[04.05.2008] Schadensbegrenzung

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Es hatte wohl einer nach gespült, ein wenig Geruch hing dem Ausfluß noch an, aber es würde wohl zu verdünnt sein um es zu untersuchen.

Es sah hier auch irgendwie mehr wie das Labor eines Alchemisten aus und hätte Mertin ein Faible für Merlin gehabt, würde er dies hier voll ausleben können. Alte Glasgefässe standen auf einem Regal, beschriftet teilweise mit Formeln.

Ein bisschen hatte er das Gefühl als würde er in eine geheime Privatsphäre eindringen, es hingen noch irgendwelche Energien in dem Raum, die sich nicht identifizieren ließen.
 
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Mertins Blick wandert dann über die Formeln der jeweiligen Glasgefäße. Wenn etwas besonderes interessant klingt wird er sich dies genauer anschauen.
Danach betrachtet er die Apperaturen und versucht sich deren Verwendung vorzustellen, seine Hauptinteresse gilt jedoch den Endprodukten der Arbeit hier.
Vielleicht ließ sich ja abgesehen von den Flüssigkeiten noch etwas festes, wie Gegenstände hier finden.
 
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Es gab keine Endprodukte, die hier herum lagen, aber natürlich waren auch einige Dinge in fester Form vorhanden.

Überhaupt würde jemand der sich mit Chemie auskannte über die Indredenzien freuen, wobei es auch besondere Sachen gab, wie Kinderhaare, Froschaugen, irgendwelche anderen Schuppen oder Krallen, Steine, einige Knochen und Knochensplitter. Diese Gläser waren leider nicht beschriftet. Für was man sowas wohl brauchte, aber Mertin kannte nicht alle Rituale, längst nicht alle.

Einige Fläschchen, die wohl Blut enthielten, standen auch da.

Out of Character
Mach mal einen Wurf auf Wahrnehmung und Aufmerksamkeit.
 
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Das Blut interessiert Mertin und er versucht herauszufinden ob es kainitisches oder menschliches oder gar tierisches Blut ist.

Wahrnehmung 2 + Aufmerksamkeit 1
[dice0]
 
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Bei einer der Proben handelte es sich eindeutig um Kainitenblut, das andere war alles menschliches Blut, soviel war schon mal klar.

Leider stand nichts drauf, das zuordnen würde schwierig werden, das war ganz klar.
 
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Mertin nimmt die Probe des Kainitenblutes und sucht nach einer Möglichkeit es sicher zu verwahren.
Etwas weiches in das er es einschlagen könnte würde hierfür reichen. Sollte er nichts finden wird er nach oben gehen und es in die Decke des Bettes einwickeln.
Natürlich achtet er dabei darauf, dass das Blut nicht auslaufen kann.

Anschließend wendet er sich wieder dem Ghul zu.
"So ergiebig war das leider nicht. Bitte zeigen sie mir doch die Räume des Lords."
 
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"Ich denke nicht, daß es dem Lord gefallen würde, wenn ein Fremder in seinen Räumen herumstöbbert", erwiderte der Guhl. "Zumal dort kein Fremder wird eindringen können.

Ich kann ihnen gerne die Bibliothek zeigen oder sie können sich auch die anderen Räume hier anschauen, wenn sie möchten, in die Privaträume des Lords werde ich sie allerdings ohne dessen Einwilligung nicht lassen."

Hier unten würde Mertin schon suchen müssen, wenn er etwas zum verpacken des Blutes haben wollte.
 
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Die Widerworte des Ghul gefallen Mertin überhaupt nicht. Einen Moment denkt er darüber nach diesen dazu zu zwingen, aber das wäre taktisch von Nachteil.

"Dann schauen wir uns doch als nächstes die Bibliothek an, aber vorher muss ich das hier einpacken."

Da er nix finden konnte zum einpacken geht er wieder nach oben und holt die Bettdecke wie geplant.
 
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Nunja, der Guhl tat in dem Fall wie ihm geheißen wurde, immerhin war dies auch anderen Tremere zugänglich, was er Mertin zeigte. Auf jeden Fall ging der Weg dann wieder nach oben und sie kamen in einem Gang heraus, der mit stilechten Lampen, die alten Gaslampen nachempfunden waren, beleuchtet wurde und auch der Raum oder vielleicht kleine Saal, in den er den jungen Tremere nun brachte, war von einem prachtvollen Lüster beleuchtet, der wohl früher mit Gaslampen und noch früher mit Kerzen gestückt gewesen sein mochte.

Die Regale waren mit Büchern gefüllt und es gab auch mehrere kleine Tische mit Sesseln dabei.

"Hier das ist die allgemeinzugängliche Bibliothek, die allen Tremere zur Verfügung steht."
 
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"Vielen Dank" und dann beginnt Mertin sich umzugucken. Was ihn vor allem interessieren sind Bücher über Rituale, zusätzlich noch solche über Geister und Dämonen.
Wenn man sich schon in der Bibliothek umschaut sollte man versuchen das Problem zu lösen.
Mertin befürchtet aber letztere eher in der Privatbibliothek des Lords zu finden.

Langsam geht er die Reihen entlang und liest die Namen der Bücher und versucht sich dabei die meisten einzuprägen, aber auch nach anderen Dingen die ihn hier ungewöhnlich vorkommen, evtl. Geheimverstecke, hält er ausschau.

Wahrnehmung 2 + Aufmerksamkeit 1
[dice0]
 
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Mertin fand verschiedene Bücher über die verschiedensten Sachen, Magie, Rituale, Naturwissenschaft, Mythologien, Mystik und vieles mehr. So auf den ersten Blick konnte er nicht beurteilen, wie gut oder wie spät diese Werke waren, dazu würde er schon Zeit brauchen, manche Titel würden auch auf Geister und Dämonen hindeuten.

Dann als er so durch die Reihen ging, stolperte er auf einmal weil er mit dem Fuß an etwas hängenblieb.
 
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Die interessantesten Titel merkt er sich schon einmal um sie dann nach der ersten Sondierung genauer anzuschauen.

Nachdem Mertin einen kurzen Augenblick braucht seine Stolperbewegung aufzufangen wandert sein Blick natürlich dorthin wo er den Auslöser für dieses Missgeschick vermutet.
 
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Auf einem der unteren Bretter war wohl eine Art Kasten gestanden, der ein wenig aus dem Regal geschaut hatte und daran war er gestoßen und hatte ihn weiter herausgedreht.

Oben war ein Aufkleber und das Ganze war wohl mit dem Paketdienst gekommen.
 
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Mertin dreht sich um und blickt den Kasten an.
Wieso steht dieser Kasten hier? Warum hatte man das mit edm Paketdienst geschickt aber dann nicht ausgepackt?

Langsam beugt er sich herunter und zieht den Kasten vollständig hervor um zu lesen was auf dem Etikett steht.
 
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Der Kasten war wohl auf gewesen, aber man hatte ihn wieder zugemacht.

Außerdem stand als Anschrift Viktor Thorson mit der Adresse des Gildehauses und als Absender World Science drauf. Vermutlich würde sich auch leicht reinschauen lassen, denn es war nur ein Klebeband drüber geklebt worden und irgendwie roch etwas ganz eklig an dem Paket
 
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Viktor Thorson? Den Namen hatte er schon einmal gehört oder gelesen?
Warum versteckt dieser Viktor seine Post in der Bibliothek?

Mertin lässt sich Zeit das Klebeband zu entfernen, er will versuchen das Paket nachher wieder so zusammen zu schnüren, dass es nicht auffällt, dass es jemals offen war.

Vorsicht zieht er an dem Paketband und als er es vollständig gelöst hat schiebt er langsam den Deckel beiseite.
 
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Der Geruch von Verwesung schlägt dem Tremere nun sehr deutlich entgegen, denn immerhin war hier keine Kühlung gewesen und wäre es nicht eine gute Verpackung gewesen, wäre der Gestank vermutlich im ganzen Raum gewesen.

Es roch einfach nur widerlich.
 
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Mertin stellt recht schnell das atmen ein um den verwesenden Gestank nicht zu sehr spüren zu müssen.
Als er das Paket geöffnet hat schüttelt er ein wenig den Kopf und guckt ungläubig.

Wer würde denn einen Männerkopf in so einem Paket platzieren?
Er braucht ein paar Augenblicke sich zusammenzureissen und hebt dann den Kopf hoch, um zu gucken ob sich darunter vielleicht noch etwas empfindet.
Vielleicht soll es einfach nur Neugierige abschrecken nicht weiter zu suchen.

Auf jeden Fall wird er auch den Ghul rufen.
"Kennen sie diesen Mann?" fragt er ohne groß Emotionen dabei zu zeigen.
 
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Der Guhl hielt sich ein Taschentuch vor die Nase und spähte in den Kasten.

"Nein, ich kenne den Mann nicht", sagte er dann. "Ob ich ihn schon mal gesehen habe, weiß ich nicht, tut mir leid."

Dann ging er wieder zum Fenster zurück und öffnete dieses.
 
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Mertin nickt ob der Bemerkung und nachdem er nichts anderes in dem Kasten entdecken kann lässt er den Kopf wieder hinein sinken um das Paket dann wieder zu verkleben.
"Es ist aber sicherlich von Bedeutung, wir werden esmitnehmen müssen. Sie können sich gerne nach einem geeigneteren Transportcontainer umsehen. Einer der nicht ganz so geruchsdurchlässig ist."
Auch wenn Mertin der Geruch nicht wirklich stört findet auch er es angenehmer wenn dieser nicht so penetrant auftritt.

Danach macht er sich daran die Bibliothek weiter zu durchforsten und hält auch diesmal weiter ausschau nach Geheimverstecken oder weiteren Kästen.
 
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