[04.05.2008] Schadensbegrenzung

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Es ist nichts da, was darauf hinweisen würde, daß hier jemand rausgeklettert ist, aber ein kalter Hauch scheint Mertin im Nacken zu streifen.
Man kann das Fenster schließen, aber eine kaputte Scheibe bleibt, wenn er jetzt den Lichtschalter betätigt, dann geht das Licht auch an, als ob nie etwas gewesen wäre, aber auch jetzt hat er das Gefühl als fliehe etwas aus seinem Augenwinkel, doch wenn er es anschauen will ist, es weg, als wäre es durch die Wand verschwunden.
 
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Ein interessantes Phönomen. Zum Glück ist Mertin aber kein bißchen paranoid und läss sich von diesen Ereignissen nicht beeindrucken. Seine Augen oder sein Verstand versuchen ihm einen Streich zu spielen, dies unterdrückt er jedoch bewusst.

Natürlich wird der alte Ghul nun auch hereingewunken aber mit dem deutlichen Hinweis still zu sein.
Als nächstes tritt Mertin auf den großen Spiegel zu und versucht ihn ein wenig von der Wand abzuheben um zu gucken ob sich vielleicht etwas dahinter befindet.
 
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Der Guhl kam und beobachtete Mertin. Er hatte immer noch nichts bemerkt, außer der komischen Kälte, die war ihm schon mal aufgefallen, doch er wollte sich bei dem Tremere nicht unbedingt lächerlich machen, wenn er diesem sagte, was er in dem Zusammenhang dachte.

Der Spiegel war schwer und wäre bestimmt nicht ohne Lärm zu entfernen gewesen, außerdem war er nicht gerade fest an der Wand angebracht, es wäre vermutlich so, daß er leicht vom Haken fallen konnte, wenn man ihn bewegte und auch Mertin lief ganz große Gefahr, daß das nun gleich geschah.

Out of Character
Überleg dir, ob du verhindern willst, daß der Spiegel runterfällt oder ob du ausweichen willst.
1. wäre Geschick und Sportlichkeit und 2. Geschick und Ausweichen.
 
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Als Mertin bemerkt wie groß und unhandlich der Spiegel ist bittet er den Ghul näher ran ihm bei seiner Aufgabe zu helfen den Spiegel abzunehmen ohne dass er herunterfällt.

Out of Character

Geschik 3 + Sportlichkeit 0
[Dice=3]10[/Dice]

Hier neu gewürfelt da war die Syntax wohl irgendwie falsch:
http://www.blutschwerter.de/f114-notizblock/t48593-wuerfeln.html#post1325821
 
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Der Guhl kam näher und versuchte mit festzuhalten, der Spiegel war alt und wertvoll und auch der Lord liebte alte Stücke und hätte es nicht gerne, wenn diese hier zerstört würde.

Sportlichkeit und Geschick

[dice0]

Out of Character
Mach noch mal


Der Guhl versuchte zwar noch den Spiegel festzuhalten, doch da auf der anderen Seite Mertin der Rahmen aus den Fingern glitt, knallte dieser zu Boden und die beiden Männern konnten gerade noch zur Seite springen.

"Man sagt ja, Scherben bringen Glück, aber nicht wenn es ein Spiegel ist", sagte der Guhl trocken, doch noch während er dies sagte, wurde es deutlich kälter in dem Raum und dunkle Schatten kamen aus den Scherben und wirbelten um die Tremere herum. Dabei fielen noch einige andere Gegenstände herunter, bevor sie durch die kaputte Fensterscheibe verschwanden.
 
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Als das passiert zuckt Mertin kaum merklich zusammen.
Was geht hier vor? Wieso passiert dies?
Es dauert einige Augenblicke bevor er sich konzentrieren kann. Das war bestimmt ein magischer Spiegel.

Verdammt der wird dem Lord viel bedeutet haben. So hinterlässt man keinen guten Eindruck.

Nachdem er sich wieder gesammelt hat geht er den Gegenständen hinterher ans Fenster und guckt wo diese sich hinbewegen.
 
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"Was immer das war, das war bestimmt nicht gut", flüsterte der Guhl und betrachtete noch immer den Schaden, wer wußte schon, was der Lord alles gemacht hatte und an Gegenständen in seinem Besitz gehabt hatte.

So bald diese Schatten oder dunklen Nebelfetzen aus dem Fenster waren, waren sie auch nicht mehr zu sehen, doch in Mertins Geist erklang ein wildes Lachen und ein Danke Schön.

Irgendwie überkam den jungen Tremere gerade das Gefühl, als wären dies keine guten Wesenheiten gewesen, die er gerade durch Ungeschicklichkeit befreit hatte. Es müßte jemand her, der sich mit sowas auskannte, doch das war sein Problem, er kannte keinen, der sich damit auskannte.
 
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Da hat der Ghul vollkommen Recht. Das ist gar nicht gut.
Mertin zieht sein Handy und wählt Rahels Nummer.

Verdammt sie hat ihr Handy aus. Was macht sie denn? Meine SMS ist auch noch nicht bei ihr angekommen.

Den Lord selbst würde er nicht fragen können der würde noch früh genug erfahren was gerade passiert ist.

Er schaut sich erstmal nach den Scherben um und nimmt ein paar davon an sich. Vielleicht lässt sich so noch etwas heraus finden. Danach wendet er sich an den Ghul.
"Sie sind doch sein Diener, wissen sie nichts darüber was er getan hat?"
Dunkle Schatten begegnen einem nicht jeden Tag.
 
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Der Guhl schüttelte den Kopf.

"Der Lord hat oft auch Sachen gemacht, die er keinem gesagt hat, aber ich weiß, daß man Sachen in Gegenstände bannen kann, vielleicht war es sowas", sagte er dann. "Was das war, weiß ich aber nicht, ich weiß nicht mal genau, ob es Lord Johardo gehört hat oder dem Vorbesitzer der Burg"
 
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Mertin nickt zur Bestätigung um dann an den Ort zu schauen wo der Spiegel vorher hing.
Langsam schüttelt er den Kopf, ein Geheimgang oder Ähnliches war nicht vorhanden.
Das hat also nicht gebracht außer etwas Unheimliches freizusetzen.

Danach tritt er auf die andere Tür zu um diese langsam zu öffnen.
 
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Da hinter ist ein Badezimmer, etwas altertümlich, aber mit sehr viel Geschmack eingerichtet, auf dem Ablagebord lagen einige Pflegeprodukte, die mit einiger Sicherheit einer Frau gehört haben mochten.

Auch die Sammlung von Badezusätzen und Badeölen waren nicht zu verachten, allerdings schien hier nicht erst gestern das letzte Mal einer gewesen zu sein.
 
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Mertin durchsucht auch diesen Raum ein wenig.
Danach dreht er sich zu dem Ghul um "Vielleicht haben sie recht und wir sollten gehen. Was auch immer hier ist ist nicht hier um gefunden zu werden."
Das war zwecklos hier. Er würde jemand anderen mitbringen müssen um sich hiier noch einmal umzusehen.
 
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"Auch wenn ich noch nie hier war, es sollte hier auch wichtige Räume geben, immerhin war hier der Lord zu Hause", sagte der Guhl. "Was suchen sie denn eingentlich, vielleicht kann ich dann den einen oder anderen Tipp geben, wo man was finden kann."

Er zuckte die Schultern.

"Die Burg ist groß allein der Teil, der wieder aufgebaut wurde."
 
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"Eigentlich wollte ich gucken wer hier am Leben ist. Das war zumindest Lauras Bitte, doch dann sah ich dieses Licht. Dass ich etwas gesehen habe lässt sich wohl kaum abstreiten ihr habt das oben ja miterlebt. Aber wenn Niemand hier ist sollten wir einige nützliche Dinge besser mitnehmen bevor sie in fremde Hände gelangen. Vielleicht etwas was für Rituale oder Ähnliches verwendet wird? Und vielleicht wisst ihr ja selber etwas was praktisch sein könnte."

Wenn die Burg leer steht würde dies Niemand vermissen und im Gildenhaus käme es zu einem guten Einsatz.
Mertin denkt zwar nicht, dass jemand unbefugtes die Burg betreten kann, moment doch genau das glaubt hier. Das Massaker hier ging sicher nicht von einem anwesenden Tremere aus oder jemanden den er eingeladen hat.
 
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Der Guhl nickte. Es war ihm unwohl dabei, hier etwas mitzunehmen, aber vermutlich konnte man Dinge, die seinem Herren wichtig waren eh nicht mitnehmen. Er warf noch einen letzten Blick auf den Spiegel, Viktor hätte es gewußt, doch Viktor war nicht da und als er ihn das letzte Mal gesehen hatte, hatte dieser auch nicht sonderlich glücklich ausgesehen.

"Ich denke, es gibt hier eine Bibliothek, aber da alle Bücher mitnehmen?" fragte er. "Na schauen sie es sich an und es gibt Arbeitsräume im Keller. Außerdem den Trakt vom Lord."

Was wollte Mertin wohl mitnehmen, Kunstwerke?
 
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Kunstwerke interessieren Mertin nur wenig es sind viel mehr nützliche Gegenstände. Vielleicht Bücher über Rituale oder magische Gegenstände wie den Spiegel nur netter und handlicher.
"Wir sollten am besten in den Arbeitsräumen beginnen. Vielleicht gibt es ja ein Labor oder so etwas."

Die Vorstellung die Sachen des Lords mitzunehmen gefällt ihm auch nicht wirklich.
 
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"Dann folgen sie mir, ich kenne den Weg, auch wenn ich erst einmal dort war", sagte der Guhl.

Er machte sich auf den Weg nach unten zu einer kleinen Tür, von der aus eine steile Stiege nach unten führte.
 
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Mertin nickt zustimmend und folgt anschließend dem Ghul. Auf dem Weg hinunter prägt er sich diesen genauestens ein, so dass er im Zweifel auch ohne Begleitung hinauf finden würde.
 
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der Weg führte nach unten, mindestens 2 Stockwerke und es brauchte wenig Phantasie zu wissen, daß sie nun unter dem Meeresspiegel waren. Es gab hier zu der Umgebung nicht im Mindesten passende Neonröhren, die die ganze Athmosphäre zerstörten. Hier müßten eigentlich Laternen oder Fakeln her, doch dies war nicht der Fall.

Rechts und links gab es einige Türen, die nicht abgeschlossen zu sein schienen, doch die ließ der Guhl links und rechts liegen und steuerte auf die Tür an der Front zu und öffnete diese. Würden nicht auch hier diese Neonlampen hängen, hätte man denken können, hier hätte noch vor kurzem Merlin gehaust, alles wirkte alt und antiquiert, aber deswegen nicht weniger funktional.

Neben einigen Tischen mit teilweise alten, teilweise neuen Geräten, gab es auch einen größeren Tisch, der groß genug war um darauf einen Menschen zu legen. Das dies wohl auch gemacht worden war, zeigten die Hand- und Fußschellen, so wie ein eiserener Kragen. Alles bestens geeignet, eine Person zu fixieren.
 
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Mertin betrachtet den Tisch für einen Augenblick.
Experimente an Menschen? Oder doch an Kainiten? Vielleicht sogar an Garou?
Hätte er doch bloß die nötige Fähigkeit gehabt dies zu erkennen.
Vielleicht ließ es sich erkennen an dem was dort hinunterfloss.
Mertin betrachtet insbesondere die Abläufe des Tisches interessiert, befindet sich dort noch Blut? Falls ja wird Mertin davon einen Teil abnehmen und daran riechen und schließlich vorsichtig probieren.
 
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