Cifer
Vorsintflutlicher
- Registriert
- 20. März 2004
- Beiträge
- 3.705
AW: Wo waren die Werwölfe zur zeit der Ersten Stadt?
Noch viel lustiger wird's bei Magus: Dann werden Vampire und Werwölfe plötzlich zu Wesen mit permanenten Paradox-effekten degradiert und von ihrer großen Bestimmung ist nichts mehr übrig.
Ein ebensolches Problem stellt Clan Giovanni dar: In Vampire haben sie keine Probleme damit, Totengeister zu beherrschen. Nimmt man hingegen Wraith dazu, stellt man fest, dass der durchschnittliche Neonat eigentlich keine Chance hat, einem Wraith gefährlich zu werden, zumal die Hierarchie der Meinung ist, dass Vampire unter's Dictum Mortuum (Gesetz der Toten) fallen und damit keinen Kontakt zu Lebenden haben dürfen. Wie ein Clan, der quasi permanent den Wraith auffällt und sie stört fünfhundert Jahre lang dem Zorn Charons entgangen sein soll ist mir mehr als schleierhaft.
Kurz und bündig: Man kann zwar eine einzige WoD erschaffen und möglichst viele Elemente aus allen Systemen übernehmen, aber man wird immer auf Widersprüche stoßen, die sich ohne großzügigen Gebrauch der göttlichen Ignoranz nicht entwirren lassen.
Wie gesagt, die erste Stadt in Werewolf (bzw. dem Ananasi) hat nur wenig mit der ersten Stadt von Vampire zu tun, dementsprechend würde ich nicht davon ausgehen, dass dort mehr als eine minimale Vampirpopulation existierte. Und was die "Zeiten weiter zurück" angeht: Wir reden hier von etwa 8000 Jahre vor Christus - die Inkas sind modern dagegen.Was sowohl auch Wissenschaftlicher wie Praktischer Sicht unsinn wäre.
Erst einmal hatten die ca. 16-20 Vorsinnflutliche einen gewaltigen Blutdurst und nur weil es Zeiten weiter zurück lagen heißt das nicht das die Menschen damals primitiver waren als z.b. die Indianer Südamerika die ja auch gewaltige Städte erbauten.
Dem ist schlichtweg nicht so. Die einfachste Form, diesen Bruch darzustellen, ist, einen Dämon mit einem Rang-6 Werwolf diskutieren zu lassen. Der Dämon kann sich noch an den Garten Eden erinnern und wie er gefallen ist - der Werwolf ist aus unerfindlichen Gründen der Meinung, dass da eventuell was dran sein könnte und verwendet seinen Rang, seine Privilegien und seine Gaben dazu, bei Gaia und Luna eine Audienz zu bekommen. Beide sagen ihm, dass es keinen Gott gibt und dass die Welt von Gaia und/oder der Triade erschaffen wurde.divergierende universen sind SCHEIßE!
es ist eine world of darkness
es gibt vielleicht verschiedene intime ansichten oder verschiedene, überlieferungen.
aber es spielt alles in einer welt.
Noch viel lustiger wird's bei Magus: Dann werden Vampire und Werwölfe plötzlich zu Wesen mit permanenten Paradox-effekten degradiert und von ihrer großen Bestimmung ist nichts mehr übrig.
Ein ebensolches Problem stellt Clan Giovanni dar: In Vampire haben sie keine Probleme damit, Totengeister zu beherrschen. Nimmt man hingegen Wraith dazu, stellt man fest, dass der durchschnittliche Neonat eigentlich keine Chance hat, einem Wraith gefährlich zu werden, zumal die Hierarchie der Meinung ist, dass Vampire unter's Dictum Mortuum (Gesetz der Toten) fallen und damit keinen Kontakt zu Lebenden haben dürfen. Wie ein Clan, der quasi permanent den Wraith auffällt und sie stört fünfhundert Jahre lang dem Zorn Charons entgangen sein soll ist mir mehr als schleierhaft.
Kurz und bündig: Man kann zwar eine einzige WoD erschaffen und möglichst viele Elemente aus allen Systemen übernehmen, aber man wird immer auf Widersprüche stoßen, die sich ohne großzügigen Gebrauch der göttlichen Ignoranz nicht entwirren lassen.