[05.05.2008] Einsatzbesprechung

Kiera McKinney

Die Dunkle Macht
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24. Mai 2007
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Kiera machte sich mit ihrer Tasche und dem Handy bewaffnet auf den Weg zum Kaffee und würde dort auch wenige Minuten später eintreffen.

Die junge Frau hinter der Theke wurde mit einem Nicken begrüßte und dann suchte sie sich eine ruhige Ecke um die entsprechenden Telefonate zu erledigen. Die meisten würden immerhin nicht zu weit weg wohnen und konnten so auch kurzfristig hier sein.

Out of Character
Ich denke, wir müssen die Sachen nicht ausspielen. Zumal ich nicht weiß, ob ich Max anrufen muß oder mir das Caitlin sagt, dass er erst später dazu kommt.
 
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Nachdem die SMS von Stahl die Gräfin auch endlich erreicht hatte, war sie fast sofort aufgebrochen und ins Café geeilt.

Es passte zwar nicht zu ihren Plänen heute Abend, aber wer war sie ihrem Primogen zu widersprechen. Außerdem war sie neugierig diesen Menschen Ziege kennen zu lernen, der sich bis jetzt so beharrlich dem Zugriff der kainitischen Gesellschaft entzogen hatte.

Also hatte man kurz bei Mentesse angehalten und ein paar Snacks eingepackt. Diese saßen nun vor ihr im Wagen und unterhielten sich stubide-dümmlich über einen Bohlen oder Superstar und ob sie Gesangstalent hatten. Die Alte interessierte es nicht, sie liebte ihre Herde zwar und umsorgte alle, aber eben nur wie ein Bauer seine Kühe. Irgendwann würde man sie schlachten. So war der Lauf der Dinge.

Das ´de Trois´ erinnerte sie an das letzte Mal, als sie hier war und an die Hektik die das vermeintliche Gasleck auslöste. Sie schmunzelte und war gespannt wie ein Flitzebogen, was heute Abend alles passieren würde. Diese Stadt ließ niemand zur Ruhe kommen. Etwas an das sie sich noch nicht gewöhnt hatte.
 
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An diesem Abend hatte die rothaarige Guhlin von Helena Dienst, die die Neuankömmlinge freundlich begrüßte und ihnen dann auch die Getränkekarten hinlegte.

"Guten Abend, ich wünsche ihnen einen netten Aufenthalt hier." Auch diese Frau umwehte ein leichter Hauch von Gothik, aber nicht so massiv wie bei Laura, sondern eher dezent und mit einem Hauch Romantik gemischt.
 
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Kiera lächelte die Guhlin an.

"Danke für den netten Gruß", erwiderte sie. "Bringen sie mir bitte eine Mädchentraube."

Dann wartete sie auf das was denn da kommen würde.
 
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Die Tür öffnete sich und Alexander betrat das Café. Ein kurzer Blick hinter die Theke verdeutlichte ihm, dass Christine wirklich weg war. Schade um das Etablissement.

"Guten Abend" grüßte Alexander die Neue Bedienung und trat zu ihr heran.

"Sind sie als neue Bedienung eingesetzt worden?" fragte er und musterte diese aufmerksam
"Ich bin Alexander Stahl, ein guter Bekannter des Erbauers dieses Lokals. Wundern sie sich nicht, falls ich unaufgefordert einige Räumlichkeiten des Cafés benutze, wo anderen Gästen der Zutritt untersagt ist." wies der Ventrue die Neue direkt darauf hin, welche Rechte er sich hier einräumte und ging dann zu Kiera.

"Hallo Kiera" grüße er sie und neigte den Kopf. Auch die Gräfin wurde freundlich begrüßt "Guten Abend, Gräfin. Es freut mich, dass sie als eine der Ersten eingetroffen sind!"

Dann setzte Alexander sich in den Ledersessel
 
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Sophie, die schon vorher die anderen Kainskinder bedient hatte, sah den Ventrue an. Verglich kurz die Beschreibung mit dem Mann.

"Guten Abend", grüßte sie freundlich. "Was solche Wünsche angeht, so besprechen sie dies bitte mit Helena."

Sie hatte, was solche Dinge Anweisungen bekommen, an die sie sich hielt. Sie würde so etwas nicht entscheiden, außerdem wußte sie bereits von den Umbauten, die Helena vor hatte.
 
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Luck. Runs. Out.
Crawl from the wreckage one more time
Horrific memory twists the mind
Dark, rugged, cold and hard to turn
Path of destruction, feel it burn
Still life
Incarnation
Still life
Infamy
Hallucination
Heresy
Still you run, what's to come?
What's today?
'Cause we hunt you down without mercy
Hunt you down all nightmare long
Feel us breathe upon your face
Feel us shift, every move we trace
Hunt you down without mercy
Hunt you down all nightmare long, yeah
Luck. Runs.
You crawl back in
But your luck runs out
Luck. Runs. Out.
The light that is not light is here
To flush you out with your own fear
You hide, you hide, but will be found
Release your crypt without a sound
Still life
Immolation
Still life
Infamy
Hallucination
Heresy
Still you run, what's to come?
What's today?
'Cause we hunt you down without mercy
Hunt you down all nightmare long
Feel us breathe upon your face
Feel us shift, every move we trace
Hunt you down without mercy
Hunt you down all nightmare long
Luck. Runs.
You crawl back in
But your luck runs out
Then you crawl back in
Into your obsession
Never to return
This is your confession
Hunt you down without mercy
Hunt you down all nightmare long
Feel us breathe upon your face
Feel us shift, every move we trace
Hunt you down without mercy
Hunt you down all nightmare long, yeah
Luck. Runs.
You crawl back in
But your luck runs out
Your luck runs out

Metallica, All Nigthtmare long


Die Tür öffnete sich nur einen Augenblick später erneut und eine kleine schlanke Göre betrat das Parkett der Reichen und Schönen. Sie gehörte zwar weder zu der einen noch zu der anderen Sorte, da ihr in dieser Nacht aber keine Alternative einfiel, hatten sich ihre Füße den Weg hierher fast von selbst gesucht.

Jennys ärgstes Problem war derzeit, dass sie nicht wusste wohin.
Sie wartete auf den Anruf von Enio, musste sich also halbwegs verfügbar halten. Das hieß, dass ihr Heim tief unter der Erde ausfiel. In ihre Wohnung im Schwarzen Kamp konnte sie ebenfalls nicht, denn dort lag noch immer Tims Leiche. Auch stand ihr Sinn nicht nach Hovel und Black Hammer. Gute Laune und Musik schienen fehl am Platz. Wenn sie also längere Zeit dort blieb, würde sie ihren Kummer über kurz oder lang in ein oder zwei Betrunkenen ertränken und sich hemmungslos betrinken. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kainiten in der Stadt trauerte sie um den Verlust ihrer Freunde und Familienmitglieder. Rusalka, Fogey und auch die beiden neuen...
Sie alle waren in der gestrigen Nacht verschwunden und nur ein Dummkopf mochte sich einreden, dass sie es alle rein aus freien Stücken getan hatten. Eher umgekehrt konnte man von Glück sagen, wenn wenigstens einer der vier sein Heil in der Flucht gefunden hatte. Für den Rest blieb der Tod. Ein Tod unter Krallen, Zähnen und Sonnenlicht. Ohne Chance auf Verteidigung, Jenny begann die Wölfe für ihre Feigheit zu hassen...

Ohne sich um die Anwesenden zu kümmern schlendertviel Blut und noch mehr Alkohol. Anschließend entzündete sie eine Zigarette, legte ihr Handy auf die Theke damit sie sofort mitbekam, wenn es klingelte und machte sich erst dann die Mühe sich umzusehen.
Dabei galt ihr Interesse noch immer nicht in erster Linie den geneigten Gästen, sondern allein der üblichen Sicherheitskontrolle. Ihre geübten Augen suchten nach möglichen Fluchtwegen, Hinterhalten, Hindernissen und Gefahrenquellen.

Wo bleibt mein Drink?
 
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Sophie würde vermutlich den Drink für Jenny genauso schnell liefern wie bei allen anderen, so dass sich nur einer beschweren konnte, er darauf aus war.

Kiera begrüßte alle die ankamen freundlich und auch zu Jenny warf sie einen netten Blick und nickte ihr zu, durch ein Lokal brüllen war nicht ihre Art.

"Wieviele werden wir denn sein?" fragte sie schließlich.

Immerhin hatte sie gesehen, dass auch die Gräfin konnte, wenn sie wollte, das hatte sie sich auf jeden Fall gemerkt. Außerdem war die Frage, ob Alexander die Einteilung der Leute übernehmen würde und wie groß die Gruppen wurden.

"Eines muß jeder wissen, es bringt nichts, den Kerl zu töten, solange wir dieses Mojo von Ziege nicht haben, wird er immer wieder von den Toten auferstehen, wenn ich im Moment auch keine Ahnung habe, wie das geschieht", sagte sie schließlich. "Also wir brauchen ihn auf jeden Fall lebendig und eine sicheren Ort, wo wir ihn verwahren können."

Was würden wohl für Vorschläge kommen?
 
AW: [05.05.2008] Einsatzbesprechung

Kaum hatten die beiden das Café betreten, hatte sich Rufus an eine Tischzurückgezogen, von dem aus er sowohl die anstehende Versammlung und vor allem seine Herrin sehen konnte, als auch die Türe, die Theke und woher auch immer eine potentielle Gefahr ausgehen konnte. Er machte ganz eindeutig den Eindruck eines Leibwächters als eines Dieners. Schon alleine durch seine Größe konnte er manchen Ärger im Keim ersticken.

Die Gräfin hatte den Tische der Tremereschwester gerade angesteuert, als Stahl das Café betrat und alle begrüßte. Und fast sofort danach betrat ihre Lieblingsanarche selbiges. Diese Jenny.

„Guten Abend mein Primogen, guten Abend Frau McKinney. Jenny. …“ Alle schon Anwesenden wurden in die Begrüßung einbezogen und mit einem freundlichen Lächeln bedacht. Alle außer der Bedienung. Diese hielt die Ventrue nur für Schmuckwerk, wenn auch ein hübsches. Dass es eine andere als gestern war, drang nicht bis in ihr Bewusstsein vor, sie hielt es nicht für wichtig. Als diese aber an den Tisch kam, bestellte sie ein `Pur live`. Die Speicher waren zwar voll, aber etwas reines Unverfälschtes war ihr lieber als das teure Blut zu vermischen.

„Verzeihen sie meine Unwissenheit, aber der Begriff ´Mojo´ ist mir unbekannt. Was verbirgt sich dahinter und warum ist es so wichtig es zu finden?“

... und warum war Ziege untötbar?
… und warum hatte sie das nicht von Stahl erfahren?

Sie war gespannt wie und was heute Abend passieren würde.

Wer kam wohl noch? Der dicke Brujah? Max heiß er wohl. Von Eduard ging sie aus. Und diese andere Tremere? Oder der Malkav, von letzen Mal? Rothschild oder so. Ob er wohl Jude war? Wer fiel ihr noch ein? Ah ja, Helena natürlich. Es wunderte sich, dass die Verborgenen nicht dabei waren. Bei der Hochzeit waren doch einige aufgetaucht. Aber das sollte nicht ihre Sorge sein.

Sie konzentrierte sich wieder auf das Gespräch am Tisch und lehnte sich bequem zurück.
 
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"Das macht nichts, so etwas begegnen die meisten vermutlich niemals im Leben", wiegelte Kiera ab. "Das ist eine Art Seelenanker, der dafür sorgt, dass eine Seele nicht entfleucht und sie immer wieder in ihren oder bei Tzimisce möglich in andere Körper zurück bringt. In dem Fall ist es ei Bild, das anscheinend aus dem Keller des Prinzen geklaut wurde, offenbar hatte er damit Ziege unter Kontrolle gehalten.

Ohne dieses Bild können wir nichts tun. Wer es geklaut hat, wissen wir nicht, aber es kann bestimmt nicht jeder Hinz und Kunz dort ein- und ausgehen Überlegt mal, wer es gewesen sein könnte."

Kiera nippte an ihrer Tasse.

"Ich habe auf jeden Fall mein Ziege-Radar dabei."
 
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Seelenanker? Seele entfleuchen? Ziege-Radar?

Die Gräfin war gut gelaunt. Noch! Deshalb unterstellte sie der Dame nicht, dass sie sie veräppeln wollte. Sie schien das ernst zu meinen. Und dieser Anker, … in Bildform, … war also gestohlen.

Sie wusste warum sie Stahl gebeten hatte, eine Versammlung einzuberufen, um den Clan auf den Informationsstand zu bringen, den anscheinend alle hatten. Warum er sich so dagegen wehrte war ihr schleierhaft. Aber sie würde es nicht vergessen und zur gegebenen Zeit an den richtigen Stellen erwähnen.

„Ein Bild also. … Auch ein gutes Stichwort. Hat jemand denn ein Bild dieses Zieges? Ich kenne den Herrennämlich nicht. Wenn also eine Jagd auf ihn stattfinden soll, wäre es nicht schlecht, wenn man weiß wie derjenige aussieht. Gibt es denn irgendeine herausragende, offensichtliche Eigenschaft des Guten, an der man ihn aus einer Gruppe heraus erkennen kann?“

Ähnlich wie auf dem Friedhof, war sie sich nicht ganz sicher, was ihre Aufgabe sein sollte. Sie konnte sich schlecht vorstellen hinter jemanden her zu rennen und in durch die Stadt zu hetzen. Aber man würde ihr schon eine Rolle zuweisen.

An ihrem Glas nippend, wartete sie ab. Das genossene Blut war kräftig und erregte sie. Sein Duft und der Geschmack ihrer bevorzugten Vitae belebten ihre Geister. Visionen von Blutorgien längst vergangener Tage durchzuckten ihre Gedanken und sie grinste, ein wölfisches, verschlagenes Grinsen.

Dann war der Augenblick vorbei und sie hatte sich wieder im Griff.

„Wie geht es deiner Schulter, liebste Jenny? Ich hoffe die Schmerzen sind nicht all zu groß. Lass d ir aber versichert sein, dass die Zeit alles Wunden, auch solche heilt. Als kleinen Tipp. Versorge dich nur ausreichend mit Blut in nächster Zeit. Ah, … darf ich dich zu etwas diesbezüglich einladen?“

Mache sie sich wirklich Sorgen? War es jetzt sie die andere veräppelte? Aus dem Tonfall und ihrer Mimik war nichts Negatives abzulesen. Alles drückte wirkliche Sorge aus. Aber was in ihrem Kopf vorging, blieb das Geheimnis der Gräfin. Zumindest normalerweise.
 
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"Ein Foto habe ich nicht, aber eine Beschreibung kann ich abgeben, vorausgesetzt, er hat sich nicht verändert, er kann immerhin fleischformen, da weiß man das nie, er ist ein Wiedergänger", sagte Kiera. "Aber ich denke, man dürfte ihn am Verhalten erkennen, er ist in etwa der widerlichste Mensch, den man sich vorstellen kann."

Mehr konnte sie dazu wirklich im Moment nicht sagen. Jedenfalls beschrieb sie erstmal Ziege, wie er aus gesehen hatte.
 
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Alexander lachte leise auf, als die Gräfin nach einer Beschreibung oder einem Bild von Ziege frage. Ein Bild hatte Alexander nicht, doch war die Beschreibung, welche Kiera abgab, schon recht treffend, jedoch nicht annähernd ausreichend für den Luden.

"Ziege ist der fleischgewordene Prolet des Ruhrgebietes, Gräfin. Er trägt Hosen aus Ballonseide, welche im Pott liebenswürdig "Schnell-Fickerhosen" genannt werden. Lange, blonde Haare und aufgepumpt "bis-zum-geht-nicht-mehr", werdet ihr ihn schnell erkennen, wenn ihr ihn vor euch habt. Eigentlich sollte er Manta fahren, denn dies würde seinen Typus noch besser zur Geltung bringen!" dachte er so vor sich hin....
 
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Auch Roxana fand sich schließlich im Cafe ein. So kamen todglaubte doch manches Mal zurück mit einem freundlichen Begrüungslächeln an die Bedienung und Jenny kam sie an den Tisch zu den Anderen.

"Guten Abend die Herrschaften, ich soll mich auch dem Suchkommando anschließen", sagte sie mit einem spitzbübischen Grinsen und setzte sich. Interessiert sah sie sich um, wer da war und wartete, wer sich hier noch einfinden würde.
 
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Eigentlich hatte sich Jenny die größte erdenkliche Mühe gegeben, den Rest der Anwesenden zu ignorieren. Leider schien sie sich aber nach drei Jahren Unauffälligkeit etwas etabliert zu haben. Die Ventrue reagierten sogar ohne größeren, erkennbaren Spott auf sie und nirgendwo lauerte eine Geißel mit irgendeiner erniedrigenden Gemeinheit.

Die Caitiff war sich nicht sicher ob ihr diese Entwicklung gefiel.
Offene Aggressionen und Anfeindungen waren wenigstens ehrlich. Jemand der einem voller Abscheu ins Gesicht spuckte, log wenigstens nicht. Vermeindlich freundliche Reden und nette Gesten hingegen, strotzten nur so vor Lug und Trug. Eine Bühne auf der sich Jenny nicht sonderlich gut auskannte. Sie verstand sich auf Maskierungen und kleiner Betrügereien, aber sie wusste auch, dass sie den ganz Großen unter den hohen Damen und Herren niemals das Wasser reichen konnte. Allein die Tatsache, dass diese es verstanden, den Verstand und das Denken eines anderen nach belieben zu manipulieren, erfüllte sie mit tiefem Abscheu und Ekel.
Trotzdem, es war die Spitze der Stadt, die ins Wanken geraten war. Also konnte es nicht schaden einfach mal abzuwarten was denn so noch alles geschehen würde? Vielleicht wenn man an der ein oder anderen Stelle die richtigen Steine entfernte? Vielleicht brach mehr zusammen, als es bisher den Anschein hatte. Irgendwas in Jenny lachte boshaft. War nicht sie es die sich nach Kräften für einen guten Ausgang eingesetzt und ihr Leben riskiert hatte?
Und wozu? Sie war in diesererlitten im Dienste und im Namen der Stadt. War sie damit nicht mehr Sklave des Systems als die meisten anderen? Konnte man derartiges allein noch mit einer Sucht nach Abenteuer und Gefahr begründen?

Die Gräfin fand als erste den Weg zu der kleinen Anarche. Auf ihre Worte schnaupte diese, allerdings ohne die sonst so gekonnt hervorgehobene Verachtung in der Stimme.

"Das gilt nicht für mich! Es gibt Wunden die reichen so tief, dass nichts und niemand sie auf der Welt zu heilen vermag. Glaub mir Mütterchen, ich weiß wovon ich rede. Aber danke für den netten Versuch, ich nehme die Einladung gerne an!"

Sie drückte die Reste ihrer Kippe in einem der Aschenbecher aus.
 
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Antonia war in der Galerie gewesen, als sie abberufen wurde. Sie nahm sich nur wenig Zeit ihr Kostü gegen eine Hose und eine stabile Jacke zu tauschen und schaffte es so, recht schnell im Café anzukommen.

Ob sie wohl die letzte war? Vermutlich nicht, sie wohnte nicht weit weg und ihr Weg war kurz.

Als sie den Gastraum betrat, sah sie sich erst einmal um. Eigentlich kannte sie alle, die da waren. Es schien wirklich ziemlich viel Aufwand betrieben zu werden. Über die Sitzung hatte sie sich von Helena kurz informieren lassen, soviel war nicht wirklich dabei herumgekommen zu sein. Man würde wohl sehen müssen, was man aus Ziege heraus bekam.
 
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Ferdinand hatte sich von dem Taxi in der Nähe des Cafés absetzen lassen und ging ein paar Minuten zu Fuß, bis er das Café erreichte und hineintrat.
Hm, offenbar waren schon etliche Leute da.
Er begrüßte alle, die er kannte namentlich und nickte ihnen freundlich zu, auch der Caitiff.

“Guten Abend...Frau de Groote…Herr Stahl...Gräfin von Liebenstein...Frau Färber...“

Dann wandte er sich Roxana und Kiera zu.

„Die werten Damen kenne ich noch nicht...ich habe Sie auf der Hochzeit gesehen, aber wir wurden einander nicht vorgestellt. Ich bin Ferdinand von Rothschild.“
 
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"Guten Abend, ja, ich habe ihren Namen auf der Hochzeit vernommen", entgegnete Kiera. "Mein Name ist Kiera McKinney." Gerne hätte sie gefragt, warum sich seine Tochter nicht mehr bei ihr meldete, doch das brauchte nicht jeder zu wissen.
 
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Aha, es war also nicht die Regentin sondern ihre Schwester.

Ferdinand lächelte Kiera an und bat sie: „Vielleicht würden Sie mir die andere Dame vorstellen?“

Er fragte sich wie man diesen Ziege denn überhaupt finden wollte. Ferdinand hatte bestimmt längst nicht alles über diesen seltsamen Wiedergänger mitbekommen. Ob die anderen wohl erheblich mehr wussten?
 
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"Oh, kein Problem, ich bin Roxana Dragomir, die Bajo der Roma, die auf dem Pferdehof wohnen", erklärte Roxi und grinste. "Sie haben also noch nchts mit dem alten Drecksack zu tun gehabt? Seien sie froh, es gibt kaum was unangenehmeres, da würde ich lieber mit einen Wölfling tanzen gehen."

Das sollte eigentlich deutlich genug sein um Ziege darzustellen, fand sie zumindest.
 
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