Marvel X-Men 3

AW: X-Men 3

Angeblich ist ein Wolverine "Stand alone-Film" und ein Magneto "Stand alone-Film" im Gespräch.
 
AW: X-Men 3

Von einem WolverineSolo hab ich auch schon gehört aber ein MagnetoSolo? Ich würde es begrüßen! Das Ende des dritten Teils is eh viel zu offen gehalten...

MFG
 
AW: X-Men 3

Der Meister schrieb:
(Phoenix zerstört die Erde)

Dabei handelt es sich um eine 'What If...!?' Geschichte. Also was wäre wenn Jean nicht gestorben wäre, was wäre wenn Xavier auch noch blindd wäre, was wäre wenn Pyro einen fahren lässt etc. Hat an sich nichts mit der wirklichen Continuity zu tun.
 
AW: X-Men 3

Frage:
Ist Gambit nicht der, der Strahlen aus den Händen schießen kann und der Bruder von Cyclops ist? Wenn ja: Die treffen sich doch. Das ist in den Filmen aber doch jetzt unmöglich geworden (wenn Scott denn wirklich von Jean zerlegt wurde, woran ich nicht zweifle), oder?
 
AW: X-Men 3

--- Ohne jetzt konkret zu werden ...

Der Tod einer "Comicfigur" hat nicht all zu viel zu sagen ....
Wissler aus Blade is auch eine Marvel Figur und nach seinem Tod zum zweiten Teil wieder sehr lebendig ,,,

Und im Comic selbst wird die schlacht noch ewig weiter Toben ...
 
AW: X-Men 3

also ich glaub nicht dass gambit der bruder von cyclops ist. gambit ist franzose, cyclops russe...

aber meine meinung:
ich war etwas enttäuscht vom film.
zuallererst, weil ich nicht das gefühl hatte einen x-men film zu schauen, sondern einen x-beliebigen (schönes wortspiel ;) ) actionfilm. viele tricks/effekte (gerade in der holosimulation zu beginn) haben auf mich nicht gewirkt, magneto ist so gar nicht wie in den anderen teilen und hat viel von seiner faszination verloren (er opfert hunderte mutanten einfach mal eben so, will aber den mutanten helfen? öhm...), der komisch-sinnlose endkampf (sie haben einen mutanten der kräfte negieren kann und bringen ihn von jean weg? warum?), der 'tod' von cyclops (wurde ja quasi nur ausgeblendet) und einfach noch ganz viele andere kleinigkeiten die mich gestört hatten.

mein fazit: netter action, aber nicht zu vergleichen mit X1 oder X2 - leider.
 
AW: X-Men 3

Cylops ist kein Russe. Colossus ist Russe.

Ansonsten stimme ich The_Waffalo zu.
Ein zu schlechter Magneto und zu wenig anlass für Krieg.

Das schlimmste für mich Juggernaut war a) ein Mutant b) nicht Xaviers Bruder C) nur ein abgefuckter Nebendarsteller.(Ihm müssen ganz Filme gehören)
 
AW: X-Men 3

Also alles in allem bin ich ehr enttäuscht von dem Film.
Sicher ist er an einigen Dingen ganz unterhaltsames Actionkino aber nachdem in den ersten beiden Teilen ja schon auch eine Gute Portion Gesellschaftskritik vorhanden war, ist der dritte Teil reines Hollywood.

1) Mutanten mit ehr geringen "Kräften" die größtenteils einfach nur "komisch" aussehen werden als Schlachtvieh missbraucht.
2) Magneto der ja an sich nicht wirklich böse ist sondern nur aufgrund seiner Vergangenheit Radikal, da er weis wozu Menschen fähig sind, wird auf einmal klar als "der Böse" dargestellt der ohne Rücksicht auf Verluste seine Ziele verfolgt(z.B. die Leute auf der Brücke Familien mit Kindern etc.).
3) Der Tod von Cyclops ist vollkommen unspektakulär und auch nicht nachvollziehbar. Es ist sowieso immer Scheisse Hauptpersonen sterben zu lassen aber wenn es denn sein muss, dann wenigstens nur wenn es Dramaturgisch wichtig ist. Das ganze hätte nicht sein müssen, man hätte Jeans zwiegespaltenheit auch anders zeigen können.
4) Es fehlen fast gänzlich die "coolen Sprüche" aus den ersten Teilen.
5) Xaviers tot war ebenso unnötig. Ausserdem ist die ganze Sache mit ihm und Jean etwas widersprüchlich zum zweiten Teil. Dort heisst es noch das sie immer schwächer war wie die anderen, da sie ihren Kräften nicht traute und er ermutigt sie ihren kräften zu vertrauen. Und nun war sie plötzlich schon von Anfang an ein Supermutant und er hat ihr "sperren" eingebaut um ihre Kräfte zu kontrollieren.
6) Die Mutanten die sich der "Bruderschaft" anschließen wurden allesamt im Bereich "Fiese Schlägertypen = Bodensatz der Gesellschaft" oder "Kriminelle" angesiedelt und durch ihre Kämpferischen Fähigkeiten(gemeine Stacheln, Wurfpfeile aus den Unterarmen) wurde nochmal klargestellt das diese Mutanten sowieso nicht fähig sind normal in der Gesellschaft zu leben.

Neben diesen Nebensächlichkeiten stören mich vor allem 3 Dinge:
1) Dieser ganze Quatsch mit dem Heilmittel ist der größte Schwachsinn den ich je gehört habe. Da kämpfen die Mutanten (beider Seiten) Jahrelang dafür friedlich mit den Menschen zusammen zu leben und darum das Anerkannt wird das Mutanten nicht "krank" sind und da entwickeln die MENSCHEN ein Heilmittel und machen daraus eine Waffe der dann direkt erstmal eine der coolsten Mutanten überhaupt ziemlich undramatisch zum Opfer fällt, was den Charakter Praktisch auch sterben lässt (was ist soch eine Zurückgewiesene Frau die dem Feind nun Geheimnisse verrät gegenüber dem was sie vorhher war). Und auch Magneto wird nicht etwa von den X-Men aufgehalten, sondern von dem Heilmittel.
2) Der Abgang von Jean war auch totaler Müll. Die einzige Möglichkeit sie aufzuhalten ist sie zu töten? Was soll das denn bitte. Ok sie hat was böses in sich, aber Wolverine schafft es ja sie zu "zähmen" indem er ihr sagt das er sie liebt, an sich ein sehr schönes Ende, aber warum muss er sie dann Töten? Weil sie die Kraft nicht kontrollieren kann? Also bitte Xavier schaffte es lange Zeit ihre Kräfte zu Kontrollieren und nun wo sie weitaus stärker ist wie er schafft sie selber das nicht? Ich denke das hat er was mit meinem dritten Kritikpunkt zu tun.
3) Die Aussage des Films: Auch wenn mit den Berichten am Ende der Eindruck hinterlassen werden soll in dem Film würde es wie zuvor auch um Toleranz gegenüber anderen gehen, ist die eigentliche Aussage des Films das Gegenteil dessen.
Grundlegend war es ja immer so, dass die Mutanten darum kämpfen Akzeptiert zu werden und immer wieder Probleme mit eben jenen Intoleranten Menschen hatten. Sie wurden als Krank bezeichnet und von ihren Familien verstoßen und so weiter. Das die Menschen nun tatsächlich ein Heilmittel entwickelt haben bedeutet ja, dass sie recht hatten..Mutation wäre hiermit also eine Krankheit. Und jeder der bereit ist seine Kräfte aufzugeben und wieder zum Normalen Menschen zu werden darf dies natürlich tun. Jene die das nicht freiwillig wollen werden dann schlicht als Agressoren gesehen und dafür gibt es dann das Heilmittel in Waffenform mit dem die Menschen am ende auch Magneto besiegen. Nachdem er im ersten Teil alle Menschen zu Mutanten machen wollte(das dies für jene tötlich wäre wusste er ja nicht) und im zweiten Teil alle Menschen töten(nachdem der Gegenversuch alle Mutanten zu töten vereitelt wurde) will er diesmal ja eigentlich nur das Heilmittel zerstören da er befürchtet die Menschen würden die Mutanten zur einnahme zwingen (womit er ja auch recht hat).
Die Menschen wollen also aus den Mutanten wieder normale Menschen machen, da sie die Mutanten nicht akzeptieren, das ist alles andere als Tolerant, aber der Film gibt ihnen mit ihrem Erfolg und der Bösen Darstellung von Magneto in diesem Punkt recht...es ist also gut Leute die anders sind dazu zu zwingen wie alle anderen zu sein auch wenn es heisst das sie dafür einen großen Teil ihrer Persönlichkeit aufgeben müssen(Ja es gibt sogar welche die das Freiwillig machen...wobei es Mystiques Antwort im zweiten Teil auf die Frage wieso sie nicht immer in anderer Gestalt rumläuft um an die Menschen angepasst zu sein eigentlich genau wiedergibt "Weil es normalerweise nicht nötig sein dürfte").
Das selbe dann auch mit dem Abgang von Jean. Natürlich muss Jean sterben denn ihre Kräfte sind ja eine Gefahr für die Gesellschaft und man gesteht ihr nicht zu, das sie ihre Kräfte selber kontrollieren kann.
Also alles in allem eine Ziemlich blöde Message die der Film da verbreitet, die der Message der anderen Filme entgegensteht.
 
AW: X-Men 3

1.1 und 1.2 sehe ich genau so aber

1.3. Fand ich in Ordnung ich finde Hauptcharaktere sterben in Filmen eh zu selten ;)
1.4. Die "Sprüche" sind für mich eher Kropf am Hals der Geschichte.
1.5. Der war sogar wichtig.
1.6. Jein. Du hast zwar recht. Aber um gegen größere Ordnugsgeber anzugehen braucht es eine Überwindung die hat man leichter wenn man die Schwelle schon überschritten hat.

2.1. Komplett gegenteilige Ansicht. Das Heilmittel passt prima in die Welt nur nicht wie Krass Magneto auf das Auftauchen reagiert.
2.2. Passt wenigstens halbwegs in die Dark Phönix Saga.
2.3. Sehe ich einfach nicht so.

PS: Warum reißt Phönix Wolverine das Fleisch vom Körper aber nicht seine Hose?
 
AW: X-Men 3

Weil es eine amerikanische Hose ist. Die sind in den wichtigen Regionen unzerstörbar (siehe HULK).
Nuju... was den Film angeht: Er war eine eher schlechte Literaturverfilmung. Genauso wie die vorigen Teile. Zu viele Charaktere die anders als in den Comics waren, die plötzlich erschienen sind (*plopp* ist Beast da), die in falschen Beziehungen zu einander standen- Da hab ich mich doch im ersten Teil schon so geärgert, daß Gambit (der übrigens Ami ist, genau wie Cyclops) komplett fehlt, Rogue so derb zum Backfisch umgebaut wird, und ihr dann auch noch ne Liebesgeschichte mit Logan angedichtet wird. Dabei hätte man schon damals, je nach Zeitlinie in der es spielen soll, den Part des Sidekicks mit Kittie Pride (was ja im dritten endlich richtig gestellt wurde) oder mit Jubilee ausfüllen müssen. Aber um Gottes Willen nicht mit Rogue.
Und in diesem Film ging das Diminuisieren von eigentlich sehr coolen Charakteren fleissig weiter. Juggernaut, der hier das traurige Los von Sabretooth im ersten Teil ziehen musste, nämlich einfach lächerlich gemacht zu werden, in dem er nur einen Bruchteil seiner Fähigkeit und Coolness bekommt tat mir halt echt leid. Damit haben diese beiden Hirntoten Regisseure die zwei coolsten Charaktere im X-Men- Universum versaut.
Das wird eigentlich nur noch vom äusserst armseligen Bane im zweiten der nicht existenten Joel-Schumacher-Batmans getoppt. Oder Callisto, die plötzlich schwarz war. Dann Omega Red, der hier ein Latino war und sich mit Logan im Wald nur einfach so beharkt hat, ohne das auf ihre gemeinsame Geschichte eingegangen worden wäre.
Das alles packt den Film, genauso wie seine Vorgänger schon a priori in eine Liga mit den Schumacher-Gurken und Daredevil. Werkstreue ist einfach für eine Literaturverfilmung eine Grundlage. Und die wurde hier mal wieder ignoriert. Schade drum. Denn die Dark Phoenix-Storyline aufzugreifen ist ja eine schöne Sache. Hat mir echt gefallen. Und die Endszene als Phoenix dann zeigt, wozu man als ausserirdische Gottheit fähig ist, hat ja auch ziemlich gerockt fand ich.
Wirklich schade drum. Als X-men-Film war er tatsächlich nahezu unterirdisch, als Popcorn-Kino-Action-Knaller in dem zufälig noch X-Men ähnliche Elemente vorkommen allerdings recht Prima.

Ach ja. Und Cyclops Bruder ist Havoc. Der der die Strahlen verschiesst. Hat aber nix mit Gambit zu tun. Der ist Ami, Cajun um genau zu sein und existiert offenbar nur in Cerberus. Sehr schade drum.
 
AW: X-Men 3

oh oke, dann hab ich mich da vertan. ich hab aber auh immer probs cyclops und colossus auseinanderzuhalten (ranschburgsche hemmung? *G*), sorry dafür.
ansonsten muss ich sinafays punkten zustimmen.
 
AW: X-Men 3

War dann Gambit der, der die ganzen Sachen (z.B. Karten) explodieren lassen konnte? Kenne mich da nicht so aus >.<
 
AW: X-Men 3

Gambit hatte die fähigkeit gegenstände mit Energie aufzuladen und sie so explodieren zu lassen. Da er als Spieler gilt hat er bevorzugt Karten genommen
 
AW: X-Men 3

Dok Dicer II schrieb:
Er war eine eher schlechte Literaturverfilmung. Genauso wie die vorigen Teile. Zu viele Charaktere die anders als in den Comics waren,
Von „gut oder schlecht“ mal ganz abgesehen, finde ich es etwas gewagt, gerade bei den X-Men, von Literaturverfilmung zu reden.


Dok Dicer II schrieb:
die plötzlich erschienen sind (*plopp* ist Beast da), die in falschen Beziehungen zu einander standen-
Beast, bzw. Hank Mccoy kommt auch in X1 vor. Da ist er in einem Fernsehbeitrag zu sehen. ;)
(In X2 standen jede Menge Namen in Strikers Datenbank, unter anderem auch Gambit.)


Dok Dicer II schrieb:
Dann Omega Red, der hier ein Latino war und sich mit Logan im Wald nur einfach so beharkt hat, ohne das auf ihre gemeinsame Geschichte eingegangen worden wäre.
Ähm... das war „Spike“, nicht Omega Red. ;)


Dok Dicer II schrieb:
Das alles packt den Film, genauso wie seine Vorgänger schon a priori in eine Liga mit den Schumacher-Gurken und Daredevil.
Da bist Du etwas zu hart. Meiner Meinung nach ist der Film auch nicht der absolute Überbrenner, aber ein Grund die X-Men Filme in die selbe Schublade wie die Schumacher-Streifen zu legen, besteht nicht. Da stehen Welten zwischen Plot, Qualität und Umsetzung.


Dok Dicer II schrieb:
Werkstreue ist einfach für eine Literaturverfilmung eine Grundlage. Und die wurde hier mal wieder ignoriert.
Wie leider in 95% der Fälle. Oder sind's gar 99%?
 
AW: X-Men 3

Freilich sind auch Comicverfilmungen Literaturverfilmungen. Denn Comics sind Literatur. Eine recht moderne Literaturform zwar, aber dennoch Literatur.

@Spike-Omega Red: Guter Punkt... An Spike hab ich gar nicht gedacht. Hmm... An welcher Stelle kam dann aber Omega Red vor? (Gespielt laut IMDB von Vince Murdocco - wer sich noch an dieses Gesicht erinnert, bitte helfen. http://ia.imdb.com/media/imdb/01/I/92/73/43m.jpg )

Mag sein, dass ich zu hart bin, aber wenn solche grundsätzlichen Sachen einfacht ignoriert werden, entfernt man sich zu weit von der Vorlage und verliert damit den Anspruch sich auf die Vorlage zu berufen. Wie ich im Batman Begins-Thread schon ausführte, sehe ich durchaus die Notwendigkeit, Dinge zu ändern, um den Stoff einem nicht fachkundigen Publikum in 90 min. begreiflich zu machen. Aber hinter diesen Änderungen muss dann auch diese Intention sichtbar sein. Alles andere ist schiere Willkür und somit eigentlich nur den Schöpfern der Vorlage vorbehalten.

Aber ja... zwischen den nicht existenten Schumacher-Teilen und der mittleren Gurken-Liga wie der X-Men Reihe und Daredevil liegen tatsächlich welten. Denn sooo schlimm sind nun auch wieder nicht.

Und falls es wen interessiert:
http://www.blutschwerter.de/showthread.php?t=2804&page=7
 
AW: X-Men 3

Dok Dicer II schrieb:
Freilich sind auch Comicverfilmungen Literaturverfilmungen. Denn Comics sind Literatur. Eine recht moderne Literaturform zwar, aber dennoch Literatur.

Ähm.. nein. Comics sind eine Mischung aus Literatur und (sekuenzieller) Kunst und stellen eine eigene Kunstform dar.
Comics sind keine "Literatur". ;)



EDIT: typo
 
AW: X-Men 3

Zu Omega Red:
Hm... in welcher Szene ist der denn aufgetreten, kann mich nicht an ihn erinnern. War der vielleicht geplant und hat es nicht in den Film geschafft?
Wenn doch, wo?
 
Zurück
Oben Unten