Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

@Bloodclaw, Fenris Ahroun
Herzlich Willkommen!

@hchkrebs & Bloodclaw, Fenris Ahroun
Danke für die interessanten Einblicke.

Mein Fenris Philodox würde meinen Charakter vermutlich sofort herausfordern. Und das zurecht! Wir sind 9 Spieler und ich kann mir nicht vorstellen mit einem von ihnen inplay was anzufangen. Na ja... Als Alpha kann man sich so was nicht wirklich erlauben (Vorbildfunktion usw....). Wie dem auch sei, ich finde deine Geschichte interessant. Will wissen wie es ausgeht.
Die Art und Weise wie ihr mit dem Thema umgeht, wie ihr spielt, gefällt mir auch ziemlich gut. Und solange jeder Spaß daran hat, ist doch alles perfekt!
 
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ja, die fenrir und die liebe...

find ich nachvollziehbar, dass es den char gerade zu einem kind gaia erwischt hat. selbst der härteste krieger brauch einen ausgleich.

das im rudel geheimzuhalten stelle ich mir schwierig vor. wenn man in lupus geht wird jemand mit hohem instiktwert vermutlich merken, was da für gerüche zwischen den beiden ausgetauscht werden ;)

ist aber schon sehr konservativ und übertriebene härte, dass, wenn so etwas rauskäme es einen toten geben muss. sind da welche von den hand of tyr im spiel?
ansonsten, wenn man stark genug ist, die herrausforderungen zu bestehen, die die trennung wollen, wird fenris es akzeptieren.

es gibt bei den fenrir ja uch den standpunkt, dass ein metis von den eltern getötet werden muss, wenn er deutlich missbildungen aufweist, die ihn zu schwach werden würden. starke metis sind ja durchaus willkommen.
 
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Die meisten im Rudel wissen es inzwischen (eigentlich alle außer dem 5ten Mitglied das aber erst 2 Abende da war und noch gar nicht ins Rudel aufgenommen ist, ein Silberfang Ragabash der neu zur Gruppe gekommen ist).
Auch tun die Beiden es niemals wenn sie in der Septe sind, nur auf Aufträgen oder wenn sie für ein paar Tage nach LA fahren.
(Unsere Septe lebt gemeinsam in einer Siedlung in einem Wald nahe Los Angeles.)

Das es, bei einem Auffliegen der Sache, Tote geben muss ist nicht gesagt, wir wissen nur eben nicht wie unser Septenführer darauf reagieren würde, ob er die Beiden verbannen würde oder töten oder "nur" vollständig entehren.
Aber wenn er die Exekution der Theurgin befehlen würde, würde mein Char dass nicht zulassen und sich gegen seine Ältesten stellen.
Da würde dann ein Pfad beginnen, der, falls er es überlebt, wohl zur schwarzen Spirale führt.

Ob unsere Septenleitung wirklich soweit gehen würde ist ungewiss und ich fände es auch ein wenig übertriebe.
Ich hoffe es kommt gar nicht erst dazu dass sich diese Frage stellt. ;)
 
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ah, o.k. das erläutert die situation etwas, und macht es für mich nachvollziehbarer.

übrigens für ausdauernde leser hier mal ein duett-intime-spiel von 2 fenrirsymphatisanten (beginnt mit menschlichem char, erster verwandlung und so), in dem es auch zur liebe kommt ist schon ein bisschen her und das liebesverhältnis beginnt auch erst nach einigen seiten (beginnt so seite 11). wen dieses thema weiterführend interessiert, mag das als bsp. unterhaltsam und informativ finden (inklusive gewissensbisse uns so ;) die im späteren verlauf folgen).

http://stargazer.st.ohost.de/ZdL/index.php?PHPSESSID=33e00bf00c4e60a25b9f8291a3d6fb59;topic=210.0
 
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Wie sieht's eigentlich mit Geschlechtskrankheiten aus? Können sich Werwölfe Geschlechtskrankheiten einfangen? Wie gut ist ihr Immunsystem? Was ist mit Aids? Können sie daran sterben?
Nun ja, da junge Garou gerne mal sexuell aktiv werden, wäre es, meiner bescheidenen Meinung nach, nicht schlecht, wenn sie sich mit 'nem Gummi schützen würden. Das eigene Kinfolk anstecken kommt bestimmt nicht gut. Na ja, fiel mir gerade so ein.
 
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es gab (gibt) ne knochenbeissergabe im 5. rang die immun gegeg krankheiten macht. im caerns places of power gab es einen knochenbeisserchar, der hatte aids, und wollte durchhalten, bis er in rang 5 kommt und dann diese gabe lernen. also krank werden können sie, aber es ist mit gaben ritualen, geistern oder auch caernkräften heilbar.
 
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Die werden sie auch brauchen.*schmunzel* Danke für die Infos. So 'n Gummi kann einen Garou nicht vor Krankheiten bewahren, es kann ihn auch vor einem peinlichen Auftritt vor dem Theurgen seiner Septe (oder einer anderen, was vermutlich noch viel peinlicher wäre) bewahren.
 
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Was mich auch noch zu anderen Fragen bringt, die teilweise auch in unserer Runde zur Sprache gekommen sind: (Nur so zur Info: ich spiele diese weichherzige Theurgin in Bloodclaws Runde) Das Thema Pille ist, soweit ich das noch im Hinterkopf habe, abgehandelt worden. Aber was ist mit dem Zyklus? Wie wirkt sich da die Verwandlung aus? (Entschuldigung wenn es doch schon mal vorkam, doch wollte ich nicht noch mal alle Beiträge durchlesen). Oder, was mich auch seit einiger Zeit beschäftigt, können Garoufrauen ihren Eisprung besser festmachen als Menschenfrauen? Ich könnte mir das gut vorstellen, weil sie evtl durch die Verwandlungsfähigkeit ein besseres Körpergefühl haben.
Dann auch aus gegebenen Anlass (wir helfen gerade einer schwangeren Garou, die die erste Litanei gebrochen hat und deren Metis jeden Tag geboren werden kann, ja und mein Charakter ist schuld, dass wir es tun): wie funktioniert das mit der Fruchtblase, wenn man mit einem Metis schwanger geht, vor allem in den letzten Monaten? Kann die überhaupt in Takt sein oder hat die dann eine besonders robuste Außenhaut? Wird man nur bei der Geburt verletzt oder auch in den letzten Monaten?
So hiermit wollte ich nur mal wieder ein bisschen Diskussionsstoff in den Thread werfen, der ja leider ein bisschen eingeschlafen ist. Die Fragen müssen auch nicht wirklich beantwortet werden. Das Spiel geht ja auch ohne gut weiter *g*.
 
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hi, also wenn ein metis geboren werden soll, dann muss die mutter ja in krinos sein unddie letzte zeit verbringen. d.h. sie regeneriert auch. d.h. die kleinen wunden die die krinosklauchens des ungeborenen machen, werden sich schnell regenerieren. falls mal fru´chtwasser ausläuft, denke ich, dies regeneriert sich auch, wenn die zeit für die geburt noch nicht da ist.

@zyklus, ich weiss nicht, ob man grösseres körpergefühl hat, nur, weil man sich verwandeln kann... aber ich würde einer frau durchaus einen wurf auf wahrnehmung und instikt zugestehen, (verdeckt?) damit sie einschätzen kann, ob sie in einer fruchtbaren phase ist. instinkt soll ja das tierhafte wiederspiegeln und tiee merken deutlich wenn sie rollig usw. sind. ist dann aber wohl auch nen zweischneidiges schwert, je besser man es bei sich einschätzen kann, desto weniger bock hat man vermutlich in nicht-fruchtbaren zeiten auf sex, das korreliert ja bei den tieren.
 
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@Geburt
Ich sehe das ähnlich. Der Schaden den das Crinosbaby anrichtet wird die Mutter vermutlich heilen. Gerade auch weil sie in Crinos ist.

@Eisprung
Naja, ich denke ehr nicht. Das gesammte Fruchtbarkeitsverhalten der Garou ist sowieso etwas durcheinander. Irgendwo hab ich mal geselsen, dass dieses ganzjährige Paaren für Lupi z.B. sehr gewöhnungsbedurftig ist und auch weibliche Lupi in Verzweiflung bringen kann.

Ich würde nicht meinen, dass sie etwas merken und tatsächlich hab ich auch irgendwo gelesen dass Garou-Garou-Beischläfe viel häufiger zu Schwangerschaften führen als Mensch/Garou- oder Wolf/Garou-Sex. Und das unabhängig von der derzeitigen Form oder Fruchtbarkeitlage.
 
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die mit der fruchtbarkeit soll glaub ich nur ein hinweis sein, dass garou eben vor gesundheit strotzen. d.h. da ist auch jede periode fruchtbar und vll. lebt die eizelle sogar länger.

wenn es biologisch sein soll (wer weiss vl. gibt es ja auch mystische empfängniss? die romane lassen dies jedenfalls zu, wenn man sich die geschichte von north-winds-sun zu gemüte führt) dann sind imo nicht mehr eisprünge da, sondern das mesnchenmögliche ist eben nur optimal.

andererseits, wenn sich 2 garou paaren, dann ist es ja aschon auch recht mystisch und das kind ja IMMER ein metis, der ja auch gleich mit gnossis auf die welt kommt. könnt mir schon vorstellen, das da eine empfängniss nicht nur rein biologisch ist.

was schliessen wir daraus? jesus war ein metis. genau ;) die geschichte des perfekten metis widerholt sich eben ;)
 
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weil er in krinos auf die welt kommt. krinos istja schon eine gestallt mit mystischer komponente und ich würde es nicht unter standarttier/wesen laufen lassen. textbeleg habe ich für meine meinung nicht.
 
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Ja, gut. Nur weil sein Körper eine mythische Herkunft hat, hat er dennoch net zwangsweise eine natürliche Verbindung zu Gaia oder ist mit ihr durch sprituelle Erkenntnis verbunden (Gnosis griech. religiöse Erleuchtung). Denn für Verständnis ist Verstand nötig und den hat ein Neugeborenes nicht so richtig.

Bygones sind auch mystisch und haben keinen Gnosis- oder Aretewert.
 
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hm, ich widerspreche. gibt bestimmt lupusblutsverwandte mit gnossis die auch nicht wirklich verstand haben. gerade das gaia-paradigma halte ich doch für ein hochgradig emotionales paradigma.

erleuchtung halte ich auch ohne besonders ausgeprägten verstand für erreichbar, da es imo ein bewusstseins und emotionszustrand ist. besonders im gaia-sinn. wölfe sind im allgemeinen sicher nicht verständnissorierntierter als homids, trotzdem haben sie einen grösseren gnossiswert. geht mehr um die verbundenheit und das ganzheitliche "eins-sein" mit muter gaia... aber die disskussion führt vermutlich weg von der in diesem thread angestrebten, würde das aber gerne an anderer stelle fortsetzen so du magst.

haben bygones (hab keine ahnung von denen) was mit werwolf/gaia zu tun? hast du denn argumente dagegen (mystik von metis), oder nur welche um meinen zu wiedersprechen ;)
 
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Du hast sicher recht, was die emotionale und instinktive Natur von Erleuchtung im Sinne von Gnosis angeht.

Dennoch sind Neugeborene auch emotional zu unentwickelt um tatsächlich relevante Gnosiswerte zu haben. Sie haben weder eine Wahrnehmung noch ein Begreifen für die Umwelt um sie, wie können sie dann ein Verständnis für ihre Einheit mit der Welt haben?

Die Startwerte der Garou im Grundbuch sind auch für Cliathcharaktere nicht für Welpen und sicher nicht für Neugeborene. Das beginnt bei den Attributen und endet nicht bei Gnosis, Willenskraft und Zorn (wäre ja auch lächerlich, wenn ein neugeorener Stargazer von Natur aus so Willensstark ist, wie der Durchschnitt der erwachsenen Menschen).

Bygones ist der Sammelbegriff für alle Mythenwesen die es gibt (falls diese noch auf der Welt existieren). Das Bygone Bestarity ist ein WoD-Buch das keiner Spiellinie zugeordnet ist und für alle Spiele geschrieben wurde. Wie gesagt, dort erhalten Wesen, nur weil sie mystisch sind auch keine Gnosis- oder Aretewerte.
 
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ich halte einen neugeborenes nicht für weniger emotional entwickelt, als z.b. nen wolf, besonders, wenn es sich um einen krinosneugeborenes handelt. die emotionen instikte triebe usw. sind doch schon da, auch beim menschlichen neugeborenen. sucht instinktiv schutz, schreit, wenn es hungrig ist, usw.
 
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Naja, ein Neugeborenes, hat aber z.B. noch keine Ahnung wer seine Mami ist. Wenn du es aufziehst bindet es sich emotional an dich.

Das ein ausgewachsener Hund ein komplexeres Verhalten hat als ein Baby denke ich schon.
 
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o.k. ein metisbaby beginnt mit gnossis 1 ist das ein kompromiss ;)
 
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So ich geb mal meine Ansicht zum ursprünglichen Thema kund, da meine Glaswandlerin gerade in dieser unschönen oder schönen Situation, wie mans eben nimmt, ist.
Wie sollte es anders sein, es war Beltane und sie hat sich verliebt. Dummerweise waren nur Garou aufm Caern, folglich also auch in einen solchen. Sind beide vergleichweise neu in Sachen Werwolf. also sie hat sich vor etwa 5 wochen das erste mal verwandelt und erfahren, dass es Garou gibt, bei ihm ist das drei Tage her. So nun stehen beide vor dieser SItuation. Man muss dazu sagen, nen Tag vorher hat der Alpha die Geschichte von einer Garou der Septe erzählt, die den ersten Punkt der Litanei gebrochen hat und dafür verurteilt wurde. Beim ersten mal den Rang abgesprochen bekommen. Beim zweiten Mal zu Tode gehetzt.
SO das war der erste Pubkt, für meinen CHarakter da doch die FInger weg zu lassen, zumindest von Dingen, aus denen man ihr nen Strick drehen kann...
Die zweite Sache ist eben die, dass sie weiß, dass sie aus der Garougesellschaft nicht wieder weg kann und ihr sind die Leute auf dem Caern wichtig...Also bemüht sie sich um einen guten Eindruck und tut nichts, was gegen die Traditionen der Garou geht, denn diese werden hochgehalten.
Im Endeffekt haben also zwei Punkte sie dazu gebracht nicht litaneibrüchig zu werden:1. Die Angst vor der Strafe, wenn es denn doch bekannt wird
2. Die Gesellschaft, das letzte was sie noch so an Kontakt hat, und ihr Platz in ihr, den sie nicht unbedingt verlieren möchte...

Naja etwas arbeit hat da auch noch ein Schattenlord reingesteckt, der weiß, was los ist, aber das sind so ihre Beweggründe, warum sie sich an die Litanei hält, egal wie schwer es ihr fällt...
 
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