[05.05.2008] Einsatzbesprechung

AW: [05.05.2008] Einsatzbesprechung

Wie war das noch mal, konnte man hier überhaupt mit einem Auto auf den Hinterhof fahren? Ferdinand konnte sich bei besten Willen nicht erinnern. Sie hatten das Café ja vor ein paar Nächten umständlich verlassen, durch den Keller und ein anderes Haus, nicht über den Hinterhof.
Aber die neue Ghulin war doch sicher genauestens über das Café aufgeklärt worden, sie müsste wissen wie man das am besten hinbekam.

„Ich werde Sophie Bescheid sagen, sie sollte sich mit dieser Örtlichkeit auskennen.“

Ferdinand stand also auf, ging zur Theke und wandte sich an die Ghulin.

„Frau Dragomir hat Waffen in ihrem Auto, dort ist auch ihr Ghul, und die Waffen sollen unauffällig hier hereinschafft werden, wir brauchen sie für morgen. Sie können uns sicher dabei behilflich sein, dies zu bewerkstelligen? Wäre es möglich, dass das Auto auf den Hinterhof fährt und die Waffen von dort aus hineingetragen werden?“
 
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Sophie nickte.

"Sicher, es gibt ein Tor, wenn es nicht gerade ein 30 Tonner ist, kann man reinfahren, das geht ganz gut", sagte sie. "Einfach die nächste Seitenstraße links nehmen und dann das erste Tor."

Sie fasste unter den Tisch und reichte Leo einen Schlüssel mit einem Anhänger dran.

"Einfach aufschließen, ich mache dann die Hintertür auf, damit er die Sachen hereinbringen kann."
 
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Ferdinand nahm den Schlüssel entgegen.

„Danke. Gut, dann werde ich das Tor aufschließen.“

Der Malkavianer ging zurück zu den anderen.

„Hier habe ich den Schlüssel für das Tor, ich werde es aufschließen. Frau Dragomir, Ihr Ghul braucht mir dann nur zu folgen. Möchten Sie ihm selbst Bescheid sagen? Ich kann das auch tun, wenn Sie mir sagen in welchem Automobil er sitzt, aber er kennt mich nicht…"

Und ob er den Anweisungen eines Fremden Folge leisten würde?
 
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"Ja, ich komme mit", sagte Roxana und erhob sich um mit dem Malkavianer nach draußen zu gehen.

Es war eine unauffälliger Lieferwagen mit einem unauffälligen grauhaarigen und bärtigen Mann am Steuer, der eine Pfeife im Mund hatte und einfach nur eine Pause zu machen schien.

Die Ravnos ging zu ihm.

"Würdest du bitte in den Hof fahren, den dir der Mann zeigt", sagte sie zu ihm ohne einen Namen zu verwenden.

"Klar, Chefin", war die Antwort. "Das machen wir."

Nun es war wohl ein eingespieltes Team.

"Machen sie uns jetzt das Tor auf, damit wir weiterkommen?" Diese Frage war an Ferdinand gegangen.
 
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Ferdinand ging mit der Ravnos nach draußen.

„Es ist das erste Tor in der nächsten Seitenstraße links, ich werde vorgehen und es aufschließen.“

Der Malkavianer ging also vor, bog in die besagte Seitenstraße ein. Dort war dann auch schon das Tor, und er schloss es auf und öffnete es, sodass der Ghul mit dem Auto auf den Hof fahren konnte. Er schaute ob man das Tor nur von außen oder auch hier von der Hofseite abschließen konnte.

Zu dumm, dass er nicht mit Waffen umgehen konnte. Das sollte er am besten schleunigst lernen, aber bis morgen, das war etwas knapp. Aber zumindest konnte Ferdinand sich von Henry zeigen lassen wie seine Pistole funktionierte, und vielleicht hatte Roxana auch für diese Pistole die passende Silbermunition.
 
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Der Guhl fuhr den Wagen sehr geschickt rückwärts in den Hof, so dass Ferdinand die Tür hinter dem Wagen schließen konnte.

"Dann wollen wir mal sehen, was die Leute brauchen können", sagte Roxana und öffnet die Tür des Wagens um reinzusteigen.
Schnell nahm sie 2 Kästchen und reichte die ihrem Guhl, damit die nicht mit ins Cafe kamen.

Es war ziemlich seltsam, die meisten Hüter und deren Personal würden sich mit Händen und Füßen wehren, wenn Waffen in ihre Räume sollten. Helena schien da ganz anders zu sein. Es war schon seltsam, dass der Prinz dieser Frau ein solches Amt anvertraute.
 
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"Dann könnten wir morgen vielleicht auf die Pläne der Mine zugreifen." senierte Malik, als Ferdinand und Roxana sich um die Waffen kümmern gingen.

"Wenn wir dann auch noch Waffen gegen Garou haben, hört sich die Sache schon viel besser an als am Anfang." dann schaute er auf. Ob sie auch Sprengstoff hat?

"Wie viele Kainiten werden eigentlich bei dem Überfall dabei sein?"
 
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Sophie war es zwar nicht wohl dabei wegzugehen, doch eine andere Möglichkeit gab es nicht, so ging sie schnell nach hinten und öffnete die Hintertür, so daß Ferdinand und Roxana von dort herein konnten.
 
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Ferdinand schloss dass Tor nachdem das Auto in den Hof gefahren war und schloss auch wieder ab.
Dann ging er zu dem Wagen.
Jetzt würde er natürlich noch beim Hineintragen der Waffen helfen.

Waffen im Elysium, ob die Hüterin was dagegen hätte? In diesem Fall wahrscheinlich nicht, mutmaßte Ferdinand, denn es bestand ja keine Absicht Gewalt im Elysium auszuüben, und sie würde sicher zustimmen, dass es zu riskant wäre auf offener Straße Waffen auszuteilen.
 
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Waffen ist doch schonmal nicht schlecht, auch wenn ihr der Gedanke Unbehagen bereitet, dass die auch gegen andere Garou eingesetzt werden können. Nach dieser Nacht hat quasi jeder Kainit seine Silberwaffe zuhause rumstehen (wie die Schweizer ihr Sturmgewehr) und kann sie wieder hervorholen, wenn es nötig sein sollte... ein Abkommen mit den Garou wird es nie wieder geben. Aber sind Yvonne und Silva nicht sowieso ebenso schuldig am Ende von Black Minds Septe wie alle anderen? Verdammt, sie muss sich endlich Klarheit verschaffen!

"So ein Katana wär nich schlecht." merkt sie an und denkt dabei an Nikita. Sie selbst hat schon was sie braucht, mit ihren eigenen Händen (und Krallen) kann sie im Nahkampf besser umgehen als mit irgendwas anderem. "Is die Jagd dann erstmal verschoben? Oder kannste den auch irgendwie.. überwachen?" Womit sie sich an Kiera wendet. "Du hast gesagt, er is mal bei der Mine, mal im Süden... wenn er auf'm Weg is und nich von Wölfen umgeben, könnten wir ihn abfangen."
 
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"Wer bei ihm ist und ob er von Werwölfen umgeben ist, kann ich leider nicht sagen", meinte Kiera. "Ich kann aber gleich mal kurz hintereinander zwei- oder dreimal ausloten, dann könnten wir es vielleicht sagen, wohin er sich gerade bewegt.
Abfangen würde ich für eine gute Idee halten, das denke ich auch."
Dann hielt sie die kleinen Beutelchen hoch, die vor ihr lagen.
"Ich kann den Kampf in soweit überwachen, dass ihr welche von diesen kleinen Säckchen mitnehmt, dann könnt ihr nämlich nicht verloren gehen, dann kann ich in einem Umkreis von 100 Meilen feststellen, wo ihr seid, wenn ihr zum Beispiel verschleppt werden solltet.
Ich habe im Moment nur 6 davon, kann aber gegen Morgen noch welche davon herstellen, so schwierig ist das nicht."

Genau genommen war es eine ihrer leichtesten Rituale und die Zutaten hatte sie noch auf Vorrat.
 
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Ferdinand nutzte die Gelegenheit und rief schnell in der Villa an (und es ging natürlich wieder Henry ans Telefon, denn schließlich hatte Ferdinand ihm gesagt, dass nur er und nicht Evelina ans Telefon gehen soll) um Henry zu fragen welches Kaliber seine Pistole hatte.
Dann erfuhren wenigstens die Leute im Café nicht, dass er das nicht wusste. Es war dem Malkavianer sowieso recht peinlich, dass er nicht mit Waffen umgehen konnte. Hoffentlich würde er sich morgen nicht allzu tolpatschig anstellen...

"Und sonst...ist alles in Ordnung?"

Er konnte es ja nicht lassen dies zu fragen, und Henry würde schon wissen was Ferdinand meinte ohne dass er direkt nach Evelina fragte.
Henry bejahte, und Ferdinand war beruhigt und beendete das Gespräch. Es hatte sich sehr zusammenreißen müssen nicht wie üblich zu sagen, Henry solle gut auf Evelina aufpassen. Aber hier und jetzt wollte er ihren Namen nicht in den Mund nehmen.
Ja, ja, diese widerlichen kleinen Telefone waren doch tatsächlich auch mal zu was gut. Die Nützlichkeit ließ sich nicht leugnen, sympathischer wurden ihm diese Geräte deswegen trotzdem nicht.
 
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Man höre und staune, … leider bot die Ravnos nur Nahkampfdingsbums an oder hatte sie etwas überhört. Naja, falls jemand noch Munition für zB eine Schrotflinte besteuern konnte, würde sie diese auch nehmen und an Rufus weitergeben.

„Ich würde es auch begrüßen, wenn wir Ziege auf dem Weg zwischen den beiden Punkten erwischen könnten. Dort dürfte er am verwundbarsten sein, sofern wir dies annehmen dürfen, dass er je sowas sein wird, denke ich doch, dass er mit einer Aktion unsererseits gegen ihn rechnet.“

Sie blickte kurz zu der Ravnos, bevor diese mit dem Malk hinausging. „Eine schlanke Fechtwaffe haben sie nicht zufällig auch im Angebot? Dafür könnte ich mich interessieren. Ansonsten würde ich mich gerne mit einem dieser silbernen Dolche ausstatten, falls niemand etwas dagegen hat. Aber haben wir auch etwas Munition? Ich zumindest zöge es vor, diese Biester nicht bis auf Armlänge an uns heranzulassen, sondern ihnen aus gebührenden Abstand Löcher in ihren Pelz zu brennen?“
 
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Roxana hatte eine Karton auf den Tisch gestellt, gut, die Aufschrift war rumänisch, aber es waren deutlich auf dem Schild Munition abgebildet.

"Ein Degen ist nicht machbar, dafür ist Silber zu weich und hätte selbst mit spezieller Härtung keine Wirkung, ein schmales Rapier hätte ich, doch das ist auch eher für einen schon am Boden liegenden Gegner geeignet."

Was sie mit spezieller Härtung wohl meinte, irgendwie waren eben die Runen doch auffällig.

"Ich denke, dass ein Dolch fast bessere Dienste tut. Ansonsten ist hier Munition in den gängigen Kalibern."

Ihr Blick ging zu Stahl.

"Am besten schauen sie wegen der Mengen, ich weiß schließlich nicht über alle Leute bescheid."
 
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Sie hatten also schließlich ausgeladen und die Sachen nach oben ins Café gebracht, und zwischendurch hatte Ferdinand seinen Telefonanruf erledigt.

Der Malkavianer setzte sich wieder hin. Auch ihm wäre Schießen am liebsten. Wenn ein Werwolf so nah an ihn herankam, dass Ferdinand mit einem Messer zustechen konnte, dann war wahrscheinlich sein Unleben ohnehin verwirkt.

"Ich habe eine Pistole mit XX Kaliber."

Out of Character
Da ich Null Ahnung habe was für ein Kaliber das sein könnte, setze ich dafür mal XX ein.
 
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Das Handy von Alexander Stahl bekam in diesem Moment einen eingehenden Anruf von einem Brujah der Lust zur Jagd hatte.
 
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Ferdinand wiederum hatte im Moment absolut keine Lust zu dieser Jagd. Man hatte hier seine Bürgerpflicht zu erfüllen, aber sein Tatendrang hielt sich derzeit in Grenzen. Die Anwesenheit seines Clansbruders hatte Ferdinands Elan doch arg gedämpft. Jetzt hoffte er nur noch darauf, dass die Versammlung hier sich bald auflöste und er zurück zur Villa fahren konnte. Er dachte an Evelina und wollte so gern bei ihr sein.

Ja, hoffentlich konnte er bald gehen. Und falls Trapper mit ihm sprechen wollte würde er sich noch etwas gedulden müssen. Noch konnte er ja nicht die Geissel raushängen lassen, hier im Café, und ihm befehlen sofort zur Verfügung zu stehen, denn selbst hatte Trapper sich ja dafür entschieden es vorerst zu verheimlichen, dass er dieses Amt innehatte. Was die anderen Domänenmitglieder wohl davon halten würden, wenn sie dann erfuhren, dass er das Amt verheimlicht hatte? Ob sich das was der Herr damit bezweckte wohl erfüllen würde?

Und von Annelotte würde Ferdinand ihm vorerst noch nichts sagen. Ferdinand wollte zunächst einmal allein mit ihr sprechen. Nein, bei diesem Gespräch wollte er wirklich nicht die heimliche Geissel daneben sitzen haben. Und ihm würde die Malkavianerin möglicherweise mehr anvertrauen…und außerdem konnte Ferdinand die Neue dann hoffentlich für sich gewinnen und sich somit gegenüber Trapper einen Vorsprung verschaffen. Wenn sie sich bei Fragen und Problemen an Ferdinand wandte und nicht an den anderen Ancilla, das wäre gut, so wünschte der Österreicher es sich.
Und als ob Ferdinand die Pflicht hätte dem Clansbruder jetzt auf der Stelle mitzuteilen, dass eine neue Malkavianerin in der Stadt war. Ferdinand wusste ja schließlich angeblich nicht, dass Trapper Geissel war, nicht wahr? Da konnte der Herr ihm also nichts vorwerfen…und am besten verschwand Ferdinand gleich schnell bevor der Clansbruder noch großartig Fragen stellen konnte. Ferdinand könnte ihm ja immerhin seine Telefonnummer geben, ja, das wäre angebracht. Sie waren zwar Rivalen, aber sie waren auch Clansbrüder. Völlig im Regen stehen lassen würde Ferdinand ihn also nicht.
Ein Gespräch unter vier Augen würde sicherlich noch stattfinden, aber eilig hatte Ferdinand es damit nicht. Vielleicht noch diese Nacht, aber später, nicht sofort. Trapper hatte es damit bisher ja auch nicht eilig gehabt, also sollte er sich jetzt ruhig etwas gedulden.

Ferdinand nahm schon mal seinen Notizblock heraus und notierte zwei Telefonnummern, die von der Villa und die Handynummer. Die Visitenkarte von Evelina wollte er dem Clansbruder nicht geben, denn da stand "Evelina von Rothschild" drauf.
Und mal wieder klingelte eins dieser lästigen kleinen Telefone.
 
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Kiera sah sich um, hey, wollten die sich jetzt aus dem Staub machen? Ferdinand erweckte so den Anschein, hatte man nicht gehört, was Meyye vorgeschlagen hatte, wenn man den Kerl heute schon hätte, wäre das ein Vorteil, ein weiterer Tag frei in der Stadt, könnte bedeuten, daß er noch mehr Unfug anstellen konnte und vermutlich wußte Ziege auch von dem einen oder anderen, wo er zu finden war.

Gut, vielleicht hatte sich Rothschild in seinen hochherschaftlichen Seidenschlüpper gemacht, aber von einigen der anderen wußte sie, dass sie sich wehren konnten.

"Also wenn ich einen Dolch und einige Kugeln Kaliber 9 haben könnte, wäre ich bedient, ich werde mal die Ortungen vornehmen, während ihr die Waffen verteilt", sagte sie und zog sich mit Stein und Karte an einen anderen, möglichst weit entfernten ruhigeren Tisch zurück.

Der leise Singsang würde einigen vielleicht schon bekannt sein.
 
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"Nun ich würde gerne einen oder zwei Dolche haben und ein paar Kugeln und wenn sie zwei dutzend 357 Magnum Kugeln haben, wäre ich mehr als glücklich."

Dann schaute er zu Kiera, als diese sich erhob.
"Wenn es ihnen nichts ausmacht, würde ich gerne zusehen. Habe soetwas noch nie gesehen." Auch wenn es dem Malkavianer Überwindung kostete, sie so zu Fragen, so wollte er es sich nicht mit einer Tremerehexe anlegen. Das Kiera ein Caitif war, würde der Amerikaner wahrscheinlich erst viel später mitbekommen.
 
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Kiera unterbrach ihren Singsang kurz und deutet auf einen der Stühle.

"Bitte, ich mache daraus kein Geheimnis, sind ja keine Sachen auf die Haus und Clan sein Gütesiegel gesetzt hat", meinte sie mit einem leichten Grinsen. Er könnte immerhin aus einer Gegend kommen, wo er ähnliches auch schon bei sterblichen Voodoopriestern oder -lehrern gesehen hatte.
Wenn er sich gesetzt hatte würde sie wieder weitermachen, den Stein auf den Plan setzen und mit einem Finger leicht berühren, bis er anfing sich zu bewegen, zu einem Punkt wanderte und mit einer von ihr festgelegten Stelle auf den momentanen Standort des Luden deutete.

Mit einem Kuli machte sie dort ein kleines Kreuz. Zusätzlich für jeden anderen unhörbar, flüsterte einer der Loas den Standort zu. Immerhin war es im Voodoo so, dass jeder seine eigene Art des Vorgehens entwickelte.
 
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