Multiplattform CDPR - Cyberpunk 2077

Das war ich doch nicht, sondern die Entwickler. Die haben halt Behauptungen aufgestellt, die sie nicht halten konnten. (Ist alles in dem Strang dokumentiert)

Ech, hatten die versprochen das man die Dialoge frei eintippen kann? Das wäre mir neu. Aber Scherz beiseite, du weißt genau was ich meine. Die von dir gestellten Anforderungen an ein Unterhaltungsmedium sind, nun ja, ziemlich übertrieben. Das beruhigt mich aber auch ein wenig, denn wenn solche Übertreibungen herangezogen werden müssen um ein Spiel schlecht zu machen kann es garnicht so verkehrt sein :angel:

Vielleicht schlummert in dir ja ein kleiner Johnny Silverhand, wer weiß.

Mein Fazit ist, das Gerüst steht und ist gut.
Das Spiel hat keinen "Fehler" den man nicht mit einem leistugsstärkeren Computer und einigen Updates, die dich mehr in die Welt eintauchen lassen, beheben könnte. Außerdem schreit das ganze nach DLCs, wie bei Witcher 3.
Man merkt, das CDPR noch Zeit zum entgraten gebraucht hätte, aber das Spiel wird wie Wein sein und besser werden. Ich werde es lange zocken und auch immer wieder, mit verschiedenen Charakteren.
Zugegeben, V ist kein Geralt, aber er kann es werden. Vielleicht im ersten DLC oder im zweiten Teil.
Von mir kriegt Cyberpunk 2077 vielleicht nicht gleich eine Goldmedallie, aber auch jeden Fall ein Daumen hoch. :)(y)

LG Sam

Ehrlich gesagt bin ich ganz froh das V kein Gerald ist. Er ist als Medium des Spielers ganz brauchbar aber als Charakter echt profillos und langweilig :LOL: Liegt aber vielleicht auch an der Kameraeinstellung und das man den Typen ständig anstarren muss. Die Welt vom Witcher lebt für mich durch die Geschichten und nicht durch den Helden.
 
SPOILER ENDE 1 von 7



Ui,

jetzt bin ich gerade etwas überfahren. Ich war wohl schon viel weiter in der Story als ich dachte. Mensch, das meiste was ich gemacht habe war schon Akt II, da habe ich den Übergang irgendwie verpasst. Ich habe die Karte bei weitem aber nicht leer gehabt, noch alle Gigs gespielt usw.

Das Game hat zwar angezeigt, dass ich normale Gigs erst wieder machen kann wenn ich die Hauptmission erledigt habe, hätte aber nicht gedacht, dass das schon die letzte gewesen ist. Ich dachte echt das wäre das Ende von Akt I oder so. Wobei von Akt III habe ich nichts mitbekommen. Ich habe weder Johnny noch dem Konzern nachgegeben, was das heißt kann sich jeder selber denken.

Endgamestats:

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Char:
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Der Beweis mit Feuerwaffen geht’s auch ganz leicht, sogar im (wie ich jetzt weiß) Endgame. Und das ist nur eine Pistole, der Revolver (kein High Ende hat am Ende über 30K Schaden im Schleichen und um die 8k Schaden ohne Schleichen gemacht wenn man einen Headshot gelandet hat.

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Ich denke ich werde mit der V keinen neuen Spielstand laden, sondern das Spiel mit dem Corpo neu beginnen und diesmal mehr die Karte clearen. Fühlt sich nach der Entscheidung irgendwie falsch an einfach so zurück zu kehren. Außerdem habe ich so vieles vergessen. Das wird funny, auch wenn ich meine alte V schrecklich vermisse. Der Abspann geht noch mal echt unter die Haut…
 
Möglich wäre sowas in der Art zumindest schon seit 10 Jahren: Scribblenauts – Wikipedia

Das ging sogar schon viel früher. Ich kann mich an ein Amiga 500 Spiel erinnern (aber ich weiß nicht mehr wie das hieß), da hat man GI´s gespielt die nach einem Hubschrauberabsturz überleben. Kurz gesagt man hatte eine Abschnittskarte und bewegte sich darauf frei umher und es passierten Zufallsbegegnungen. Mal ein Vietcongangriff, mal ein Sniper, mal hat man einen Bauern befragen können und das passierte als freies Textfeld :oops: ich denke man hätte die Fragen oder Schlüsselbegriffe in englisch eintippen können, ich habe als Kind nie eine Antwort erhalten :facepalm::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO: weiß also nicht ob das wirklich funktioniert hat!?

Ha...das wars!!!


und wie vermutet lol waren es nur "keywords" :D und nicht ganze Sätze wie ich damals dachte :D :D :D
 
@harekrishnaharerama

Den Corpo start habe ich jetzt ebenfalls durch. Ich glaube du willst nur trollen oder du hast ihn nicht gespielt...oder dein englisch ist zu schlecht. Das kann ich nicht beurteilen.

Naja, jedenfalls man hat die wahl.
 
Die Stellen sind alle rezitiert. Hab' da nix erfunden. Könnte an der Übersetzung liegen. Das weiß ich nicht. Interessiert mich auch nicht wirklich, denn das Prinzip ändert sich nicht.

Ich habe sogar ein paar Ideen entwickelt, wie man durchaus eigene Angaben in das Spiel anbauen könnte. Zudem gibt es ja schon seit vielen Jahren Würmer, die ein Gespräch simulieren können. Gibt da also durchaus "neue Ebenen", die man hätte betreten könnte.

Interessant, dass Du Dich angegriffen fühlst, nur weil ich das Spiel kritisiere. Ich kenne Dich nicht. Weiß nicht genau, was Du von Dir willst.
 
@harekrishnaharerama ich habe die ganze Zeit das Gefühl, Du willst uns davon überzeugen, daß das Spiel schlecht ist und nicht gespielt gehört. Es ist für mich OK, wenn Du das Spiel nicht magst. Ich habe trotz der Schwächen meinen Spaß und sehe das Potential des Spiels, besonders wenn die Fehler behoben werden und einige Dinge verbessert werden. Man kann CDPR den berechtigten Vorwurf machen, daß sie das Spiel unfertig / ohne ausreichende Testung released haben (oder daß sie behauptet haben, daß es auf aktuellen Konsolen "überraschend gut läuft"). Was den Inhalt angeht, haben sie aus meinser Sicht geliefert was versprochen wurde.

Zwischen "ein Gespräch simulieren" und "den Inhalt eines Gesprächs zu verstehen und darauf reagieren und die Geschichte zu beeinflussen" liegen Welten. Klar, die Infocom-Adventures haben natürliche englische Sätze verstanden - aber halt nur in dem Kontext, der auch programmiert wurde. Ich denke, es hat schon einen Grund, daß dieEingabemöglichkeiten in späteren Spielen immer weiter eingeschränkt wurden. Die ersten SCUMM Adventures hatten noch eine Liste von Aktionen, die man mit Items und Personen usw. kombinieren konnte. Später ist man dazu übergegangen, automatisch den möglichen Kontext zu setzen. Ich sehe auch den Sinn nicht, "Sprich mit dem Stück Brot." als Text in einem Spiel eingeben zu können, nur um die Antwort "Es antwortet Dir nicht." zu bekommen. Es sind (wenn überhaupt) nur eine handvoll Aktionen im Hintergrund programmiert, die das Spiel tatsächlich weiter bringen. Da ist es aus Nutzersicht schon sehr hilfreich, wenn man Hinweise darauf bekommt, was man überhaupt machen kann: z.B. durch vorgegebene Dialogoptionen.
Ich kann mich noch daran erinnern, die alten Adventures gespielt zu haben und Antworten wie "das kannst Du nicht tun" und "ich weiß nicht wovon Du redest" haben nicht gerade meinen Spielspaß erhöht - besonders wenn es Aktionen waren, die aus meiner Sicht wirklich sinnvoll erschienen. Das täuscht alles Handlungsmöglichkeiten vor, wo in Wirklichkeit keine sind. Wenn Du Dich dadurch besser unterhalten fühlst , ist CP 2077 vermutlich nicht das richtige Spiel für Dich.
Ja, ich würde mir auch ein Spiel wünschen, das so flexibel wie ein guter GM beim P&P auf meine Ideen reagiert. Nur ist das technisch auf absehbare Zeit nicht möglich. Keine aktuell (komerziell) verfügbare "KI" versteht auch nur im Ansatz irgendwelche Texte inhaltlich, geschweige denn irgendwelchen Kontext. Es gibt schon einen Grund, wieso hinter Alexa, Siri usw. immer noch Menschen sitzen, die sich die Aufzeichnungen von Befehlen anhören, die nicht verstanden wurden. Heutige "KI" ist hinreichend gut darin, irgendwelche Muster zu erkennen und aufgrund von Training wird dem Muster eine Bedeutung gegeben. Je nach Ähnlichkeit mit einem bekannten Muster wird eine Wahrscheinlichkeit berechnet, um was es get und die höchste Wahrscheinlichkeit wird dann genommen. Das führt dann auch gerne mal dazu, daß eine COOP-Fahne für eine rote Ampel gehalten wird. Eine "KI", die in den Bereich kommt von dem was man so erwarten würde wäre z.B. IBM Watson. Die benötigte Hardware dafür ist aber deutlich über dem, was sich in Haushalten von Spieleenthusiasten zu finden ist. Ganz abgesehen davon, daß Du das Teil auch noch mit den entsprechenden Informationen über das RPG füttern mußt. Bei Jeopardy hatte sich Watson ganz gut geschlagen, aber auch ein paar Antworten (Fragen) rausgesucht die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hatten - da hat dann die Wahrscheinlichkeit zugeschlagen. So richtig perfekt funktioniert das noch alles nicht.
Den berühmtesten Chatbot, Eliza, kann man auch online probieren und recht schnell an seine Grenzen bringen - ein simples "how are you?" genügt. Eliza will halt über Dich sprechen und nicht über sich selbst. Es gibt auch modernere und bessere Bots, aber sie können nur darüber reden, worauf sie programmiert wurden. Kreativität sieht anders aus.
 
Ich hab leider keine PS5 bekommen und spiele das Spiel daher nicht. Der Code liegt aber vor und ich würde gerne. Daher beobachte ich das hier auch.
Ich kann Kritik daran auch verstehen, vor allem, wenn ein Spiel von vielen anderen über den grünen Klee gelobt wird.

Jetzt fehlt mir natürlich jedwede Spielerfahrung an CP2077, die mich irgendwie positiv stimmen könnte. Aber Dinge wie die falsch ausgezeichnete Hardwarevoraussetzung oder der Fake-Verkehr in Night City sind nun mal da. Sowas lässt sich natürlich noch leichter kritisieren, wenn man keine Erfahrung mit dem Spiel hat oder es eben nicht mag. :)

Weitermachen. :)
 
@Skar da hast Du wohl recht und mein folgender Einwand macht die Situation auch nicht besser. Bisher wurde jeder größere Titel in der Spielepresse über den grünen Klee gelobt. Selbst Marvel Avengers wurde recht positiv behandelt und als dann nach Release raus kam, wie schlecht es tatsächlich ist, wurde im Vergleich zu CP2077 nur verhaltene Kritik geübt. OK, das Spiel lief wenigstens einigermaßen auf aktuellen Konsolen, was man bei CP 2077 nicht behaupten kann. Dahinter steht allerdings mit Square Enix ein großer Publisher und ich habe den Verdacht, daß die Spielepresse es sich nicht mit den großen Publishern verderben will und daher vergleichsweise vorsichtig kritisiert. Ich würde es wirklich begrüßen, wenn die Spielepresse allgemein etwas kritischer sein würde, befürchte aber, daß der nächste generische Open World Mapmarker einnehmen Titel von Ubisoft wieder als das beste seit geschnitten Brot dargestellt wird. Man möchte ja weiterhin Webegelder und Preview-Kopien. Die meisten Publikationen sind nur der verlängerte PR-Arm der Publisher. Kritische Artikel über Arbeitsbedingungen (Stichwort Crunsh) fallen üblicherweise komplett unter den Tisch. CDPR ist da wie viele andere kein Unschuldslamm. Was das angeht, kann man mit ruhigem gewissen keine Spiele mehr kaufen. Mehr öffentliche Aufmerksamkeit könnte aber den Druck erzeugen, daß Publisher mal ihre Methoden überdenken. Ich denke, das hätte auch einen positiven Einfluß auf die Qualität (wenn es hier schon nicht um das Wohlbefinden der Mitarbeiter geht).

Fake Verkehr in Night City: Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du damit meinst. Wenn Du damit meinst daß Autos und Fußgänger dynamisch generiert werden und despawnen, wenn sie weit genug weg sind: Wenn man genau darauf achtet, fällt es auf. Damit meine ich Situationen wie eigenes Auto blockiert die Straße, damit sich NPC Autos stauen. Man geht um die nächste Straßenecke und gleich wieder zurück und es steht eine komplett andere Schlange hinter dem Auto. Man sieht aber nie ein Auto, was am Stau vorbei fährt, wenn es beobachtet wird. In bei mir wirklich seltenen Fällen halten Autos nicht richtig die Spur und fahren Poller usw. um oder Fußgänger überqueren trotz grüner Ampel die Straße nicht (oder gehen rüber und kehren wieder um). Ist mir wie gesagt nur selten aufgefallen. Für mich funktioniert die Illusion der belebten Straßen idR. aber gut.
Ich hoffe, Du bekommst bald eine PS5 und kannst Dir selbst ein Bild machen :)
 
Ich hab leider keine PS5 bekommen und spiele das Spiel daher nicht. Der Code liegt aber vor und ich würde gerne. Daher beobachte ich das hier auch.
Ich kann Kritik daran auch verstehen, vor allem, wenn ein Spiel von vielen anderen über den grünen Klee gelobt wird.

Jetzt fehlt mir natürlich jedwede Spielerfahrung an CP2077, die mich irgendwie positiv stimmen könnte. Aber Dinge wie die falsch ausgezeichnete Hardwarevoraussetzung oder der Fake-Verkehr in Night City sind nun mal da. Sowas lässt sich natürlich noch leichter kritisieren, wenn man keine Erfahrung mit dem Spiel hat oder es eben nicht mag. :)

Weitermachen. :)

Kritik ist ja auch gut und an vielen Stellen bei dem Spiel berechtigt. Gerade abseits der Ingame Inhalte ist es selten dämlich von CDPR das Spiel für Konsolen anzukündigen die veraltet sind und zu behaupten das läuft super. Eigentlich hat einem schon der gesunde Menschenverstand gesagt, dass kann nicht stimmen und die Lobeshymnen der Entwickler im Vorwege sind wie immer Säbelrasseln und gehört wohl zum Geschäft. Stur darauf zu beharren das es auf alter Technik läuft, naja dafür haben sie ja die Quittung bekommen. Auf der anderen Seite schalten viele wohl ihr Gehirn aus und folgen bedingungslos den Lobeshymnen wenn doch jedem klar sein müsste das kann nicht funktionieren.

Kritik, welche auf falschen Fakten, Framing oder sinnlosen Vergleichen beruht ist dagegen nicht angebracht. Hilft dem Produkt auch nicht weiter. Kein Spiel ist perfekt wenn es erscheint, dass aber zusätzlich zu den tatsächlichen Mängeln dann noch Lügen erfunden werden ist bedauerlich. Ein sachlicherer, objektiverer Umgang wäre einfach wünschenswert. Der Trend dahingehend anderen den Spaß an etwas zu verderben das so nebensächlich und unbedeutend ist wie ein Single Player Spiel hat echt erschreckende Ausmaße angenommen.

Vielleicht hat die Gesellschaft auch einfach nur die Fähigkeit verloren sich für andere mal zu freuen, kein Plan.
 
Die einzige Sache, die mir auf den Senkel geht, ist etwas, das ich auch schon bei Witcher 3 nicht mochte. Nämlich das der Spielercharakter in den Dialogen nie das sagt, was in den Optionen zur Auswahl steht. Ich bin mir deshalb nie wirklich sicher, ob V auch das sagen wird, was ich meine, das die Gesprächsoption suggeriert. Es ist ein wenig, als ob ich die Gedanken des Programmierers lesen müßte, was der sich dabei dachte.
Und gelegentlich ist das etwas anders, als ich denke. Dann ärgere ich mich etwas. Mir wärs lieber, wenn der Char auch das sagt, was dort zur Auswahl steht, dann gäbe es keine Missverständnisse. Doch am Ende ist das auch nicht sooo schlimm und verdorben hats mir der ollen Geralt nicht und bei V ists genauso. Deshalb werde ich CP2077 auch mehrmals durchzocken.
Auf PC, falls das jemanden interessiert. Von Konsolen halte ich nicht allzuviel. ;)

LG Sam
 
Die einzige Sache, die mir auf den Senkel geht, ist etwas, das ich auch schon bei Witcher 3 nicht mochte. Nämlich das der Spielercharakter in den Dialogen nie das sagt, was in den Optionen zur Auswahl steht. Ich bin mir deshalb nie wirklich sicher, ob V auch das sagen wird, was ich meine, das die Gesprächsoption suggeriert. Es ist ein wenig, als ob ich die Gedanken des Programmierers lesen müßte, was der sich dabei dachte.
Und gelegentlich ist das etwas anders, als ich denke. Dann ärgere ich mich etwas. Mir wärs lieber, wenn der Char auch das sagt, was dort zur Auswahl steht, dann gäbe es keine Missverständnisse. Doch am Ende ist das auch nicht sooo schlimm und verdorben hats mir der ollen Geralt nicht und bei V ists genauso. Deshalb werde ich CP2077 auch mehrmals durchzocken.
Auf PC, falls das jemanden interessiert. Von Konsolen halte ich nicht allzuviel. ;)

LG Sam

Oh ja, das ist manchmal echt ätzend. In CP2077 empfand ich die Abweichungen von dem was das alter Ego sagt zu dem was zur Auswahl steht etwas milder als beim Witcher. Zumindest stimmt meist die Botschaft :D


Zum wiederspielwert, beim Corpo habe ich jetzt in Akt 1 schon zwei Gigs bekommen die mein Street Kid nicht bekommen hatte

- Welcome to America, Comrade

- Monster Hunt

Ich kann mich nicht erinnern schon eine Entscheidung oder ein Gespräch großartig anders geführt zu haben (war erst im Lizzys), ich denke also die Gigs sind Hintergrundabhängig oder möglicherweise durch den jetzt höheren Schwierigkeitsgrad ausgelöst? Beide waren jedenfalls nicht ohne.

Es ist interessant wie sich mit dem Schwierigkeitsgrad auch die Immersion der Spielwelt ein wenig wandelt. Auf "Normal" ist das Spiel vergleichbar mit einem Actionfilm, eine Stufe drüber ist man noch mehr darauf angewiesen taktische vorzugehen. Also im Zweifel erst mal eine Hand- oder Blendgranate in den Raum, wenige Treffer sind tödlich (auch von Gegner auf Augenhöhe) usw. Das Verhältnis der Wirksamkeit von Nah- zu Fernkampfwaffen hat sich nicht verändert. Fernkampfwaffen machen schnell weniger Schaden und man kann in der Deckung hocken, Nahkampfwaffen machen langsam viel Schaden und man muss nah ran. Gerade letzteres gestaltet sich bei mir gerade schwierig wenn der Kampf erst mal ausgebrochen ist.

Es ist aber auch nicht mehr so leicht Nahkämpfer auszusitzen. D.h. lass sie kommen und halt drauf wenn sie direkt vor dir stehen. In Normal möglich, jetzt sollte man, wenn der Nahkämpfer dran ist auch zur Nahkampfwaffe wechseln, Blocken bekommt eine Bedeutung.

Mal sehen wie sich das Verhältnis weiter entwickelt, der generellen Stimmung hat der höhere Schwierigkeitsgrad jedenfalls gut getan. Beim ersten mal durchspielen wäre mir der aber wohl zu anspruchsvoll gewesen.
 
Mein Nahkämpfer hat sich noch das Snipern angeeignet.
Ich spiele es immer noch gerne. Es macht riesig Spass durch Night City zu gehen.
Die Fehler stören mich nicht. Sind keine wirklichen Breaker. Vieles davon kann aua der Sicht eines Entwicklers verstehen, da sie vermutlich durch Performaceoptimierung entstehen.
 
Zum wiederspielwert, beim Corpo habe ich jetzt in Akt 1 schon zwei Gigs bekommen die mein Street Kid nicht bekommen hatte

- Welcome to America, Comrade

- Monster Hunt
den ersten habe ich auch schon mit meinem Street Kid gemacht (der hat noch mindestens einen Nachfolgeauftrag), beim zweiten bin ich mir grad nicht sicher
 
Ein paar ehrliche Worte zu Cyberpunk 2077 für PS4 und ohne Spoiler. Gibt es wirklich so viele Bugs? Ist es gar auf Konsole unspielbar? Oder ist es ein Meisterwerk? Was denke ich über das Spiel?

 
Es ist interessant wie sich mit dem Schwierigkeitsgrad auch die Immersion der Spielwelt ein wenig wandelt. Auf "Normal" ist das Spiel vergleichbar mit einem Actionfilm, eine Stufe drüber ist man noch mehr darauf angewiesen taktische vorzugehen.
Also immersiver auf der leichten Stufe oder auf der schweren?

(Also ich meine mit der Immersion jetzt die Erfahrung der Welt und der Story. Nicht die Immersion ins Gameplay.)
 
Also immersiver auf der leichten Stufe oder auf der schweren?

(Also ich meine mit der Immersion jetzt die Erfahrung der Welt und der Story. Nicht die Immersion ins Gameplay.)

Sorry, dann habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Bei "Erfahrung der Spielwelt und der Story" bin ich bei dir, ich meine die Spielwelt nicht das Gameplay. Bzw. das eine bedingt im Kampf möglicherweise das andere. D.h. dadurch, dass Waffen tödlicher sind verhalte ich mich im Gameplay anders, so dass die Immersion der Spielwelt auf das Gameplay ausstrahlt. :X3: Ich hoffe das war jetzt verständlich.

Der höhere Schaden sorgt dafür, dass ich Kämpfe ernster nehme und eben nicht in RTL Actionfilm-Manier losstürme und es passiert meiner V meistens nichts, was ein Inhalator nicht wieder richten könnte.

Das klappt jetzt nicht mehr, jetzt fühlen die Kämpfe sich eher an wie aus "Black Hawk Down". Man ist in der Unterzahl, man braucht Deckung, man kann nicht einfach offen rumstehen und hoffen dass man das überlebt. Power Waffen werden von Gegnern jetzt öfters dazu eingesetzt durch Deckung zu schießen. Man ist darauf angewiesen sich einen Vorteil zu verschaffen, d.h. Granate oder Blendgranate damit die Gegner erst mal am Boden liegen oder blind sind, Deckung Deckung Deckung, Standortwechsel sonst kreisen einen die Gegner ein. Niederhalten damit sie nicht aus der Deckung schauen und dann Standortwechsel. Ich hatte jetzt mehrfach, dass Gegner dann Granaten auf die alte Stelle geworfen haben und man selbst deren Deckung umschleichen konnte. Das war im "normalen" Modus fast nie notwendig.

Prinzipien wie "Transmission" bekommen eine Bedeutung. Man wechselt die Waffe Schneller als das man sie nachlädt, ist die primäre Waffe leergeschossen ist es schlauer zur Zweitwaffe zu wechseln als nachzuladen, ist der Nahkämpfer dir in die Flanke gefallen ist es besser auf eine Nahkampfwaffe zu wechseln und nicht mit Schusswaffen im Nahkampf zu stehen (Ausnahme vielleicht Schrotflinten, wenn man trifft; Nahkämpfer weichen jetzt deutlich besser aus).

Der neue Char ist jetzt Stufe 10, das Verhältnis kann noch kippen und wieder zurück zum RTL Actionfilm wechseln wenn man über die Perks in bestimmten Bereichen besser wird. Momentan jedenfalls verdichtet sich die Gefahr und damit für mich das Spielgefühl der "simmulierten" Welt da die eigene Unverwundbarkeit schwindet.

Fazit: Immersiver auf der schwereren Stufe

ABER ich bin froh aufgrund der für mich ungewohnten Steuerung auf Normal angefangen zu haben. "Schwer" wäre für mich am Anfang zu schwer gewesen. :angel:
 
Es sind natürlich "Tech" Waffen die durch Deckung schießen, nicht "Power" Waffen.

Ich muss sagen das ich die unterschiedlichen Waffentypen zu wenig verwende und immer ohne jeden Firlefanz draufhalte. Damit Smart Guns gut werden sollte man wohl den Tech Tree ausbauen. Bisher fand ich die ziemlich schwach auf der Brust.

Hat da irgendjemand Erfahrung. Ich weiß noch nicht so recht wo sich mein neuer Char hinentwickeln soll. Momentan tendiere ich dazu Tech mal näher in´s Auge zu fassen, bin mir aber unschlüssig und dementsprechend habe ich mal wieder Punkte weiter gestreut als ich es beabsichtigt hatte.
 
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