterwegs daraus zu trinken.
Die Brujah war abmarschbereit, und da blies Malik auch schon zum Aufbruch.

Feuer? Ja, jetzt roch Lilly es auch.

"Verdammt."

Das konnte brenzlig werden, im wahrsten Sinne des Wortes.
 
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Es roch irgendwie so komisch, und da sprach Adrian es aus, ja, es roch nach Feuer.
Na das fing ja wirklich gut an.

"Na toll, wirklich. Hoffe, wir kommen jetzt überhaupt da her."

Also Abmarsch. Und dann einfach mal schauen, wie weit sie kamen.
Ramon hielt eine der Blutkonserven in der Hand, denn er hatte ja vor gleich davon zu trinken.
 
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Feuer! Ein Bild eines Flammenwerfers, der einmal auf seinen Truppe geschossen wurde und die Hälfte der Kainiten in Brand gesetzt hatte, kam aus den Tiefen von Maliks Gedächtnis hervor. Kurz blieb der Mlakvianer daher stehen und sog ebenfalls die Luft ein und roch dann den Rauch. Er hatte es sich so zur Gewohnheit gemacht, in solchen Situationen nicht zu Atmen, dass er den Geruch wahrscheinlich erst viel viel später entdeckt hätte.

"Gehen wir weiter und schauen, was das zu bedeuten hat." damit ging er zum Rand des Waldgebietes vor und überließ der Hüterin die Führung.
"Ach und das ihr ab jetzt leise seid, muss ich ja nicht extra sagen oder..." sein Handy war auf lautlos gestellt, den schon oft genug, hatte eine zu starke Vibration jemanden den Tod gebracht. Das Mikro war so leise wie möglich eingestellt, doch schließlich musste er es hören, sonst wäre es sinnlos gewesen.
 
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Dieser Geruch des Feuers war widerlich, Lilly stellte das Atmen ein damit sie den Geruch ignorieren konnte.

Lilly hatte sich im Auto ihre Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, das war fürs Kämpfen das Praktischste. Ihr Handy hatte sie besser mal ganz ausgeschaltet.

Sie verbrauchte unterwegs Blut um ihre Geschicklichkeit und ihre Widerstandskräfte zu steigern, trank dann wie geplant zwei Liter Blut, um den Blutverlust auszugleichen. Und dann erreichten sie auch schon den Waldrand.
 
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Den Feuergeruch zu ignorieren war wirklich das Beste was man im Moment tun konnte, und als Kainskind musste man ja zum Glück nicht mehr atmen, konnte sich also das Riechen verkneifen wenn man wollte.
Wenn sie das Feuer riechen konnten, dann wehte also der Wind in ihre Richtung, das hieß dann doch sicher, dass die Werwölfe sie nicht riechen konnten. Das wäre natürlich gut.

Ramon trank wie geplant einen Beutel Blut und steigerte seine Geschicklichkeit, dann gelänge ihm sicher das Schleichen im Wald umso besser.
 
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Gut, daß die Garou sie nicht riechen konnten war ein Vorteil, da nahm die Pseudotorrie den Geruch des Feuers gerne in Kauf.

"Also ich verschwinde dann mal ein wenig aus der Realität, also laßt mich jetzt nicht aus den Augen", sagte sie und konzentrierte sich dann auf den Vorgang aus den Erinnerungen zu verschwinden.

Ein kurzes Zittern der Realität war alles, was zu bemerken war, dann schien sie für ihre Begleiter wieder normal.

"Dann los, sagte sie deutlich leiser und bog dann in eine Art Trampelpfad ein, der sich vor ihnen auftat. Es war wirklich nicht einfach, denn hier gab es kaum noch Licht und man mußte extrem aufpassen, wohin man trat. Sie mußte sich ganz einfach auf ihren Orientierungssinn verlassen und war in dem Moment dankbar dafür, daß sie doch etwas mehr Erfahrung hatte als der Durchschnittsvampir.

Es war merkwürdig still in dem Wald, so als wären wirklich alle Tiere geflohen und wenn sie und ihre Begleiter nicht auf irgendwelche Äste traten oder über Wurzeln fielen, kam ihnen das feuchte Laub sogar zu Gute.

Etliche Male hielt sie an, damit sie lauschen konnte, ob sich irgend ein lebendes Wesen in der Nähe befand, denn immerhin mußten die Wölflinge atmen, konnten also kaum so still wie ein Kainskind sein. Ab wann würden sie das Feuer nicht nur riechen, sondern auch hören und würden sie die Leute dort auch reden hören.

Es würde im Nachhinein vermutlich kaum einer wissen, wie lange sie gebraucht hatten, bis Helena erst einmal anhielt.

Out of Character
Es ist etwas blöd, weil eigentlich Mitra was dazu sagen müßte, wie es denn nun in dem Wald aussieht.
 
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