Rund um Filme/Serien Vorsicht, schlechter Film!

Freerunners, einfach nur schlecht, und mal wieder der Beweiß dafür das nicht jede Hip/Extremsportart für einen guten Film taugt. Außerdem hat der Macher noch größere Timingprobleme (Zeitreisen?) als JJ Abrahams, bei dem sind wenigstens die Rebellen Resitance nur innerhalb weniger Minuten von Sonnensystem Y zur Starkillerbase geflogen. In Freerunners passiert in 6 Minuten Intimezeit etwa soviel wofür andere Leute einen halben Tag bräuchten.. und dabei sind auch noch alle zu FUSS! unterwegs... :-/

 
Ich bin ja mehr Gefühlsmensch und habe das nicht in Nerdmanier durchanalysiert.

Der war einfach für mich grottemschlecht.
Meine Jungs und ich haben uns nach dem Film fragend angeschaut und uns gefragt:" Ist das Kunst? Verstehen wir den nur nicht?"

Nein. Der war einfach nur doof..

Naja...über Geschmack lässt sich nicht streiten. (Aber letztendlich tut man es ja doch^^)

......

Black death mit Sean Bean kann ich auch nicht empfehlen.
 
Es ist ein Tarantino. Entweder gefällt einem ein Film von ihm oder nicht. Das muss man bei jedem neuen Film neu entscheiden.
Bei Hateful 8 sass ich am Ende auch da und fragt mich "Warum?!"
 
Black Death fand ich eigentlich ganz gut. Klar hat der Logiklücken und das Sean Bean stirbt ist nie eine Überraschung... aber im großen und ganzen fand ich den gut ;)
 
Gerade mir den Anfang von Bully dem Film 2017 angeschaut. Ein zweiter Aufguss alter Kalauer, die schon bei der Erstausstrahlung mäßig waren. Nicht zu ertragen doof.

 
Mal wieder ein Griff ins Klo.

Guardians of the Tomb versucht mit einigen Abenteuerstilmitteln aufmerksam zu machen, aber die Geschichte wird so abgehalftert und schmalzig erzählt, dass es unerträglich wird, auf diese "Bonbons" zu warten.

 
Gerade Nerve nach etwa 70 Min. (von 95) ausgemacht. Versucht ein Remake von "The Game" mit Michael Douglas zu sein, nur mit Teenagern und Social Media-Kritik, ist dabei aber total bieder und zahm (in den 2/3 des Films die ich gesehen habe, waren die Protagonisten niemals wirklich in Gefahr oder auch nur in einer Situation, die ihnen irgendwie sichtbar unangenehm war). Einfach langweilig und das ist schlimmer als schlecht.

 
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Eigentlich war der letzte schon mit Ansage (weil von The Asylum erwarte ich wahrhaft keine Qualität), aber ich habe mir gerade Avengers Grimm - Eine Schlacht, die ihresgleichen sucht reingezogen (im Titel ist die erste Lüge des Films versteckt).

Der Film vermarktet sich als Superhelden-Origin, nur mit Märchenfiguren...eine Art "The Avengers" trifft auf "Once upon a time". Und mit Caspar van Dien und Lou Ferrigno haben sie zumindest ein paar große Namen an Bord (die lange keine nennenswerte Rolle hatten, die über Cameos hinausging, aber immerhin...). Von den Hauptdarstellerinnen gibt sich zumindest Milynn Sarley ordentlich Mühe (sie hat ja auch einen Nerd-Background und der Film war wohl ein Passion-Project für sie) - der Rest der Damen sind austauschbare Püppchen, die fast schon lächerlich schlecht spielen, aber das muss kein Hindernis sein.

Was den Film schließlich versenkt, ist die schiere Inkompetenz, mit der er gedreht wurde. Das fängt damit an, dass er furchtbar geschnitten ist und offensichtlich bei jedem Take (wenn es denn mehr als einen gab) die schlechteste Einstellung genommen wurde. Dass man die Bedrohung durch eine finstere Armee des Bösen(TM) darstellen will, dafür aber zu keinem Zeitpunkt mehr als ein halbes Dutzend Komparsen zur Verfügung hat. Dass man den fast 64jährigen Lou Ferrigno mit Farbe anmalt und von ihm erwartet, nochmal den Hulk zu machen (aber ohne die Hilfe der Schnitttechniken der alten Serie). Dass nur eine der fünf Hauptdarstellerinnen wirklich Stunterfahrung hat und der Rest auf offensichtliche Stuntwomen zurückgreifen muss. Oder dass man von den meisten der Figuren erst nach der Hälfte des Films erfährt, welche Märchenfigur sie eigentlich darstellen soll (bei Milynn konnte ich das nur durch das Ausschlussverfahren eruieren).

Ich könnte endlos weiter machen. Das heißt nicht, dass ich bei dem Film nicht lachen musste. Aber nicht wegen irgendetwas, was Teil der Handlung ist - eher ein Lachen von der Sorte "Wie kann man als Filmemacher nur so erschreckend inkompetent sein". Wer sich mal ordentlich fremdschämen will, der kann sich den Film anschauen (am Besten, nachdem man schon ein paar Bier intus hat).



Und beim raussuchen des Trailers habe ich gesehen, dass es bereits eine Fortsetzung gibt. :confused:
 
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Der Trailer hat mich schon vollkommen davon überzeugt das der Film nur scheisse sein kann.. ^^
 
man kann sich eigentlich auf die Bewertungen bei Filmen und Serien verlassen. Alles was gleich oder unter 3 von 5 bzw. 6 von 10 ist, ist unterdurchschnittlich, bei drei Punkten lasse ich die Finger davon.
IMDB 2,8
https://www.imdb.com/title/tt4296026/

Rotten Tomatoes ist für mich eine der besten Plattformen neben dem normalen Wiki.
Rotten Tomatoes 16% Likes
https://www.rottentomatoes.com/m/avengers_grimm/

Obwohl manche die Idee sogar schätzen.
 
Der Trailer hat mich schon vollkommen davon überzeugt das der Film nur scheisse sein kann.. ^^

Glaub mir: der Trailer sieht noch gut aus, im Vergleich zu dem, was dann im fertigen Film abgeliefert wird.

Hier mal eine komplette Szene aus dem Film, nicht der Schnippselsalat aus dem Trailer, damit man sehen kann, wie das alles zusammengefügt aussieht:
 
Der Titel verrät bereits, dass er auf den Fehlgriff des Kunden spekuliert. Gestern am Grabbelkasten/Streamingdienst: Ok, guck mal ein Grimm-Film/Avengers. Nehm ich mal mit!

Der scheint aber nicht mal so schlecht zu sein, dass ich ihn wieder unterhaltsam finden würde!
 
Eric Roberts lässt sich anscheinend lieber für einen schlechten Film casten, als irgendwas zu leisten.

Immortal Wars hat eine IMDb Wertung von 2.1 und das zu recht. Werde nicht weiter schauen.

Der Trailer sagt alles:
 
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