[05.05.2008] Einsatzbesprechung

AW: [05.05.2008] Einsatzbesprechung

Ferdinand wandte sich an seinen Clansbruder.

„Ich weiß nicht, Herr Trapper, wie gut Sie inzwischen über die ernste Lage dieser Domäne informiert sind…wir sind hier nicht zu einem gemütlichen Plausch zusammengekommen sondern um einen Feind der Domäne zu suchen und festzusetzen…eventuell wären Sie bereit uns dabei zu helfen? Vorausgesetzt natürlich, Herr Stahl ist einverstanden, er leitet diese Aktion. Gleich, wenn er zurückkommt, kann es mit der Besprechung weitergehen.“
 
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Naja, Malks hatten fast eine kurze oder gar kürzere Halbwertzeit wie Ventrue in dieser Stadt und hätte Kiera gewußt, daß er die Geissel war, dann hätte sich seine Halbwertzeit noch mehr verringert, aber im Moment stand dies nicht zur Diskussion.

"Was bringt jemanden denn in dieser Zeit in die Stadt?" fragte sie dann. "Ich denke, im Moment kommen nur Lebensmüde."

Und jeder, der im Moment kam war mehr als nur verdächtig. Das hier war zwar ein Elysium, doch aufgrund der Tatsache, dass hinter jedem ein Spion oder eine Marionette von Zach stecken konnte, heiligte der Zweck die Mittel und Kiara sah sich mal unauffällig die Aura des Kerls an.
 
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"Ich habe schon mit Mister Stahl geredet und ihm meine Hilfe angeboten und sie wurde angenommen." antwortete er zuerst auf Ferdinands Frage. Dann wendete er sich zu Kiara.

"Genau deswegen bin ich hier. Diese Domäne hat mittlerweile einen beachtlichen Ruf erhalten und dieser ist nicht gerade immer der Beste. Doch kann ich schlecht untätig rumsitzen, wenn mir zu Ohren kommt, dass alles hier im Chaos zu versinken droht.

Da ich in Amerika dabei war, als wir gegen die Sabbatoffensive kämpften, dachte ich mir, dass ich hier vielleicht einige gute Dienste leisten kann. Außerdem ist dies die Beste Gelegenheit Gefallen anzuhäufen!" Damit lehnte sich Malik nun ein wenig aus dem Fenster. Sie sollten ruhig wissen, dass er schon in einem Krieg unter Ihresgleichen gekämpft hatte und sollten sie von ihm aus auch denken, dass er hier wie ein Aasgeier nach guten Bissen Ausschau hielt. Solange sie nicht dachten, dass ihn ein Justicar hier her geschickt hatte, war ihm der Rest fast egal. Die Wahrheit würde noch früh genug ans Nachtleben kommen.
 
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Die Harpyie war längst nicht immer hier und dass sie hier war, war eher ein Zufall, denn sie hatte besseres zu tun, als jede Nacht hier herumzuhängen und sich zu langweilen. Eigentlich waren die meisten Kainskinder dieser Stadt ausgesprochen langweilig. Auch Eduard hatte sie gelangweilt, das war mehr oder weniger der Grund, weshalb sie ihn frei gesprochen hatte. Natürlich hatte sie ihm das nicht gesagt, aber was das künstlerische anging, war er einfach nur ein hoffnungsloser Fall. Er hatte auch nie verstanden, wie sehr er sie damit verletzt hatte, dass er die liebevoll gestalteten Gargylen mit schnöden Kameras versehen hatte. Vermutlich hätte er auch nicht gemerkt, wenn sie ihm billige Importware aus dem Baumarkt teuer verkauft hätte.

In seiner Vorstellung war teuer auch schön, doch damit konnte man eine Künstlerin nicht auf die Dauer fesseln. Schön war nicht immer teuer und aufwendig, doch das konnte keiner vom Clan der Könige jemals verstehen. Und er war nur ein Beispiel der Langeweile, was die kainitischen Bewohner anging, vielleicht wurde es wirklich Zeit dem einen oder anderen einen Denkzettel zu verpassen.

Dann schob sie den Gedanken beiseite, sie hatte dennoch zugehört.

"Dann können sie sich ihrer Haut also wehren, das kann in dieser Zeit nichts schaden, brauchen wir nur noch eine Spürnase", sagte sie mit einem Lächeln. "Herzlich willkommen in Chaos-City."
 
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„Dann setzen Sie sich doch zu uns“, sagte Ferdinand und bot Malik einen Stuhl an.

Auch er selbst setzte sich wieder.

Die beste Gelegenheit Gefallen anzuhäufen? Sicherlich vor allem Gefallen bei der Seneschall…
Und als Kampferprobter hatte die Geissel viel bessere Chancen sich hier im Kampf gegen die Werwölfe usw. zu bewähren als Ferdinand. Und wenn die Seneschall sowieso Trapper bevorzugte…und schwupps hätte er bald den Primogensposten…

Aber noch stand nicht 100%ig fest, dass Nox vernichtet war. Und wäre es unter den gegebenen Umständen nicht eigentlich sogar günstiger für Ferdinand, wenn es noch ein wenig dauerte bis Nox´ Verbleib aufgeklärt war? Andererseits hätte Trapper dann mehr Zeit sich hier verdient zu machen.
Aber wenn die Seneschall nicht mehr Seneschall wäre, dann würden die Karten neu gemischt. Dann hätte Ferdinand bessere Chancen Primogen zu werden. Also sollte er am Stuhl der Seneschall sägen.
Irgendein dunkles Geheimnis hatte sie doch bestimmt, und das galt es auszugraben. Das war natürlich leichter gesagt als getan. Ach, wie schön wäre es ihre Leichen im Keller finden! Und dann würde er diese herauszerren, sodass sie bis zum Himmel stanken.

Sie wollten mich nicht als Verbündeten? Na gut, dann haben Sie mich eben jetzt als Gegner.

Und wenn diese Frau erst einmal diskreditiert war…und hoffentlich auch ihres Amtes entledigt…
Und sie war es doch, die jetzt Zwist und Zwietracht in den hiesigen Clan Malkav brachte, indem sie Ferdinand einen Rivalen vor die Nase setzte. Dafür würde sie büßen! Umso mehr, wenn sie Trapper tatsächlich noch zum Primogen machte bevor sie entmachtet war.
Dabei könnte es im Prinzip so vorteilhaft für den Clan sein, wenn es zwei ranghohe Malkavianer gab. Vorausgesetzt, sie kooperierten gut miteinander. Doch das würde hier nur unter einer Voraussetzung funktionieren: Wenn Trapper bereit war Ferdinand als Gleichgestellten zu akzeptieren. Eine Doppelspitze könnte funktionieren. Könnte. Ferdinand wäre durchaus bereit dazu, denn dem Clan brächte das die meisten Vorteile. Wenn ein Malkavianer Ancilla Geissel war und der andere Primogen, dann hätten sie zwei Stimmen im Rat, wenn auch die Geissel anwesend war. Genau das würde aber der Seneschall sicher sowieso nicht gefallen, also täte sie doch ihr Bestes um das zu verhindern. Nun, aber wenn die Seneschall abgesägt wurde…bevor sie einen neuen Primogen der Malkavianer ernannt hatte.

Aber als ob man die Seneschall so schnell und so leicht absägen konnte, und als ob die Geissel jegliche Macht teilen wollte. Ferdinand schätzte diesen Mann so ein, dass er das zu 90%iger Wahrscheinlichkeit nicht wollte, und dass er stattdessen alle Macht für sich allein wollte. Er als Geissel und Primogen und am besten noch Ahn. Sodass Ferdinand möglichst weit unter ihm stand. Wenn dieser Mann derart viele Gefallen anhäufte, dass die Seneschall ihn zum Ahnen machte, das war für Ferdinand die absolute Horrorvorstellung.

Aber dennoch, eine Chance bekäme der Herr. Die Art wie er "mein Clan" gesagt hatte (die Betonung auf "mein", es hatte so besitzergreifend geklungen), verhieß jedoch nichts Gutes. Dieser Mann hatte etwas sehr Herrisches an sich. Und wenn er sich also clansintern als größenwahnsinniger Möchtegern-Diktator entpuppte, der jetzt, nachdem er das Geisselamt geschenkt bekommen hatte nichts Eiligeres zu tun hatte als Ferdinand runterzudrücken, ihn womöglich gar zum bloßen Zuarbeiter zu degradieren um dann selbst alle Lorbeeren zu kassieren - dann würde der Herr schon sehen was er davon hatte.

Es liegt ganz an Ihnen…

Sich einem solchen Tyrannen zu unterwerfen, damit wäre dem Clan nicht gedient. Also würde Ferdinand dann eben gegen ihn arbeiten. Und schließlich gab es 101 Arten die Autorität von jemandem zu untergraben, ohne dass dies allzu offensichtlich und nachweisbar war. Allzu offene Konfrontation war nicht das Klügste, wenn diejenigen das Amt der Geissel bzw. Seneschall innehatten und somit am längeren Hebel saßen. Also Intrigieren. So sehr Ferdinand das eigentlich hasste. Aber in diesem Falle wäre es legitim, sagte er sich.
Und eins hatte er der Geissel bestimmt voraus, nämlich dass er einfühlsam war. Er war bereit auf die Wünsche und Bedürfnisse rangniedrigerer Malkavianer einzugehen, aber ob der coole McGeissel das auch war? Das würde Ferdinand doch sehr wundern. Möglicherweise machte Trapper sich also auch bei den anderen Malkavianern schnell unbeliebt.

Aber erst einmal musste man die nächsten Tage und Nächte überhaupt überleben...und wenn Ferdinand nicht überlebte brauchte er sich über seinen Clan keine Gedanken mehr zu machen. Doch solange er noch existierte war ihm das Wohl des Clans wichtig. Seiner Ansicht nach könnte es niemanden geben, der genauso gut geeignet wäre wie er selbst um hier Primogen der Malkavianer zu sein. Höchstens genauso geeignet. Aber ob Trapper da in Ferdinands Augen akzeptabel wäre, das bezweifelte der Österreicher im Moment sehr stark.
Nun, er würde abwarten...und das erste Gespräch unter vier Augen war dann sicher sehr interessant...und sehr ausschlaggebend, möglicherweise würde es clansintern einige Weichen stellen.
Ferdinand hatte wenig Hoffnung darauf, dass es im hiesigen Clan Malkav künftig wahre Einigkeit gäbe. Ach, es hätte clansintern alles so schön sein können wenn dieser Mann nicht aufgetaucht wäre und Ferdinand weiterhin den Clan hätte führen können.
 
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Alexander schüttelte den Kopf und verneinte somit die Frage nach dem Schlüssel
"Er ist nicht weiter drauf eingegangen, nein. Es war ein wenig so, als wenn er es nicht sagen wollte, nachdem du die Frage in den Raum gestellt hattest. Möglicherweise ist doch mehr an ihm dran, als ich bis jetzt vermutete." überlegte er laut. Es gefiel ihm garnicht, dass der Sheriff möglicherweise ein dunkles Geheimniss hütete.

"Mir fällt gerade auf, dass Enio noch von einem 3. Mitspieler in der Partie geredet hat!" wies er Meyye darauf hin und dachte an Trapper.

"Fabian Mahler soll zum wiederholten Male von einem Fremden angesprochen worden sein, welcher ihn irgendwie beeinflussen wollte. Irgendwas mit Gehenna soll er gemeint haben. Mahler kann sich jedoch nicht richtig an den Fremden erinnern. Anscheinend verfügt dieser über exzellente Fähigkeiten im verwirren des Geistes" ebnete er den Weg in Richtung des Malavianers, welcher nun unter ihnen saß und so garkeine Reputationen vorzuweisen hatte
 
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Der Malkavianer nahm Platz und schaute noch einmal aufmerksam in die Runde. Ventrue, Toreador, Tremer und Malkavianer und im Nebenzimmer noch eine Gangrel. Die Mischung ist nicht schlecht für einen Kampf. Wenn sie sich alle ihrer Haut wenigstens ein wenig erwehren könnten...die alte wohl eher nicht und die Harpye denke ich mal auch nicht. Wahrscheinlich ist die Tremerehexe die einzige, die mehr als nur reden kann.

"Eine Spürnase?" setzte er auf Antonias Bemerkung an und lächelte ihr zu Mit der Harpye sollte ich es mir nicht verscherzen. Dafür wird sie zu gut tratschen können. "Vielleicht kann ich in diesem Fall auch ein wenig Helfen. Was suchen sie denn?" Ein nettes Gesicht konnte der Amerikaner auf jeden Fall auflegen und Charme hatte er auch, wobei er natürlich nicht mit Meistern wie den Toreador oder Ventrue konkurrieren konnte, sondern eher eine etwas verwegener und rauere Ausstrahlung hat.
 
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"Wir suchen den Diener eines Koldunen und wir brauchen ihn auf jeden Fall leben, denn ihn zu töten nutzt nicht, das Thema haben wir schon durch, das hat nicht geklappt, da der Kerl immer wieder aufsteht", erklärte Kiera.

"Ich habe mir erlaubt schon mal seine Aufenthaltsorte der letzten Zeit zu ermitteln. Nach dem Intermezzo auf dem Friedhof, befindet er sich südlich von Finstertal, sogar außerhalb der Stadt. Allerdings gibt es einen Ort zwischen Burg und Tal an dem er sich mehrmals aufgehalten hat, auf dem Plan steht was von alter Mine. Das war auch die letzte Eintragung." Sie legte die Karte so, dass jeder es sehen konnte. Davon, dass der Malk sie für eine Tremere hielt ahnte sie in dem Moment nichts, das war wohl auch besser so.

"Naja, ein wenig Auspex könnte nichts schaden, das meine ich allerdings auch. In der Mine sollten sich welche von Zieges Verbundeten aufhalten ..." Ihr Gesicht nahm einen angewiderten Ausdruck an. "... es sind wohl Tänzer der Schwarzen Spirale, ich denke allerdings nicht, dass wir es schaffen, die auszuräuchern, immerhin sind das auch Wolflinge.

Das heißt aber, wir sollten uns sicherheitshalber bewaffnen."

Hatten sie die anderen das jetzt verstanden?
 
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Über die Waffen würde wohl Stahl entscheiden müssen, doch der war anscheinend noch nicht mit Meyye fertig. Eigentlich wußte sie mit der nicht wirklich was anzufangen. Irgendwie war die unfreundlich, wirkte ungebildet und schon sehr von sich überzeugt. Allerdings waren viele Gangrel irgendwie ... komisch, außerdem konnten Ravnos und Gangrel nicht unbedingt gut miteinander.
 
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Meyye nickt.. dass die anderen nichts mehr vom Schlüssel erfahren haben, wundert sie nun überhaupt nicht. Er war auch ihr schon auffallend ausgewichen. Und mehr muss sie dazu auch nicht sagen.. wie sie schon erwähnt hat, der Sheriff kocht sein eigenes Süppchen, und ob es in das 12-Gänge-Menü von Zach, den Tänzern, Noir und wer sonst noch alles hineinpasst, ist zumindest eine Frage, die sie sich stellen sollten.

Dann kommt was neues.. zuerst schaut sie skeptisch als sie hört dass diese Info von Enio stammt, dann kommt auch Fabian in's Spiel. Der sich so seltsam verändert hat. "Noch jemand der mitspielen will? Geist verwirren.. denkste da etwa an unser'n neuen Mann? Ich glaub, ich sollt mal Fabian wieder anrufen." sagt sie. "Vielleicht fällt ihm doch noch irgendein Detail ein."
 
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Alexander nickte ihr zu und deutete mit dem Kinn in Richtung ihrer Tasche.

"Am besten du machst das gleich jetzt. Möglicherweise ist er es wirklich!"
 
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Malik rieb sich die Stirn und musste nachdenken.
"Auch auf die Gefahr hin, dass meine Fragen ein wenig lächerlich klingen. Soweit ich weiß ist ein Koldune eine Art Tzimiscehexer oder? Und diese Tänzer? Ist das ein Name für einen Wolflingsstamm oder ist das der Name ihrer Gruppe?"

Scheinbar waren die hier sitzenden Kainiten schon etwas weiter mit ihrem Wissen und langsam dachte der Malkavianer wirklich, dass es besser gewesen wäre noch etwas aus dem Schatten zu forschen, statt sich gleich präsent zu zeigen.
 
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Na, warum auch nicht. Schnellen Entschlüssen kann sich Meyye auch schnell anschließen, und so holt sie das Handy heraus und sucht die Nummer... ein Weilchen verharrt sie mit dem Gerät am Ohr, dann senkt und deaktiviert sie es wieder. "Nicht erreichbar." sagt sie dazu und sieht Alexander wieder an. "Kann's später nochmal versuchen. Ich wollt eigentlich nur loswerden was ich gesagt hab.. von mir aus können wir jetz erstmal Ziege jagen und uns um den Rest später mehr Gedanken machen."
 
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Alexander zuckt mit den Schultern und geht langsam wieder auf die Tür zu.
"Ebend! Machen wir den Rest später. Ziege ist jetzt erstmal unser Hauptproblem." sagt er und öffnet die Tür.

Sie waren alle noch da, dass erfreute ihn. Es hätte ja auch einer den Schwanz einziehen können, ob der bestehenden Gefahr, doch war dem offensichtlich nicht so.

An dem Tisch angelang, zog er sich einen ledernen Sessel hinüber und ließ sich darauf nieder.

"Also gut. Wie ich vermute, hat sich Herr Trapper bereits vorgestellt? Er wird uns begleiten. Dann lernt er direkt ein paar Örtlichkeiten und Personen hier in Finstertal kennen."

Er blickte zu Kiera und richtete die nächste Frage an sie.
"Hat sich schon irgendwas ergeben?"
 
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Kiera hatte gerade den Mund aufgemacht, die Frage zu beantworten und nickte deswegen Alexander nur kurz zu.

"Ein Koldune ist ein Tzimiscehexer das stimmt und dieser hier ist von der besonders üblen Sorte, aber das erkläre ich ihnen später", sagte sie. "Tänzer der Schwarzen Spirale sind in der Tat Garou und auch da die übelste Sorte, mindestens so verdorben wie der Koldune selbst, da sie alles mit Füßen treten, was die anderen Garou für gut halten.
Leider haben sich die mit den normalen oder vielleicht auch nicht so normalen Garou zusammen getan."

Dann wandte sie sich wieder Alexander zu.

"Also Ziege hat die Stadt mehr oder weniger verlassen und hält sich außerhalb der Stadt südlich auf, außerdem besucht er öfters eine alte Mine, die auf Burgher Gebiet zwischen Burg und Tal liegt. Eventuell sammeln sich dort noch mehr Wölflinge, doch genau sagen kann ich das nicht."

Ihr Blick streifte Meyye. Natürlich hatte sie nicht vergessen, dass sie gehört hatte, wie diese versucht hatte die junge Garou zu ihren persönlichen Gunsten zu manipulieren und sie vergaß auch nicht, dass die vorherigen Werwölfe auch durch Meyyes Mitschuld vernichtet wurden.
 
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Zurück bei den anderen bleibt Meyye stehen und streift nur alle nochmal mit einem Blick.. die meisten kennt sie schon, nur diese Oma kann sie nicht einordnen. und auch mit dem Rest hatte sie auch bisher nur flüchtig zu tun. Ihre Aufmerksamkeit liegt dann auf Kiera, die anscheinend weiß wo Ziege sich aufhält.. woher? Bestimmt wieder irgendwelche Tremere-Hexerei.. da kann sie noch so oft sagen, dass sie keine Tremere ist, das ist so durchsichtig dass Meyye erstaunt darüber ist, dass Klonschwesterchen überhaupt ständig darauf herumreitet. Aber jede braucht wohl ihren Tick.

"Die alte Mine..." echot sie. "Das is der Schlupfwinkel der Spiralentänzer, bad news. Und südlich außerhalb der Stadt isser wohl auch mit den Wölfen zusammen, auch nich besser. Wenn wir da reingehen dann aber mit 'ner größeren Armee als der hier. Soviel ich weiß steht das für morgen auf dem Programm, jedenfalls auf dem von Enio. Dass wir Ziege da heute rausoperieren können ohne den großen Showdown vorzuverlegen glaub ich nich."
 
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Enio?!...Ah der Scheriff ! Eine alte Mine also. DAs hört sich gar nicht gut an, die können sich über Kilometer erstrecken, die wir in einer Nacht nicht einmal ansatzweise sichern können.

"Haben wir von dieser alten Mine irgendwelche Grundrisszeichnungen oder eine Anordnung der Tunnel? Und weiß einer von ihnen, was in dieser Mine abgebaut wurde und seit wann sie nicht mehr in Benutzung ist?" Diesmal fragte Malik in dir Runde hinein, da er hoffte, dass wenigstens einer auf seine Fragen Antwort hatte.
 
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"Wenn wir dorthin sollen, sollten sie vielleicht die Sachen verteilen, die ich mitgebracht habe, ich denke, der eine oder andere kann damit umgehen und dann haben wir mehr Chancen", schluf Roxana vor. "Wenn wir den Wölflingen nicht Herr werden, dann können wir gleich weiterziehen.
Eventuell habe ich auch ein paar kleine Tricks, die uns nützlich sein könnten."

Roxana sah sich um.

"Was die Höhle angeht, weiß ich leider nichts über deren Größe und Alter, ich habe auch keine Ahnung, was abgebaut wurde."
 
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"Ich wüsste auch nicht, wo wir eine Grundrisszeichnung der Mine herbekommen. Vorallem zu der jetzigen Zeit nicht. Tagsüber wäre es nicht das Problem die Stadtverwaltung anzuzapfen. Möglicherweise liegen dem Tiefbauamt noch Pläne vor." mutmaßte Alexander und beließ es dabei.

Dann wies Roxana die Übrigen auf ihre Waffen hin, welche sie mitgebracht hatte
"Was haben sie uns mitgebracht, Frau Dragomir? Sie könnten die Sachen durch den Hintereingang reinschaffen, damit wir sie verteilen können. So ist es besser, als wenn wir alles auf der Straße regeln"
 
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"Dann macht mir mal einer das Tor auf, ich habe die noch draußen im Wagen, wenn es eine Einfahrt gibt, dann kein mein Guhl reinfahren, was noch besser wäre", sagte Roxana.
"Ich habe etliche Dolche und Kurzschwerter mitgebracht, auch einige Wurfdolche und vorallem Munition in verschiedensten Kalibern. Außerdem 2 Katanas, wenn einer mit sowas umgehen kann."

Sie grinste.

"Wie Enio sagte, wollte er die Rechnung der Seneschall präsentieren."
 
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