[06.05.2008] Angriff des Caern von Osten (Helena, Malik, Lilly, Adrian und Ramon)

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Als der Werwolf zu Boden ging, sah Malik wie Lilly hinter ihm erschien und scheinbar ebenfalls einen tödlichen Stoß ausgeführt hatte. Zwar trübte dies seine Freude etwas, doch war es ihm wesentlich wichtiger, dass ihre Gegner nun Tod waren, als das er zwei davon getötet hatte.

So schaute er Lilly ein paar Augenblicke an, die scheinbar ihren Blick nicht von ihm lösen konnte und nickte ihr dann anerkennend zu. Auch wenn Malik nun über Lilly Gefühle Bescheid wusste, so war es für ihn immer noch schwer sie zu verstehen. So war er einfach nur aufgepeitscht vom Kampf. Doch hatte sich Lilly gut geschlagen und dies zählte für die Geißel mehr als alle versteckten Gefühle.

Dann schaute er zu diesen Ungetümen.
"Wird wohl wirklich das Beste sein, wenn wir uns in den Schutz der Ruinen begeben. Passt aber auf eure Umgebung auf. Ich werde mal fragen, wie es bei den anderen Aussieht."

So aktivierte Malik sein Funkgerät.
"Hier ist Trapper, haben euch die Wölfe auch nicht gefressen? Ach und was noch wichtiger ist, sind die Viecher da echt oder habe ich ne Halluzination?"
 
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Im Moment erschien es Ramon reichlich sinnlos zu sein hier überhaupt noch zu sein.
Die Werwölfe waren doch jetzt erledigt, konnte man nicht wieder nach Hause gehen?

Der Brujah wandte sich an Helena.

„Ähm, was wollen wir hier also noch? Werden wir hier tatsächlich noch gebraucht?
Falls wir irgendwann beschließen abzuhauen, dann klemm ich dich unterm Arm und renne schnell wie der Wind, kein Problem, dann kommst also auch du schnell hier weg.“

Helena zu tragen und zu rennen, das sollte wirklich kein Problem sein.
 
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Adrian war schneller. Bevor der Werwolf sich gesammelt hatte und zum Sprung ansetzte, hob er seinen Dolch und sprang diesem entgegen. Lebensmüde oder nicht, manchmal war Angriff die letzte Verteidigung und die Krallen des Garou sahen aus, als wenn sie ihn in der Mitte zerteilen könnten. Er blickte dem Ungetüm ins Gesicht und in den Augen des Werwesens spiegelte sich außer Wut und Aggressionen plötzlich Irritation und... war es Angst? Nein, Wahnsinn! So wenig man aus seiner Fratze erkennen konnte, der Wahnsinn war deutlich. Statt eines Schrittes zur Seite, versuchte der Wolf noch oben zu springen, doch zu spät. Zwar ging der Dolch nicht in die Halsschlagader, auf die er gezielt war, aber das Silber tat sein übriges und machte ihm den Gar aus.

Adrian kam auf dem toten Werwolf zum liegen und rollte sich herunter. Was tut man nicht alles für seinen Job... dachte er innerlich knurrend. Heilfroh, dass er diesen Kampf überlebt hatte. War es vorbei? Eher nicht. Doch als er den Dolch herausziehen wollte, um ihn gegen den nächsten Gegner zu richten, zerbröselte er in seiner Hand! fassungslus und nahezu entsetzt starrte er auf die Waffe bzw. das, was davon übrig war. Was war das für eine Hexerei?!? Er richtete seinen Blick auf die Gefährten. Wussten sie mehr? Die Frau, die er auf dem Dach der Ruine sah, intressierte ihn weniger. Er kannte weder die Seneshall, noch wusste er, welche Gegner noch so da draußen lauerten, aber was sie tat, war schrecklich. Der Riss aus dem sich zwei mönstrtöse Gestalten schoben, war fürchterlich groß.

Was zum Henkel ist das????


Für einen Moment erstarrte er, unfähig zu reagieren. Dass die übrigen Wölfe den Rückzug antraten bemerkte er nicht. Und jetzt?
 
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"Ich weiß zwar nicht, was das ist, aber das darf nicht auf die Welt los gelassen werden", antwortete Helena und steckte die Waffe ein, denn hier würde höchstens das Phosphor was helfen. "Aber wenn das Zeug aus den Schattenlanden ausbricht, dann können wir uns gleich auf das Ende der Welt vorbereiten."

Sie hatte Angst, wer sie ganz gut kannte, würde das kaum merkliche Zittern in der Stimme bemerken, doch noch würde sie nicht aufgeben. Ein Grinsen zu Ramon.

"Ich komm drauf zurück, wenn es soweit ist." Dann wieder ein Blick zwischen Schloßruine und den Viechern.

"Erst mal dorthin, ja das würde ich sagen, vielleicht können wir uns da verschanzen."
 
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Ramon war mulmig zumute und wäre am liebsten so weit wie möglich abgehauen.
Aber er konnte doch nicht die anderen hier allein lassen.
Und außerdem, ein wenig fühlte er sich als Beschützer von Helena, und im Bedarfsfall konnte er ihr also bei der Flucht helfen. Damit führe sie dann sogar ganz gut - Ramon selbst war es sich zwar nicht bewusst, aber er war der Schnellste der Gruppe und würde somit also am schnellsten fliehen können wenn es darauf ankam.
Er war nicht mit Kampflust in diesen Kampf gezogen und wollte hier nicht als Held sterben bzw. am liebsten gar nicht sterben, aber allein abhauen und die anderen im Stich lassen, das wollte er nun auch nicht.

„Adrian? Alles in Ordnung mit dir? Komm mit, wir wollen in Deckung gehen.“

Ramon ging schon mal in Richtung Ruine.
 
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Solange Malik noch auf Antwort des Sheriff wartete, ging er zu den erlegten Werwölfen und trennte jeden dem Kopf ab! Keines dieser Viecher sollte jemals wieder auf Erden wandeln und eh es noch eine Überraschung gab, ging die Geißel lieber auf Sicherheit.

"Verstanden! Wir sehen uns bei den Ruinen." damit antwortete er Enio und drehte sich dann wieder zu den anderen.

"Wie es scheint haben wir noch keine ernsthaften Verluste und nur ein paar Verletzte. Der Sheriff scheint einen Plan zu haben und wir treffen uns alle bei den Ruinen.

Dieser Ziege soll auch hier sein und mit einem Gewehr schießen. Passt also auf eure Köpfe auf." Kugeln waren zwar etwas was Malik nicht mehr sehr fürchtete, doch ein gut gezielter Schuss in den Kopf, konnte auch für einen Kainiten das Ende bedeuten.

„Ach und falls es ein paar nicht schaffen. Habt euch bis jetzt gut geschlagen.“

Nun griff er zu seinen letzten beiden Blutbeuteln und entleerte ihren Inhalt. Der erste Kampf hatte ihn nicht groß geschwächt, doch wenn diese Ungetüme wirklich waren, dann würde es sicher ein harter Kampf werden.

So nutzte er dann mögliche Deckung und bewegte sich wie die anderen auf die Ruinen zu. Seine Cobra lud er mit normalen kugeln, da die unbrauchbare Silbermunition nun keine Hilfe mehr sein würden. Doch besser normale Kugeln, als keine!
 
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Nun, daß es nur die Ruinen sein konnten, die eventuell Deckung boten, war auch Helena klar gewesen und so lief sie einfach mal los, nachdem sie einen kleinen Schlenker gemacht hatte und sich wieder in die Dunkelheit verzogen hatte, es mußte sie nicht gleich jeder sehen.

Die anderen würden bestimmt alle hinterher kommen.
 
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<Post gelöscht>
 
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Lilly nickte.

„Bisher waren wir ein ganz gutes Team, hoffen wir, dass wir alle überleben.“

Von den anderen Kainskindern war niemand vernichtet worden? Das war gut, Verletzungen konnten heilen.
Aha, und dieser Ziege war also auch hier und schoss, also hieß es aufpassen.

Auf zu den Ruinen! Auch Lilly bewegte sich in Richtung Ruinen.
 
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Die Seneshall hatte ihren seltsamen Tanz beschleunigt und schien mittlerweile wie in Trance. Ihre Stimme hatte an Volumen gewonnen. Jedes der seltsam fremdartigen Worte war nun deutlich zu verstehen, ihre Stimme überschlug sich sogar an manchen Stellen derart, dass der Gesang, wie auch der Rest der gesamten Szenerie, einen verwirrend surreales Flair bekam. Viele Bewegungen der Frau schienen auf die Entfernung für den menschlichen Körper gar nicht nachvollziehbar. Ihre Stimme wurde immer schriller und zwischendurch schien es sogar so als schwebe sie für den Bruchteil einer Sekunde in der Luft.

Der Himmel hatte sich inzwischen weiter verdunkelt und die turmhohen Wolken versprachen mittlerweile mehr als nur ein kommendes Unwetter. Der seltsame Geruch nach Elektrizität hatte nicht an Kraft verloren. Man konnte fühlen wie er auf der Haut kribbelte und den Mund mit einem sauer metallischen Etwas füllte.

Die beiden Monster – Plage wie man sie hieß - die seltsam widernatürlich in der Luft hangen und um einen Zutritt in die Wirklichkeit kämpften, kamen indes scheinbar keinen einzigen Zentimeter voran. Irgendetwas schien sie an der Vollendung ihres Vorhabens zu hindern. Vielleicht war der schimmernde Zugang einfach noch zu klein um ein Ungeheuer dieses Volumens durchzulassen, vielleicht aber wurden sie auch noch durch irgendetwas gehalten. Möglich auch, das sie sich selbst einfach im Weg waren, wer mochte das genau zu beurteilen? Dass die nicht ewig so bleiben würde, muss sicher nicht extra erwähnt werden. Denn langfristig kann ein Körper auf diese Weise einfach nicht festgehalten werden, zuviel an diesem Geschehen verstößt gegen jedes bekannte Naturgesetz. Ein Gesetz, das sich in den meisten Fällen von selbst korrigiert. Rein oder raus also, eine andere Alternative gab es nicht. Und die beiden Plagen machten kämpfend und krächzend klar, für welche der beiden Wege sie sich entschieden hatten. Ihre Blicke hatte bereits Unmengen an feistem Futter ausgemacht und ihre Gier paarte sich wollüstig mit ihrer Lust nach heißem Blut.

Nur um Haaresbreite verfehlte ein glühendheißes Projektil die Wange Meyyes. Die Kugel war so nahe an der Farbigen vorbeigeschossen, dass nicht nur einen deutlichen Lufthauch zuspüren war, sondern darüber hinaus auch ein durch unangenehme Hitze angefachtes Brennen hinterließ, das noch Minuten später anklagend pulsierte.

Weder von dem Luden, noch von irgendeinem Garou war allerdings noch etwas zu sehen. Der Feind hatte sich also augenscheinlich zurückgezogen. Wozu auch kämpfen, wenn bereits die Kavallerie anrückt…?
 
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Ramon bewegte sich eilig und dennoch vorsichtig in Richtung Ruine. Von diesem Ziege angeschossen werden wollte er nun wirklich nicht, und der lauerte ja hier irgendwo.

Hauptsache erstmal weg aus dem direkten Sichtfeld dieser Aliens.
Die konnten doch bestimmt ganze Städte zerstören. Wenn die auf die Welt losgelassen wären, dann sah es schlecht aus. Und dann war´s wohl auch nix mehr mit Maskerade.
Solche Ungetüme konnte man nicht wegerklären.
O.K., die Leute wussten dann zwar nicht, dass es auch Vampire gab, aber es wär auf jeden Fall ne Massenpanik da. Das wäre als wenn Godzilla oder King Kong durch die Stadt stapften.
 
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