Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

Cifer
Dafür kannst du aber davon ausgehen, dass dir deine Elder das in Moots in aller Ausführlichkeit dargelegt haben.

Okay, inplay hat mein Charakter davon noch nichts mitbekommen, glaube ich. Und wenn doch, dann war ich da wohl gerade abwesend. Aber das stimmt schon, auf 'ner Moot wird man so einiges zu hören bekommen. Was meinem Charakter (inplay) nicht mitgeteilt wurde, das weiß er auch nicht.

Cifer
Nur weil etwas einmal gut war, heißt das nicht, dass es noch dahin zurückkehren könnte. Zudem fallen mir mindestens vier Arten von Wyrmkreaturen ein, die Schaden über ein ganz normales Gespräch anrichten können - die meisten Garou werden es nicht darauf ankommen lassen wollen, sowas gerade nicht gegenüber zu stehen.

Stimmt, aber das steht dem was auch immer sicherlich nicht auf der Stirn geschrieben. Mein Charakter tötet, wenn nötig, wenn es auch anders geht, er ist ja nicht allwissend, dann von ihm aus auch anders. Solange das Ergebnis stimmt, ist ihr der Weg so ziemlich egal.

Wird es dem toten Garou freigestellt zu reinkarnieren? Kann er es sich aussuchen in wen er reinkarnieren wird?

Doomguard
zum anderen: so toll es sich anhören mag, die grössere freiheit die die andere seite bietet haben zu wollen, man kommt auf jeden fall in eine gesellschaft ohne liebe und mitgefühl. es schert sich zwar keiner drum, was du für einstellungen hast, aber dafür kannst du aus einer laune des wyrms auch mal geopfert werden. bezüglich liebe, was ja der anfang dieses threads war, wirst du bei den bsd sicher weniger nährboden finden. du darfst zwar offiziell lieben, was du willst, aber rücksicht wird keiner drauf nehmen, bzw. wird man nen strick draus drehen und es wird dich angreifbar machen. sobald jemand rausgefunden hat, was du liebst, werden es konkurenten entführen misshandeln oder töten. nur um der aufkeimenden romantischen verklärten meinung über bsd´s mal nen riegel vorzuschieben!!!

Mein Charakter würde nicht so ohne Weiteres zu den Tänzern überlaufen. Den Entschluss zu treffen sich vom Rudel oder einer Septe abzuwenden, dass geschieht nur selten über Nacht. Wenn man das Gefühl hat überall, selbst innerhalb des eigenen Rudels immer nur anzuecken, nicht verstanden zu werden usw., usw.... na ja, wie HarryKane bereits erwähnt hat, ist ein schleichender Prozess. Angreifbar macht dich die Liebe zu einer Person immer, egal welcher Spezies du angehörst und es wird immer jemanden, etwas, was auch immer geben, der dir daraus einen Strick zu drehen versucht. Inplay weiß ich nicht was ich von den Tänzern halten soll. Was du mit aufkeimender, romantisch verklärten Meinung meinst, ist mir noch nicht so ganz klar. Zu den Tänzern überzulaufen ist eine Option, eine von vielen. Und für so eine Aktion gibt es sicherlich auch genügend (auch gut nachvollziehbare) Gründe.


Verhütung und so: Ist es nicht sinnvoller jungen Garou so früh wie möglich mit den unterschiedlichsten Verhütungsmethoden vertraut zu machen? Schließlich können die Elder nicht überall sein und alles verhindern. Und wenn es zum intimen Kontakt zwischen zwei Garou kommen sollte, man weiß ja nie, dann doch besser mit also ohne Verhütung. Verbote sind einfach zu verlockend. Na ja... Wäre Cheza Elder und ihre Kinder im richtigen Alter, sie würde es so machen, allein schon deshalb um ruhiger schlafen zu können. Man weiß ja nie...
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

sehr homid-kind-gaia/knochenbeisser die einstellung. logisch gesehen sicher auch sinnvoll, aber die garounation besteht auch aus viel spirituellem. indianerstämme die traditionell leben erzählen ihren kindern vermutlich nichts von high-tech verhütung. von denen mit starkem lupus einfluss wolln wir gar nicht erst reden.

verklärte bsd-sicht: würdest du zu einer truppe vergewaltiger, mörder, kinderschänder usw. überlaufen, nur, weil du denkst, dass du da weniger durch regeln eingeschränkt bist? wenn ja, dann bist du bei den bsd richtig. ich hoffe du hast es nun verstanden. es SIND unmenschliche wesen, alle oder tollerieren es im grossen mass. das ist nicht nur probaganda. wenn dein char nicht völlig blöd ist, sollte er das wissen.

wenn man es weiss, dann denkt man vermutlich nicht ernsthaft länger drüber nach..... es sei denn rache und unzufriedenheit sind so gross, dass menschlichkeit in den hintergrund gerät. so hast du deinen char aber bisher nicht dargestellt.
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

Doomguard
sehr homid-kind-gaia/knochenbeisser die einstellung. logisch gesehen sicher auch sinnvoll, aber die garounation besteht auch aus viel spirituellem. indianerstämme die traditionell leben erzählen ihren kindern vermutlich nichts von high-tech verhütung. von denen mit starkem lupus einfluss wolln wir gar nicht erst reden.

Mag sein. Aber bevor Cheza es zulässt das eines ihrer Kinder einen Metis austrägt, steckt sie ihnen eher eine Handvoll Kondome zu und oder die Pille oder was auch immer. Ich weiß jetzt nicht so genau was das mit homid-kind-gaia/knochenbeisser Einstellung zu tun hat, aber gut. Aufgrund ihre Abstammung hat sie und auch der Rest ihrer Familie viel zu verlieren, und da sie nicht überall anwesend sein kann, es ist das Recht der Jugend Fehler zu machen und sich auszuprobieren, scheint dies ein recht vernünftiger und vor allem sicherer Weg zu sein. Cheza mag keine Überraschungen und solche schon gar nicht! Die Stämme die du erwähnt hast, die tuns, egal mit wem oder was. Und wenn da ein Metis raus kommt, dann ist das nicht schlimm, warum sollten die sich also mit Verhütung beschäftigen? Denen ist das doch eh egal, zumindest fast.

Doomguard
verklärte bsd-sicht: würdest du zu einer truppe vergewaltiger, mörder, kinderschänder usw. überlaufen, nur, weil du denkst, dass du da weniger durch regeln eingeschränkt bist? wenn ja, dann bist du bei den bsd richtig. ich hoffe du hast es nun verstanden. es SIND unmenschliche wesen, alle oder tollerieren es im grossen mass. das ist nicht nur probaganda. wenn dein char nicht völlig blöd ist, sollte er das wissen.

Ich glaube Cheza könnte man mit so was nicht ködern, andere vielleicht schon. Und ich bin mir sicher, dass wenn von Seiten der Tänzer Interesse besteht Cheza auf ihre Seite zu holen, dann wüssten sie wie sie sie problemlos dazu bekommen würden. Ich kann nur sagen, dass Cheza nicht sonderlich viel über die Tänzer weiß. Wenn Cheza frei sein will, dann trennt sie sich vom Rudel und von der Septe und gut ist.

Doomguard
wenn man es weiss, dann denkt man vermutlich nicht ernsthaft länger drüber nach..... es sei denn rache und unzufriedenheit sind so gross, dass menschlichkeit in den hintergrund gerät. so hast du deinen char aber bisher nicht dargestellt.

Um ihre Rache vollenden zu können, würde Cheza einen Pakt mit dem Teufel eingehen.
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

oha.... dann bist du tatsächlich bei den tänzern richtig...... wäre interessant die ganze geschichte zu hören (hat jemand die kinder, die grosse liebe oder so umgebracht?).
kann man nur hoffen, egal, was deinem char passiert ist, dass ihr irgendwann mal ein weiser eldar erklärt, dass, wenn man schlechtes mit schlechtem vergeltet das die welt nicht besser macht. ansonsten könnte es viel tragik und ein zerrissenes rudel geben.....

aber vll. nen neuer thread? oder hat das alles immer noch mit liebe zu tun? verbitterung ist vom wyrm, da können die wendigo ein lied davon singen.

gruss
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

Nö, die Kinder leben noch.:] Cheza hätte sie an ein Tänzer-Rudel verlieren können, als sie zum 1sten Mal auf ihr Rudel stieß, das damals noch nicht ihres war. Der damalige Alpha hatte die Sache versaut, ich darf gar nicht daran denken, und wenn ihre Kinder nicht gewesen wären, dann wären sie vermutlich alle tot oder... gruselige Option. Eine aus dem Tänzer-Rudel fing plötzlich an zu singen oder so, jedenfalls konnten wir uns nicht mehr wirklich rühren. Als Chezas Kinder zu heulen begannen bekam sie als einzige die Möglichkeit sich zu wehren. Mir gelang der Wurf und dann, na ja, das kannst du dir sicherlich denken. Kinder können manchmal sehr praktisch sein. Im Grunde verdanken die Jungs und Mädels Chezas Kids ihre Leben.

Nein, nicht jemand, sondern Cheza. Sie hat ihre wahre Liebe getötet. Da war sie im 5ten oder 6ten Monat schwanger. War ein ganz übles Spiel. In dieser Nacht hat sie sich zum 1sten Mal verwandelt. Es war grausam.

Ivan hat es mal probiert. Er hat Cheza am Arm gepackt und sie nach draußen zu ihren Kindern geschleift um ihr zu zeigen worauf es letztendlich ankommt. Hat nur bedingt was gebracht.

Das wars auch schon, denke ich.
 
Es sind Bestien, Monster, die schnell und effektiv töten können, ebenso wie sie. Es sind Garou.
Nicht notwendigerweise. Macht ausüben, grausam sein und sinnlose Gewalt und zuerstörung sind die Wege des Wyrm und werden von Tänzer praktiziert. Sie haben nichts vom schnellen und effizienten der Assamiten oder generell von Profis.

Nicht alles und jeder ist von Anfang an böse ist.
Zitat Stammesbuch Wendigo, Comic am Anfang:
A wandering Wolf-Changer heard the story and came to see why. he was a child of gaia, and thought all creatures were born innocent an pure. The fool. Aanakalliia was born bad. The changer would have known if he heard the old stories. instead he fed the baby and made it stronger.

Also, das Wesen, das als Menschenbaby geboren wurde fraß den Garou, nur um das klarzustellen.

Es gibt Gaben, den gesunden Menschenverstand, Verhörtechniken usw., die es einem Garou ermöglichen hinter dieses Lügengerüst zu blicken.
Äh, Moment. Der Feind hat auch Gabe und wenn du magisch beeinflusst wird, bringt dir gesunder Menschenverstand wenig, abergehen davon, dass Garou z.T. auch Instinktgesteuert sind. Verhörtechniken sind schon wieder schwierig. Denn dabei geht es um das Macht ausüben und ggf. sogar um Folter und das lenkt dann schon wieder den Makel des Wyrm aus den Garou, egal ob der Unterdrückte selbst feind ist oder nicht.

Werden Garou wiedergeboren? Jeder Garou (auch Metis-Garou)? Wie muss ich mir das vorstellen? Wer entscheidet wann man und vor allem in wen man wiedergeboren wird? Hat man Einfluss darauf? Kann ein früherer Held auch in einen Metis-Garou inkarnieren? Könnte das vielleicht auch ein Grund sein, warum man Metis-Nachkommen nicht besonders wohlgesonnen gegenübersteht? Die Vorstellung ruhmreich in einer Schlacht zu sterben, nur um dann in einem Metis wiedergboren zu werden, wäre zumindest für meinen Charakter ziemlich erschreckend.[/QUOTE]

Dafür kannst du aber davon ausgehen, dass dir deine Elder das in Moots in aller Ausführlichkeit dargelegt haben.


Wird es dem toten Garou freigestellt zu reinkarnieren?
Kann er es sich aussuchen in wen er reinkarnieren wird?
Nein, in beiden Fällen.

Verhütung und so: Ist es nicht sinnvoller jungen Garou so früh wie möglich mit den unterschiedlichsten Verhütungsmethoden vertraut zu machen? Schließlich können die Elder nicht überall sein und alles verhindern. Und wenn es zum intimen Kontakt zwischen zwei Garou kommen sollte, man weiß ja nie, dann doch besser mit also ohne Verhütung. Verbote sind einfach zu verlockend. Na ja... Wäre Cheza Elder und ihre Kinder im richtigen Alter, sie würde es so machen, allein schon deshalb um ruhiger schlafen zu können. Man weiß ja nie...
Das Problem ist, dass dieses Verhalten quasi eine Duldung darstellt und das wäre inherent falsch.
Gaia ist das Leben und der zyklus des Lebens, folglich sollte (und ist es) die Pflicht eines Jeden Garou zu poppen was das Zeug hält, nur eben nicht mit anderen Garou. Tatsächlich ist im WhiteWolf-Forum von Werwolf-Developer Ethan Skemp auch mal erwähnt worden, dass "Honorably Mating" oder wie das in der Ruftabelle heißt, für einige Stämme mehr was oder weniger viel mit dem monogamen Verhalten zu tun hat, das Menschen so generell akzeptabel finden.
Verhütung ist also eigentlich schlecht.



Zur Widergeburt:
Garou werden wiedergeboren, dies wird häufig erwähnt. Das stellt uns allerdings vor einige systeminherente Probleme. Wenn Garou wiedergeboren werden, warum sind dann Ahnengeister existent? Warten die nur auf die wiedergeburt? oder sind die größten Helden etwa nicht dabei wiedergeboren zu werden?
Ich habe da entsprechend folgende Theorie aus dem Studium verschiedener sich z.T. wiedersprechender Regeln abgeleitet.
Seelen verstorbener gaiagefälliger Garou kehren zu Gaia zurück. Solche die im zusammenhang mit ihrem Tod den Glauben an Gaia verloren haben, aber nicht an den Wyrm gefallen sind, können bei ausreichend starker emotionaler Bindung in seltenen Fällen Wraith werden. Seelen von Tänzern gehen an den Wyrm. Es wird angedeutet als wären Glaswandlerseelen verloren und würden dem Weber anheimfallen, aber das muss nicht sein.
Bei der Geburt neuer Garou wird eine neue Seele aus der gemeinsamen Lebenskraft der Welt (Gaia) geschaffen, die dem Wesen des jeweiligen Stammes entspricht zu dem der Garou gehören soll (Stammeszugehörigkeit ist bei Welpen ja noch nicht entschieden, aber sie sind durch ihre Eltern stark vorbelastet).
Dabei kann es sein, dass die neue Seele viele von der Essenz einiger anderer Seelen hat, was sich in den Hintergründen "Past Lives" bzw. "Ancestors" niederschlägt (der namensänderung räume ich dabei keine Bedeutung bei). In einigen Fällen entspricht die Seele sogar sehr stark einer die bereits bereits existiert hat, dass man von einer Wiedergeburt spricht (das schlägt sich in den entprechenden Vorteilen nieder). Glaswandler und Knochenbeißer sind die am ehesten angepassten stämme und wandeln sich ständig. Daher kommt es nicht vor, dass neue Seelen viel von altem Material beinhalten. Damit die neue Seele zum Stamm passt, muss sie auch angepasst sein, quasi. Stille wanderer sind duch einen Fluch von der wiedergeburt ausgeschlossen, was ihren Seelen im Todesfall zustößt, weiß man net. Aufgrund mangelder Geburten, gibt es einen gewissen Seelenstau bei Sternenträumern, so dass Seelen dieses Stammes als einzige auch bei Kindern anderen Stämmen wiedergeboren werden.
Ahnengeister als Diener entstehen, wenn Stammestotems sich quasi Idealvorstellungen eines Vertreters eines Stammes als Muster nehmen und seine stammestypischen eigenschaften und einiges an Beiwerk kopieren, bevor die seele zu gaia zurückgeführt wird. Daher sind Ahnengeister auch wenn sie einem eigenen Vorfahren entsprechen, dennoch keine Geister und ihre Erinnerung und Persönlichkeit muss auch nicht 100%ig stimmig sein, denn sie sind ja nur Schatten echter Seelen.
Einzig die Rang 6 Theurgengabe erlaubt es einer Seele ganz und komplett wiedergeboren zu werden. Dabei überträgt sich jedoch nur begrenzt die erinnerung, aber primär das Wesen des Theurgen auf ein Garoukind dass inherhalb von (ich glaube) 1 Monat im Umkreis von 1000 Meilen gezeugt wird.

Diese Theorie erklärt zumindest für mich einige der Wiederstprüche, die in den einzelnen Publikationen auftreten....
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

hchkrebs
Nicht notwendigerweise. Macht ausüben, grausam sein und sinnlose Gewalt und zuerstörung sind die Wege des Wyrm und werden von Tänzer praktiziert. Sie haben nichts vom schnellen und effizienten der Assamiten oder generell von Profis.

Das mag sein, aber als wir ihnen auf dem Schlachtfeld begegneten, wo man nicht unbedingt die Zeit hat seinen Folterkoffer auszupacken oder was auch immer, fiel mir auf, dass sie ebenso wie wir, Monster mit tollen magischen Waffen, miesen Gaben und anderem netten Krimskrams sind. Da is nicht viel mit genussvoll und ganz langsam Gewalt zelebrieren. Da entscheiden Sekunden über Sieg oder Niederlage. Kommt ganz auf die Situation an, würde ich behaupten.

hchkrebs
Äh, Moment. Der Feind hat auch Gabe und wenn du magisch beeinflusst wird, bringt dir gesunder Menschenverstand wenig, abergehen davon, dass Garou z.T. auch Instinktgesteuert sind. Verhörtechniken sind schon wieder schwierig. Denn dabei geht es um das Macht ausüben und ggf. sogar um Folter und das lenkt dann schon wieder den Makel des Wyrm aus den Garou, egal ob der Unterdrückte selbst feind ist oder nicht.

Wenn man Glück hat, dann ist man im Rudel unterwegs und nicht auf sich alleine gestellt. Und vielleicht stehen auch nicht alle unter dem Einfluss des Bösen. Mit dem Foltern haben wir inplay auch schon unsere Erfahrungen machen dürfen, wenn auch nur recht kurz. Flinke Bärin, Children of Gaia Ahroun, hat so ähnlich argumentiert. Gewalt erzeugt bloß Gegengewalt, Gewalt ist der falsche Weg, wir werden alle dem Wyrm anheimfallen, blah, blah, blah...;) Wir sind alle irgendwie böse. Die einen akzeptieren es und die anderen versuchen es sich schön zu reden und zu rechtfertigen. Schon mal in den Spiegel geschaut? Wir sind alle Monster!:vamp:

hchkrebs
Das Problem ist, dass dieses Verhalten quasi eine Duldung darstellt und das wäre inherent falsch.
Gaia ist das Leben und der zyklus des Lebens, folglich sollte (und ist es) die Pflicht eines Jeden Garou zu poppen was das Zeug hält, nur eben nicht mit anderen Garou. Tatsächlich ist im WhiteWolf-Forum von Werwolf-Developer Ethan Skemp auch mal erwähnt worden, dass "Honorably Mating" oder wie das in der Ruftabelle heißt, für einige Stämme mehr was oder weniger viel mit dem monogamen Verhalten zu tun hat, das Menschen so generell akzeptabel finden.
Verhütung ist also eigentlich schlecht.

Cheza würde das auch nicht an die große Glocken hängen. Sie wählt das kleinere Opfer. Alles ist besser, als einen Metis zum Enkel zu bekommen. Kinder sollen sie ja zeugen aber nur mit Kinfolk. Und da sollen sie auch nicht verhüten. Es ist Chezas Einstellung dazu und ich persönlich halte sie für recht Vernünftig. Cheza ist kein Elder, sie ist in einer ganz anderen Gesellschaft, in einer ganz anderen Zeit aufgewachsen, was aber nicht heißt, dass sie auf alle Traditionen der Garounation pfeift. Und ich denke, dass sie mit dieser Einstellung nicht alleine dasteht. Man kann nicht überall sein und wenn es passiert, warum auch immer, dann doch bitte mit Gummi und so, und unbemerkt vom Rest.

Zur Wiedergeburt:

Klingt für mich soweit ganz stimmig.
Inplay kam bei uns mal die Theorie auf, dass die Tänzer nach ihrem Tod wieder zu Gaia zurückgeführt würden. Wir erlösen sie vom Bösen. Wir ham uns das für Flinke Bärin ausgedacht, damit sie endlich die Klappe hält. Na ja...
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

ich schnall immer noch nicht an wem/was sich die verwöhnte ahroun nun rächen will? an sich selber? am zorn?

also ich seh wenig nachvollziehbare gründe zu den tänzern zu wechseln. es sei denn verbitterung, dass gaia es zulässt (oder gar verantwortlich dafür ist), dass sie ihren liebsten tötet, aber das ist schon ein bisschen kindlich gedacht, aber wäre nachvollziehbar und es sind ja nicht alle geistesgestört bei den tänzern, manche haben auch "nur" ziehmlich verschobene selbstwahrnehmung oder gewissen oder so etwas fehlt eben einfach.

@die haben auch tolle krieger/waffen usw.
eine schlacht, an der tänzer und gaia-garou beteiligt waren, aber NICHT gegeneinander gekämpft haben, erscheint mir auch schwer vorstellbar. normalerweise würden die eigentlich alles stehen und liegen lassen, um gegeneinander zu kämpfen.

ist aber nur meine meinung.
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

Doomguard
ich schnall immer noch nicht an wem/was sich die verwöhnte ahroun nun rächen will? an sich selber? am zorn?

Cheza ist davon überzeugt ihre wahre Liebe getötet zu haben. Sie kann sich jedoch nicht mehr genau daran erinnern. Erste Verwandlung, Schock, usw. Rächen will sie sich an einem recht alten Kaininten. Ich habe ihre Familiengeschichte ca. 1000 Jahre zurückverfolgt und mir, basierend auf geschichtlichen Fakten, was nettes ausgedacht. Komme was da wolle, der Kainit muss sterben! Und da sie keine Borg ist, werden ihre Bedürfnisse zumindest in dieser Sache weit über die Bedürfnisse Gaias gestellt. Nachteil Rache, Haß usw.

Doomguard
also ich seh wenig nachvollziehbare gründe zu den tänzern zu wechseln. es sei denn verbitterung, dass gaia es zulässt (oder gar verantwortlich dafür ist), dass sie ihren liebsten tötet, aber das ist schon ein bisschen kindlich gedacht, aber wäre nachvollziehbar und es sind ja nicht alle geistesgestört bei den tänzern, manche haben auch "nur" ziehmlich verschobene selbstwahrnehmung oder gewissen oder so etwas fehlt eben einfach.

Cheza hat nicht vor zu den Tänzern überzulaufen. Doch, wenn sie durch einen Wechsel die Möglichkeit bekommen würde ihren Feind zu besiegen, endgültig, dann würde sie es vermutlich tun. Wie gesagt, ich habe ihr die Nachteile Rache und Haß gegeben, von daher kann es also durchaus sein, dass sie einen Pakt mit dem Feind schließt. Hab mir das aber nicht vorgenommen.

Sie ist noch ein halbes Kind, mehr oder minder. Bei Cheza handelt es sich nicht um eine erwachsene Person mit unermesslicher Erfahrung. Natürlich ist sie Wütend! Wütend auf sich, dass sie das nicht verhindern konnte, auf ihre Familie, auf Gaia auf so ziemlich alles und jeden. Jetzt soll sie Gaia den A**** retten und was hat Gaia damals für sie getan? In Chezas größter Not hat Gaia sie im Stich gelassen. So sieht sie das zum Teil. Gesagt hat sie das noch niemandem. Da darf man sich doch ein klein wenig aufregen, oder? Wenn das kindisch ist, dann is sie halt kindisch.*schmoll*;)

Doomguard
@die haben auch tolle krieger/waffen usw.
eine schlacht, an der tänzer und gaia-garou beteiligt waren, aber NICHT gegeneinander gekämpft haben, erscheint mir auch schwer vorstellbar. normalerweise würden die eigentlich alles stehen und liegen lassen, um gegeneinander zu kämpfen.

Den letzten Teil versteh ich jetzt nicht so ganz. Was ich damit sagen wollte, wenn sich Tänzer und Gaia-Garou in einer Schlacht gegenüberstehen (miteinander, gegeneinander kämpfen), dann entscheiden Sekunden über Sieg oder Niederlage. Da kann sich ein Tänzer wohl kaum die Zeit nehmen und sein Folterkoffer auspacken oder ähnliches. Bevor der Koffer den Boden erreicht ist er schon x mal gestorben oder so. Da bleibt dem Tänzer nicht viel Zeit in aller Ruhe zu genießen. Ganz anders sieht es aus, wenn er (der/die/das Tänzer) mit seiner Beute alleine ist und niemand ihn stören kann.
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

hm, und was hat es für ne geschichte der hass und rache? scheint ja völlig losgelöst von der liebe zu sein. wäre interessant die hintergründe zu erfahren. was hat das objekt des hasses getan, woher weiss sie, dass "er" dahintersteht usw. und warum tritt dagegen alles andere in den hintergrund.

ich hab den punkt, wenn man sie nur kurz in der schlacht sieht nicht unbedingt einen eindruck von der perversität der bsd bekommt schon verstanden, aber es machte den eindruck, als hättste sie als kämpfer sehen wollen, die den gaiagarou ebenbürtig wären. lange zeit wird man wohl nicht gehabt haben, sie zu beobachten, da man vermutlich selber mit ihnen im kampf steht. das ist es was ich meine. zum neutral betrachten bleibt dir eigentlich keine zeit, weil du im kampfe mit ihnen sein solltest.

gut, aber du wolltest wohl auch nur sagen, dass dein herzallerliebster char noch keine intime-erfahrung mit der perversität der bsd gemacht hat.
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

Doomguard
hm, und was hat es für ne geschichte der hass und rache? scheint ja völlig losgelöst von der liebe zu sein. wäre interessant die hintergründe zu erfahren. was hat das objekt des hasses getan, woher weiss sie, dass "er" dahintersteht usw. und warum tritt dagegen alles andere in den hintergrund.

Mag ja sein, dass Männer, wenn sie ihre wahre Liebe verlieren cool und gelassen bleiben, getreu dem Motto: Andere Mütter haben auch noch schöne Töchter! Cheza kann das nicht. Ein Teil von ihr ist gegangen, für immer. Sie fühlt sich unvollkommen, leer, einfach grauenhaft. Sie macht sich Vorwürfe ohne Ende. Sie erleidet Höllenqualen! Mag sein, dass das für einen Mann nur schwer nachvollziehbar ist, na ja. Der Kainit hat die ganz Sache arrangiert. Er hat sie dazu gebracht sich zu verwandeln und ihre wahre Liebe zu töten (zumindest glaubt sie das). Sie hatte keine andere Wahl. Er ließ ihr keine andere Wahl. Entweder sie und ihr ungeborenes Leben, oder er. Der Kainit hat ihre wahre Liebe einige Wochen zu vor entführen und ihn zu einem Kainiten umwandeln lassen. Is jetzt nur die Kurzfassung. Und da sind noch ihre Kinder, seine Kinder. Manchmal erträgt sie ihren Anblick kaum, alles an ihnen erinnert sie an ihn und an das was sie glaubt getan zu haben. Warum Gaia und Co in den Hintergrund treten? Liegt das nicht klar auf der Hand? Welcher Garou würde denn da zur Tagesordnung übergehen?

Doomguard
gut, aber du wolltest wohl auch nur sagen, dass dein herzallerliebster char noch keine intime-erfahrung mit der perversität der bsd gemacht hat.

Ja, mein herzallerliebster Charakter *charaktersheet ganz doll an meine brust drück und anschließend abknutsch*;) hat diesbezüglich noch keine Erfahrungen sammeln können.

Es gibt Momente, in denen man in aller Ruhe seine perversen Vorstellungen an wem oder was auch immer ausleben kann und es gibt Moment, in denen es auf Effektivität Geschick und Schnelligkeit ankommt. Für alles gibt es die richtig Zeit und den richtigen Ort.
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

Das mag sein, aber als wir ihnen auf dem Schlachtfeld begegneten, wo man nicht unbedingt die Zeit hat seinen Folterkoffer auszupacken oder was auch immer, fiel mir auf, dass sie ebenso wie wir, Monster mit tollen magischen Waffen, miesen Gaben und anderem netten Krimskrams sind. Da is nicht viel mit genussvoll und ganz langsam Gewalt zelebrieren. Da entscheiden Sekunden über Sieg oder Niederlage. Kommt ganz auf die Situation an, würde ich behaupten.
Das hängt stark vom Spielstil ab. Tänzer sind auch wahnsinnig und geziehlt sadistische oder grausame statt effektiven kampfmanövern zu benutzen oder mal ne runde nur sich an den schmerzen der Feinde (wundabzüge) zu ergötzen, ist schon was, das auch im Kampf passieren kann.

Und dann ist da noch ein wichtiger Punkt. "Außer Gefecht" bedeutet nicht tot und auch nicht bewusstlos. Wer im Kampf auf "Außer Gefecht" fällt, ist dem Spielleiter ausgesetzt. Und damit auch dem Tänzer der neben dem Garou steht und mit seinem Fuß mal kräftig auf die Wunden des Gefallenen drückt, um ihn aufschreien zu lassen. Das macht dem Tänzer nciht nur spaß, sondern treibt ggf. auch die Garou die noch kämpfen in Raserei, wo sie sich vielleicht gegenseitig zerfleichen....
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

gut, die hasss-liebes-vampiregeschichte scheint ja nun aufgeklärt. um einen grösseren günstling des wyrm zu erlegen werden sogar manchmal zweifelhafte methoden tolleriert. ein mächtiger vamp könnte sogar ein grösserer feind als ein bsd sein.
gibt es denn noch eine erklärung, warum der vamp ihre wahre liebe entführt hatte? doch vermutlich nicht, um cheza zu ärgern, oder? das würde mir als zu geringe motivation für einen vamp-ahnen erscheinen um sich deswegen mit werwölfen anzulegen.
thx für aufklärung. lg
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

hchkrebs
Das hängt stark vom Spielstil ab. Tänzer sind auch wahnsinnig und geziehlt sadistische oder grausame statt effektiven kampfmanövern zu benutzen oder mal ne runde nur sich an den schmerzen der Feinde (wundabzüge) zu ergötzen, ist schon was, das auch im Kampf passieren kann.

Und dann ist da noch ein wichtiger Punkt. "Außer Gefecht" bedeutet nicht tot und auch nicht bewusstlos. Wer im Kampf auf "Außer Gefecht" fällt, ist dem Spielleiter ausgesetzt. Und damit auch dem Tänzer der neben dem Garou steht und mit seinem Fuß mal kräftig auf die Wunden des Gefallenen drückt, um ihn aufschreien zu lassen. Das macht dem Tänzer nciht nur spaß, sondern treibt ggf. auch die Garou die noch kämpfen in Raserei, wo sie sich vielleicht gegenseitig zerfleichen....

Klar kann das passieren, aber dann sind sie sehr leicht zu erledigen, da abgelenkt. Meinem Charakter wäre das sicherlich nur recht, kann man sie doch so viel einfacher und schneller erledigen. Grausam? Auf einem Schlachtfeld ist so ziemlich alles und jeder grausam. Beide gehören der selben Spezies an. Sobald man sich, während der Schlacht, auf einen bewegungsunfähigen oder bewusstlosen Gegner konzentriert, um was auch immer an ihm vorzunehmen, läuft man Gefahr den Kopf zu verlieren. Da muss man dann halt abwägen. Wenn zwischen dem Tänzer und seinem Spielzeug und dem Feind genügend von seinen Jungs und Mädels stehen, warum nicht. Andernfalls würde ich von solchen Spielereien abraten und auf später verschieben. Es macht sie in meinen Augen ganz schön verwundbar und zu einer ziemlich leichten Beute, auf dem Schlachtfeld.

Doomguard
gut, die hasss-liebes-vampiregeschichte scheint ja nun aufgeklärt. um einen grösseren günstling des wyrm zu erlegen werden sogar manchmal zweifelhafte methoden tolleriert. ein mächtiger vamp könnte sogar ein grösserer feind als ein bsd sein.
gibt es denn noch eine erklärung, warum der vamp ihre wahre liebe entführt hatte? doch vermutlich nicht, um cheza zu ärgern, oder? das würde mir als zu geringe motivation für einen vamp-ahnen erscheinen um sich deswegen mit werwölfen anzulegen.
thx für aufklärung. lg

Der Hintergrund dieses Charakters ist sehr ausführlich von mir und auch meinem SL ausgearbeitet worden. Ich habe viel und lange recherchiert. I-Net ist schon was feines! Ihr Feind, seine möglichen Motivationen usw. wurden von mir und meinem SL ausführlich diskutiert. Was er letztendlich daraus gemacht hat, machen wird, weiß ich nicht, noch nicht. Klar hat mein SL das letzte Wort, aber mir muss es ja auch gefallen. Aber das mit dem Vampir ist ja noch nicht alles. Ich dachte mir, wenn schon Reinrassigkeit 5 dann mit allem, was dazu gehört. LG :)
 
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jo, dann schreibs dochmal irgendwohin interessiert bestimmt nicht nur mich, ich nehms sonst auch als pn oder mail, wenn es ansonsten keinen interessiert, falls du es mitteilen magst.

lg
 
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Cheza
...aber außer meinem SL bekommt das niemand zu lesen.

Das ist unglaublich viel. Habe sogar ihre Heimatsepte entworfen mit allem drum und dran. Ich weiß nicht... Ich lasse mir das durch den Kopf gehen. Danke für dein Interesse. :))
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

Es macht sie in meinen Augen ganz schön verwundbar und zu einer ziemlich leichten Beute, auf dem Schlachtfeld.
Naja, Tänzer treten zum einen ja auch in Rudeln auf, zum anderen, ist das treten und Quälen eines Verlezten, um seine Rudelkameraden in Raserei zu treiben (wo sie keine Kampfund Rudelmanöver mehr einsetzen dürfen und keine Gaben aktivieren), nicht nur aktive Verehrung des Wyrms (bzw. verschiedener Urge-Wyrms) sondern auch eine Taktisch nicht unkluge Handlung. Zumal er nicht viel Aufmerksamkeit auf den Garou außer Gefecht Verwenden muss, was folgereichtig bedeutet, dass er den Würfelpool aufteilen kann. EIne Aktion zum Quälen, muss ja nur ein Würfel sein, die Schwierigkeit einem Verletzten am Boden liegenden durch drauftreten einen Schrei zu entlocken sollte net zu hoch sein. Dann eine Aktion um die Rudelkameraden zu verhöhnen und den Rest für Ausweichen, fals einer durchkommt.
 
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Solche keinen Spielereien, okay, kein Problem. Aber, wenn der Tänzer die Hosen runter lässt und sich zu dem bewegungslosen Opfer herunter kniet, um was auch immer zu tun, oder das schwarze Arztköfferchen aus seinem XXL Mantel hervor zaubert und auspackt, obwohl die Schlacht noch im vollen Gange ist, dann ist das in meinen Augen nicht nur ziemlich riskant, sondern auch extremst dumm. Um sich Perversionen und Grausamkeiten hingeben zu können, benötigt man Zeit und einen Ort an dem man das in aller Ruhe zelebrieren kann.
Einem Garou in den Unterleib zu treten oder ihn auf besonders zärtliche Art und Weiße mit dem Messer oder den Klauen zu malträtieren, darauf verstehen sich beide Seiten ganz gut. Die Gaia-Garou werden mit den Tänzern nicht gerade human umgehen, und besonders dann nicht, wenn sie sehen wie ihre Rudelkameraden von den Tänzern verletzt oder getötet werden.
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

Das ist halt Ansichtssache. Garou sind mMn rigendwie schon ritterlich und erschlagen den Wyrmdiener. Das ist brutal und verursacht ne Menge Blut, aber sie wissen um die Gefahren, die sich aus Grausamkeit ergeben.
Klar, die Garougesellscahft ist nicht human, denn sie sind keine Menshen. Blutsgeschwister wir Wesen 2. Klasse zu behandeln und Kinder in einen Krieg zu schicken ist net grade stimmig, nach heutigen Moralvorstellungen, aber wenn man grade mal 500 Jährchen zurückschaut, dann war das auch bei Menschen noch relativ normal (Leibeigne/Adel und Kinder bei der Armee).
Dennoch sind sie nicht inherent Grausam, wie die Tänzer. Auch brauchen die Tänzer nicht wirklich Zeit. Gelegenheit reicht um Grausam zu sein.
Das richtige Wort, die richtige Geste im richtigen Moment kann schlimmer sein als Folter.

Der Tänzer der sich während der Kampf noch läuft zu dem verwundeten Garou herabbeugt, ihm liebevoll mit der Klaue um den Kopf fährt und dann die Kehle rausreißt, nur damit seine Rudelkameraden das sehen und ihre eigene Hilfslosigkeit erleben, wenn der Tänzer im nächsten Moment seinen Kumpanen den Rückzug befiehlt und sie mit der Leiche eines Rudelbruders zurücklässt, der gerettet hätte werden können, wenn man nur ein Sekunde schneller gewesen wäre.

Auch ist wie erwähnt der taktische Vorteil die Garou durch solche AKtionen in Raserei zu treiben nicht zu vernachlässigen.
 
AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...

Das Wissen hält sie aber nicht davon ab es trotzdem zu tun. Ich mag Werwolf, nein, ich liebe es, aber ich finde das schon ein bisschen Scheinheilig. Dem Tänzer mit Klauen und Zähnen die Eingeweide aus dem Körper herauszureißen, das ist bestialisch. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Wir reden hier von einem Tier, von einer Bestie und nicht von einem edlen Ritter in silberner Rüstung und so. Ganz gleich was sie sich auf die Fahne schreiben, Bestie, bleibt Bestie! Aber du hast recht, is Ansichtssache.
In Sachen Grausamkeit stehen Gaia-Garou den Tänzern vermutlich in nichts nach. Was unterscheidet die eine Bestie von der anderen? Beide Fraktionen sind bereit, mit allein ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, für Gaia/Wyrm/ihren Glauben/ihre Überzeugungr zu kämpfen, zu töten und zu sterben. Klar sind Tänzer noch ein wenig krasser, keine Frage. Aber auch wenig Gewalt ist Gewalt.
 
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