Justify Nox
Papa Justify
- Registriert
- 1. Januar 2006
- Beiträge
- 789
AW: [05.06.06]Ein guter Tag zum Sterben
Der Ghul lengte den Wagen kurz vor dem Eingang zur Bibliothek in eine enge Einfahrt und platzierte ihn sachte an der Ostfront des Gebäude unter seinen hohen Fenstern, die einen leichten Einblick in die zweite Etage schenkten.
Mit den Worten "Da wären wir!" stieg Omarion aus und schloss, nachdem Timo seinem Beispiel gefolgt war, den Wagen ab.
Die Luft war trocken und frisch. Der Geruch von Cellulose hing in der Luft. Vor Timo taten sich zwei Stockwerke voller akribisch geordneter Bücher auf.
Nachdem der Eindruck etwas gesackt war, fanden die Beiden sich bereits auf den Weg durch die Halle zur Treppe in den zweiten Stock.
Der Weg führte wortlos durch einige Bücherregalreihen auf eine abgelegene dunkelbraune holzerne Türe zu. Der Ghul wartete einen Moment und hochte an der Türe. Von drinnen waren leise Stimmen zu hören. Eine schien nicht allzu begeistert von der anderen zu sein.
Timo sah wie Omarion das Gesicht leicht verzog und dann klopfte. Er machte die Türe weit genug auf, um Timo den Blick nach innen zu eröffnen. Ein kleiner gemütlicher Raum, an dessen Rückwand drei Bücherregale um einen schweren Schreibtisch aufgestellt sind, an dem gerade ein älterer Herr in einem leicht fluseligen Anzug saß - in seinen Händen ein faustgroßer Stein. Zur linken befand sich ein Fenster, bei dem ein gemütlicher Lesesessel gesellt wurde. Der Ausblick war getrübt durch schweren Regen, der an der Scheibe trommelte. Zur Recht führte eine ungebeizte Türe, die so garnicht in den sonst so gemütlichen Raum passen wollte.
"Papa Justify, Sie haben Besuch. Timo Frensee."
Der alte Mann richtete den Kopf auf und starrte mit getrübten Augen in den Türrahmen.
"Oh, natürlich. Er soll reinkommen.", antwortete der junge Ahn. Anschließend bemühte er sich aus dem Stuhl, griff seinen Stock und kam um den Schreibtisch herum, während Omarion Timo die Türe aufhielt.
Der Ghul lengte den Wagen kurz vor dem Eingang zur Bibliothek in eine enge Einfahrt und platzierte ihn sachte an der Ostfront des Gebäude unter seinen hohen Fenstern, die einen leichten Einblick in die zweite Etage schenkten.
Mit den Worten "Da wären wir!" stieg Omarion aus und schloss, nachdem Timo seinem Beispiel gefolgt war, den Wagen ab.
Die Luft war trocken und frisch. Der Geruch von Cellulose hing in der Luft. Vor Timo taten sich zwei Stockwerke voller akribisch geordneter Bücher auf.
Nachdem der Eindruck etwas gesackt war, fanden die Beiden sich bereits auf den Weg durch die Halle zur Treppe in den zweiten Stock.
Der Weg führte wortlos durch einige Bücherregalreihen auf eine abgelegene dunkelbraune holzerne Türe zu. Der Ghul wartete einen Moment und hochte an der Türe. Von drinnen waren leise Stimmen zu hören. Eine schien nicht allzu begeistert von der anderen zu sein.
Timo sah wie Omarion das Gesicht leicht verzog und dann klopfte. Er machte die Türe weit genug auf, um Timo den Blick nach innen zu eröffnen. Ein kleiner gemütlicher Raum, an dessen Rückwand drei Bücherregale um einen schweren Schreibtisch aufgestellt sind, an dem gerade ein älterer Herr in einem leicht fluseligen Anzug saß - in seinen Händen ein faustgroßer Stein. Zur linken befand sich ein Fenster, bei dem ein gemütlicher Lesesessel gesellt wurde. Der Ausblick war getrübt durch schweren Regen, der an der Scheibe trommelte. Zur Recht führte eine ungebeizte Türe, die so garnicht in den sonst so gemütlichen Raum passen wollte.
"Papa Justify, Sie haben Besuch. Timo Frensee."
Der alte Mann richtete den Kopf auf und starrte mit getrübten Augen in den Türrahmen.
"Oh, natürlich. Er soll reinkommen.", antwortete der junge Ahn. Anschließend bemühte er sich aus dem Stuhl, griff seinen Stock und kam um den Schreibtisch herum, während Omarion Timo die Türe aufhielt.