[03.06.2006] Käfighaltung

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Out of Character
Ok, einmal Enemenemiste Wurf 1-4 verdunkelt (Stufe 1), 5-10 eben nicht

[dice0]
 
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Out of Character
Lass wenns geht nich allzuviel Zeit vergehen- ich bin wie gesagt auf dem Weg. Im übrigen: bräuchte es für Verdunklung 1 nicht einen Schatten zum reinkauern? Ich fürchte sowas ist in einem kleinen, weißgetünchten, neonbeleuchteten, quasi leeren Raum so selten wie Schamhaare auf nem Tokio Hotel Konzert! :D
 
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Out of Character
uff, Tatsache... da hat das Wissen mich mal wieder verlassen ^^ dachte es wär sowas wie: 'Die Schatten umschlingen den Anwender.' Wär dann mit so wenig Schatten auch nicht sonderlich effektiv, aber das war moa ja klar. Also Timo hockt dann da und probiert unsichtbar zu sein *g*
 
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"What machen Sie da?", störte eine ruhige, eher interessiert als wütend klingende, männliche Stimme mit deutlichem upper class-BBC Akzent Timos Konzentration.
Cat unterhielt sich mit der gerade angereisten Nosferatu und Ernest wollte die Wartezeit nutzen um ein paar klärende Worte an den vermuteten Malkavianer zu richten.
Er schob sich ganz in den Raum und liess die Türe hinter sich offen, wie es auch Christine gemacht hatte.
"Gehts wieder? Here you got...", Ernest hielt Timo ein gebügeltes und gefaltetes Leinentaschentuch hin während er einen kritischen Blick über das zerstörte Mobiliar wandern liess und sich anschliessend in der anderen Zimmerecke an den Rahmen des Bettgestänges lehnte.
Er liess Timo das Gespräch beginnen.
 
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Wa...
Timo war eine Sekunde sichtlich überrascht. Er war also nicht unsichtbar, wär ja auch zu einfach gewesen.
Er nahm das Handtuch entgegen. Ein verstohlener Blick Timos ging zur offenen Tür. Unter den Augen des offensichtlichen Briten aus der Tür zu rennen war eine Sekunde lang erlösend und direkt im Anschluss am Ende sein Tod.
"Nachdenken..." war die schlichte Antwort auf die Frage seines Gegenüber.
Da schoss ihm etwas durch den Kopf:
Ein freundlicher upper class Brite... Nach einer Kursfahrt nach England...
Es musste schon ein sehr krasser Streich seiner Fantasie sein, aber es klang alles andere als unlogisch. Das bedeutete am Ende, dass dieser gar nicht da war und die Tür trotzdem offen sein würde.
Timo sprang fast auf. Dann zögerte er.
Wäre sie nicht offen und er würde hinausgehen, wäre er wohl entgültig in seiner Fantasie gefangen oder hätte eine Beule am Kopf.
Wenn er schonmal stand... er fasste am Türrahmen nach außen. Anscheinend schonmal keine Beulengefahr...
Er ging komplett zurück in den Raum. "Ja, ich denke es geht. Ich würde trotzdem gerne mal hier raus. Nichtmal aus dem Haus, einfach nur aus dem Zimmer." Und mal jemanden sehen, den ich vorher schonmal gesehen hab.
 
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Ernest nickte nach einem kurzen Zögern: "Wir könnten auf das Dach gehen, if you like to... ich hoffe sie verstehen, dass wir nicht die Verantwortung übernehmen können sie in... well, diesem Zustand und dieser Situation alleine herumlaufen zu lassen..."
Ernest sprach sehr ruhig und freundlich, aber das leise mitschwingende sie haben schon genug angerichtet hing schwer über der kleinen Kammer.
"Furthermore glaube ich, dass ich ihnen einige Fragen beantworten sollte."
Ernest erhob sich, richtete seine Kravatte und deute höflich auf die Tür.
 
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"Sehr gerne" Timo lächelte höflich. Dann drehte er sich um, um den Raum zu verlassen. Vor dem Vogel wegzurennen konnte zwar nicht funktionieren, aber es trat trotzdem gut den Raum zu verlassen.
Er wartete außerhalb des Raumes auf die Führung, so war es schließlich usus auf der Insel. Timo schmunzelte. War der Herr nicht da, würde er sowieso bestimmt dahin gehen, wo er wollte.
"Von was für Fragen sprechen Sie, wenn ich fragen darf?"
 
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"Well, sie werden bald welche haben, I guess..." Ernest führte Timo eine mit allerhand Utensilien wie sie beim Bau oder einer Renovierung benötigt werden vollgestellte Treppe hinauf.
Es roch nach frischer Farbe.
Ernest blieb in einem unverputzten Flur, drei Stockwerke höher stehen und zog an einer lose herabhängenden Kette, woraufhin sich die Tür zum Speicher öffnete und eine Leiter krachend hervorschoss.
"Sind sie sich ihres untoten Zustandes bewusst, Mr. Fenese?"
 
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Ernest konnte sich ein Schmunzeln nur mit Mühe verkneifen:"Können sie mit dieser Information auch etwas anfangen?"
Ernest drehte Timo den Rücken zu und stieg die Sprossen der Leiter hinauf in den wiederaufgebauten Speicher.
Der Dachstuhl war seinerzeit vollkommen ausgebrannt und erst seit wenigen Wochen wieder aufgebaut.
"Kommen sie!", Ernest sah durch die Luke auf Timo hinab.
 
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Timo stieg ihm hinter her. Oben richtete er sich auf und antwortete.
"Ich bin untot, brauche Blut und verbrenne in der Sonne. Ansonsten bin ich unsterblich und kann wohl auch nur durch so Sachen wie Kreuze, Knoblauch und Pflock durchs Herz verwundet oder getötet werden. - Das wär so das Hollywood-Wissen."
Er machte eine kurze Pause.
"Ansonsten habe ich gestern von irgendwelchen 'Fähigkeiten' gehört und das Unsichtbarmachen schon live erlebt. Und Frau Cat" ein leichtes Schmunzeln ging während dieser Formulierung durch sein Gesicht, aber man wollte ja schon etwas 'edler' reden "meinte, es sei abhängig davon, in welchem Clan man ist."

Out of Character
Bin bis halb 10 - 10 weg, Musik machen, sry.
 
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"Well, actually sind sie beinahe genau so verwundbar wie zuvor. Sie können Sie sich an Papier schneiden wie jeder andere auch... nur ihre inneren Organe werden absterben und da sie ihre Funktion ohnehin eingestellt haben, können sie auch nicht mehr verletzt werden."
Ernest öffnete, ungerührt dieser unappetitlichen Information, ein Dachfenster und schien Timo die Räuberleiter machen zu wollen:
"Aber wie an den meisten Mythen, die sie gerade aufgezählt haben ist auch hier more behind. Der Zustand, den ihr Körper und ihre sonstige Appearance zu dem Zeitpunkt der, wenn sie wollen Infection haben, ist der in dem sich ihr Body bis auf weiteres selbstständig hält."
Es schien, der Engländer war ein eher technisch orientierter Mensch: "Sie reparieren sich selbst, you know what I mean? Ihr Körper ist zudem nicht nur in der Lage, das aufgenommene Blut in Gewebe umzuwandeln um Verletzungen zu heilen, sondern auch um vorhandenes Gewebe Kraft ihres Willens für kurze Zeit zu optimieren..."
Ernest war zwar in der Tat durchtrainierter als man auf den ersten Blick vermutete, aber die Leichtigkeit mit der er Timo anhob untermauerte seine Worte nur.
 
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Timo stieg hoch.
Cool. Logische Erklärungen für alles.
Das machte den Briten definitiv sehr sympathisch, auch wenn es noch nicht ganz einleuchtend war.
"Äh... Aha."
Timo hielt dem Mann die Hand herunter.
 
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"Danke, das wird nicht nötig sein...", Ernest wusste eine gewisse Theatralik bei seinen Ausführungen durchaus zu schätzen und erhob sich Kraft seines Willens selber durch die Luke, wo er einen Moment schweben blieb um mit einem beiläufigen Schritt wieder festen Boden unter die Sohlen zu bekommen.
"Je nach Clan, das hat Miss Cat treffend bemerkt, unterscheiden wir uns in unseren Anlagen. Vielleicht hilft es ihnen, wenn sie an die Principles of Genetics denken- sie übernehmen die Anlagen ihrer Vorfahren, des Vampires, der sie infiziert hat. Darin, dass ihr Körper stirbt, werden sie auch neu geboren..."
Ernest machte eine Pause und genoss den kühlen Nachtwind: "My Clan, ist der Clan Tremere. Wenn man so will, dann sind wir die Zauberer."
Ernest warf Timo einen freundlichen Du kannst mich Gandalf nennen Blick zu.
Er achtete darauf erstmal alles in leichtverdaulichen Häppchen zu servieren.
 
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wtf...
Timo zog sich aus der Luke raus und ging einen Schritt von der Luke weg um Platz zu machen. Das war mindestens so beeindruckend wie die Unsichtbarkeit. Nur das er hier grade etwas sehen konnte.
Der Himmel war (für Timo) pechschwarz, nur der Mond schien weiß und klar hinab. Die Sichtweite war trotz nebelfreiheit recht gering und so ein Horizont war auch nicht zu sehen.
Der Fokus des Szenerie lag eindeutig auf dem Briten und erlaubte keine großen Ablenkungen.
"... also hat ein Clan etwas mit der Art des Vampirs zu tun und nichts mit Politik?"
 
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Ernest zog eine Augenbraue hoch: "Seien sie bitte nicht naiv, Mr. Frenese- sie könnten genau so gut fragen, ob for example the colour of the skin und Religion etwas mit Politik zu tun haben."
Der Engländer schmunzelte und klopfte seine Taschen auf der Suche nach Zigaretten ab: "Sie werden sich zudem mit den Freuden of old feudal structures anfreunden müssen... und das meine ich nicht im Scherz."
Das Schmunzeln verschwand und Timo sah, dass Ernest dies vollkommen ernst meinte: "Versuchen sie erst gar nicht daran irgendetwas ändern zu wollen. Ich will ihnen nicht drohen, aber ihre Meinung und die Freiheiten, die sie bisher genossen haben zählen exactly nothing- sie sind wie alt? Seventeen? Eighteen? Sie werden bald Menschen kennenlernen, die bereits die Renaissance als modern Humbug abgetan haben."
Er machte eine Pause und fuhr eindringlich fort: "You´ve got to understand, dass nevermind wie ungerecht sie sich in der nächsten Zeit behandelt fühlen werden, ihre Meinung nicht zählt. I know, this sounds pretty hard aber es ist definetly besser für ihre Gesundheit!"
 
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Timo sah Ernest wie ein interessiertes Kind an. Dann verwandelte sich das Kind wieder in einen jungen Erwachsenen. Er lächelte freundlich, dann etwas bitterer.
"I do never mind..."
yeah... Wortspiel...
"solange ich in Ruhe... 'sein' kann... noch weiß ich eh nicht, was ich tun soll. Trotzdem gut zu wissen... Wobei es nicht sehr neu ist, dass ich den Leuten weiß machen muss, dass das was ich will sie nicht tangiert oder einfach richtig ist..." Timo zog eine Schnute und verdrehte die Augen.
"Also... ich meine, ich will ja niemandem schaden und solange ich nicht so etwas wie ein Bauer und stupides Arbeitstier bin..."
Timo legte die Augenbraue flach und starrte irgendwo hin. Wie er es hasste sich so zu verzetteln.
Er sah kurz hoch in den Mond.
"Dann können Sie mir sicher auch sagen, was für einem Clan ich angehöre und was ich kann?"
Er sah wieder zurück zu Ernest. Und da war wieder dieses unverständliche Flüstern.
 
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"Well...", Ernest kratzte sich am Kopf und es schien, als würde die Antwort nicht wirklich erfreulich sein: "...actually sind sie derzeit ein Caitiff, ein Clanloser." Er räusperte sich und schob einen Finger zwischen Kragen und Hals: "Wir haben allerdings den Verdacht, dass dies nicht so bleiben muss. Aber dem gehen wir noch nach."

Ernest ging einiges Schritte an Timo vorbei den First hinunter und sah augenscheinlich interessiert vom Dach auf die Straße hinab: "Sicherlich wäre es not bad, wenn wir sie einem Clan zuordnen könnten, jemanden finden würden, der sich ihrer annimmt... that would make things way easier for you..."
Der Hüter drehte sich mit betont nichtssagender Miene zu Timo um: "Sagen sie... sind ihnen irgendwelche Veränderungen aufgefallen? Abgesehen von ihrem Körper I mean..."
 
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Timo sah sich um.
"Wie..."
Sie meinen mental?
Das Flüstern wurde ein bisschen lauter. Der Vogel war gewiss hier.
"Sie meinen mental?"
 
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"Uhm... yes!", Ernest überlegte fieberhaft wie er die Bombe verpacken sollte. Er hatte gelernt, dass das Blut eines Malkavianers das Gesamte Spektrum psychischer Defekte hervorrufen konnte- Timo wirkte soweit ganz ruhig und beieinander aber das machte die Sache nicht zwangsläufig besser. Unter der äußeren Erscheinung konnte sonstwas lauern.
Unglücklicherweise gab es nicht viel Auswahl. Ernest fielen 9 Clans und Blutslinien ein, die vom Blute her zur Verdunklung befähigt waren.
Drei davon, Die Nosferatu, die Nosferatu antitribu und die Samedi schieden aus offensichtlichen Gründen aus. Die Baali galten als ausgestorben und blieben es hoffentlich auch, desweiteren- Ernest wertete das mal als Punkt für Timo, schien der Engel nichts gegen ihn zu haben.
Die Jünger des Seth wie auch die Schlangen des Lichts waren überempfindlich gegen grelles Licht, aber Timotheus hatte das Neonröhreninferno in seiner Kammer klaglos hingenommen.
Blieben nur noch drei Clans zur Auswahl... und wie ein Assamit sah er Ernest irgendwie nicht aus.

"Irgendwelche Veränderungen in der Wahrnehmung? Uhm... hören Sie vielleicht Stimmen?", es gab Gerüchte über einen Legionsverstand, eine Art weißes Rauschen, abgetrennt von Raum und Zeit.
 
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