[06.05.2008] Angriff des Caern von Osten (Helena, Malik, Lilly, Adrian und Ramon)

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Im Wald war es still. Was einige vielleicht beunruhigend gefunden hätten, weil sie keine Tiere hörten, war für Malik völlig uninteressant. Ihm behagte etwas anderes nicht. Es war die Stille an sich, denn in der Stadt hatte man immer Geräusche um sich. Daher fand es der Malkavianer auf der einen Seite beruhigend immer mal wieder einige knackende Äste und raschelnde Sträucher von den anderen zu hören, doch auf der anderen Seite verfluchte er innerlich alles, was auf sie aufmerksam machte.
Im Gegensatz zu Helena hatte er sich nicht Verdunkelt, da er noch öfters sprechen musste und es zur Zeit auch unnötig war. Außerdem hatte er schon seid geraumer Zeit im Gefühl, dass die Hüterin schon lange nicht mehr mit dem Schleier überzogen war. Doch was sollte er von einer Frau erwarten. Seinen ratschlag hatte sie in den Wind geschlagen und sogar gesprochen, nachdem sie ihre kainitische Kraft angewandt hat. Aber was solls...

Als Helena dann stehen blieb, ging Malik leise und geschmeidig zu ihr.
"Wo sind wir jetzt?"
 
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Das im Schatten verschwinden war eine Sache, die schnell ging und kein Blut kostete und so ging Helena damit eher etwas verschwenderischer um - zumindet konnte man das denken, wenn man sie beobachtete.

Sie sah nun zu Malik, ob er sie genau erkennen konnte, war nicht ganz klar.

"Wir sollten bald dort sein, jetzt sollten wir uns vielleicht aufteilen", flüsterte sie.
 
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Lilly schaute zu Helena als diese sich verdunkelte, sah aber danach nicht die ganze Zeit zu ihr hin, da verlor sie die Toreador aus den Augen, da Lilly sich sowieso vor allem darauf konzentrierte keinen Lärm zu machen.
Sie war nicht wirklich geübt darin in Wald und Feld herumzuschleichen, aber sie war sehr aufmerksam und bewegte sich mit großer Geschmeidigkeit, also schaffte sie es sich recht leise fortzubewegen.

Diese absolute Stille im Wald war irgendwie unnatürlich, wo waren denn die ganzen Tiere hin? Normalerweise keuchte und fleuchte im Wald doch immer irgendwas.

Man blieb stehen. Und nun, waren sie bald da?
 
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Malik wollte gerade etwas auf Helenas Vorschlag erwidern, als eine Leiste stimme in seinem Kopf etwas Fragte. Die Stimme war zwar nicht direkt in seinem Kopf, sondern drang durch einen Ohrstecker zu ihm, doch hatte den der Malkavianer fast schon vergessen. Daher griff er nun zu seinem Funkgerät und sprach in sein Mikro.

"Hier Malik. Befinden uns nicht mehr weit entfernt vom Rastplatz der Gegner. Liegt bei euch auch ein Brandgeruch in der Luft?

Ach und was sagen die Kundschafter?""
 
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Adrian war immer wieder ein Stück vor gegangen oder ein Stück zurückgefallen. Der junge Brujah wirkte vertraut mit dem leisen Bewegen. Es fiel ihm nicht sehr schwer Äste zu meiden oder gegen die Nacht betrachtet nahezu unsichtbar zu wirken. Für einen normalen Sterblichen würde wohl schons eine dunkle Erscheinung genügen, da er es bald aber mit Garou zu tun hat, hatte er sich in einem unbemerkten Augenblick ebenfalls verdunkelt. Seine Kampfgefährten hatten ihn angeblickt, nachdem er seine Wahrnehmung von Feuer mitgeteilt hatte und genau diesen Augenblick hatte er genutzt. Es war nicht in seinem Interesse, dass man wusste, wie gut er im Schatten verschwinden konnte, aber sein eigener Überlebenstrieb sagte ihm, dass es notwendig war. Diese Kainiten würden es wahrscheinlich sowieso nicht merken. Sie waren alle viel zu sehr auf sich selbst und - mit etwas Glück - auch auf die Garou konzentriert.

Sein Bluthaushalt war voll, zwei der Beutel hatte er bereits geleert, denn er hatte sein Blut bereits dazu genutzt, seine physischen Fähigkeiten zu puschen. Die Geschicklichkeit fühlte sich gut an und auch seine Haut schien härter geworden zu sein. Angenehm und vielleicht lebensnotwendig. In jedem Falle nützlich.

Er blieb bei den anderen stehen und hörte dem einseitigem Gespräch zwischen Malik und Enio zu. dennoch lies er die Bäume nicht aus den Augen. Konnten Garou eigentlich klettern? Wölfe können es nicht, aber nichtsdestotrotz hielt er den Blick auch immer wieder nach oben. Das ganze stank nach Falle.
 
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Ramon gelang das Schleichen ganz gut, er bewegte sich behende vorwärts und hatte sein Gehör geschärft um auf etwaige ungewöhnliche Geräusche aufmerksam zu werden. Doch ungewöhnlich war eigentlich nur, dass er so gut wie nichts hörte, außer ihren leisen Schritten.
Schien hier irgendwie alles tot zu sein. Na eigentlich kein Wunder, wenn das Kleingetier vor den Werwölfen Reißaus nahm, die witterten diese Monster doch bestimmt, und was könnte man dann Besseres tun als sich zu verziehen.

Malik hielt an, Ramon hörte was der Malkavianer und Helena sich zuflüsterten. Und dann kam offenbar eine Meldung von Enio, aus Maliks Knopf im Ohr.
Gab es wohl was Neues? Was für Kundschafter denn überhaupt? Ramon blickte gespannt auf Malik.
 
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"Verstanden." damit drehte sich dann Malik zu den anderen.

"Die Gruppe des Scheriffs hat keinen Brandgeruch festgestellt. Doch die Kundschafter haben gesagt, dass die Wölfe uns scheinbar erwarten. Sie haben große Feuer gelegt.

Jedenfalls sollen wir in Position gehen und dann warten, bis die anderen soweit sind. Sonst gibt es erst einmal nichts Neues." mittlerweile sprach Malik nur noch im Flüsterton. Auch wenn sie noch ein Stück weg waren, so wollte er doch lieber zu vorsichtig sein, als am Ende schuld zu sein, das alles in die Hose ging.
 
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"Gut, dann schleichen wir weiter", antwortete Helena auch im Flüsterton.

Eigentlich war sie froh, daß der Wind gegen sie stand, da würden vermutlich andere zuerst entdeckt werden.

"Ramon, Adrian, ihr bleibt dann bei mir und Lilly geht mit Malik." Das war wie abgesprochen.
 
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Die wussten also schon Bescheid, dass sie kamen?
Na ja, wirklich überraschend war das nicht, schließlich hatte Zacharii gestern in den Köpfen von so einigen Kainskindern gelesen.

Und die Werwölfe wollten also offenbar mit Feuer gegen die sie vorgehen, mit dem wovor Kainskinder sich am meisten fürchteten.

Wie gut, dass sie schon vorab Gruppen aufgeteilt hatten. So würde Lilly also nun Malik folgen sobald er sich in Bewegung setzte.
 
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Ou ou, das hörte sich gar nicht gut an. Sie wurden also schon erwartet und die hatten Feuer parat, na wirklich klasse.
Dann wurde es also gleich ernst, Ramon machte sich auf das Schlimmste gefasst.

Der Brujah machte sich bereit Helena zu folgen, er betrachtete sie jetzt als Boss ihrer Teilgruppe und behielt sie gut ihm Auge für den Fall dass sie wieder den Verschwinden-Trick anwandte.
 
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„Wir werden uns noch nicht trennen. Die Trennung ist nur soweit, dass wir in einem Kampf auf verschiedene Gegner gehen. Solange wir noch zusammenbleiben können, werden wir das auch tun.

Wenn die Wölfe tatsächlich irgendwelche Feuer haben, dann werden wir erst einmal aus der Entfernung auf sie schießen. Sollen sie zu uns kommen.“ Malik hoffte, dass keiner der Brujah einfach losrasen würde. Doch er würde sehen. Zum Schluss wäre es ihre eigene Schuld.
 
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Lilly nickte.
Also doch vorerst zusammen bleiben und erst nur schießen, O.K., blieb nur zu hoffen, dass die Werwölfe nicht sofort ihren Anti-Technik Hokuspokus einsetzten, von dem Enio gesprochen hatte, was ja auch Schusswaffen behinderte. Nun, wie würden sehen.
Vielleicht würde das Schießen zumindest eine Weile klappen, hoffentlich, wäre doch gut wenn man aus der Ferne schon mal ein paar von den Feinden erledigen konnte.
 
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Erst nur Schießen? Gut!

Denen baller ich ihren haarigen Arsch blutig!

Es wäre Ramon ja sehr recht, wenn mit Schießen alles abgehandelt wäre.
Draufhalten, ballern, fertig. Aber das wäre ja zu schön um wahr zu sein, so leicht hätten sie es bestimmt nicht.
Und was nach dem Schießen kam, daran wollte Ramon lieber gar nicht denken.
Es graute ihm schon davor, vielleicht irgendwann den Befehl zu erhalten sich mit dem Dolch auf so ein Vieh zu stürzen, denn eigentlich wollte er denen nicht so nah auf den Pelz rücken.
Jetzt hatte der Brujah es nicht mehr eilig, am liebsten hätte er jetzt noch ewig lange getrödelt, den Kampf vor sich hergeschoben, denn nun da er so kurz bevorstand wurde ihm dann doch recht mulmig zumute. Eigentlich wollte er jetzt noch nicht ins Gras beißen, eigentlich hätte er doch noch soviele Jahre vor sich, wenn er nicht in diese verfluchte Stadt gekommen wäre.
Aber er würde natürlich mitmarschieren und sich nichts anmerken lassen. Da musste er jetzt eben durch.
 
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Out of Character
Bitte auch die Skizze in der allgemeinen Koordination beachten!


Noch bevor einer der anschleichenden Kainiten einen Schuss absetzen konnte, brachen die verbündeten Garou aus dem südlichen Unterholz und verwickelten den wartenden Feind in einen blutigen und gnadenlosen Kampf. Die Schlacht hatte begonnen, nun hieß es fliehen oder streiten bis zum bitteren Ende!
 
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Da war doch was - Kampflärm?
Ramon spitzte die Ohren, und nun war es klarer zu hören.

"Da hat anscheinend doch schon wer losgelegt mit Kämpfen."

Na die hatten Mut, die standen ja jetzt zunächst mal gegen eine ziemliche Übermacht da.

"Ich denk das Schleichen können wir uns jetzt sparen."

Auf in den Kampf! Jetzt oder nie. Sonst wurden die ersten, die den Feind jetzt schon angriffen doch alle niedergemacht. Denen sollte man jetzt zur Hilfe kommen.
Ramon machte sich bereit, er nahm schon mal eine Pistole in die Hand.
Seine Angst schob er ganz weit nach hinten, jetzt war nicht der Zeitpunkt zum Panik schieben, jetzt hieß es kämpfen!
 
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Man wollte doch eigentlich gemeinsam angreifen, alle gleichzeitig? Aber vielleicht waren das die verbündeten Werwölfe, und die hatten es wohl nicht mehr abwarten können.

"Sollten wir uns dann nicht beeilen da auch hinzukommen?"
 
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"Doch, dann auf, denn nur gemeinsam sind wir stark", stimmte Helena zu. "Ich denke auch, daß das die Wölfe sind."

Eigentlich war es nicht ihre Art in den Kampf zuziehen, sie war eigentlich, die im Hintergrund taktierende, doch dazu war nun keine Zeit mehr.

Ihr Blick ging zu Malik und Adrian.

Nun würden sie wirklich nicht mehr leise sein müssen, das war ziemlich überflüssig
 
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Auch Lilly zog schon mal eine ihrer Pistolen.
Ihr Sein fokussierte sich nun einzig und allein auf diese Schlacht. Genau jetzt gab es keine Vergangenheit und keine Zukunft, es gab nur das Jetzt, den baldigen Kampf und sonst nichts.
Jede Faser ihres Körpers war nun darauf geeicht, und auch jeder Winkel in Lillys Geist.
Sie war bereit, es konnte losgehen.
 
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Adrian seufzte innerlich. Er hasste diese Art von Kampf und bevorzugte das Töten aus dem Dunkel heraus. Manche würden es vielleicht feige nennen, er nannte es effizient. Doch er hatte einen Vertrag geschlossen und dies beinhaltete, dass er sich unter die Kainskinder der Stadt mischte und ihr Vertrauen erwarb. Also ab in den Kampf…

Adrian lies alle Gedanken Gedanken sein und konzentrierte sich erneut auf den kommenden Kampf. Seine Waffe war schussbereit und er zielte bereits auf die ersten Garou. Warum warten sie nicht ein wenig? Sollten sich die Viecher doch gegenseitig dezimieren. Doch es oblag nicht ihm, den Kampfbefehl zu geben und so wartete er, dass Malik das Startsignal gab.
 
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Malik holte seine Cobra aus dem Halfter und ließ sein Vitae durch seine Adern strömen. Seine Muskeln spannten sich an und kurz schloss er die Augen, als der Kampflärm zu ihnen drang. Es hatte also begonnen!

"Wir rücken bis zu einer guten Position vor und werden uns dann ein Ziel suchen, was wir gemeinsam unter Feuer nehmen. So können wir hoffentlich schon am Anfang schnell einen Werwolf erlegen. Wenn dieser dann zu Boden gegangen ist, wähle ich ein neues Ziel und solange sie noch nicht bei uns sind, werden wir schießen so lange es geht." Kurz schaute er dann noch einmal in die Runde und wenn es keine Fragen oder Einwände gab, würde er weiter zu einer guten Stellung vorschleichen.

Mit einer Seelenruhe bewegte sich der Malakvaianer immer mehr auf den Kampfplatz zu, wobei er in den ersten Schritten noch einen der Beutel leerte. Nervosität und Angst würden nur seine Sinne lähmen und so ließ er diese Gefühle nicht an sich heran. Bald würde der Kampf vollends toben und jeder Fehler könnte tödlich sein. Ein prickeln erfasste wieder die Glieder des Malkavianers. Die Jagt würde bald für ihn eröffnet sein!
 
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