Kowalski
Rollenspiel ist kulturelle Appropriation
- Registriert
- 1. Dezember 2005
- Beiträge
- 6.323
AW: Zweifel: D&D... doch nur Hack & Slay?
Vollkommen richtig.
Nur ist der Umkehrschluß das Intrigenspiel mit D&D nicht geht unzulässig.
Was eine Gruppe gerne spielt ist oft vom System unabhängig.
Und ja, einige Systeme, oder vielmehr deren Core-Settings, sind eher auf Intrigenspiel als auf direkte physische Konfrontation ausgerichtet.
Meine momentane GURPS Gruppe mag auch in der Mehrheit eher Hack&Slay als sonst was. Und folglich ist das auch ein recht klassischer DungeonCrawl.
Mal ganz einfach gefragt, warum sollten Spielleiter Intrigen einbauen, wenn die Spieler nicht auf Intrigen stehen?
Soll eine Gruppe sich treffen, um gemeinsam Spaß zu haben oder soll der Spielleiter sich irgendwie erzieherisch betätigen?
Ich denke nicht, daß es Aufgabe eines SLs ist, den Spielern Elemente vorzusetzen, die sie eh nicht mögen und sie, wie auch immer, davon zu überzeugen, daß das doch ganz toll ist.
Das ist in meinen Augen vergebene Liebesmühe und am Ende hat man nur einen frustrieten SL, der schimpft, er kann es seinen Spielern eh nicht recht machen. Und auf der anderen Seite haben wir gelangweilte und genervte Spieler, die sich beschweren, daß der SL mit immer blöderen Idee ankommt.
Wenn die Spieler selbst etwas anderes ausprobieren, dann werden sie sich schon melden. Aber sie zu irgendwas hinzuführen, dass ist meistens ein Schuß der nach hinten losgeht.
Vollkommen richtig.
Nur ist der Umkehrschluß das Intrigenspiel mit D&D nicht geht unzulässig.
Was eine Gruppe gerne spielt ist oft vom System unabhängig.
Und ja, einige Systeme, oder vielmehr deren Core-Settings, sind eher auf Intrigenspiel als auf direkte physische Konfrontation ausgerichtet.
Meine momentane GURPS Gruppe mag auch in der Mehrheit eher Hack&Slay als sonst was. Und folglich ist das auch ein recht klassischer DungeonCrawl.