[04.05.2008] Schadensbegrenzung

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Nach einiger Zeit würde der Guhl mit einem Platik-Müllsack zurückkommen, denn was besseres war nicht zu finden gewesen.

"Damit sollte es gehen, ich habe aber auch keine Idee, was das ist und warum man das an Herrn Thornsen geschickt hat", kommentierte er noch.
 
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Mertin blickt den Ghul interessiert an.
"Vielleicht hat er Feinde? Dies hier könnte eine Drohung sein oder ein Angebot. Vielleicht hat dies auch jemand für ihn erledigt. Was können sie mir über diesen Viktor Thorson erzählen?"
 
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"Nun, er ist etwas zu weich, meiner Meinung nach, hat vielleicht auch etwas zuviele Freunde außerhalb des Clans, aber alles in allem ist Herr Thorson ein sehr, sehr fähiger Magier, alleine von daher kann ich mir nicht vorstellen, daß ihn jemand mit einem Kopf als Warnung bedenken will", überlegte der Guhl. "Er hat einen sehr schnellen Aufstieg geschafft, auch sehr früh ein Kind gezeugt, das auch nicht schlecht ist ..."

Er zuckte die Schultern. Daß man Viktor aus dem Amt der Geissel geworfen hatte, sagte er besser nicht, das würden ihm andere sagen müssen.
 
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"Ich verstehe nicht, warum diese Gründe jemand davon abhalten sollten ihm eine Warnung zu schicken. Wäre er klein und unbedeutend gäbe es dafür wesentlich weniger Gründe."

Mertin wandert weiter die Reihen entlang und merkt sich einige Bücher.
Danach trägt er sie nacheinander auf einen kleinen Schreibpult und betrachtet sie.

"Wie soll man sich da bloß entscheiden?"
 
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"Ich habe vorhin eine Kiste gesehen, da können sie reinpacken, was sie brauchen", schlug der Guhl vor und ging nicht weiter auf die Bemerkung in Richtung Viktor ein.

"Ich kann ihnen die Kiste gerne holen."
 
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Mertin nickt zustimmend. "Ja sie haben recht ich sollte die Entscheidung darüber in Ruhe treffen und sie nciht überhasten. Bitte machen sie das."

Mertin wartet bis der Ghul zurück ist und hilft beim einpacken der Bücher.
"Nun gibt es ansonsten noch etwas interessantes hier?"
 
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"Eigentlich ist hier soviel, daß man bestimmt nicht alles im Gildenhaus unterbringen könnte", sagte der Guhl. "Ich meine, sie könnten durch die Räume gehen, ich selbst war fürs Gildehaus zuständig und dann nur selten hier.

Vielleicht sollten sie auch die Entscheidung der Regentin abwarten oder erst einmal mit eurer Lordschaft sprechen, ich weiß nicht, was er hiermit vor hatte."

Nein, er fühlte sich in der Situation nicht wohl, es war wie ein Sakrileg, was hier geschah.
 
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Mertin nickt zustimmend. "Verkehrt wäre das sicher nicht. Dennoch sehe ich die Gefahr gegeben, dass ein Teil dessen abhanden kommen könnte. Wenn es nicht in ihrem Sinne ist kann es ja wieder zurücktransportiert werden, aber seien wir ehrlich wenn wir uns hier umgucken denke ich nicht, dass dies geschehen wird."

Nachdem die Kiste befüllt ist macht sich Mertin dann auf die anderen Räum zu inspizieren. Ob der Ghul ihm dabei folgt oder nicht ist ihm erstmal egal. Er wird dabei systmatisch von der Bibliothek ausgehend Raum um Raum vorarbeiten.
 
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Es gab noch ein gutes Dutzend weitere Räume in diesem Flügel, darunter Wohnzimmer, eine Küche, Schlafräume, noch eine Bibliothek mit normaler Literatur und einige Büros, unter anderem auch mit Computern.

Immer wieder hatte Mertin allerdings auch den Eindruck, daß er aus den Augenwinkeln irgendwelche Wesen sehen würde, die seinem Blick entflohen.

Besonders auffällig war ein Raum mit einem großen runden Tisch in der Mitte, die mit thaumaturgischen Zeichen und alchemistischen Zeichen und dem Wappen von Haus und Clan verziert war.

Dreizehn reichverzierte Stühle standen drum herum.
 
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Da Mertin keineswegs paranoid ist erklärt er sich diese Wesen die auftauchen um dann vor ihm zu verschwinden aus dem Spiel von Licht und Schatten. Gerade in einer Burg können diese Phänomene gehäuft auftreten.

In dem Raum bleibt er stehen und schaut sich alles nacheinander an. Die thaumaturgischen Symbole ziehen das erste Interesse auf sich. Er betrachtet sie eine Weile und versucht ihre Bedeutung zu ergründen.
Warum waren es 13 Stühle? Dies hatte nichts mit den Zirkeln zu tun wieso also 13. Dies klingt nach einem spannenden Rätsel.

Er untersucht danach das Tremere-Wappen. War es das richtige Wappen oder wurden vielleicht kleine Veränderungen vorgenommen. Etwas was auf einen Bund innerhalb der Tremere schließen lassen würde.
 
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Es war das richtige und originale Zeichen, so wie es in der alten Zeit in Haus und Clan benutzt wurde. Jemand hatte sich dabei große Mühe gegeben und es war eine große künstlerische Arbeit.

Außerdem schien es eine besondere Kraft zu enthalten, denn es war Mertin als spürte er ein leichtes Kribbeln in den Fingern und fast hatte er das Gefühl es wäre es ein Sakrileg es anzufassen.
 
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Mertin lässt seine Finger eine Weile an dem Symbol, auch wenn es seine Willenskraft erfordert es nicht sofort loszulassen und es ehrfürchtig anzublicken. Er versucht das Gefühl zu ergründen welches sich bei der Berührung in ihm ausbreitet. Vielleicht ließe sich ja ein Hinweis auf seine Kräfte finden, herausfinden wozu es in der Lage war.
 
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Nunja, irgendeine Disziplin lag ganz offensichtlich auf dem Zeichen, das war klar, denn anders war es kaum machbar, daß es eine solche Wirkungg ausübte. Er würde auf irgendwas aus dem Bereich Präsenz tippen, wenn man ihn fragte, wohl irgendwie veränder

Wenn er eine Weile wartete, würde die Wirkung sich ändern und er setzte sich ohne das überhaupt zu merken.
 
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Mertin schüttelt ein wenig den Kopf. Das ist interessant aber keineswegs könnte er diesen Gegenstand aus der Burg entwenden. Er wirkt irgendwie mächtig und so als würe vermisst werden wenn er weg ist.
Überhaupt war hier viel Interessantes aber nichts womit er direkt etwas anfangen kann also geht er zurück zum Ghul.
"Ich denke wir sollten gehen. Der Pflicht nachzuschauen bin ich nachgekommen und mehr können wir hier wohl nicht mehr erreichen."
Die Kiste voll Bücher jedoch wird er mitnehmen.
 
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Der Guhl nickte nur und würde auch den Korton nehmen, wenn man es ihm sagte, es war froh, daß Mertin nicht irgendwelche anderen Dinge mitnehmen wollte. Immerhin waren diese Sachen nicht ohne Grund hier.

"Ja, das sollte wohl auch so sein", sagte er schließlich. Vielleicht würde er es schaffen, doch noch wie abgesprochen, heute hier wegkommen, der Lord hatte immerhin bis auf weiteres seine Zelte hier abgebrochen.
 
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