[04.05.2008] Ob man tod ist oder nicht ...

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Zacharias, das klang so ähnlich wie Zacharii, aber wollten sie jetzt alle Gräber dieses Namens öffnen? Okay, als Nebeneffekt könnte sie ja das eine oder andere Knochenstück finden, das für Rituale nützlich war.

"Also ich weiß nicht, wenn ihr meint, graben wir hier oder bei einem anderen Zacharias." Kiera sah etwas unschlüssig in die Runde.

Out of Character
Ist das die Stelle, an der Ziege geortet wurde?
 
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Out of Character
Abgesehen davon das niemand von euch auch nur annähernd weiß, wo genau er sich grade befindet. Wie exakt ist die Ortung denn aus der Ferne? Geht die sensorische Festlegung auf den Meter genau oder eher grob in eine Richtung wie die üblichen anderen Möglichkeiten? Diskussion bitte ins Koordinationsforum!!! ;)
 
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Alexander fluchte leise, als er sich den Fuß an einem großen Randstein stieß und lehnte sich leicht nach vorne, um auch einen Blick auf den Grabstein werfen zu können, was bei dem Nebel alles andere als ein leichtes Unterfangen war.

"Ich sehe hier rein garnichts! Was steht da? Zuacharias sagtest du?" fragte er in die Richtung seiner Führerin und nahm das Pump-Action Gewehr von der Schulter.

"Achtung! Augen zu!" warnte er seine Gefährten. Leise klickte es und schlagartig war die Szenerie vor ihnen in helles Licht getaucht.

"Wir könnten natürlich erst den gesamten Friedhof nach jedem verdammten Zacharias oder Zacharii absuchen und dann entscheiden, welchen Deckel wir auf machen, aber da wird uns die Sonne sicherlich einen Strich durch die Rechnung machen. Ich bin dafür, wir fangen hier an" schlug er vor und nahm etwas Abstand.

"Herr Reser? Ich würde vorschlagen, sie bitten die Grabplatte mittels ihres Vorschlaghammers, das Grab zu räumen!" witzelte er, da er sich nicht vorstellen konnte, dass die Wölfe möglicherweise hinter dem nächsten Baum sitzen könnten und sich über sie tot-lachen könnten, ohne das die Vampire was davon merken würden....

Obwohl die Option: Tot-lachen, sicherlich einige Probleme in Luft auflösen würde...
 
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Wobei helles Licht hier natürlich relativ war. Trübes Licht das nichteinmal echte Schatten brachte, nur angedeutete Formen im nichts. Max spürte zwar nichts besonderes, aber das Gefühl das ihm diese Situation gab war schon ausreichend das er am liebsten mit nem Panzer alles plattgemacht hätte bevor er auch nur einen Schritt weitermachen wollte. Aber es half alles nichts.

Und ich dachte ich hätt mir die Nerven im Keller vom Cafe geschrottet...die Dreckstadt hier is pure Unterhaltung

Er nickte dem Ventrue zu, oder eher in die Richtung im Nebel aus der die Stimme kam. Jetzt war es also soweit das er nach dem Vorschlaghammer griff, dafür streckte er Anna die Lampe und den Dolch entgegen. Er empfand den Versuch die Atmosphäre aufzulockern als überraschend angenehm, wenn auch total unpassend. Locker und lässig schwang er den Vorschlaghammer mit einer Hand nach oben, griff dann mit der anderen Hand nach und liess den Hamme mit aller Kraft auf die Platte donnern.
 
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Diese zerbrach ohne großen Wiederstand bereits beim ersten Treffer in zwei Hälften. Das laut polternde Krachen hallte durch die Nebelschwaden und schien in dieser so beunruhigend stillen Atmosphäre irgendwie fremd. Max würde diesen Schlag geschätzte fünf oder sechs mal wiederholen müssen damit die Öffnung die sich unter dem berstenden Stein zeigte, auch wirklich frei lag. Noch waren es nur wenige Millimeter.

Aber auch ein zweites Detail ließ sich erkennen. Die Steinplatte war gut drei Finger tief in einen Betonrahmen eingelassen und würde sich nur unter Schwierigkeiten mit der Hand aus dieser Fassung herausheben lassen.

Vielleicht gab es irgendwo einen Mechanismus, allerdings schien die Grabplatte nicht mehr ... funktionabel!
 
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Bumm.

Der Knall des Hammers auf die Grabplatte brachte die Gräfin zurück aus ihren Gedanken und sie wurde sich wieder bewusst wo sie war.

Mit einer Urgewalt schwang der Brujah seinen Hammer und die Platte hatte ihm nichts entgegen zu bringen. Noch ein, zwei Schläge und es würde ein Loch geschlagen sein. Dann konnte man die Platte bestimmt hochheben.

‚Man‘ war gut, sie nämlich bestimmt nicht. Aber auch dafür war der Brujah bestimmt ausreichend.

Wo war eigentlich die kleine Anarche mit ihrem losen Mundwerk? Egal, es schien, dass DIE die Umgebung sicherte, was, trotz allem, ein gutes Gefühl bei der Alten auslöste. Loses Mundwerk hin oder her, darauf konnte man sich verlassen und auch sonst hatte der Friedhof seine Schrecken verloren. Ihre Gruppe schien groß genug und eine gute Mischung aus Fähigkeiten, dass man alles schaffen würde.

Der Nebel hatte etwas Freundliches angenommen. Er verbarg ihr Tun. Er war ihr Verbündeter. Und das war gut so!
 
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Auf Stahl Warnung hin schloß sie blitzartig ihre Augen. Danach stellte sie nur die Verschärfung ihres Gehörs ab, gab aber acht darauf nicht in Richtung dieser gleißenden Helligkeit zu sehen, als sie ihre Augen wieder öffnete.

Anna nahm den Dolch und die Taschenlampe von Max entgegen, während sie ihm den Hammer überließ. Sie öffnete schon den Mund, als der laute Krachen auch schon die Nacht durchschnitt.. Schon mal was von 'Bist du nicht willig, gebrauch ich Gewalt' gehört? Ohne Gewalt wäre es vielleicht leiser gewesen.

Sie hielt das Licht so ungefähr mit der rechten Hand auf die Grabplatte, während das Messer in ihrer Linken lag. Ungefähr war es nur deshalb, weil ihre Augen weiter die Dunkelheit des Nebels um sie herum durchsuchten, sorgsam darauf achtend, nicht in Stahls Licht zu blicken.

Da fiel ihr eine Kleinigkeit auf. Was sollte sie eigentlich rufen, wenn Gefahr im Verzug war und die Werwölfe angriffen? Etwa 'Achtung! Gefahr!'? oder 'Angriff!?. Da ihre Sicht sehr beschränkt war, wagte sie daran zu zweifeln für so viel Zeit zu haben, mal abgesehen davon, dass sie mit der Taschenlampe wohl eines der beiden sichtbarsten Ziele war. Unwillkürlich hob sie bei diesen Gedanken das Messer etwas mehr an.

Aber es gab da noch etwas anderes, was sie mal gelernt hatte, etwas, was zu mindest zwischen den Schlägen eine gute Hilfe sei würde. Wo sie es gelernt hatte? Auf einer Kanufahrt in ihrer Jugendzeit. Mit diesem Geräusch wurde sehr kraftsparend und dennoch deutlich der Takt angegeben, sehr praktisch für lange Fahrten und viel weniger mühselig als reden. Dieses Geräusch könnte sie vermutlich sogar noch machen, wenn ihr die Kehle zu gerdrückt wurde, da die Luft im Mundraum noch ausreichen würde.

Ihre Stimme war ein leises Raunen, kein Flüstern, weil das auf andere Art viel hörbarer war als eine leise Stimme, als sie sich hauptsächlich an Stahl und Max wandte. Unter ihren leisen Worten war das kleine Geräusch fast wie ein Peitschenknall gut hörbar. Auch seine Andersartigkeit im Vergleich zum normalen Sprachgebrauch lies ihn markant im Nebel erschallen.

"Wenn ich etwas sehe, sind sie schon sehr nah dran. Sie werden von mir nur ein 'tss' als Warnung hören. Gut hörbar und kurz." Ob Kiera es auch aufnehmen würde, war eine andere Geschichte. Sie würde es ihr sicher nicht vorschreiben.
 
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Ja, Kiera würde es hören, mit geschärften Sinnen hörte man alles, allerdings hatte sie sich die Ohren zugehalten, als Max den Hammer gehoben hatte, denn sonst würde sie hinterher vermutlich nicht mehr wirklich etwas hören, das war der Nachteil bei der Sache, doch im Moment brauchte sie die geschärften Sinne auf jeden Fall.

Was war das? Für einen Augenblick kniff sie die Augen zusammen, da gab es eine Höhlung drunter, das war ja mal interessant, da wäre sie doch fast an dem Grab vorbeigegangen. Ob Ziege da unten war?

Nun kam ihr auch die Idee, daß man bestimmt anders hineingekommen wäre, so wie in ein altes Grabmahl. Immerhin gab es genug dieser Gräber überall auf der Welt, doch nun war es auf jeden Fall zu spät. Nun mußte Max weitermachen.
 
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Klasse...

Im ersten Moment erschien es ihm als sinnvoll, nun fragte sich Max allerdings warum er auf den Ventrue gehört hatte. Ach ja, gutstellen mit den mächtigen. Für nen Moment kam ihm ein Gefühl wie ein Würgereiz über sein Verhalten.

Junge, was is aus dir nur geworden

Er hielt den Gedanken fest beim nächsten Mal dem reichen Sack den Hammer ins Gesicht zu setzen, aber was getan war war nunmal getan. Und was noch zu tun war musste eben getan werden. Zumindest hatte es nen Vorteil wenn man die Drecksarbeit erledigte die sonst keine machen wollte, sowas wurde irgendwann für die anderen so unvorstellbar das man unersetzbar wirkte. Max vollendete sein Werk, schlug noch ein paar mal zu und fing dann an die einzelnen Stücke zur Seite zu schaffen. Er warf alles hinter den Stein das störend war.
 
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So bald Max mit seiner größten Lärmerei fertig war, knipste Anna ihr Gehör wieder an. Sie würde ihm ja gerne helfen, aber auf der anderen Seite hatte sie die Hände voll und es erschien ihr wenig klug ihm die Sicht zu nehmen, in dem sie die Taschenlampe ablegte.. und wenn sie Stahl bat, dahin zu leuchten, würde sie trotzdem nichts sehen können.. Bah. Sie kam sich nutzlos vor, ein Gefühl, was sie gar nicht mochte.

Es war schon reichlich dumm. Wenn sie jetzt da runter stiegen - irgend wie befürchtete die Tremere einen Gang und kein schlichtes Grab - würden sie einen deutlich sichtbaren Hinweis auf ihren Einstieg hinterlassen. Jemand anderes konnte also leicht folgen und den einzigen ihnen bekannten Ausweg blockieren. War es nicht eine feine Aussicht in diesem Grab über Tag fest zu stecken mitten in einem Werwolfgebiet, während die grade auf Kreuzzug waren? Irgend wann, als Max ihr bei seinen Räumarbeiten nahe kam und sie ein kleiner Schritt noch näher brachte, raunte sie ihm so leise, dass ausser ihm es wohl nur Kiera noch hörte etwas zu.

"Lass uns bei der nächsten Tür erst mal n Blick drauf werfen, bevor wir es laut versuchen, ja?" Leider konnte sie seine Gedanken nicht lesen und wusste deshalb nicht, dass er schon selbst auf den Trichter gekommen war, dass der Befehl des Ventrues und seine Umsetzung... unter Umständen ungünstig gewesen waren.

Nebenbei versuchte sie einen Blick auf die ursprüngliche unter Umständen vorhandene Mechanik zu werfen und ihre Funktionsweise zu begreifen.
 
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Eine Mechanik war nicht zu erkennen, aber der Stein besaß an seiner Kopfseite zwei größere gut geölte Schaniere die ein aufklappen zumindest aus dem Inneren recht einfach gestalten sollten. Anna war schnell überzeugt das es sich bei der Grabplatte um keinen Eingang, sondern eher um eine Fluchttür handelte.

Die Gruppe stand nun vor einem gut fünfzig mal fünfzig Zentimeter messenden Loch das etwa fünf bis sechs Meter steil in die Tiefe hinab führte. Eine Leiter gab es nicht, aber in den gemauerten Schacht waren Steigeisen eingelassen, die zwar unversehrt erschienen, aber dennoch nicht vertrauenserweckend aussahen. Der Zahn der Jahrhrunderte hatte mit stetigem geknabber an dem Metall genagt und das Metal an einigen Stellen um die Hälfte abnehmen lassen.

Aus dem Schacht blies den Kainiten ein kühler leicht modrig riechender Hauch entgegen, der die Nebelschwaden um sie herum zum Tanzen brachte. Wer von den Anwesenden würde als erstes dort hinabgehen? Sollte Ziege sich tatsächlich dort unten befinden, konnte man ja kaum annehmen das er sich friedlich gefangen nehmen lassen würde. Dazu kam das er der Waffenhändler der Stadt war, niemand außer ihm hatte mehr brandgefährliche Munition als er.
Was wenn er mit der Waffe im Anschlag auf die Eindringlingen wartete? Krach genug hatten sie ja weiß Gott veranstaltet.
Andersherum gesehen ging man dort unten den Garou aus dem Weg. Sicher waren auch sie durch den seltsamen Lärm aufgeschreckt worden. Es konnte sich nur noch um Augenblicke handeln bis sie hier sein würden.

Egal wie man es sah und was man sich auch vormachte. Der einzige vernünftige ort war möglichst weit von hier entfernt!!!
 
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Kiera sah in den Schacht, vermutlich würde sie runterkommen, aber einige der anderen hätten bestimmt Probleme und ihr kam auch die Idee, dass Ziege sich bestimmt nicht einfach so festnehmen lassen würde, wenn sie hier eindrangen, von den Garou, die hier vielleicht lauerten mal ganz abgesehen.

"Sagt mal, kann sich einer von euch unsichtbar machen?" fragte sie einfach mal in die Runde, denn wenn man sie nicht sah, dann würde auch Ziege sie nicht bemerken können, oder?

So genau wußte sie nicht, wo sie waren. Gab es in der Nähe einen sicheren Ort, an dem sie kurz überprüfen konnte, wo dieser Ziege steckte? Einfach andere Gräber suchen, die mit Zacharias oder Zieglowski beschriftet waren?
 
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Eduard spürte das etwas nicht stimmte, aber das war nichts neues, das Gefühl bedroht zu werden hatte er ständig. Mittlerweile war die Gewißheit dass er in Gefahr war sein treuer begleiter geworden.
Doch hier war das anders...irgentwie.
Mochten sie alle sich sicher fühlen, doch der Nebel war nicht ihr Freund.
Mochten sie schonwieder Intrigen spinnen, völlig vergessen das eben jene sie in diese Lage gebracht haben.

Eduard aber vergaß keinen Augenblick das sie bereits im Kampf waren, der Gegner hatte sich nur noch nicht gezeigt. Still und mit kalter Präzision starrte der junge Ventrue in den Nebel.
Sie laberten und schwatzten, glaubten vielleicht das Eduard nicht hören würde was 2Meter vor ihm gesprochen wurde. Es war ihm nur egal.
Schlussendlich waren nur Max und Jenny brauchbar, die beiden anderen würden sowieso fliehen beim ersten Feindkontakt, da war er sicher.
Obwohl Kiera den Dämon unablässig angegriffen hat....merkwürdig, er hatte sie nicht so eingeschätzt.
 
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"Ich kann es nicht.", sagte Anna in ihrer ruhigen Art, obwohl ihr mehr nach einem Knurren zu Mute gewesen wäre. "Aber das hier sieht wie ein Notausgang aus. Also sollte es irgend wo da drinnen mindestens noch den eigentlichen Eingang geben und das ganze damit keine völlige Falle."

Anna leuchtete nach unten in den schmalen Schacht. "Fünf bis sechs Meter... wenn die Stufen nicht halten, was sie versprechen, sollten wir in der Lage sein uns die ersten Meter an den Rändern des Schachts abzustützen. Schmal genug ist es ja." Und sie waren auch alle in der Lage ihre Kraft zu steigern, was sie ohne größere Probleme zu so einem kleinen Kunststück befähigen sollte, selbst wenn sie nicht sportlich waren, so wie Anna auch.
 
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Was sie dazu getrieben hatte, konnte sie im Nachhinein nicht mehr sagen. Größenwahn. Mütterliche Fürsorge. Arroganz. Herr der Ringe. Dummheit. Oder alles zusammen.

Die Gräfin schritt auf das Loch zu und starrte hinunter. Schwarz gähnte es ihr entgegen.

„Wenn jemand so freundlich wäre mir seine Lampe zu leihen, dann gehe ich vor.“ hörte sie sich sagen und sie machte den Eindruck von Zuversicht und Entschlossenheit. Sie fühlte sich sicher!

Dann machte sie sich bereit. Sie pumpte ein wenig Blut und ging in die Knie, schwang ein Bein über den Rand. Dann das andere. Dann begann sie langsam nach unten zu klettern. Als nur noch ihr Rumpf herausschaute, bat sie um die Lampe.

Ihr Blutdiener stand noch oben. Die Augen weit aufgerissen und unfähig ein Wort zu sagen. Auch wenn es nichts genützt hätte. So was Verrücktes hatte er die Alte noch nie machen sehen. Warum nur? Was bildete sie sich ein. Dass sie aus Stahlt war? :))). Ja, genau. Ihr Chef würde sie aufhalten. Der würde sie nicht ins Verderben rennen lassen. Bestimmt. Sie hatte doch keine Ahnung. So gar keine. Er war verzweifelt. Hilfesuchend schaute er sich um. Aber etwas sagen. Nein. Das traute er sich nicht.
 
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Warum auch immer die Dame und ihr Ghul keine Taschenlampe mit hatten. "Wenn Max nichts dagegen hat, kann ich ihnen seine geben. Allerdings schlage ich vor, ich leuchte ihnen, damit sie beide Hände frei haben, bis sie unten sind." oder wollen SIE die Taschenlampe etwa mit den Zähnen halten? Je nachdem, was die Oma wollte, würde sie genau das tun.. und wohl als zweites runter klettern, wenn sich niemand anderes vor drängelte.
 
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Alexander schaute sich die Öffnung im Boden genauer an und begutachtete die Steigeisen in den Wänden. Wie war der Boden am Grund beschaffen? Möglicherweise aus Lehm, sodass ihnen keine ernsthaften Verletzungen Drohen würden, wenn jemand abstürzte. Würde der Grund mit Plastersteinen ausgelegt sein, riskierten sie, sich einen unglücklichen Bruch zuzufügen.

Er ließ den Lichtkegel über die Öffnung streichen und trat dann einen Schritt vor, als die Gräfin sich in das Loch hinabließ.

"Frau von Liebenstein!" zischte er
"Ich bitte sie, kommen sie aus dem Eingang heraus! Bei allem Respekt, haushalten sie besser mit ihrem Blut! Es kostet sie schon genug ihrer Vitae, um sie auf den Beinen zu halten!"
 
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Da würde es vermutlich schon zu spät sein, denn so schnell zu reagieren hätte Kiera der Alten nicht zugetraut, zumal sie gerade überlegte, dass vermutlich alle außer Max rein konnten.

Vielleicht garkeine schlechte Idee, keiner würde vermutlich damit rechnen, dass sie hier reinkämen, denn jeder dachte, dass man den Haupteingang suchen würde, wenn man entdeckte, dass dies nur der Noteingang war.

Sie sollten es also probieren.
 
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Es konnte wirklich ein Notausgang sein, aber dann war es gerade komplett schiefgegangen. Hätte man den Ausgang verriegelt, man hätte eine Falle für wen auch immer. Seine Augen gingen am Rand der Grube entlang, er war sich nicht sicher ob er reinpassen würde. Dann sahMax wie die Alte auf einmal die Lampe bekam.

Ne, oder? Die wird doch nich...

Er konnte seine Überraschung gerade so verbergen, damit hätte er nun wirklich nicht gerechnet. Aber ein Problem war damit immer noch vorhanden.

"Keine Ahnung ob ich da durchpass,schätze dann werd ich wohl den Ausgang sichern. Wenn sonst keine da bleibt, nehm ich Lampe und Dolch wieder zu mir."
 
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Ein schwarzhaariger Kopf stach durch die Nebelschwaden. Ein verächtliches Grinsen und der Rest eines eher zierlichen Körpers folgten. Jenny war von Seiten des eigentlichen Grabsteins auf die Gruppe zugetreten und stützte sich nun auf diesem ab. Ihr war anzusehen, dass sie der alten Gräfin stillen Repsekt zollte, jedoch würde sioe sich lieber die Zunge abbeissen als dies zuzugeben.

"Erstaunlich das es ausgerechnet das Mütterchen ist, das von allen Ventrue hier die dicksten Eier in der Hose hat! Aber jetzt mal im ernst, sollte ich nicht besser gehen? Ich hab mal voll keinen Bock Enio zu erklären, warum ich es nicht geschafft habe auf euch aufzupassen."

Das Grinsen zog sich etwas in die Breite. Und jeder hier weiß das die Ventrue in dieser Stadt immer als erstes sterben...

"Außerdem wird es von euch doch sicher keinen Kratzen wenn ich da unten den Arsch zukneife, oder? Für mich brauchts ja nicht mal, ne Verlustmeldung. Also, wenn keiner was dagegen hat und Oma von Suizidenstein den Platz frei macht, springe ich runter und seh nach dem Rechten. Und ihr wartet bis ich den Weg frei gebe.."

Während Jenny auf eine Antwort der vielen Verantworltichen wartete, zündete sie sich eine Zigarette an. Ihr arrogantes Auftreten hatte dabei sogar einen Hintergrund. Je mehr sie den Anwesenden auf die Nüsse ging, desto eher ließen sie sich darauf ein die maulige Caitiff vorgehen zu lassen. Wenn man es genau nahm der einzig richtige Entschluss. Jenny störte es nicht da unten draufzugehen, sie hatte genug Power um sich einem direkten Angriff zu erwehren und sie brannte darauf endlich wieder etwas Action abzubekommen. Ihrer Meinung nach mehr als Grund genug ihr den Vortritt zu lassen!
 
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