05.04.04-eine ganz normale Nacht

Alexander sieht wie aus einem Auto auf zwei Polizisten geschossen wird. Einer der beiden bricht zusammen und der andere hechtet in eine Deckung um zurückzufeuern. Was in dem Auto vorgeht kann er nicht genau sehen, aber die Beifahrertür geht auf und das Mädchen vom Beifahrersitz verlässt den Wagen. Ist da jemand der Ihr hilft? Es könnte sein.
 
Alexander überfliegt die Umgebung hinter dem Auto nach möglicher Deckung vor dem Kugelhagel... Ihm würden die Paar Kugeln zwar nicht mehr anhaben können, als ein Paar Mücken einem Menschen anhaben könnten, jedoch wollte er sich der lästigen Fragen der Polizisten nicht unterziehen, falls er von den Geschossen getroffen wurde und er sich nichts anmerken liesse! Ausserdem würde das seinen teuren Anzug verunstallten. Und das wollte er sicherlich nicht! Also sondierte er lieber blitzschnell die Umgebung.
Wenn es etwas gibt, wohinter er sich ducken kann, versucht er dort hinter zu gelangen... jedoch immer ein Auge auf das Auto, welches unter Beschuss stand, gerichtet.
 
Deckung gibt es genug, schliesslich bist Du auf einem Parkplatz.

Vor dem Eingang der Disko ist die Hölle los, der Schuss des Polizisten ist nicht unentdeckt geblieben.

Out of Character
Nun auf Burncrow wartend...
 
Alexander verschwindet blitzschnell hinter einem Aut, welches im Rücken des Typen parkt, welcher von dem Polizisten beschossen wird.... Er versucht den Mann auszumachen
 
"Gern.",

erwiedert Chritoph leise. Vorsichtig steht er auf und zieht sich seine Jacke über, bevor er ihr wieder seinen Arm zum unterhaken anbietet. Gemeinsam verlassen sie das Mexican, wo sie draußen bereits der Tumult erwartet.

Etwas verwirrt wendet sich Christoph an einen nahestehenden.

"Entschuldigen sie bitte, aber können sie mir sagen was dieser Aufruhr bedeutet?"
 
Monika drängt sich ein wenig enger an Christophers Seite, während einer der Türsteher sich zu ihnen umwendet und selbst ein wenig überrascht zu sein scheint.
So genau weiss ich das auch nicht. Scheinbar hat die Polizei da irgendjemanden entdeckt, raunt er und staunt selbst nicht schlecht über diesen Hollywoodreifen auftritt der Bullen.
Wollen... wir doch wieder rein..., stammelt Monika dicht an Christophers Ohr und ein kurzes Schaudern hälte ihren Körper erfasst.
 
Den Arm, an dem sie sich untergehakt hat, entzieht er ihr vorsichtig, nur um ihn ihr schützen um die Schultern zu legen.

"Dürfte wohl besser sein.", murmelt er, nicht minder verwundert, als der Türsteher. Was wohl der Grund für diese Schießerei war?
 
Schweigend macht sich Monika wieder auf den Weg ins Mexican hinein, halb an Christophs Seite gedrückt. Es war erschreckend, wieviel momentan in dieser Stadt passierte und sie konne nur froh sein, wenn sie endlich genug Geld zusammen gespart hatte, um zu ihrer Schwester zu ziehen, bloss weg hier.
Geht's? Erkundigte sie sich leise und deutete auf Christophers Hand.
 
Er nickt.

"Das wird schon noch wieder. Zumindest solange ich nicht irgendwo rumklettern muß."

Er wirft noch einen kurzen letzten Blick in Richtung Parkplatz, bevor sie wieder im Mexican sind.
Ja, es war mittlerweile verdammt viel los in der Stadt. Wie viel mehr würde wohl noch passieren? Welche Rolle würde Christoph dabei wohl spielen? Und was würde Monika wohl sagen, wenn sie erführe, das er wohl beabsichtigt sie in diese Ereignisse mit hineinzuziehen?
 
Soll ich dir was zu trinken holen? Vielleicht gibt es hier auch einen Sanitäter, der sich das mal anschauen kann Irgendwie war es ja niedlich, wie besorgt Monika um sein Wohlergehen war. Die Frage war nur: Warum eigentlich?
Diesmal war es an ihr Christoph zu einem etwas abseits gelegenem Tisch zu führen.
 
Niedlich war es schon irgendwie, aber auch ein klein wenig störend, wie bei einer Mutter, die unablässig um ihr junges herumscharwenzelt.
Aber sie meinte es ja nur gut. Mal abgesehen davon; warum zeigte er ihr nicht einfach, das diese kleine Verletzung für ihn kein Problem war, anstatt es nur zu sagen?
Innerlich schmunzelte er. Verdammt, würde sie Augen machen...

"Das wird schon wieder, und zwar schneller als du warscheinlich glaubst. Hier, ich beweise es dir."

Schnell hatte er den Verband abgewickelt, so das seine Hand, samt den Schnittwunden, wieder zum Vorschein kam.

Er legte sie, mit der Handfläche nach oben, vor Monika auf den Tisch, so das sie seine Hand genau betrachten konnte. Mit einem schnellen Blick versicherte er sich, das gerade niemand herkam, bevor er sich auf die Schnittwunden in seienr Hand konzentrierte.

"Pass auf!"

Langsam, zugleich aber unnatürlich schnell, war zu sehen, wie die Schnitte immer kleiner wurden und sich schließlich gänzlich schlossen.
Aufmerksam blickte er ihr ins Gesicht, gespannt auf ihre Reaktion...
 
Sie hatte zu Anfang noch ein wenig kritisch auf seine Hand geschielt, nun aber wurde sie schlagartig bleich und mit einem erschrockenem Aufschrei rückte sie von ihm ab, in die Ecke.
Oh Gott, was war DAS?
Das ist UNmöglich!
 
Als Monika leise aufschreit, springt er leicht auf und hält seine Hände in einer beschwichtigenden Geste.

"Schhh... Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken."

Er lässt sich wieder auf seinen Platz hinabsinken und rollt den Verband zusammen, ohne Monika anzublicken. Als er fertig ist, steckt er den Verband in die Innentasche seiner Jacke und blickt Monika endlich wieder an, mit einem freundlichen, leicht abwartenden Gesichtsausdruck.
 
Sie strich sich mit einer fahrigen Geste durch die Haare und starrte weiterhin auf CHristophers Hand. Was... war das? Auf jeden Fall war es nicht NORMAL und das machte ihr Angst. Hektisch sah sie sich nach allen Seiten um. Hatte das noch jemand ausser ihr mitbekommen?
Sie zitterte, weil ihr kalt war und zugleich heiss, so dass sie sich den Schweiss von der Oberlippe leckte. In was für ein verrücktes Abenteuer war sie denn hier reingeraten?
 
"Eine der Kräfte, die mir und meines gleichen zu eigen ist. Wenn du möchtest, kann ich es dir erklären..."

Er blickte sie noch immer mit der gleichen freundlichkeit und dem gleichen Lächeln wie zuvor an.
 
Sie nickte langsam und streckt die Hand nach deiner aus, um sie genauer zu betrachten.
Wer... nein, WAS... bist du? Gedankenverloren streicht sie mit den Fingerkuppen über die Haut, wo sich eben noch die Wundmale befanden.
 
"Du wirst mir warscheinlich eh nicht glauben. Aber in Ordnung. Ich bin ein Vampir."

Obwohl die Musik eigentlich jede normal geführte Unterhaltung übertönen dürfte, spricht Christoph insgesamt relativ leise, so das sich Monika schon recht anstrengen muss um ihn zu verstehen. Immerhin muss es ja nicht sein das irgend ein Cama-Vampir, der zufällig gerade lauscht ihre Unterhaltung mitbekommt.
 
Einen Moment lang schaut sie einfach sprachlos in Christophs Augen, ehe sie leise auflacht. Ach komm, verarsch mich nicht. Los, sag's schon... Ihre Augen glitzern leicht, als sie sich einen Moment lang umblickt und dann erst wieder Christopher anschaut.
 
"Ich sagte doch, das du's mir nicht glauben würdest. Mh... ah, warte eine Sekunde."

Er lächelt ihr zu, während er sachte ihre Hand greift, um sie mit der offenen Handfläche nach oben auf den Tisch zu legen. Dann greift er nach unten, in die Dunkelheit unter dem Tisch um ein Stück Schatten herauszulösen.

Ein schneller Blick soll ihm versichern, das niemand in ihre Richtung schaut, als er auch schon das Schattenstück langsam in Monikas Hand gleiten lässt.

"Erschreck' nicht."
 
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